DE3010955A1 - Elektrische verbindungsklemme - Google Patents

Elektrische verbindungsklemme

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DE3010955A1 DE19803010955 DE3010955A DE3010955A1 DE 3010955 A1 DE3010955 A1 DE 3010955A1 DE 19803010955 DE19803010955 DE 19803010955 DE 3010955 A DE3010955 A DE 3010955A DE 3010955 A1 DE3010955 A1 DE 3010955A1
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terminal insert
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Kennwort: "Rüttelsicherung"
  • Elektrische Verbindungsklemme Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsklemme zum Anschließen von elektrischen Leitemmit einem mit einer Schraube versehenen Klemmeneinsatz, in dem elektrische Leiter durch eine Schraube befestigbar sind und mit einem Isolationsgehäuse, in dem der Klemmeneinsatz mit der Schraube angeordnet ist. Hierbei weist das Isolationsgehäuse eine zylinderartige Vertiefung auf zur Führung bei der Drehbewegung und zum Schutz gegen Herausfallen der Schraube. Derartige VerbindungiS«xen werden schon seit langem hergestellt und werden in großen Mengen benötigt. Hierdurch bedingt erfolgt eine nahezu vollkommen automatische Herstellung der elektrischen Verbindungsklemmen. Die bisher bekannten Verbindungsklemmen sind jedoch noch mit Nachteilen behaftet, die die Herstellung sowie die spätere Verwendung erschweren. Bei einer bekannten Ausführung liegt der Schraubenkopf an den Seitenwänden der Vertiefung des Isolationsgehäuses klemmend an. Dies soll den Vorteil haben, daß die Schrauben, soba]d sie in die Vertiefung eingeführt sind, gegen Herausfallen gesichert sind.
  • Durch die Fertigungstoleranzen bestimmt ist diese Sicherung jedoch nicht ausreichend, da bei einem Teil der Verbindungsklemmen die Schrauben zu lose in der Vertiefung saßen und daher heraus fielen und bei einem anderen Teil die Schrauben in der Vertiefung so fest saßen, daß ein Drehen der Schraube nur mit relativ großem Kraftaufwand möglich war.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektrische Verbindungsklemme zu schaffen, die einer wohlfeilen Herstellung gerecht wird, insbesondere die vollautomatisch herzustellen ist. Darüberhinaus soll der Klemmenteil einschließlich der Schraube sicher und leicht im Isolationsgehäuse festlegbar sein.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die zylinderartige Vertiefung an ihrem dem Einsatz abgewandten Ende einz ihre Öffnung verkleinerndenaus elastischem Werkstoff bestehenden Ansatz trägt, wobei die Öffnung im Bereich des Ansatzes kleiner als der Schraubenkopfdurchmesser aber größer als der Schraubenschaftdurchmesser ist und daß die Länge der Schraube mit Kopf größer ist als die Länge der Vertiefung vom Klemmeneinsatz bis zum Ansatz. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß, sobald die Schraube in die Vertiefung eingeführt und der Kopf der Schraube über den Ansatz gelangt ist, die Schraubenspitze bereits in dem Gewindedurchbruch des Klemmeneinsatzes gelangt ist, so daß zum einen der Klemmeneinsatz gegen Herausfallen aus dem Isoliergehäuse gesichert ist und zum anderen die Schraube sich nicht zurückdrehen und aus der Vertiefung gelangen kann. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Schraubenende verjüngt ausgebildet und/oder das Gewinde loch im Klemmeneinsatz zur Schraube hin im Durchmesser erweitert gestaltet, da auf diese Weise sichergestellt ist, daß beim bloßen Einführen der Schraube die Schraube selbst bereits im Gewindeloch zu liegen kommt, ohne daß dabei die Schraube gedreht werden muß. Ein solches Ausführungsbeispiel ist insbesondere hinsichtlich einer automatischen Bestückung von großem Vorteil, da vom Automaten her lediglich die Schraube gegriffen wird, und danh die Vertiefung eingeführt wird, bis der Schraubenkopf hinter dem Ansatz zu liegen kommt, so daß dann der Klemmeneinsatz mit der Schraube im Isoliergehäuse sicher gelagert ist. Darüberhinaus bietet diese Anordnung auch hinsichtlich des geringen zeitlichen'.fwandes bei der Montage einen großen Vorteil. rrünstig ist es hierbei, wenn die Schraubenspitze konusförmig sich verjüngt, bzw. das Gewindeloch im Einsatz hinsichtlich der Schraubbewegung der Schraube sich konusförmig verjüngt, da so die Schraubenspitze bei der Montage der Verbindungsklemme beim Einsetzen selbsttätig in das Gewindeloch geführt wird.
