DE3010558A1 - Kaffeeroester - Google Patents
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Description
Kaff sröster.
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Kaffeeröster und betrifft einen Kaffeeröster zum automatischen
Abfühlen der Beendigung des RostVorganges.
Abfühlen der Beendigung des RostVorganges.
Beim Rösten von Kaffeebohnen ist es sehr schwierig zu entscheiden,
ob eine ausreichende Röstung der Kaffeebohnen erfolgt ist oder nicht. Daher ist für die Entscheidung unvermeidlich
eine Prüfung oder Erkennung durch Augenschein
durch Fachleute erforderlich. Auch in diesem Fall sind nehrere Proben während des Ablaufs des Röstvorganges erforderlich, was eine Schwierigkeit und Unbequemlichkeit des Systems bedeutet ·
durch Fachleute erforderlich. Auch in diesem Fall sind nehrere Proben während des Ablaufs des Röstvorganges erforderlich, was eine Schwierigkeit und Unbequemlichkeit des Systems bedeutet ·
Es ist auch ein anderes Röstverfahren bekannt, bei weichem
die Zeitkontrolle durch Verwendung einer Zeitschaltanordnung durchgeführt wird. Diesem Verfahren haftet eine Schwierigkeit durch das Einstellen der Zeitschaltanordnung zur
Durchführung eines optimalen Röstens an, da die IZenge der
zu röstenden Kaffeebohnen und der in den Kaffeebohnen enthaltende Feuchtigkeitsgehalt sich in jedem Fall ändern und
dadurch die Notwendigkeit einer Änderung der Zeit für jedes Röster, mit sich bringen.
die Zeitkontrolle durch Verwendung einer Zeitschaltanordnung durchgeführt wird. Diesem Verfahren haftet eine Schwierigkeit durch das Einstellen der Zeitschaltanordnung zur
Durchführung eines optimalen Röstens an, da die IZenge der
zu röstenden Kaffeebohnen und der in den Kaffeebohnen enthaltende Feuchtigkeitsgehalt sich in jedem Fall ändern und
dadurch die Notwendigkeit einer Änderung der Zeit für jedes Röster, mit sich bringen.
Darüber hinaus ist ein weiteres Verfahren bekannt, bei welchem die Temperatur in einer Abluftleitung gemessen wird.
Dieses Verfahren kann nicht direkt die Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen messen und führt dazu, dass der gewünschte Röstvorgang nicht οrdnungsgenäss durchgeführt wird, infolge der Tatsache, dass Unterschiede zwischen der Temperatur der Bohnen und der Ablufttemperatur auftreten, die sich aus Änderungen der !.!enge von Rohlcaffeebchnen, dem Feuciitiglceits-
Dieses Verfahren kann nicht direkt die Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen messen und führt dazu, dass der gewünschte Röstvorgang nicht οrdnungsgenäss durchgeführt wird, infolge der Tatsache, dass Unterschiede zwischen der Temperatur der Bohnen und der Ablufttemperatur auftreten, die sich aus Änderungen der !.!enge von Rohlcaffeebchnen, dem Feuciitiglceits-
090039/0857
gehalt der Bohnen und der Raumtemperatur ergeben.
Die Erfindung konzentriert ihre Bemühungen darauf, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und es wurde festgestellt;,
dass der G-rad dec Röstens in einem direkten Verhältnis zur
Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen während des Umwälzvorganges
beim Rösten und danach steht, und dies nutzt die Erfindung aus.
Ein Kaffeeröster gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet
durch die Anordnung eines Temperaturfühlers, der zwischen die Schichten der während des Röstens umwälzenden Kaffeebohnen
eingesetzt ist, um die Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen zu messen, wobei der Temperaturfühler über eine
Schaltanordnung mit einem Thermodetektor. und einem Heizaggregat
verbunden ist. Als Temperaturfühler wird ein Thermistor verwendet und an einer an die Rösttrommel begrenzenden
Stelle installiert, die an der Fronttür des Rösters liegt. Nach dem Feststellen einer vorbestimmten Temperatur
durch den Temperaturfühler überträgt der Thermodetektor ein Abfühlsignal auf die Schaltanordnung, durch die dann automatisch
die Energiezuführung zu einer Heizeinrichtung getrennt wird, um so eine automatische Beendigung des Röstvorganges
zu erreichen.
Es ist daher eine erste Aufgabe der Erfindung, einen Kaffeeroster
so auszubilden, dass er leicht durch eine Person bedient werden kann, und ein gewünschter Röstgrad sichergestellt
und erhalten wird.
