DE2531390C2 - Vorrichtung zum Rösten von Kaffeebohnen und Verfahren zur Ermittlung der Geschmacksrichtung von mit der Vorrichtung gerösteten Kaffeebohnen - Google Patents

Vorrichtung zum Rösten von Kaffeebohnen und Verfahren zur Ermittlung der Geschmacksrichtung von mit der Vorrichtung gerösteten Kaffeebohnen

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DE2531390C2 DE2531390A DE2531390A DE2531390C2 DE 2531390 C2 DE2531390 C2 DE 2531390C2 DE 2531390 A DE2531390 A DE 2531390A DE 2531390 A DE2531390 A DE 2531390A DE 2531390 C2 DE2531390 C2 DE 2531390C2
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Description

a) das Gehäuse hat die Form eines langgestreckten Kastens, dessen an einer Längsseite gelegene Rückwand (46) gegenüber der an der andern Längsseite gelegenen sich aufwärts erstreckenden vertikalen Frontwand (40, 38; 105) von unten nach oben divergiert,
b) der Boden ist von einer einzigen mit Luftdurchtrittsöffnungen (44, 108) versehenen langgestreckten Bodenplatte (42,104) gebildet, die mit der vertikalen Frontwand (40, 38; 105) einen spitzen Winkel bildet.
c) in der Röstkammer (12) befindet sich mindestens ein durch die zirkulierenden Bohnen (24) berührter Temperaturfühler (50,97,99,101). der mit einem Temperaturanzeigegerät (48, 96, 98, 100) unu/oder einem Temperaturregistriergerät und/oder einem Regelf-'.rät für die Röstluft-Heizung verbunder ist.
2. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch I zur Ermittlung der Geschmacksrichtung von gerösteten Kaffeebohnen, wobei der zeitliche Ablauf der Temperaturerhöhung der Bohnen mit dem Temperaturanzeigegerät und/oder dem Temperaturregistriergerät festgestellt und mit demjenigen bekannter Bohnensorten verglichen wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (US-PS J4 08 920). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Röstkammergehäuse torusförmig ausgebildet. Der Boden besteht aus zwei in Mantel eines Kegelstumpfes bildenden Ringen, die unten spitz gegeneinander laufen. Beide Ringe sind mit Durchtritislöchern für die Röstluft versehen. Die Durchtrittsöffnungen sind so geführt, daß die in der Röstkammer befindlichen Bohnen eine zirkulierende Bewegung ausführen. Der innere Bodenring ist mittels einer hydraulischen Verstellvorrichtung absenkhar, um die Röstkammer entleeren zu können.
Bekannt ist ferner eine Vorrichtung /um Rösten von Kaffeebohnen (US=PS 3nl")Mi8), die ebenfalls ein torusförmiges Gehäuse für die Röslkammcr aufweist. Im Gegensat/, /u der zuerst beschriebenen Kammer stoßen die beiden den Mantel eines Kegclslumpfes bildenden Bodenringe hier nicht spit/ zusammen, sondern sind durch einen horizontalen Uodenring miteinander verbunden. Dun hiriltsöffnungcn für ein incites I lei/eas sind hier nur in dom iiuHeren den Mantel eines Kegelstumpfes bildenden Bodenringes sowie in dem horizontalen Bodenring vorgesehen, in letzteren nur entlang der inneren Peripherie. In der torusförmigen Röstkammer ist ferner ein als Schaufelrad ausgebildetes Rührwerk vorgesehen, welches mit einem separaten Antriebsaggregat drehbar ist.
