DE3011147A1 - Vorrichtung fuer untermatratzen - Google Patents

Vorrichtung fuer untermatratzen

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DE3011147A1
DE3011147A1 DE19803011147 DE3011147A DE3011147A1 DE 3011147 A1 DE3011147 A1 DE 3011147A1 DE 19803011147 DE19803011147 DE 19803011147 DE 3011147 A DE3011147 A DE 3011147A DE 3011147 A1 DE3011147 A1 DE 3011147A1
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DE
Germany
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mattress
longitudinal
base
base mattress
tilted
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Withdrawn
Application number
DE19803011147
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English (en)
Inventor
geb. Kleiner Ella 8940 Memmingen Schnur
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SCHNUR GEB KLEINER ELLA
Original Assignee
SCHNUR GEB KLEINER ELLA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung fflr Untermatratzen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Untermatratzen, die auf Längsleisten an der Innenseite der Längsteile von Bettgestellen ruhen.
  • Die Polsterung eines Bettes besteht in den meisten Fällen im wesentlichen aus einer Obermatratze und einer Untermatratze. Die Obermatratze ist beispielsweise als Federkernmatratze oder als Schaumstoffmatratze ausgebildet. Zum Zwecke der Reinigung ist die Obermatratze herausnehmbar. Da das verhältnismßi große Gewicht der gesamten Obermatratze die liantierbarkeit beeinträchtigen würde, ist es bekannt, insbesondere bei größeren Gewichten, die Matratze in zwei oder drei Teile zu unterteilen.
  • Die Untermatratze, die unter anderem die Aufgabe hat, die Obermatratze zu unterstiltzen, besitzt im allgemeinen ein größeres Gewicht bzw, ist es schwierig die Untermatratze in einzelne Teile zu unterteilen, ohne die Stabilität der ganzen Anordnung, entscheidend zu verschlechtern. Die Untermatratze kann daher hRuSig nicht von einer Person bewegt werden. Dabei ergeben sich Reinigungserobleme unter der Matratze, und zwar vor allem dann, wenn der Abstand zwischen dem Bettgestell und dem Fußboden sehr gering ist bzw. das Bettgestell bis zum Fußboden reicht.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Anordnung zu treffen, mit der es auch einer einzigen Person m5gllch ist, den Raum unter der Untermatratze, insbesondere zum Zwecke der Reinigung,zugng-1tch zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein erster Vorrichtungsteil zwischen den Längs leisten und der Untermatratze angeordnet ist, der die Auflamebreite der Untermatratze auf den Längs leisten vergrMSert, und zwar annähernd mindestens bis zum Mat der Höhenabmessung der Untermatratze und daß eine zweite Vorrichtung die Untermatratze in einer etwa um einen rechten Winkel gekippten Lage sichert, in der die Untermatratze mit ihrer einen Längsseite auf der ersten Vorrichtung ruht.
  • Die Erfindung denkt in erster Linie an solche Untermatratzen, die im wesentlichen aus einem Rahmen bestehen, der elastische nachgiebige Ouerleisten, beispielsweise aus Holz trägt, die sich durch eine Konstruktion, die beispielsweise auch aus Kunststoff bestehen kann, am Rahmen abstutzt. Die Erfindung ist aber auch bei anderen Untermatratzen anwendbar, beisnielsweise bei solchen, bei denen der Rahmen der Untermatratze eine starre oder auch mehr oder weniger nachgiebige Bespannung tragt, die dann die Obermatratze unterstützt.
  • Wenn die Erfindung angewandt wird, kann die Bedienungsperson die Untermatratze an einer L?ingsseite erfassen und so hochkippen, daß die andere Längsseite der Untermatratze das Kinplager bildet.
  • Da die Breite des Auflagers der Untermatratze im Bettgestell, dth. an den Llngsleisten der Längsteile des Bettgestelles vergleichsweise sehr schmal ist, würde ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung die Untermatratze bei diesem Vorgang von den Leisten herabgleiten und nach unten fallen. Eine Bedienungsperson, die zudem in der Regel nur an einer Längs seite an das Bett herantreten kann, ist es in der Regel kaum möglich, in einem solchen Fall die Untermatratze in die Ausgangslage zurückzubringen. Bei der Erfindung dagegen ist die Auflage der Untermatratze so verbreitert, daß dieser Kippvorgang gelingt.
  • Nun wird der zweite Vorrichtungsteil der erfindungsgemaßen Vorrichtung angewandt bzw. wirksam, der dann die gekippte Lage sichert. Der Raum unter der Untermatratze ist nunmehr voll zugänglich.
  • Das Aufrichten der Untermatratze gelingt auch bei grÖßeren Gewichten der Untermatratze, und zwar deshalb, weil einerseits die Bedienungsperson nur an einer Längs seite der Untermatratze angreifen muß und andererseits bei der Kippbewegung ein günstiger Hebelarm ausgenützt werden kann.