  • Günstigerweise ist der Boden der zylinderartigen Vertiefung als konusartig sich verjüngende Führung für die Schraube ausgebildet, um so auch in der Vertiefung selber noch eine sichere Führung zu haben.
  • Bei einer besonders preisgünstig herzustellenden Verbindungsklemme ist der einstückige Klemmeneinsatz aus einem Bandstreifenmetall herstellbar. Hierbei ist der Aufnahmeraum für die elektrischen Leiter im Querschnitt durch das Bandstreifenmetall rundherum geschlossen, wobei die beiden Bandstreifenenden des Klemmeneinsatzes sich überlappen.
  • Auf diese Weise kann nahezu ohne Metallverschnitt der Klemmeneinsatz hergestellt werden, wobei trotzdem gewährleistet ist, daß die anzuschließenden elektrischen Leiter sicher in der Klemme gehaltert werden. Giinstix ist es hierbei, wenn im Überlappungsbereich der beiden Bandstreifenenden das Gewindeloch für die Schraube angeordnet ist, da so selbst bei dünnem Bandstreifenmetall eine ausreichende Höhe für das Gewindeloch geschaffen wird, so daß die Schraube sicher am Klemmeneinsatz halterbar ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn die lichte Weite des den elektrischen Leiter aufnehmenden Durchbruches des Klemmeneinsatzes kleiner als der Durchmesser der Schraube ist. Hierbei weisen die Seitenwände der Klemme eine Ausbuchtung auf, die an der Innenseite die Schraube aufnimmt, während die Ausbuchtung an der Außenseite einen Anschlag für die Klemme beim Einsetzen in eine Aufnahme des Isoliergehäuses bildet. Bei dieser Anordnung wird zum einen gewährleistet, daß der Klemmeneinsatz mit der Schraube sicher die elektrischen Leiter haltert. Außerdem ist durch die an der Außenseite vorstehende Ausbuchtung eine sichere Montage des Klemmeneinsatzes in das Isoliergehäuse gewährleistet. Von Vorteil ist es hierbei, wenn der Aufnahmeraum des Klemmeneinsatzes des Isoliergehäuses eine in Einführrichtung des Klemmeneinsatzes verlaufende Rippe aufweist, die in eine senkrecht zur Rippe sich erstreckende den Aufnahmeraum verkleinernden Anschlag übergeht und daß der Klemmeneinsatz im Bereich der Ausbuchtung am Überlappungsbereich der BandstreifenendenEinschnitte aufweist, die der Breite der Rippe im Aufnahmeraum entsprechen. Durch diese Anordnung ist insbesondere die vollautomatische Montage der Verbindungsklemme wesentlich erleichtert. Darüberhinaus ist durch die so angeordneten Einschnitte gewährleistet, daß der Klemmeneinsatz richtig in den Aufnahmeraum einsetzbar ist, da beim automatischen Zuführen der Klemmeneinsätze diese über die Einschnitte ausgerichtet werden können.
  • Günstigerweise ist das Isolierstoffgehäuse mit einer Bodenplatte versehen, die an einer Seite dcs Aufnahmeraurnes des Klemmeneinsatzes weiter vorsteht, als an der gegenüberliegenden, um so auch für die vollautomatische Montage eine eindeutige Unterscheidung beim Vorsotieren zu haben und somit das Iso.irstoffgehäuse richtig ausrichten zu können. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Bodenplatte an ihrer Unterseite Vorsprünge auf, die zum Einbau der Verbindungsklemme in einer Vertiefung der Insta!.3:ationsdose dienen.