Weiterhin bekannt ist eine Vorrichtung zum Rösten von Kaffeebohnen (DE-OS 16 92 248) zu der neben der Röstkammer noch eine Vorerhiizungskamme- gehört, ίο Die Vorerhitzungskammer besteht aus einem langgestreckten Rohr mit einer Förderschnecke. Durch das Rohr wird erhitzer Dampf im Gegenstromprinzip hindurchgeschickt. Für die Förderschnecke ist ein separater Antrieb erforderlich. Nach dem Vorerhitzen Ij erfoigt das eigentliche Rösten in der Röstkammer, die von einem rechteckigen Gehäuse umgeben ist. Die Bohnen befinden sich am Boden des rechteckigen Gehäuses. Von oben in die Bohnen hinein ragen eine Vielzahl von Rohren, in die Röstluft eingeblasen wird. Die unten aus den Poren heraustretende Luft soll die Bohnen nicht nur erhitzen, sondern auch durchwirbeln.
Allen bisher bekannten Röstvorrichtungen ist gemeinsam, daß mit ihnen der Röstgrad der Bohnen nicht in genau reproduzierbarer Weise bestimmt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der emgangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß bei optimaler Durchwirbelung des Röstgutes zum Zwecke einer möglichst gleichmäßigen M Röstung der Röstgrad und damit die Geschmacksrichtung der Kaffeebohnen in genau reproduzierbarer Weise bestimmt werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Kombination der im Kennzeichen des Anspruches I angegebcü nen Merkmale gelöst.
Die Merkmale a) und b) gewährleisten eine Umwälzung der Bohnen in einem Wirbelbett, an der alle Bohnen kontinuierlich teilnehmen. Dies und ferner die Tatsache, daß die Bohnen entlang der vertikalen Frontwand weitgehend frei voneinander in der heißen Röstluft nach oben gehoben werden, bewirken eine außerordentlich gleichmäßige Röstung der Bohnen.
Merkmal c) gewährleistet eine genaue Kontrolle des jeweils erreichten Röstgrades. Dieses Merkmal wirkt insofern kombinatorisch mit den Merkmalen a) und b) zusammen, als nur durch die exakte Umwälzung eine Berührung möglichst vieler Bohnen mit dem Temperaturfühler und damit die angestrebte genaue Kontrolle cr/ielbar ist.
■ν» Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerdem denkbar einfach und preiswert herstellbar. Sie arbeitet zudem mit minimalem Energiebedarf für die Durchwirb-'iLing und die Röstung. Die Hitze der Röstluft wird nahezu vollständig auf die Bohnen übertragen.
>> In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß langgestreckte Wirbelschichttroekncr für Feststoffe, z. B. Kunstsloffgranulatc und pharmazeutische Produkte bekannt sind (Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Ba.id 3, 1973 »Verfahren mi stcchnik Il und Reaktionsapparate«, Verlag Chemie, Weinhcim/Bergsir.. Seiten 449/4W). Abgesehen dnvnn, daß eine Anwendung dieser Wirbelschichttrockncr speziell /um Rösten von Kaffeebohnen nicht vorgeschlagen ist, sind danach außerdem die Merkmale b) und »v"> c) nicht bekannt.
Hinzuweisen ist auch noch auf eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Siliciumehloroform (Di: AS I I ()') 398). die eine torusförmigc Behandlung*-
kammer zeigt. Die Innenwand bildet die Mantelfläche eines Kegels, der nach oben spiu zuläuft. Die Außenwand ist zylinderförmig. Der Boden ist perforiert und ringförmig und bildet die Oberflache eines Kegelstumpfes, der nach unten divergiert. In der Mitte ist eine durch ein separates Antriebsaggregat drehbare Förderschnecke angeordnet. Durch den perforierten Boden wird nicht heiße Röstluft, sondern Chlorwasserstoff in eine Wirbelschicht bildendes Silicium eingeblasen. Bis auf die Herstellung der Wirbelschicht hat diese Vorrichtung nichts mit einer Vorrichtung zum Rösten von Kaffeebohnen gemeinsam.