Ein v/eiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen Kaffeeröster mit automatischem Beenden des Röstvorganges durch
automatisches Absperren der Wärmequelle zu schaffen, wenn *" die Messung der Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen unter
Verwendung eines zwischen die Schichten der Kaffeebohnen während des Umwälz-und S.Ö st vor ganges eingesetzten Sempera-
030039/085 7
turfühlers eine vorbestimmte temperatur erreicht hat.
Die Erfindung betrifft also einen Kaffeeröster, bei v/elohem
der Restvorgang automatisch beendet wird durch Anordnung eines Temperaturfühlers im Röster, der die Temperatur der
Kaffeebohnen während des Umwälzens und Röstens abfühlt und
bei einer vorbestimmten entsprechenden Temperatur ein Signal erzeugt, welches zur Beendigung des Röstvorganges herangezogen
wird.
Die Erfindung v/ird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kaffeeröster gemäss einer bevorzugten Ausführungsform,
Pig. 2 ein Schaltbild als Beispiel für einen Schaltkreis
zum Trennen der ',Tärmequelle,
Pig.3A, 3B und 3C Diagramme, welche die Oberflächentenperatur
der Kaffeebohnen, den Widerstand eines Thermistors und das Ausgangssignal von einem Sensorkreis
im Verhältnis zum Zeitablauf und
die Beziehungen untereinander darstellt,
Pig. 4 ein Diagramm, welches die Änderung der Temperatur der Kaffeebohnen im Verhältnis zum Restgrad darstellt,
Pig. 5 ein Diagramm, welches das Verhältnis zwischen der Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen und der Zeit
darstellt, und
Pig.6A, 63 und 60 Diagramme, welche die Änderung des Röetgrades
im Verhältnis zur Änderung der !'.enge der RoIi-
030039/0857
BAD ORIGINAL
kaffeebohnen, der Höhe des Feuchtigkeitsgehaltes bzw.
der Raumtemperatur darstellt.
In den Zeichnungen v/ird eine Ausführungsform erläutert. In
Fig. 1 ist ein Kaffeeröster 1 als vorzugsweise Ausführungsform dargestellt, in welchem eine Trommel 2 montiert ist,
die um eine Trommelwelle 3 durch einen LIotor 4 gedreht v/ird.
Die Trommel 2 ist zylindrisch oder, wie dargestellt, stumpfkegelförmig geformt und an der Seitenwand 5 mit einer Ansah!
von Ventilationsöffnungen 6 versehen, die eine solche Abmessung
haben, dass die Kaffeebohnen nicht durch sie durchfallen können. Die Kaffeebohnen werden durch die Drehung der
Trommel 2 umgewälzt. An der Fronttür 7 des Kaffeerösters 1
ist ein Temperaturfühler 8 zwischen die Kaffeebohnen in der Trommel 2 eingesetzt, so dass er direkt die Oberflächentenperatur
der Kaffeebohnen misst. Vorzugsweise ist der Temperaturfühler 8 durch Einpressen und Festlegen unter Verwendung
eines wärmebeständigen Kautschuks installiert, was ein Siliconsystem benötigt.
Der Temperaturfühler 8 muss nicht eine thermoelektrische Konverteranordnung, wie ein Thermistor, ein Bimetall od.dgl.