  • Auf diese Weise wird der Anwendungsbereich der Verbindungsklemmen wesentlich vergrößert, wobei durch die Vorsprünge zugleich eine sichere Halterung in der Installationsdose gewährleistet ist. Hierbei empfiehlt es sich insbesondere, daß die Vorsprünge an der Bodenplatte in die Aufnahme der Installationsdose einrasten, da so eine sichere Verbindung zwischen Installationsdose und Verbindungsklemme geschaffen wird. Zur besonders vorteilhaften Verwendung der Erfindung empfiehlt es sich, die Aufnahme in der Installationsdose in einem inselartig hervorstehenden Montagedeckel der Installationsdose anzuordnen,so daß duf diese Weise eine leichte Anschließbarkeit der elektrischen Leiter in der Verbindungsdose erreicht wird. Hierbei ist es besonderes günstig, wenn die Aufnahmen im Montagedeck derart angeordnet sind, daß die Verbindungsklemme bezüglich einer Lage in sowohl weitere translatorische Stellungen als auch Drehstellungen in die Aufnahme einsetzbar ist, da so je nach Wahl des Anschlußes der elektrischen Leiter, die optimale Stellung derverbindungsklemme in der Installationsdose einehmbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht teilweise im Schnitt eine Verbindungsklemme, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Verbindungsklemme, Fig. 3 im Querschnitt eine Verbindungsklemme, Fig. 4 im Grundriß eine Installationsdose zum Einbau von Verbindungsklemmen, Fig. 5 einen Schnitt durch eine Installationsdose, teils im Schnitt teils in Ansicht, Fig. 6 eine Unteransicht der Installationsdose.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist eine elektrische Verbindungsklemme 10 dargestellt. Diese Verbindungsklemme besteht aus einem Isoliergehäuse 11 und Klemmeneinsätzen 12. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Isoliergehäuse mit fünf Klemmeneinsätzen 12 versehen. Das Isoliergehäuse weist einen kastenförmigen Aufbau auf. An seinem unteren Ende ist eine Bodenplatte 13.angeordnet.
  • Auf dieser Bodenplatte erstrecken sich Aufnahmeräume 14, die in ihrem oberen Ende als zylinderartige Vertiefungen 15 ausgebildet sind. Die Aufnahmeräume 15 weisen an zwei gegenüberliegenden Längsseitenwänden Rippen 16 auf. Der Boden 17 der Vertiefung 15 ist konusförmig gestaltet, und zwar verjüngt sich der Konus nach dem unteren Teil des Aufnahmeraumes 14 hin.
  • Im unteren Teil des Aufnahmeraumes 14 ist, wie bereits erwähnt, der Klemmeneinsatz 12 angeordnet. Dieser Klemmeneinsatz 12 ist aus einem Bandstreifenmetall hergestellt, und etwa in Form eines O's gebogen. Die beiden Enden 1 8 dg Bandstreifenmetalles überlappen sich, wobei sie zugleich Träger eines Gewindeloches 19 sind. Dieses Gewindeloch dient zur Halterung einer Schraube 20, durch die in den Klemmereinsatz12{ongeführte elektrische Leiter festgeklemmt werden. Wie aus Ficr. 1 zu erkennen ist, ist die lichte Weite der Einführungsöffnung für die elektrischen Leiter des Klemmeneinsatzes geringer als der Schraubenschaftdurchmesser.
  • Der Klemmeneinsatz weist daher in seiner Mitte eine Ausbuchtung 21 auf, die zum einen zur Durchführung der Schraube 20 dient und zum anderen einen Anschlag bildet. Im Bereich der Bandstreifenenden 18 ist die Ausbuchtung 21 mit Einschnitten 22 versehen. Diese Einschnitte 22 entsprechen der Breite der Rippen 16 und dienen zu deren Führung.
  • Es sei hier erwähnt, daß die Rippe 16 in einem senkrecht zur Rippe sich erstreckenden Anschlag 23 im Aufnahmeraum mündet.Durch diesen Anschlag 23 wird die eine Seite des unteren Teiles des Aufnahmeraumes 14 so verkleinert, daß der Klemmeneinsatz nur von der anderen Seite in den Aufnahmeraum eingeschoben werden kann. Beim Einschieben des Klemmeneinsatzes in den Aufnahmeraum stößt dabei die Ausbuchtung 21 gegen den Anschlag 23.
  • Die in dem Gewindeloch 19 gehaltert Schraube 20 liegt in der zylinderartigen Vertiefung 15, so daß sie bei der Drehbewegung an den Zylinderwänden geführt wird. Die zylinderartige Vertiefung 15 ist an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 24 ausgestattet. Dieser Ansatz verkleinert den Durchbruch derart, daß der Schraubenkopf im Durchmesser größer ist als die lichte Weite der zylinderartigen Vertiefung 15 im Bereich des Ansatzes 14. (Vergl. Fig. 2).