Erwähnt werden soll auch noch eine bekannte Wirbelbettwanne zur Behandlung von körnigem Gut (DE-AS 12 80 756). Als Behandlungsarten werden |5 Trocknen, Granulieren, Dragieren oder Lackieren angegeben. Die Wirbelbettwanne enthält eine ringförmige Behandlungskammer, die außen von einer einen Kegelstumpfmantel bildenden Wand und innen von einer einen Kegelmantel bildenden Wand begrenzt ist. ia Der Boden ist ringförmig und mit Löchern zum Eintritt von erhitzbarer Behandlungsiuft versehen. Auch die innere einen Kegelmantel bildende Wand ist mit Lufteintrittslöchern versehen. Gerade letztere dürften eine kontinuierliche Zirkulation nicht zulassen, sondern :5 eine ungeordnete Durchwirbelung bewirken.
Eine besonders zweckmäßige Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in der Ermittlung der Geschmacksrichtung von gerösteten Kaffeebohnen bestehen, wobei der zeitliche Ablauf der Tempera- so turerhöhung der Bohnen mit dem Temperaturanzeigegerät und/oder dem Temperaturregistriergerät festgestellt und mit demjenigen bekannter Bohnensorien verglichen wird.
Der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrich- J5 tung für diesen Zweck liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der zeitliche Ablauf der Temperaturerhöhung der Bohnen für die einzelnen Bohnensorten charakteristisch ist. Nach einem für alle Bohensorten im wesentlichen gleichen Temperaturanstieg tritt nach einiger Zeit bei -to höherer Temperatur ein Temperaturhöcker auf. der bei den einzelnen Bohnenarten unterschiedlich ist. Durch Feststellung des zeitlichen Temperaturvenaufes einer unbekannten Bohnensorte und durch Vergleich dieses Temperaturverlaufes mit demjenigen einer bekannten Bohnensorte kann die bisher unbekannte Bohnensorte hinsichtlich ihrer Geschmacksrichtung klassifiziert werden. Damit ist eine Objektivierung des Röstvorganges möglich.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der ίο Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Allsführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer chargenweisc arbeitenden Kaffeeröst- ή vorrichtung, bei der die obere Abdeckung und die Entnahmetür geöffnet sind und ein Sieb weggebrochen gezeichnet ist;
F- i g. 2 einen Schnitt längs der Linie ?-2 in F i g. I, in dem ein Spreusammeizyklon, ein Entlüftungskanal und m> ein Rückumwälzkanal als an die Vorrichtung angeschlossen dargestellt sind und ein Teil des Kückumwäl/.-kanals schematisch angedeutet ist;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3- 5 in F ig. 1. in dem die Entnahmetür geschlossen und eine fluidisieren- <· ■ de. zirkulierende Kaffeebohnencharge dargestellt ist;
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. I, in den-, die Kaffeebohnencriarge fortgelassen ist:
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer kontinuierlich arbeitenden Kaffceröstvorrichtimg, bei der die Fördereinrichtung nur bruchstückweise dargestellt ist;
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie b-b in F i g. 5;
Fig. 7 die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 6 unter Fortlassung der oberen Abdeckungen der verschiedenen Stufen und der darin normalerweise vorhandenen Kaffeebohnen;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in F i g. 5 durch die Röststufe der Vorrichtung, wobei die Kaffeebohnen in Form einer dichten, fluidisierten, ständig zirkulierenden Masse dargestellt sind; und
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Temperatur der Kaffeebohnen in Abhängigkeit von der Zeit, während eines Röstvorgangs, aus welcher eine kurzzeitige Temperaturerhöhung als Folge eines Pyrolysevorgangs ersichtlich ist.