sein. Ein thermooptischer Konverter und Jede Vorrichtung, die ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Temperaturänderung
erzeugt, wie Thermometer od.dgl., kann als Temperaturfühler 8 verwendet v/erden. Ein als Heizquelle für das
Rösten verwendetes Heizaggregat 9 ist üblicherweise in einem unteren Eereich unterhalb der Trommel 2 angeordnet. Die Verwendung
des Temperaturfühlers 8 ermöglicht die automatische Beendigung des Röatvorganges. Darüber hinaus kann zum Zeitpunkt,
wenn das Rösten beendet ist, eine Kühlung eingeleitet und dann beendet werden. Eine Konstruktion dafür ist in den
Zeichnungen dargestellt. Der Temperaturfühler 8 ist mit einem Therciodetektor 10 verbunden, der seinerseits mit einer
Schaltanordnung 11 des Keizaggrejjats 9 verbunden ist, und
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daher wird das von dem Theriaodetektor 10 abgegebene Signal
auf die Schaltanordnung 11 übertragen. Y/enn das .ab fühl signal
auf die Schaltvorrichtung 11 übertragen wird, wird die Zuführung von Strom zum Heizaggregat 9 automatisch unterbrochen,
um das Rösten zu beenden. Die Einstellanordnung 12 für den Betätigungspunkt des Thermodetektors 10 ist so eingestellt,
dass die Stromzuführung zum Erhitzer dadurch unterbrochen wird, dass der Thermodetektor 10 angeschaltet wird,
wenn die Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen einen Temperaturbereich
erreicht, in welchem ein gewünschter Röstgrad erreicht ist. Als Beispiel ist ein Abschaltkreis für die
Wärmezuführung in Pig. 2 dargestellt. Ein Ventilator 13
für die Zuführung von Kaltluft ist in einer Luftsuführleitung 14 montiert, in v/elcher das Heizaggregat 9 und der
Ventilator 13 durch eine Luftströmungsmengeneins teilplatte 15 voneinander getrennt sind. Die Einstellplatte 15 wird
von einem Luftströmungsnengeneinsteller 16 betätigt, der mit der Schaltanordnung 11 so verbunden ist, dass er die
Leitung 14 öffnet und schliesst. ',7enn die Einstellplatte 15
während des Röstbetriebs geschlossen ist, wird der Trommel 2 eine geringe Luftmenge durch die kleinen Öffnungen in der
Platte zugeführt. Der Ventilator 13 wird durch den üotor 4, der auch die Trommel 2 antreibt, angetrieben. V/eitere Llerkmale
der Konstruktion sind im folgenden erläutert.
Der obere Abschnitt des Kaffeerösters 1 ist an einem Einlass
18 zu öffnen, der durch einen Deckel 17 abgedeckt ist, der mit einer Absetzkammer 19 einstückig ausgebildet ist.
Die Absetzkammer 19, die eine Austrittsöffnung 21 in dem oberen Abschnitt aufweist, nimmt von den Kaffeebohnen in
der Trommel 2 abgetrennte und durch die Abluftleitung 20 ausgeblasene dünne Schalen auf, und diese Absetzkammer 19
ist abnehmbar mit dem Kaffeeröster 1 verbunden. Im Bodenteil des Kaffeerösters 1 ist- ein schubladenartiger Gehäusebehälter
22 zur Aufnahme der aus der iro-zmel 2 abgeführten Safi'ea-
030039/0857 BAD orjgjnäl
bohnen vorgesehen.
Anhand der vorstehend erläuterten Konstruktion, die automatisch den Röstvorgang "bis zur Beendigung des Röstvorganges
und der Durchführung des Kühlens ablaufen lässt, wird ein Betriebsbeispiel für jedes der Grundelenente im folgenden
erläutert.
Der Deckel 17 wird geöffnet, und die Kaffeebohnen in die Trommel 2 durch die Einlassöffnung 18 eingefüllt und dann
der Einsteller 12 eingestellt. Es ist bekannt, dass die Temperatur von Bohnen während des TJmwälzens und Röstens sich
mit der Erhöhung des Röstgrades erhöht, wie in Pig. A- dargestellt. Der Einsteller 12 ist so eingestellt, dass der
Thermodetektor 10 bewirkt, dass die Stromzuführung zum
^eizaggregat 9 aufhört, wenn die Temperatur den einem gewünschten
Röstgrad entsprechenden Bereich erreicht. Darauf wird ein Schalter für die Stromquelle geschlossen, um den
Motor 4 in Betrieb zu setzen, wodurch die Drehung der Trommel 2 über die Welle 3 zur Umwälzung erfolgt„ G-leichzeitig
wird der Schalter für das Heizaggregat 9 betätigt, und der Ventilator 13 kann in Drehung gesetzt werden. Die Luftstrommengeneinstellplatte
15 bleibt geschlossen. Daher ist die üenge der zugeführten Luft gedrosselt, und eine geringe
