AT410044B - Klemme - Google Patents
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Description
AT 410 044 B
Die Erfindung betrifft eine Klemme mit mehreren, aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigten Klemmstellen, in die elektrische Leitungen, wie Drähte, Litzen, einführbar und mit den Klemmstellen elektrisch leitend verbindbar sind, wobei die Klemmstellen in einem Gehäuse aus elektrisch isolierendem Werkstoff aufgenommen und mit einer sich zu allen Klemmstellen erstreckenden, aus elektrisch leitendem Werkstoff bestehenden Platte einstückig ausgeführt sind, so daß die Klemmstellen miteinander elektrisch leitend verbunden sind, und wobei die Klemmstellen und die Platte innerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
Bislang wurden elektrische Leistungen dadurch miteinander verbunden, daß die Leiterdrähte oder Litzen von zu verschiedenen Verbrauchern führenden Stromleitern mit Hilfe von sogenannten Einzeldosenklemmen miteinander verbunden wurden. Dies ist nicht nur aufwendig, sondern hat auch oft zur Folge, daß einzelne Drähte oder Litzen über die Klemme überstehen und führt insbesondere bei mehreren Leitern oft noch dazu, daß einzelne Leiter nicht hinreichend fest geklemmt werden, um einen sicheren elektrischen Kontakt zu bilden, so daß die Gefahr von Lichtbogenbildungen oder Funken entsteht.
Die EP 0 779 679 A1 zeigt einen Verteiler der eingangs genannten Gattung, der wenigstens eine Leiste aus Metall aufweist, in der mehrere Klemmstellen vorgesehen sind. Die wenigstens eine Metallleiste ist an ihren Enden in Trägern aus Isolierwerkstoff eingesetzt. Der Metallleiste ist eine längslaufende Verkleidung zugeordnet, die ebenfalls in den Trägem gehaltert ist. Zwischen den die Klemmleisten halternden Trägern sind noch eine obere Abdeckung und eine untere Abdeckung angeordnet, wobei die obere Abdeckung durch eine Rastverbindung gehalten ist, so daß sie abgenommen werden kann, damit die Klemmstellen zugänglich sind.
Eine Kontaktleiste mit einem Gehäuse bestehend aus einem Sockel und einem Deckel ist aus der EP 0 459 860 A2 bekannt. Bei dieser Kontaktleiste kann der Deckel mit dem Sockel verrastet werden kann. Auf dem Sockel werden die Verbindungsstücke aufgesetzt. Dabei sind die Verbindungsstücke zunächst miteinander nicht elektrisch leitend verbunden, sondern müssen mit Hilfe einer Leiste, die in eine Nut der oberen Endfläche des Deckels angeordnet wird, unter Zuhilfenahme von Krampen miteinander elektrisch leitend verbunden werden, wobei die Krampen mit ihren Schenkeln in Schlitze in den Verbindungsstücken einrasten.
Die DE 30 10 955 A1 zeigt eine elektrische Verbindungsklemme, die aus einem Isoliergehäuse und mehreren Klemmeneinsätzen besteht. Dabei ist in dem Isoliergehäuse für jeden Klemmeneinsatz ein Aufnahmeraum vorgesehen, so daß zwischen den einzelnen Klemmeneinsätzen keine elektrisch leitende Verbindung besteht. Die DE 30 10 955 A1 befaßt sich weit überwiegend mit Maßnahmen, wie das Herausfallen der Schrauben der Klemmeneinsätze verhindert werden kann, wenn die Schraube nicht angezogen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme zur Verfügung zu stellen, mit der eine Stromquelle zu verschiedenen Verbrauchern aufgeteilt werden kann, wobei ein einfaches, systematisches und gezieltes Verdrahten der elektrischen Leitungen möglich sein soll.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Klemme, die in einer Ausführungsform dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse aus einem Oberteil und einem Unterteil zusammengesetzt ist, daß der Oberteil des Gehäuses von Hülsen umgebene Zugangsöffnungen für das Betätigen von Klemmvorrichtungen zum Festlegen von elektrischen Leitern an den Klemmstellen aufweist, daß der Unterteil des Gehäuses als Platte ausgebildet ist und daß an den Enden der Klemme Abdeckkappen vorgesehen sind, die einen am Oberteil des Gehäuses anliegenden Schenkel und eine am Unterteil des Gehäuses jeweils von außen her anliegende Zunge aufweisen.