In Fig. 1 bis 4 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete, chargenwiise arbeitende Kaffeeröstvorrichtung nach der Erfindung dargestellt, zu d.? vier Hauptteile gehören, nämlich eine Rostkammer JJ; eine Heizeinrichtung 14, eine beheizbare Lufiverteilerkammer 15 und ein Gebläse 16. Zwar werden vorzugsweise zusätzlich weitere Teile benutzt, z. B. ein Zyklonabscheider 1«, eine Luftrückumwälzleitung 20 und eine Wärmeisolierung 22, doch handelt es sich hierbei nicht um wesentliche Teile der Erfindung. In F" i g. 2 und 3 ist eine Kaffeebohnencharge 24 zu erkennen, die gerade geröstet wird. Die Röstvorrichtung 10 kann so bemessen sein, daß sie es ermöglicht, jeweils nur einige Kilogramm Kaffeebohnen zu rösten, oder man kann sie so vergrößern, daß sie geeignet ist, chargenweise in Säcken angelieferte Kaffeebohnen auf kommerzieller Basis zu rösten. Ohne Rücksicht auf die Größe der Vorrichtung bleiben die erfindungsgemäßen Grundgedanken der Konstruktion und das Behandlungsverfahren im wesentlichen unverändert.
Bei der chargenweise arbeitenden Röstvorrichtung nach Fig. 1 bis 4 ist die Röstkammer 12 als langgestrecktes, rechteckiges, kasteniihnliches Gehäuse 26 mit einer langen Vorderwand 28, einer äußeren Rückwand 34, zwei kurzen Seitenwänden 30 und 32 sowie einer schwenkbar gelagerten Abdeckung 36, die zum Beschicken der Vorrichtung geöffnet werden kann, ausgebildet. Zum Entleeren der Kammer 12 dient eine an ihrem unteren Ende nach unten abschwenkbar gelagerte Entnahmetür 38, die sich über die ganze Länge der Vorderwand 28 erstreckt und bündig mit einer Luftverteilerplatte 42 angeordnet ist. Die Entnahmetür 38 weist Seitenwände 39 auf, so daß sie eine Rutsche bildet, die ein schnelles Beschicken und Entleeren der Röstkammer 12 ermöglicht. Oberhalb der Enlr.ibmetür 38 befindet sich ein Schauglas 40. durch das sich die Bewegung der Kaffeebohnen 24 und ihr Übergang von der grünen Farbe zu einer brsunen Farbe während eines Trocknungs- und Röstvorgangs beobachten lassen.
Die gelochte Luftverteiler-Grundplatte 42 erstreckt sich im unteren Teil der Röstkammer über deren ganze Länge, hat jedoch eine erheblich geringere Breite als die Seiten- oder Stirnwände 30 und 32. Gemäß F-' i jj. 3 ist die Platte 42 gegen die Vorderwand 28 unter einem Winke1 von etwa 30" geneigt. Über die ganze Platte 42 sind zahlreiche Öffnungen 44 in Abständen verteilt und so angeordnet, daß sie in der in F i g. 3 durch dünne Pfeile angedeuteten Weise einen Luftstrom erzeugen, der sich im wesentlichen tangential zu der Vorderwand 28 und
der Eninahmclür 38 bewegt. Bei einer typischen Ausführungsform haben die öffnungen 44 einen Durchmesser von mehr als etwa 4.8 mm, was der üblichen Größe der kleinsten im Export gehandelten Kaffeebohnen von guter Qualität entspricht. Die Öffnungsgröße wird jeweils so gewählt, daß ein wirtschaftlicher Abgleich zwischen der Hubkrnfl der durch das Gebläse 16 geförderten Luft und dem Luftdurchsatz erreicht wird, der unmittelbar durch die Standhöhe der grünen Kaffeebohnen in der Röstkammer 12 beeinflußt wird. Für den Fall, daß der gewählte Durchmesser der öffnungen 44 sich der Größe der Kaffeebohnen 24 annähen oder sie überschreitet, kann man auf der Verteilerplatte 42 ein Sieb 45 mit einer entsprechenden Maschenweite anordnen, um zu verhin- is dem, daß sich Kaffeebohnen in den Öffnungen 44 festsetzen oder hindurchfallen, ohne daß der Luftstrom übermäßig behindert wird.