Menge Luft wird dem Heizaggregat 9 zugeführt und darauf
beginnt der Röstvorgang. Danach wird nach Feststellung einer Temperatur, die die voreingestellte Temperatur überschreitet
durch den zwischen die Kaffeebohnen eingesetzte !Temperaturfühler
9 ein Abfühlsignal von dem Thermodetektor 10
auf die Schaltanordnung 11 übertragen wodurch automatisch
die Stromzuführung sum Heizaggregat 9 unterbrochen und der Höstvorgang beendet wircL In Pigo 2 ist der vorstehende
Vorgang im einzelnen erläuterte 'fleiw. die Stromquelle angeschaltet
istj ist die Fühlerschaltung in einem Ausgangszustand,
so voreiliges teilt j dass sie ein Signal mit hohem Spiegel auf das Gitter*eines Thyristors abgibt, wie in
030038/0857
— Q —
Pig. 3C dargestellt. Die Anwendung eines Hochspiegelsiftnals
bewirkt die Aktivierung des !Thyristors und das Anschalten des Heizaggregats 9 und dann beginnt der Rüstvorgang, iiuch
dem Beginn des Röstvorganges erhöht sich die Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen, -,vie in ?ig. 3A dargestellt,
während der 7/iderj tandswert des Thermistors, wie in Fig. 33
dargestellt, sich vermindert und der Fühlerkreis bei einer
vorbestimmten Temperatur ein Niederspiegelsignal, wie in
Fig. 3C dargestellt; abgibt. Der Thyristor enthält das
Signal und sein Gitter wird geschlossen, wodurch das Heisaggregat 9 abgeschaltet wird und der Röstvorgang beendet
Y/ird. Zu diesen Zeipunkt bewirkt der mit der Schaltanordnung
11 verbundene Luftstrommengeneinsteller 16 gleichzeitig das Öffnen der Luftstrormengeneinstellplatte 15, so dass die
Menge der zugeführten Luft erhöht wird und dadurch die
gerösteten Kaffeebohnen rasch abgekühlt werden. Der Temperaturfühler
8 stellt den Abfall der Oberflächentemperatur der Kaffeebohnen bis auf eine vorbestimmte Kühltenperatur fest
und bewirkt, dass der Luftstronnengeneinsteller 16 über den Thermodetektor 10 und die Schaltanordnung 11 oo betätigt
v/ird, dass die Einstellplatte 15 geschlossen und der Kühlvorgang beendet wird.
Der Luftstromkühlmechanismus kann auch unter Verwendung
eines Zeitschalters aufgebaut sein, so dass er während einer vorbestimmten Zeitspanne arbeitet, die in einem Zeitschaltmechanismus
voreingestellt ist, und zwar von dem Zeitpunkt beginnend, an dem ein Röstbeendigungsdetektor einen Steuerimpuls
abgibt, um den Beginn und die Beendigung des Kuhlvorganges zu steuern. Wenn die Fronttür 7 nach der Beendigung
des Kühlvorganges halb geöffnet wird, fallen die gerösteten Kaffeebohnen in den Gehäusebehälter 22. Selbstverständlich
kann die Beendigung des Röstens automatisiert sein, während das Kühlen der Kaffeebohnen auaserhalb des Kaffeeroctsrs
erfolgt.
030039/0857
*AD ORIGINAL
- ίο -
Die Kaffeebohnen werden gemäss der wie oben erläuterten Ausführungsform
geröstet und die Ergebnisse sind folgende:
Oberflächentempe^atur der Kaffeebohnen:
Die Oberflächentenperatür der Bohnen in einem Rostvorgang,
bei welchem die Erhitzung durch Zuführung eines konstanten Stromes zum Wärmeaggregat 9 erfolgt, ändert sich, wie in
Fig. 5 dargestellt, in welcher die Abszisse die Zeit und die Ordinate die Oberflächentemperatur der Bohnen darstellt,
und P den Punkt anzeigt, an welchem der Wassergehalt der Bohnen verdampft ist und die Temperatur schnell ansteigt.
Versuche bestätigten die Tatsache, dass die Oberflächentemperatur der Bohnen und der Röstgrad nach der Beendigung
der Beheizung bei einem in der oben beschriebenen Weise durchgeführten Röstvorgang nicht von Bedingungen, wie der
Menge von Rohbohnen, dem feuchtigkeitsgehalt und der Raumtemperatur
abhängt, und ein in Wechselbeziehung stehendes Verhältnis schafft. Daher ist die Änderung des Röstgrades
im Verhältnis zur Änderung der Lienge der Rohbohnen,
des Feuchtigkeitsgehaltes und der Raumtemperatur in dem Fall dargestellt, in dem die Oberflächeiitenperatur der
Bohnen bei Beendigung der Y/ärmezuführung konstant gehalten
wird.
Der Röstgrad:
Fig. 6A, B und C zeigen die Änderungen im Röstgrad im Verhältnis
zu Änderungen der Lienge der Rohbohnen, des Feuchtigkeitsgehaltes bzw. der Raumtemperatur.