In einer zweiten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Klemme dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus elektrisch leitendem Werkstoff, mit welcher die Klemmstellen einstückig ausgebildet sind, ring-, scheiben- oder sternförmig ausgebildet ist und daß das die Klemmstellen und die Platte aufnehmende Gehäuse im wesentlichen kreisrund ausgebildet ist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Klemme kann insbesondere dazu verwendet werden, von einer Stromquelle (Schalter) in eine Abzweigdose geführte Leiter aufzuteilen, so daß verschiedenen Verbrauchern einzelne Leitungen zugeführt werden können.
Dabei kann vorgesehen sein, daß unterschiedlich gestaltete, z.B. unterschiedlich gefärbte 2
AT 410 044 B
Klemmen für geschaltete Phasen, Neutralleiter und Erdungen vorgesehen sind. Bevorzugt ist dabei, daß diese Farben entsprechend den üblichen Kennfarben für geschaltete Phasen, Neutralleiter und Erdungen (braun, blau, gelb, grün) gewählt sind.
Die Größe der erfindungsgemäßen Klemme und die Zahl der Klemmstellen kann dem jeweiligen Bedarf und Anwendungsfall entsprechend gewählt werden. Die erfindungsgemäße Klemme kann im Prinzip mit beliebig vielen Klemmstellen hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Klemme ist in der ersten Ausführungsform als Klemmleiste ausgebildet. In dieser Ausführungsform ergibt sich u.a. der Vorteil, dass durch die Ausbildung des Gehäuses nicht nur ein zuverlässiger Schutz vor spannungsführenden Teilen gegeben ist, sondern daß die erfindungsgemäße Klemme auf einfache Weise in Klemmleisten mit der entsprechenden Anzahl der jeweils benötigten Klemmstellen geteilt werden kann und auch die Teilstücke der erfindungsgemäßen Klemme durch die Endkappen sicher in dem Gehäuse aufgenommen und das Gehäuse geschlossen gehalten werden kann. Wenn die erfindungsgemäße Klemme rund ausgebildet ist, weist sie die Klemmstellen an ihrem Außenumfang auf. In diesem Fall ist die die Klemmstellen miteinander elektrisch leitend verbindende Platte entweder ein Ring oder ein Stern aus elektrisch leitendem Werkstoff. Auch bei dieser Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Klemme mit beliebig vielen Klemmstellen ausgebildet sein.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Klemme besteht darin, daß für jede Leitung eine eigene Klemmstelle vorgesehen ist, die aber zwangsweise miteinander elektrisch leitend verbunden sind. So ist das wie beschrieben, problematische Verbinden von elektrischen Leitern durch eine einzige Klemmstelle vermieden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Klemme ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Es zeigt: Fig. 1 eine Klemmleiste im Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3, Fig. 2 die Klemmleiste in Seitenansicht, Fig. 3 die Klemmleiste in Draufsicht, Fig. 4 die Klemmleiste im Schnitt längs der Linie B-B von Fig. 2, Fig. 5 eine runde Klemme in Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl in Fig. 5 und Fig. 7 teilweise eine Seitenansicht der Klemme von Fig. 5 und 6.
Eine Klemmleiste 1 besitzt eine Leiste 2 aus elektrisch leitendem Werkstoff, in der beliebig viele Klemmstellen 3 (im Ausführungsbeispiel zwanzig Klemmstellen) vorgesehen und über die Leiste 2 miteinander elektrisch leitend verbunden sind. Die Klemmstellen 3 sind im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Leiste 2 einstückig ausgebildet. Sie können aber auch mit der Leiste 2 elektrisch leitend verbunden sein, z.B. indem die Klemmstellen 3 mit der Leiste vernietet oder verlötet sind.