An die Vcrteilerplatte 42 schließt sich längs ihres hinteren Randes eine geneigte innere Platte 46 an. welche die innere Rückwand der Röstkammcr 12 bildet und sich so nach oben und in Richtung auf die äußere Rückwand 34 erstreckt, daß sie gegenüber der Vorderwand 28 divergiert und bewirkt, daß der sich nach unten bewegende Teil der zirkulierenden Kaffeebohnen 24 wieder dem Hubluftstrom nahe der Oberseite der Vcrteilerplatte 42 zugeführt wird, so daß die Kaffeebohnen eine dichte, ständig zirkulierende, fluidisierten Masse bilden. Die geneigte Luftverteilerplatte 46 ist längs ihres oberen Randes mit der äußeren Rückwand 34 verbunden.
Die jeweilige Temperatur der Kaffeebohnen 24 wird durch ein in die linke Stirnwand 30 der Röstkammer 12 eingebautes Rundskalenthermonietcr 48 angezeigt. Das Thermometer 48 ist mit einer Thermoelementsonde 50 (Fig. 2) verbunden, die in die Röstkammer 12 waagerecht oberhalb der Verteilerplattc an einer Stelle hineinragt, an der die fluidisierten Kaffeebohnen sehr dicht gepackt sind, sowie außerhalb des Luftstroms, so daß die tatsächliche Temperatur der Kaffeebohnen -to innerhalb der sich bewegenden Masse 24 wahrend des Röstens ständig angezeigt wird. Man könnte auch ein Registriergerät benutzen, um die Temperatur der Kaffeebohnen während jedes Röstvorgangs aufzuzeichnen. Außerdem kann die Temperatursonde 50 so geschaltet sein, daß die durch die Heizeinrichtung 14 erzeugte Temperatur automatisch thermostatisch geregelt wird. In diesem Fall kann die Heizeinrichtung automatisch abgestellt werden, sobald die Kaffeebohnen in der Röstkammer 12 eine vorbestimmte bzw. eingestellte Höchsttemperatur erreichen.
Das Röstkaminergehäuse 26 ist an seiner Basis mit der Heizeinrichtung 14 verbunden, zu der eine Umschließung gehört, welche die beheizbare Luftkammer 15 bildet, mittels welcher die erhitzte Luft durch die zahlreichen Öffnungen 44 der Verteilerplatte 42 geleitet wird. Die Heizeinrichtung 14 enthält ein Heizelement 52. das es ermöglicht, eine ausreichende Temperatursteigerung eines die Heizkammer passierenden Luftstroms herbeizuführen, damit der Luftstrom die feo Kaffeebohnen auf die gewünschte Rösttemperatur im Bereich von etwa 232 bis etwa 277°C erhitzt. Das Heizelement 52 kann als elektrisches Heizelement 54 oder als dem Gebläse 16 vor- oder nachgeschalteter, direkt gespeister Erdgasbrenner ausgebildet sein. Bei o5 kleineren Röstvorrichtungen wird die Verwendung eines dem Gebläse nachgeschalteten Heizelements 54 bevorzugt, während sich bei größeren Röstvorrichtungen für kommerzielle /wecke ein dem Gebläse vorgeschalteter Gasbrenner als zweckmäßiger erweisen kann. Natürlich könnte man auch andere Heizelemente benutzen, vorausgesetzt, daß keine uncrwünschten Verbrcnniingsgase oder Kaffcereaktionsprodukte in Berührung mit den zu röstenden Kaffeebohnen 24 kommen. Die Abluft kann über den Luftkanal 20 erneut umgewälzt werden, um Wärme einzusparen. Gemäß F i g. 2 ist der Umschließung für die Heizeinrichtung ein Thermometer 58 mit einem Temperaturfühler 60 zugeordnet, damit die Lufttemperatur in der Verteilerkammer jenseits des Heizelements ständig angezeigt wird.
