DE301093C - - Google Patents

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DE301093C
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Germany
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drum
rotation
grooves
parallel
clover
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DENDAT301093D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F11/00Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
    • A01F11/04Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for clover or like seeds, e.g. lucerne

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kleesamendresch- oder -reibmaschine und besteht dem Wesen nach darin, daß am Umfange der Maschinentrommel ungefähr tangential zu diesem Blattfedern mit ihrem einen Ende schwingbar befestigt sind, die an ihrem anderen Ende je ein Reibklötzchen tragen, welche Klötzchen an ihrer der Trommel abgewendeten Fläche zur Trommelachse parallele, im Drehsinne der Trommel sich verflachende Rillen aufweisen und an einer Reihe hintereinander angeordneter Reibleisten unter Pressung vorbeigedreht werden, die an ihrer der Trommel zugewendeten Fläche mit zur Trommelachse parallelen, in der dem Drehsinne der Trommel entgegengesetzten Richtung sich verflachenden Rillen versehen sind.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Äusführungsbeispiel des Erfindungsgegen-Standes, und zwar zeigt Fig. 1 die Kleesamenreibmaschine im Schnitt senkrecht zur Trom-• melachse, während die Fig. 2 und 3 Einzelheiten im Schnitt und in Ansicht darstellen. Am Umfange der Maschinentrommel α sind ungefähr tangential zu diesem mehrere Blattfedern b mit ihrem einen Ende schwingbar befestigt. An ihrem anderen Ende tragen die Blattfedern b je ein Klötzchen c. Die Klötzchen c weisen an ihrer der Trommel a abgewendeten Fläche zur Trommelachse ax parallele Rillen C1 auf, die sich im Drehsinne der Trommel α verflachen. Die Klötzchen c werden an einer Reihe hintereinander angeordneter Reibleisten d vorbeigedreht, die an ihrer der Trommel α zugekehrten Fläche mit zur Trommelachse Ci1 parallelen, in der dem Drehsinne der Trommel α entgegengesetzten Richtung sich verflachenden Rillen d1 versehen sind. Die Rillen C1 sind an jedem ihrer beiden Enden durch eine Seitenwand c2 und die Rillen άλ jederseits durch eine Seitenwand d2 abgeschlossen. Die Leisten d sind an einer Backe β befestigt, die von einem einarmigen Hebel f getragen wird, welcher mittels des Schraubenbolzens g der Höhe nach verstellbar ist. Auf der einen Seite ist die Trommel a von einem biegsamen Stahlblech i umschlossen, das sich zwischen der Gosse h und der Backe e erstreckt und mittels einer Stellschraube k festgezogen werden kann.
Die in die Gosse h eingeschütteten, hinreichend trockenen Kleesamenköpfe werden durch die als Greifer wirkenden, klauenförmig gestalteten Klötzchen c erfaßt und unter Pressung, die gegebenenfalls geregelt werden kann, an dem Blech i vorbei den Leisten d zugeführt. Nun ballen sich die Kleesamenköpfe zwischen den Leisten d und den gegen diese gepreßten Klötzchen c in den Rillen dx und C1 zusammen und werden dabei gerieben, so daß die Kleesamen aus den Kleeköpfen herausfallen.
Das Absaugen der Samenhülsen und des den Kleeköpfen anhaftenden Staubes sowie die Absonderung der Kleesamen und der Klee-
köpfe voneinander bzw. die Sortierung des Kleesamens erfolgt dann, wie üblich, durch einen (nicht dargestellten) Ventilator bzw. durch Sortiersiebe, die unterhalb der Abfall-Öffnung m anzuordnen sind.
Der Antrieb der Trommel α kann in bekannter Weise mit Hilfe einer Handkurbel unter Vermittelung einer geeigneten Räderübersetzung oder aber motorisch erfolgen,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kleesamendreschmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfange der Maschinentrommel (a) ungefähr tangential zu diesem Blattfedern (δ) mit ihrem einen Ende schwingbar befestigt sind, die an ihrem anderen Ende je ein Reibklötzchen (c) tragen, welche Klötzchen an ihrer von der Trommel abgewendeten Fläche zur Trommelachse (^1) parallele, im Drehsinne der Trommel (a) sich verflachende Rillen (C1) aufweisen und an einer Reihe hintereinander angeordneter Reibleisten (d) unter Pressung vorbeigedreht werden, die an ihrer der Trommel (a) zugewendeten Fläche mit zur Trommelachse (^1) parallelen, in der dem Drehsinne der Trommel entgegengesetzten Richtung sich verflachenden Rillen (^1) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1478223A1 (de) * 2002-01-25 2004-11-24 John Andrew King Getreidedreschvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1478223A1 (de) * 2002-01-25 2004-11-24 John Andrew King Getreidedreschvorrichtung
EP1478223A4 (de) * 2002-01-25 2006-08-09 John Andrew King Getreidedreschvorrichtung
US7108601B2 (en) 2002-01-25 2006-09-19 John Andrew King Grain threshing device

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