Die Leiste 2 kann zusammen mit den Klemmstellen 3 im Strangpreßverfahren hergestellt werden, wobei sich der Strangpreßteil quer zur Bildebene der Fig. 1 und 2 erstreckt. Von diesem Strangpreßteil aus elektrisch leitfähigem Material werden entsprechende Streifen oder Leisten abgetrennt. Im Bereich der Klemmstellen 3 sind Gewindebohrungen 4 für die Aufnahme von Klemmschrauben 5 vorgesehen.
Die Verwendung von Klemmschrauben 5, die in Gewindebohrungen 4 in der Leiste 2 eingedreht sind, ist für die Erfindung nicht wesentlich. Jede andere Art der Klemmung von elektrischen Leitern, beispielsweise mit Hilfe von aushebbaren Federklemmen ist ebenso möglich.
Die Leiste 2 mit den Klemmstellen 3 aus elektrisch leitendem Werkstoff wird in entsprechende Ausnehmungen im oberen Teil 10 eines Gehäuses der Klemmleiste 1 eingesetzt, worauf dann die Schrauben 5 in die Gewindebohrungen 4 eingedreht werden.
An der Unterseite der Leiste 2 ist ein plattenförmiger Gehäuseunterteil 11 vorgesehen, der von unten her an der Leiste 2 anliegt.
Der obere Teil 10 des Gehäuses und der Gehäuseunterteil 11 können aus in der Elektrotechnik bekannten Isolierwerkstoffen, beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere PVC, im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
An der Unterseite des Gehäuseunterteils 11 sind mehrere querverlaufende Rippen 12 vorgesehen, deren Zweck nachstehend noch erläutert werden wird.
Der obere Teil 10 des Gehäuses und der Gehäuseunterteil 11 werden miteinander beispielsweise durch Verschweißen oder Verkleben oder aber durch Verrasten oder Verschrauben verbunden. An den Enden der Klemmleiste 1 sind Abdeckkappen 15 aus Isolierwerkstoff, z.B. Kunststoff, 3
AT 410 044 B insbesondere PVC vorgesehen. Die Abdeckkappen 15 besitzen einen oberen Schenkel 16, in dem zwei Löcher entsprechend den vom oberen Teil 10 des Gehäuses abstehenden Hülsen 13, in denen die Köpfe der Schrauben 5 vor Berührung geschützt aufgenommen sind, vorgesehen sind. Mit diesen Löchern werden die Abdeckkappen 15 über die Hülsen 13 geschoben und dann mit einer kürzeren, nach innen weisenden, mit einem Widerhaken 17 ausgerüsteten Zunge 18 über die einständige Rippe 12 am Gehäuseunterteil 11 verrastet. Eine nach außen abstehende Handhabe 19 erlaubt es, die Abdeckkappe 15 abzunehmen, indem der Widerhaken 17 aus der endständigen Querrippe 12 am Gehäuseunterteil 11 ausgehoben wird. In dem nach außen weisenden, als Zungen ausgebildeten Handhaben 19 können (Fig. 3) Löcher 20 vorgesehen sein, über die die Klemmleiste 1 an einem Bauteil, z.B. in einem Schaltschrank, befestigt, z.B. angeschraubt, werden kann.
Die Abdeckkappen 15 haben den Zweck, die seitlichen Enden der Leiste 2 aus elektrisch leitendem Werkstoff abzudecken, damit die Leiste 2 nicht berührt werden kann.
Beispielsweise können der obere Teil 10 des Gehäuses, der Gehäuseunterteil 11 und die Abdeckkappen 15 aus der Elektrotechnik üblichem, isolierendem Material, wie Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid (PVC) bestehen.