Die Heizeinrichtung 14 ist an ihrer Basis an das Gebläse 16 angeschlossen, das dazu dient. Luft von unten nach oben an dem Heizelement 52 vorbei und durch die gelochte Luftverteilerplatte 42 der Röstkammer 12 mit einer solchen Strömungsgeschwindigkeit zuzuführen, daß die Kaffeebohnen 24 längs der Vorderwand 28 in Form einer dichten, ständig zirkulierenden, fluidisierten Masse nach oben bewegt werden. Fördert das Gebläse 16 die bevorzugte Luftmenge mit der bevorzugten Geschwindigkeit, um diese Luft mittels der Platte 42 zu verteilen, bewirkt die zugeführte Luft, daß sich das Volumen des durch die Kaffeebohnen 24 gebildeten Betts im Vergleich zu dem Volumen der in der Röstkammer vor und/oder nach dem Rösten in Ruhe befindlichen Bohnen nur um etwa 20% bis 30% vergrößert. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß ein einstufiges, zahlreiche Schaufeln aufweisendes Schleudergebläserad 62. das in ein Gehäuse 64 eingeschlossen ist und mit 3600 U/min betrieben wird, reichlich bemessen ist, um die gewünschte Luftmenge bei dem gewünschten Druck zu fördern. Das Gebläserad 62 wird gewöhnlich durch einen Elektromotor 66 angetrieben.
Mit der Röstkammer 12 ist am oberen Ende der rechten Seitenwand 32 ein Abl'jftkanal 68 verbunden, der das Entweichen der noch warmen Luft nach dem Durchströmen der fluidisierten Kaffeebohnenmasse 24 ermöglicht. Die verbrauchte Luft kann zum Zweck des Einsparens von Wärme über einen Kanal 20 erneut umgewälzt werden. Bei einer typischen Ausführungsform muß in die Einrichtung zum Abführen oder erneuten Umwälzen der Luft ein Spreusammeizyklon 18 eingeschaltet sein, der auf bekannte Weise arbeitet und nicht einen Gegenstand der Erfindung bildet. Die Röstkammer 12. die Luftverteilerkammer 15 und der Rückumwälzkanal 20 sind auf der Außenseite mit einer Wärmeisolierung 22 versehen, die z. B. aus Glaswolle besteht und dazu dient, die Wärmeverluste möglichst gering zu halten und so die Tmperatur aufrechtzuerhalten, so daß sich Einsparungen an Brennstoffkosten erzielen lassen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Röstvorrichtung 10 beschrieben. Zunächst wird die Beschickungsklappe 36 hochgeschwenkt, woraufhin eine Charge aus grünen Kaffeebohnen 24 in die Röstkammer 12 geschüttet wird. Die Beschickungsklappe wird wieder geschlossen, und das Gebläse 16 wird in Betrieb gesetzt, woraufhin auch die Heizeinrichtung 14 in Betrieb gesetzt wird. Nunmehr strömt erhitzte Luft mit sich fortschreitend erhöhender Temperatur über die Öffnungen 44 in die Röstkammer 12 ein, wie es in F i g. 3 durch die dünnen Pfeile angedeutet ist, so daß die Kaffeebohnen 24 erhitzt werden, während sie gleichzeitig in Form einer dichten, fluidisierten, ständig zirkulierenden Masse bewegt werden. Da sich die Verteilerplatte 42 unter
einem spit /in Wniki'l /u der Vorderhand 28 erstreckt, wird die lu'ilU' l.ufi längs der Innenseite der I nlnahiiietur !8 nach ohen geleilcl. so daß die Kaffeebohnen nahe del Vorder«iinil 28 eine etwas größere Siiindhohe en eichen. Die Kalfeebohneii rollen linier der Wirkung ilei Schwerkraft aus dem Luftstrom heriuis und bewegen stell in Richtung ίΐιιί die innere Kiiekν. iintl 46. um diiiiii durch these Wand nach unten /ti der (iiiuidplaiie 42 geleitet /ti werden, woraufhin die Kaffeebohnen erneut in den hciHcn l.uflsirom eintreten und wie /iiwir nach oben bewegt werden, womit ein Kreislauf tier /.irkulalionsbcw egiing beendet ist.