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Spitze der Schraube 20 sowie die ihr zugewandte Öffnung des Gewindeloches 19 konusförmig gestaltet. Beim Einführen der Schraube in die zylinderartige Vertiefung 15 wird bei der Einführbewegung, wie bereits erwähnt, die Schraube an den Zylinderwänden geführt.
  • Durch die konusförmige Ausgestaltung von Spitze und Gewindeloch ; gelangt die Schraube schon bei der vertikalen Bewegung in Eingriff mit dem Gewindeloch. Hierbei ist die Länge der ins Gewindelochlc eingesetzten Schraube von Oberseite des Klemmeneinsatzes bis zur Oberkante des Schraubenkopfes kleiner als die Länge von der Oberkante des Klemmeneinsatzes bis zum Ansatz 24.
  • Bei der Montage braucht also die Schraube 20 lediglich mit ihrer Spitze in das Gewindeloch eingeschoben werden, wobei dann der Ansatz 24 in der zylinderartigen Vertiefung über dem Schraubenkopf zu liegen kommt, so daß dann die Schraube sicher am Isoliergehäuse gehaltert ist. Darüberhinaus ist durch das Einführen der Schraubenspitze in das Gewindeloch der Klemmeneinsatz in dem Aufnahmeraum 14 ebenfalls gegen ein Herausziehen gesichert. Für die automatische Montage von den Verbindungsklemmen braucht also nunmehr keine Drehbewegung mehr ausgeführt werden, um die Schraube sicher am Isoliergehäuse zu haltern. Es sei hier noch bemerkt, daß das Isoliergehäuse, zumindest aber der Ansatz 24 aus einem elastischen Isolierwerkstoff hergestellt ist.
  • Um die Einführung der Schraube 20 noch weiter zu erkichtern, ist der Boden 17 der Vertiefung ebenfalls konusförmig gestaltet.
  • Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind an der Unterseite des Bodens 13 drei Vorsprünge 25,26 vorgesehen. Hierbei dienen diese Vorsprünge zur Halterung der Verbindungsklemme in einer Installationsdose.
  • Weiter sei noch vorgetragen, daß der Boden 13 des Isoliergehäuses an einer Seite weiter vorsteht, in Bezug auf die Aufnahmeräume 14 als auf der gegenüberliegenden Seite. Hierdurch wird eine Unterscheidbarkeit der Seiten des Isoliergehäuses erreicht, was für die automatische Montage von großer Bedeutung ist.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist nun eine Installationsdose gezeigt.
  • Diese weist ein kastenförmiges Unterteil 28 auf, das durch einen Deckel 29 verschlossen ist. Zwischen Unterteil und Deckel ist eine Dichtung 30 vorgesehen, um so zwischen Deckel und Unterteil eine wasserdichte Dichtung zu schaffen. Die Dichtung 30 weist eine Reihe von angespritzten Teilen 31, wie Dichtungsringe und Verschlußstopfen auf. Die Dichtung selber ist in Führungen 32 des Deckels 29 eingelegt und in ihrer Lage gesichert. Hierbei ist der Deckel an seinen vier Ecken auf der dem Unterteil zugewandten Seite mit Vorsprüngen 33 vorgesehen, die eine Höhe haben, die etwas geringer als die Dichtung 30 ist. Diese Vorsprünge haben den Sinn, daß bei einer Schraubbefestigung des Deckels auf das Unterteil eine Seite nicht zu stark angezogen werden kann.
  • Der Boden des Unterteiles 28 ist mit einem inselartig hervorstehenden plattformartigen Montagedeck 34 versehen. In dem Montagedeck 34 sind Aufnahmen 35 -und 36 angeordnet. Hierbei dienen die Aufnahmen 35 zur Aufnahme der Vorsprünge 25 der Verbindungsklemme, während die Aufnahmen 36 den Dichtvorsprung 26 der Verbindungsklemme aufnehmen. Es sei hier noch erwähnt, daß der Dichtvorsprung 26 Dichtrippen 27 trägt, die sich in der Aufnahme 36 an den Randbereichen abstützen, um so eine Dichtung zu schaffen. Die Aufnahme 36 weist eine dünne Zwischenwand 37 auf, die herausbrechbar ist und dann herausgebrochen wird, wenn das Kastenunterteil mittels einer Schraubverbindung auf einer Wand befestigt werden soll.
  • Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, sind drei Aufnahmen 36 im Unterteil vorgesehen, d.h. die Verbindungsklemme kann in drei parallel zueinanderliegenden Stellungen in das Unterteil eingesetzt werden. Außerdem sind die Aufnahmen 35 um den mittleren Vorsprung ringförmig angeordnet, so daß die Verbindungsklemme beim Eingreifen ihres Vorsprunges 26 in die Aufnahme 36 in einer Reihe von Drehstellungen eingesetzt werden kann. Diese ganzen Stellungen dienen dazu, um die Verbindungsklemme jeweils fÜr den Verwendungszweck optimal in der Installationsdose anzuordnen. Weiter sei hier noch nachgetragen, daß das Montagedeck 34 mit Abschrägungen 38 in den Bodenteil des Unterteiles übergeht.
  • Die Seitenwände des Dosenunterteiles weisen Durchführungen 39 auf, die durch herausbrechbare Wandungsbereiche 40 verschlossen sind. Beim Einführen der elektrischen Leiter gelangen durch die Abschrägung 38 die Enden des Leiters automatisch auf das Montagedeck und können so an die Klemmeneinsätze der Verbindungsklemmen angeschlossen werden.Wie aus Fig. 4 und 5 noch hervorgeht, sind die Wandungen des Unterteiles mit Verstärkungsrippen 41 versehen. Diese Verstärkungsrippen sollen die durch die Durchführungen 39 geschwächten Wände unterstützen.
  • Der Deckel 29 und Unterteil 28 werden durch nicht dargestellte Schrauben aneinander befestigt. Hierbei greifen die Schrauben in Gewindelöcher 42 am Unterteil ein. Wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar, sind an der Unterseite des Boden des Unterteiles 28 flächenartige Vorsprünge 43 vorgesehen, die sich allerdings nicht bis zur Außenkante, der Dose erstrecken. Durch diese Vorsprünge liegt der Boden des Unterteiles bei einer Befestigung auf einer Wand nicht mit seinen Randbereichen auf der Befestigungswand auf. Durch diese Vorsprünge erhält man bei der Befestigung auf der Wand eine sauber aussehende Installation. Es sei zum Abschluß noch vorgetragen, daß die flächenartigen Vorsprünge 43 Bohrungen 44 aufweisen, durch die erreicht wird, daß der Boden bei der Befestigung auf einer Wand nicht mit seiner vollen Unterfläche auf der Wand aufliegt.
  • Es können daher etwaige bei der Herstellung der Installationsdose entstehende Grate bei der Befestigung zerdrückt werden.Bei einer Klebeverbindung zwischen Dose und Wand nehmen die Bohrungen den Klebstoff auf und bieten so eine sichere Halterung.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnte bei der Befestigung der Verbindungsklemme in der Dose auch die Verbindungsklemme über eine Rastverbindung festgelegt werden.
  • Darüberhinaus könnte die Verbindungsklemme, falls sie nicht für den Einbau in Installationsdosen benötigt wird, auch als Lüsterklemme ausgebildet sein, wobei dann auch wieder von Bedeutung ist, daß die Schraube des Klemmeneinsatzes über den Ansatz in der Vertiefung gehalten wird und der Klemme eneinsatz über die Schraubenspitze an dem Isoliergehäuse gehaltert ist.