Es ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Klemmleiste 1 ein von einer Stromquelle, beispielsweise über einen Schalter her führender Leiter an eine der Klemmstellen 3 angeschlossen werden kann und daß an jede weitere Klemmstelie 3 der Klemmleiste 1 ein zu einem Verbraucher führender Leiter angeschlossen werden kann, der dann mit dem von der Stromquelle kommenden Leiter elektrisch leitend verbunden ist. Dabei ist bei der Erfindung im Gegensatz zu den üblichen Klemmen, in denen elektrische Leitungen oder Drähte gebündelt geklemmt werden (Einzeldosenklemmen) sichergestellt, daß eine vollständige und sichere elektrisch leitende Verbindung zwischen Leiter und Klemmstelle gegeben ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Klemmleiste 1 besteht darin, daß ein übersichtlicher Verlauf der einzelnen Drähte (Leiter) in Abzweigdosen oder sonstigen Schaltkästen erreicht werden kann. Für gewöhnlich wird die Klemmleiste 1 in Form einer Vielfachklemme hergestellt und geliefert. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Klemmleiste 1 erlaubt es jedoch, je nach Bedarf die Klemmleiste in kleinere (kürzere) Klemmleisten 1 mit der entsprechenden Anzahl von benötigten Klemmstellen 3 zu unterteilen. Dabei kann an den durch Unterteilung gewonnenen, kürzeren Klemmleisten 1 an den Enden jeweils wieder eine Abdeckkappe 15 der oben beschriebenen Art angesetzt werden, um ein Berühren von unter Spannung stehenden Teilen der Leiste 2 mit den Klemmstellen 3 zu verhindern.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme von Fig. 1 bis 4, bei der die Klemme als Klemmleiste 1 ausgebildet ist, ist die Klemme nach den Fig. 5 bis 7 im wesentlichen kreisrund ausgebildet. Fig. 5 zeigt, daß an der erfindungsgemäßen Klemme bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 acht Klemmstellen 3 vorgesehen sind, wobei die Klemmstellen 3 durch vier sternförmig angeordnete Leisten 2 aus elektrisch leitendem Werkstoff miteinander verbunden sind. Dabei können die Leisten 2 der bei der Ausführungsform der Klemme nach den Fig. 5 bis 7 auch zu einem Stern vereinigt sein. Alternativ kann die die Klemmstellen 3 miteinander verbindende Platte als Ring oder als Scheibe ausgebildet sein.
Die Schnittdarstellung von Fig. 6 zeigt, daß das Gehäuse der Klemme von Fig. 5 bis 7 ebenfalls aus einem oberen Teil 10 des Gehäuses und einem Gehäuseunterteil 11 zusammengesetzt sind. Ebenso können die beiden Gehäuseteile 10 und 11 miteinander durch Verkleben, Verschweißen, Verschrauben oder Verrasten miteinander verbunden werden.
In der Mitte des Gehäuses ist ein Loch 20 vorgesehen, durch das ein Befestigungsmittel, wie eine Schraube, oder ein Nagel geführt werden kann, um die Klemme gemäß der Ausführungsform von Fig. 5 bis 7 an einen Bauteil, z.B. in einem Schaltschrank od.dgl. zu befestigen.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden:
Eine Klemmleiste 1 besitzt mehrere, aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigte Klemmstellen 3, in die elektrische Leitungen, wie Drähte, Litzen, einführbar und mit den Klemmstellen 3 elektrisch leitend verbindbar sind. Die Klemmstellen 3 sind in einem Gehäuse 10, 11 aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff aufgenommen. Hiezu sind die Klemmstellen 3 mit einer sich über die Länge der Klemmleiste 1 erstreckenden Leiste 2 aus elektrisch leitendem Werkstoff einstückig ausgebildet. Die Klemmstellen 3 und die sie miteinander elektrisch leitend verbindende Leiste 2 4
Claims (9)