Nu eh einer Kost/ei I μ >n etwa IO bis 20 min. und wenn die Kaffeebohnen eine I'emperiiiiir im Hereich von elw a 210 bis etwa 221 ( erreicht haben, die durch this Kiiiulskiileiilhermomeler 48 angezeigt wird u\\i\ sich danach richtet, ob die Kafleebohnen hell oder dunkel geröstet werden sollen, wird tier Röslvorhang durch Abstellen tics I lei/elcmenls 52 beentlct. Hierauf wirtl versehen und gemäß L ι g. 8 so angeordnet sind, daß sie mit den Vorder« 'ändert 10!, 105 und 107 der verschiedenen Sliifen jeweils einen spil/en Winkel bilden.
Die unteren I eile der \ crschicdeiien Stufen 82,84 und 86 werden durch behei/bare l.uftkammern 112;/. 112/). 114,IHtI 116 gebildet, zu denen I inlässe IIU I \V\ 115 und 117 gehören, über die erhitzte Luft von einer Quelle bekannter Art aus zugeführt wird. Die l.iiflkammern geben erhitzte Luft über die Vcrleilerplatlen 102. 104 und 106 an die zugehörigen Stufen mil einer geregelten Geschwindigkeit ab, die ausreicht, um die Kaffeebohnen 24 in einen Schwebezustand zu bringen, so daß sie ebenso wie bei der chargenweise arbeitenden Röstvorrichtung 10 eine dichte, ständig zirkulierende, fluidisierie M.isse bilden. Die Irockenstufe 82 weist zwei getrennte, nebeneinander angeordnete l.uftkammern Il2,i und 112/'ZiIiIi Zuführen von l.ufl zu tier Verteilcrplatle 102 aiii. Der ersten I .iif.kammer 112,7 kann verbrauchte
um ι line ties ν icniascs in Kinne lim aus tici wingcoiiMg mehrere Minuten lang durch die Masse tier gerösteten Kaffeebohnen geleitet, um ihre Temperatur bis auf die Raumtemperatur zu senken, /ti diesem /weck können die Kaffeebohnen auch mit Kühlwasser besprüht werden. Schließlich wird das (iebliise 16 stillgesel/l. Die Kn ι nah met ür 38 wird nach unten geschwenkt, so dal! die jet/l gerosteten und abgekühlten Kaffeebohnen aus der Rüstkammer 12 heraiisgleiteu und von einem Transportbehälter aufgenommen werden kotinen. Hierbei dienen die Seitcnwamlc W tier I'.ntnahmelür da/u, die Kaffeebohnen aus tier Röstkammcr 12 abzuführen.
Γ : μ. "ι bis H /eigen eine cifiiidungsgemäße. konnnuierlich arbeitentle Kaffceröstvorrichtung 80 mit drei umeinander getrennten, einander kaskadenartig nachgeschiillelen Stufen, und /war einer Trockenstufe 82. einer Roststufe 84 und einer Kühlstufe 86. Die ungeröMetcn Kaffeebohnen 24.) werden der Trockenstufe 82 über einen Aiifgabebehaltcr b/w. Finlaß 88 zugeführt, während geröstete und gckuhllc Kaffeebohnen 24Λ Min tier Kiihistufe 86 über eine Rutsche 90 iibgegebcn werden, the über einem laufenden, waage recht angeordneten I orderband 92 angeordnet ist. Gegebenenfalls kann man dem Aufgabehchältci 88 und tier Abgahenitsche 90 drehbare Ventile zuordnen, um an diesen Stellen durch die I rzeugiing von Luftdruckunterschieden einen Abschluß zu bewirken.