  • Das Zurückbringen der Untermatratze in die Ausgangslage erfolgt in umgekehrter RelhenfolgAe, wobei zuert die zweite Vorrichtung aus der Arretierungsitellung bzw.
  • ,icherungssteLlung gelöst wird.
  • Günsti-g ist es, wenn die erste Vorrichtung einen oder mehrere Anschläge aufweist, der die Auflagefläche der gekippten Untermatratze nach innen begrenzt. Dies erleichtert und sichert den Aufrichtungsvorgang.
  • Die erste Vorrichtung kann beispielsweise an den Längsleisten der Längsteile des Bettgestelles angeschraubt oder angeklemmt werden. Zu diesem Zweck empfehlen sich L- oder U-fOrmige Befestigungsteile.
  • Eine angesetzte Lasche, die vorzu-sweise die verbreiterte Auflage fläche bildet, trägt den nach oben gerichteten Anschlag.
  • Es ist bekannt, zwischen den Längsleisten an den beiden Längsteilen des Bettgestelles Traversen zu benützen, die parallel zum Kopf bzw. Fußteil des Bettgestelles verlaufen und die als Unterstützung der Untermatratze dienen. In diesem Falle ist die Auflagefläche für die hochzukippende Untermatratze schon -ausreichend groß, so daß es genügt, nur die Anschläge vorzusehen bzw.
  • die zweite Vorrichtung, um die gekippte Stellung der Untermatratze zu sichern. Diese Traversen können auch benützt werden, um daran die zweite Vorrichtung anzuordnen.
  • Die zweite Vorrichtung.,- kann beispielsweise aus einer verschwenkbaren und arretierbaren am Bettgestell oder der ersten Vorrichtung gelagerten Strebe bestehen, die aus einer horizontalen Ruhelage in eine im wesentlichen senkrechte Sicherungsstellung verschwenkbar ist.
  • Die Sicherung kann in verschiedener Weise vorgenommen werden, beispielsweise durch Lanzlochfilhrungen. Auch die Anwendung von Klemmsicherungen od. dl. ist möglich.
  • Die verschwenkbare Strebe trägt vorzugsweise auch den Anschlag zur Begrenzung der Auflagefläche. Durch eine Querstange am Ende der verschwenkbaren Strebe wird erreicht, daß die Sicherungseinrichtung nicht nur an e:ner begrenzten Stelle der Untermatratze angreift, sondern sich über eine grßere Länge erstreckt, wodurch die Sicherungswirkung verbessert wird.
  • Wird eine Traverse benützt, so kann die zweite Vorrichtung aus einer Strebe bestehen, die sich an der Traverse abstützt oder auch aus einer zusammenlegbaren Lenkeranordnung.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein Bettgestell mit einer erfindungsgemnßen Vorrichtung, Fig 2 einen anderen Schnitt durch das gleiche t3ettrestell und Fig. 3 eine Schnittdarstellung mit einer anderen Ausführungsform der Erfindun Das Bettgestell besteht, wie an sich bekannt, im wesentlichen aus den Längsteilen 10, die durch das Kopf- oder Fußteil 15 miteinander verbunden sind. In der Nahe des unteren Randes der Längsteile sind die Längsleisten 3 anzeordnet, auf denen üblicherweise die Untermatratze 4 aufruht, Diese Untermatratze besteht insbesondere aus einem rechteckigen Rahmen 16, der beispielsweise aus Rohr- oder Profilmaterial gestaltet ist und der in Halterungen 17, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen,querverlaufende Leisten 18 trägt. Diese Leisten 18 sind unbelastet leicht nach oben gewölbt und unterstützen die nicht näher dargestellte Obermatratze.
  • Die Breite der Längs leisten 3 entspricht im wesentlichen der Breite der Auflage fläche des Rahmens 16, so daß die Längsteile dieses Rahmens gut von den Leisten 3 unterstützt werden.
  • Die Leisten 3 k'5nnen sich über die ganze Länge der L!ngsteile 10 erstrecken. Häufig werden aber die Leisten nur an zwei Stellen mit begrenzter Länge angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht nun aus dem ersten Vorrichtunpsteil, der bei einem Rettgestell in der beschriebenen Ausbildungsform die Auflageflche fir die Untermatratze lÇ vergrößert. Diese erste Vorrichtung 1 besteht aus dem U-förmigen Befestiungsteil 7, das beisnieAsweise an der Längsleiste durch die Schrauben 19 befestigt wird.
  • Das U-fMrmige Befestigungsteil kann aber auch durch Klemmittel, die nicht näher dargestellt, an der Leiste 3 festgeklemmt werden. Diese Klemmittel können beispielsweise in einem der Schenkel des U-s angeordnet sein.