- AT 410 044 B sind innerhalb des Gehäuses 10, 11, das einen Oberteil 10 und einen Unterteil 11 besitzt, die miteinander verbunden sind, angeordnet. Die Enden der die Klemmstellen 3 tragenden Leiste 2 sind mit Hilfe von Abdeckkappen 15 vor Berührung geschützt. PATENTANSPRÜCHE: 1. Klemme (1) mit mehreren, aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigten Klemmstellen (3), in die elektrische Leitungen, wie Drähte, Litzen, einführbar und mit den Klemmstellen (3) elektrisch leitend verbindbar sind, wobei die Klemmstellen (3) in einem Gehäuse (10, 11) aus elektrisch isolierendem Werkstoff aufgenommen und mit einer sich zu allen Klemmstellen (3) erstreckenden, aus elektrisch leitendem Werkstoff bestehenden Platte (2) einstückig ausgeführt sind, so daß die Klemmstellen (3) miteinander elektrisch leitend verbunden sind, und wobei die Klemmstellen (3) und die Platte (2) innerhalb des Gehäuses (10, 11) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Oberteil (10) und einem Unterteil (11) zusammengesetzt ist, daß der Oberteil (10) des Gehäuses von Hülsen (13) umgebene Zugangsöffnungen für das Betätigen von Klemmvorrichtungen (5) zum Festlegen von elektrischen Leitern an den Klemmstellen (3) aufweist, daß der Unterteil (11) des Gehäuses als Platte ausgebildet ist und daß an den Enden der Klemme (1) Abdeckkappen (15) vorgesehen sind, die einen am Oberteil (10) des Gehäuses anliegenden Schenkel (16) und eine am Unterteil (11) des Gehäuses jeweils von außen her anliegende Zunge (18) aufweisen.
- 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (11) des Gehäuses auf seiner nach außen weisenden Fläche quer verlaufende Rippen (12) trägt.
- 3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Oberteil (10) des Gehäuses anliegenden Schenkel (16) der Abdeckkappen (15) über die Hülsen (13) gesetzt sind.
- 4. Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (18) der Abdeckkappen (15) mit den endständigen Rippen (12) des Unterteil (11) des Gehäuses ver-rastet sind.
- 5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen der Abdeckkappen (15) die Rippen (12) am Unterteil (11) des Gehäuses hintergreifende Widerhaken (17) tragen.
- 6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den Abdeckkappen (15) als Handhabe ausgebildete Zungen (19) abstehen.
- 7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zunge (19) ein Loch (20) für eine Befestigungseinrichtung vorgesehen ist.
- 8. Klemme (1) mit mehreren, aus elektrisch leitendem Werkstoff gefertigten Klemmstellen (3), in die elektrische Leitungen, wie Drähte, Litzen, einführbar und mit den Klemmstellen (3) elektrisch leitend verbindbar sind, wobei die Klemmstellen (3) in einem Gehäuse (10, 11) aus elektrisch isolierendem Werkstoff aufgenommen und mit einer sich zu allen Klemmstellen (3) erstreckenden, aus elektrisch leitendem Werkstoff bestehenden Platte (2) einstückig ausgeführt sind, so daß die Klemmstellen (3) miteinander elektrisch leitend verbunden sind, und wobei die Klemmstellen (3) und die Platte (2) innerhalb des Gehäuses (10, 11) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) aus elektrisch leitendem Werkstoff, mit welcher die Klemmstellen (3) einstückig ausgebildet sind, ring-, scheiben- oder sternförmig ausgebildet ist und daß das die Klemmstellen (3) und die Platte (2) aufnehmende Gehäuse (10,11) im wesentlichen kreisrund ausgebildet ist.
- 9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Gehäuses ein Loch (20) für den Durchgriff einer Befestigungseinrichtung vorgesehen ist. HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN 5
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| DE3010955A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-10-15 | Gustav Hensel Kg, 5940 Lennestadt | Elektrische verbindungsklemme |
| EP0459860A2 (de) * | 1990-05-28 | 1991-12-04 | Societe Anonyme D'applications Electro Mecaniques "Saam" | Modulklemmleiste für elektrische Verbindungen |
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2000
- 2000-08-22 AT AT14452000A patent/AT410044B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
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| DE3010955A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-10-15 | Gustav Hensel Kg, 5940 Lennestadt | Elektrische verbindungsklemme |
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| EP0779679A1 (de) * | 1995-12-13 | 1997-06-18 | Legrand | Verteiler |
Also Published As
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Legal Events
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