  • Kennwort: "Rüttelsicherung" Bezugszeichenliste: 10 Verbindungsklemme 11 Isoliergehäuse 12 Klemmeneinsätze 13 Bodenplatte 14 Aufnahmeräume 15 zylinderartige Vertiefungen 16 Rippen 17 Boden von 15 18 Bandstreifenende 19 Gewindeloch 20 Schraube 21 Ausbuchtung 22 Einschnitte 23 Anschlag 24 Ansatz in 15 25 Vorsprünge 26 Dichtvorsprung 27 Dichtrippen 28 kastenförmiges Unterteil 29 Deckel 30 Dichtung 31 Dichtungsteile 32 Führungen 33 Vorsprünge 34 Montagedeck 35 Aufnahme 36 Aufnahme für 26 37 Zwischenwand 38 Abschrägungen 39 Durchführungen 40 herausbrechbare Wandbereiche 41 Verstärkungsrippen 42 Gewindelöcher 43 flächenartige Vorsprünge 44 Bohrungen

Claims (14)

  1. Kennwort: "RUttelsicherung" Ansprilche: 1. Elektrische Verbindungsklemme zum Anschließen von elektrischen Leitern mit einem mit einer Schraube versehenen Klemmeneinsatz, in dem elektrische Leiter durch eine Schraube befestigbar sind und mit einem Isolationsgehäuse, in dem der Klemmeneinsatz mit der Schraube angeordnet ist, hierbei weist das Isolationsgehäuse eine zylinderartige Vertiefung auf zur Führung bei der Drehbewegung und zum Schutz gegen Herausfallen der Schraube, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zylinderartige Vertiefung (15) an ihrem dem Einsatz (12) abgewandten Ende einen ihre Öffnung verkleinernd aus elastischem Werkstoff bestehenden Ansatz (24) trägt, hierbei ist die Öffnung im Bereich des Ansatzes (24) kleiner als der Schraubenkopfdurchmesser, aber größer als der Schraubenschaftdurchmesser und daß die Länge der Schraube (20) mit Kopf größer ist als die Länge der Vertiefung (15) vom Klemmeneinsatz bis zum Ansatz (24).
  2. 2. Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenende verjüngt ausgebildet ist und/oder das Gewindeloch (19) im Klemmeneinsatz (12) zur Schraube hin im Durchmesser erweitert gestaltet ist.
  3. 3. Verbindungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Schraube(20)konusförmig sich verjüngt.
  4. 4. Verbindungsklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeloch (19) am Einsatz (12) sich konusförmig verjüngt.
  5. 5. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) der zylinderartigen Vertiefung (15) als konusartig sich verjüngende Führung für die Schraube (20) ausgebildet ist.
  6. 6. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Klemmeneinsatz (12) aus einem Bandstreifenmetall herstellbar ist, hierbei ist der Aufnahmeraum für die elektrischen Leiter in Queransicht durch das Bandstreifenmetall rundherum geschlossen, wobei die beiden Bandstreifenenden (18) des Klemmeneinsatzes (12) sich überlappen.
  7. 7. Verbindungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Überlappungsbereich der beiden Bandstreifenenden (18) das. Gewindeloch (19) für die Schraube (20) angeordnet ist.
  8. 8. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des die elektrischen Leiter aufnehmenden Durchbruches des Klemmeneinsatzes (12) kleiner als der Schraubendurchmesser ist, hierbei weisen die Seitenwände der Klemme eine Ausbuchtung (21) auf, die an der Innenseite die Schraube (20) aufnimmt, während die Ausbuchtung (21) an der Außenseite einen Anschlag (23) beim Einsetzen der Klemme in einen Aufnahmeraum (14) ins Isoliergehäuse (11) bildet.
  9. 9. Verbindungsklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (14) des Klemmeneinsatzes (12) des Isoliergehäuses (11) eine in Einführrichtung des Klemmeneinsatzes (12) verlaufende Rippe (16) aufweist, die in eine den Aufnahmeraum (14) verkleinernden senkrecht zur Rippe (16) sich erstreckenden Anschlag (23) übergeht und daß der Klemmeneinsatz (12) im Bereich der Ausbuchtungen (21) am Überlappungsbereich der Bandstreifenenden (18) Einschnitte (22) aufweist, die der Breite der Rippe (16) im Aufnahmeraum (14) entsprechen.
  10. 10. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse (12) mit einer Bodenplatte (13) versehen ist, die an einer Seite des Aufnahmeraumes (14) des Klemmeneinsatzes (12) weiter vorsteht als an der gegenüberliegenden Seite.
  11. 11. Verbindungsklemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte an ihrer Unterseite Vorsprünge (25,26) aufweist, die zum Einbau der Verbindungsklemme (10) in eine Vertiefung (35,36) in der Installationsdose (28,29) dienen.
  12. 12. Verbindungsklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (25,26) an der Bodenplatte in die Aufnahmen (35,36) der Installationsdose einrasten.
  13. 13. Verbindungsklemme nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (35,36) in einem inselartig hervorstehenden plattformartigen Montagedeck (34) der Installationsdose angeordnet ist.
  14. 14. Verbindungsklemme nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (35,36) im Montagedeck (34) derart angeordnet ist, daß die Verbindungsklemme (10) bezüglich einer Lage in sowohl weiteren|translatorischen Stellungen als auch Drehstellungen einsetzbar ist.
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