Wie in Fig. 6A dargestellt, bestätigen Versuche, bei denen der Röstvorgang bei Vorbestimmung des Röstgrades durchgeführt
wurden, dass der Röstgrad relativ schwächer als "fullcity" in dem Fall wird, wenn die Lienge an Rohboinen sich
von IuC g auf 150 g ändert. Loch ändert si-ch der
030039/08S7 BADOR1G1NAL
- li -
in einem solchen Pall in Verhältnis zu den von 50 g und
200 g an LIenge der Rohbohnen erreichten, nicht wesentlich.
Pig. 6B zeigt die Ergebnisse von Versuchen, welche den Röstgrad bei Verwendung von 200 g Rohbohnen beobachten, deren
Wassergehalt sich von 6γ> auf 12$ ändert. Diese bestätigen
dass der Röstgrad unabhängig von der Änderung des Wassergehalts der Rohbohnen konstant bleibt.
Fig. 6C zeigt die Ergebnisse von Versuchen, die den Röstgrad
bei Verwendung von 200 g Rohbohnen in den Pail untersuchen,
bei den die Kaumtemperatur sich von 10° auf 30° ändert. Diese Ergebnisse bestätigen, dass der Röstgrad auch dann konstant
bleibt, wenn die Raumtemperatur sieh ändert.
Darüber hinaus wurden weitere Versuche durchgeführt, die sich
von den oben erwähnten Versuchen inbezug auf einen Betrieb mit sich ändernder Beheizung unterscheiden und es wurde bestätigt,
dass bei Beendigung der v7ärmezuführung das Verhältnis zwischen der Oberflächentemperatur der Bohnen und dem
Röstgrad nicht durch Änderungen in der LIenge der Rohbohnen, den Wassergehalt, die Raumtemperatur od.dgl. beeinflusst
werden. Daher kann inner der gleiche Röstgrad reproduziert werden.
Wie vorstehen erläutert, ist es genäss der Erfindung nur erforderlich,
nach dem Zuführen von Rohkaffeebohnen in den Kaffeeröster und Einstellen des Sinstellers auf einen gewünschten
Röstgradj den Schalter auf "An" zu stellen. Tie Entscheidung über die Beendigung des Röstens erfolgt automatisch,
ohne dass ein Fachmann nötig ist, da die Rosttemperatur
der in die Trommel eingefüllten Kaffeebohnen automatisch durch den Temperaturfühler abgefühlt wird. Dies ermöglicht
immer die Einhaltung eines gewünschter. Restgrades unü vermindert
die Arbeitslcosten in dem Fall, v/o srcsse Hennen vr;i
Bohnen geröstet v/erden, herüber hinaus kann der I-Iühivorgung
automatisch durchgeführt v/erden.
030039/085?
BAD ORIGINAL
Claims (1)
1. Kaffeeröster mit automatischer Beendigung des Röstvorganges,
gekennzeichnet durch
- einen Temperaturfühler, der so angeordnet ist, dass er in eine Trommel zum Umwälzen und Rösten von Kaffeebohnen
hineinragt,
- einen mit dem Temperaturfühler in Verbindung stehenden Thermodetektor, und
- eine Schaltanordnung , die das abgefühlte Signal von
dem Thermodetektor aufnimmt und wenigstens die Energiezuführung zum Heizaggregat unterbricht.
dem Thermodetektor aufnimmt und wenigstens die Energiezuführung zum Heizaggregat unterbricht.
2· Kaffeeröster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass
die Schaltanordnung so ausgebildet ist, dass sie eine
Einrichtung zum Einstellen der Strömungsmenge im Sinne
einer Erhöhung der Strömungsmenge an zugeführter Luft
zu dem Zeitpunkt "beeinflusst, irjdem die Energiezuführung
Einrichtung zum Einstellen der Strömungsmenge im Sinne
einer Erhöhung der Strömungsmenge an zugeführter Luft
zu dem Zeitpunkt "beeinflusst, irjdem die Energiezuführung
030039/0857
zum Heizaggregat unterbrochen ist, und die Luftzuführung in Abhängigkeit von dem Abfühlsignal aus dem Thermodetektor
beendet.
Kaffeeröster nach Anspruch 1,
gekennzeichne t durch
gekennzeichne t durch
eine Zeitschaltanordnung, die in Abhängigkeit von einem Signal vom Wärmedetektor so in Wirkung tritt, dass die
Einrichtung zum Einstellen der Strömungsmenge im Sinne einer Erhöhung der Strömungsmenge an zugefülirter Luft
angeschaltet, und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitperiode die Zuführung von Luft beendet wird.
030039/0857
Applications Claiming Priority (1)
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ID=12391986
Family Applications (1)
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