  • Das U-förmige Befe8ti.gungsmittel, das sich nur über einen Teilbereich der Leiste 3 erstrecken muß, tragt die Lasche R, die an ihrem Ende einen nach oben gerichteten Anschlag 5 besitzt, der die Auflagefläche 6 begrenzt, Wenn die Untermatratze hochgekippt ist, wie dies in der Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, ruht die Untermatratze auf der Auflage.flQche 6. Der Anschlag 5 verhindert ein Abgleiten nach innen. Die Lnsteile 10 begrenzen die Auflage fläche 6 nach außen.
  • Wenn die Längsteile lO eines Bettgestelles zwei begrenzte Längsleisten 3 Je an einer Seite besitzen, genagt es, wenn die eine der Längs leisten 3 mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 versehen wird. An der anderen Längs leiste wird die Vorrichtung gemäß Fig, 2 angeordnet, die auch den zweiten Vorrichtungsteil 2 aufweist.
  • Die Lasche 8 in der Ausbildungsform gemäß Fit, 2 trägt in einem Gelenk 20 die Strebe 11. In der Strebe 11 ist dabei ein Langloch 21 vorgesehen und das Langloch bzw, das Auflager 22 ermöglicht es, daß die Strebe 11 eine Ruhestellung einnimmt, wie diese in der Figs 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist oder auch eine Sicherungsstellungl die in der Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • Die Sicherungsstellung sichert insbesondere auch ein Anschlag 23.
  • In der Sicherungsstellung bildet die Strebe 11 die gleiche Begrenzung der AuflagePlNche 6 wie der Anschlag 5 im Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. 1 Am Ende der Strebe 11 ist eine Querstange 12 angeordnet, die eine solche L§ngsausdehnung besitzt, daß sie an mehreren Leisten der Untermatratze zur Anlage kommt.
  • Wegen der Hbhe des Rahmens 16 empfiehlt es sich> die Strebe 11 um mehr als um einen rechten Winkel zu verschwenken.
  • Soll die gekippte Untermatratze in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden, wird'zunächst die Strebe 11 angehoben und in die Ruhelage zurückgebracht. Anschließend kann die Untermatratze wieder zurückgekipot werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist für diejenigen Anwendungsfälle der Erfindung gedacht, bei denen sich zwischen den Lngsleisten 3 Traversen erstrecken. In diesem Falle kann auf der Traverse 9 ein Anschlag 5 angeordnet werden, der die Auflage fläche der hochgekippten Matratze 4 begrenzt. Die hochekippte Stellung wird beispielsweise gesichert durch die Lenkeranordnung 14 mit den beiden Lenkern 24 und 25 und den Gelenken 26,27 und 28. Das Gelenk 28 kann an einer der Leisten 18 der Untermatratze angeordnet sein oder auch an den Ouerteilen des Rahmens 16. Die ausgezogene Stellung zeigt die Ruhelage der Untermatratze und der zweiten Vorrichtung 2, die strichnunktierte Stellung die angehobene Stellung.
  • In der Fig. 3 ist ferner mit gestrichelten Linien noch eine Strebe 13 angedeutet, die als einfache Hakensicherung dient, die um das Gelenk 29 verschwenkbar ist und in der Ruhestellung bei 30 auf der Traverse 9 ruht.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Vorrichtung fflr Untermatratzen, die auf Längsleisten an der Innenseite der Längsteile von Bett gestellen ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Vorrichtungsteil (1) zwischen den LcEnzsleisten (3) und der Untermatratze C) angeordnet ist, der die Auflagebreite der Untermatratze auf den Längs leisten vergrößert, und zwar annähernd mindestens bis zum Maß der Höhenabmessung der Untermatratze (4) und daß eine zweite Vorrichtung (2) die Untermatratze in einer etwa um einen rechten Winkel gekippten Lage sichert, in der die Untermatratze mit ihrer einen Länsseite auf der ersten Vorrichtung ruht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (1) einen oder mehrere Anschläge (5) aufweist, die die Auflagefläche (6) der gekippten Untermatratze (4) nach innen begrenzen.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (1) an den Längs leisten (3) angeschraubt oder angeklemmt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung aus einem L-oder U-förmigen Befestigungsteil (7) und einer angesetzten Lasche (8) mit einem nach oben gerichteten Anschlag (5) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspriche, dadurch gekennzeiehnet, daß die erste Vorrichtung aus Traversen (9) besteht die sich zwischen den Längs leisten (3) beider Lngsteile (10) des Bettgestells erstrecken und die die Anschläge (5) tragen.
  6. 6, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherziehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung (2) aus einer verschwenkbaren und arretierbaren am Bettgestell oder der ersten Vorrichtung, (1) gelagerten Strebe (all) besteht, die aus einer horizontalen Ruhestellung in eine im wesentlichen senkrechte Sicherungsstellung verschwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden i\nsnrtche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Strebe den Anschlag (5) zur Begrenzung der Aufiagefläche (6) bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ouerstange (12) am Ende der verschwenkbaren Strebe (11).
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung aus einer Strebe (13) besteht, die sich an der Traverse (9) abstützt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung aus einer zusammenlegbaren Lenkeranordnung (14) besteht.
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