Abgesehen um der Rcschickungsklappc 36 und tier Lntnalimeiür 38 tier beschriebenen Chargen« eise arbeilenden Röstvorrichtung 10 nach IΊ g. I bis 4 ähneln sämtliche Stufen 82.84 und 86 der kontinuierlich arbeitenden Röstvorrichtung 80 hinsichtlich ihrer Konstruktion und Wirkungsweise weitgehend tier kasienähiilichcn Rüstkammer 12. In die Vorder« and jeder der Stufen 82. 84 und 86 sind Schaugläser 94 eingebaut, um tier Bedienungsperson die Beobachtung der sich darin abspielenden Vorgänge zu ermöglichen. Die Kammer jeder der drei Stufen ist gemäß Fig. 6 über ein Rohr 95 zum Entnehmen von Kaffeebohnenproben zugänglich. Ferner sind Temperaturanzeiger 96, 98 und 100 vorhanden, zu denen Thermoelementfühlcr 97,99 und 101 (F i g. 6) gehören, die in der Querrichtung in die Kammern der verschiedenen Stufen hineinragen, so daß sich die Temperaturen, bei denen die Kaffeebohnen behandelt werden, in alien Stadien ständig überwachen lassen. Die Böden der Kammern der verschiedenen Stufen werden durch Luftverteilerplatten 102, 104 und 106 gebildet, die jeweils mit zahlreichen in Abständen verteilten Öffnungen 108 \s»ttritO i.tili
aus zurückgeleitet wird, während man der zweilen l.ullkainmer 112/j heiße Luft direkt von einer Liliilzimgseinrichtung aus zufuhren kann. Aul diese Weise werden die Kaffeebohnen allmählich auf die 1 rotknungsiempciatiir erhitzt, und durch die Rückiim walzung von 1 rocknungsliifl wird Wärme gespart, (etloch ist es nicht unbedingt erforderlich, zwei getrennte l.uftkammern vorzusehen, d.h. man könnte sie auch durch eine einzige l.uftkammer ersetzen.
Wenn man die Größe und Verteilung tier Öffnungen 8 bei den Verteilelplatten 102, 104 und 106 sowie die Geschwindigkeiten, mit denen erhitzte LuIt den l'inlässen 113.;. 11 lh, 115 und 117 tier l.uftkammcrn zugeführt wirtl. entsprechend wählt, bewegen sich die Kaffeebohnen 24 unter der Wirkung tier Schwerkrall in tier l.ängsrichlung durch die verschiedenen Stufen 82, 84 und 86. wobei sie gleichzeitig in einer senkrechten Ibcne in Form eines dichten fluidisierien Hen«· zirkulieren. Damit ein Vermischen ilei ..rilgcgcbenci; Kaflecbohnencliargen zwischen der Abgäbest nc und der l.inlriitsscite jeder Stufe möglichst weitgehend vermieden wird, ist die Länge jeder Sliifc erheblich großer als ihre Breite. Die Wahl eines Verhältnisses von etwa fi : 1 zwischen Länge und Breite hat sich als zweckmäßig erwiesen Der nutete Teil tier Stirnwand aul tier Abgabeseile jeder Stufe bildet ein j\bgabcwch:" 122 bzw 124 bzw. 126. und ein kontinuierliches St ι omen um Kaffeebohnen in Richtung tier l.ängsaihsc jeder Stufe stellt sich nur ein. wenn Kafleebohnen über ein bestimmtes Wehr mit tier gleichen Geschwindigkeit abgeführt werden, wie Kaffeebohnen von der vorausgehenden Stufe oder dem Aiifgabebehältei au*· zugeführt werden.
Die Trockenstufe 82 ist höher angeordnet als die Röststufe 84. die ihrerseits höher liegt als die Kühlstufe 86. Diese gestaffelte Anordnung ermöglicht ein durch die Schwerkraft herbeigeführtes Strömen der Kaffeebohnen von Stufe zu Stufe über Verbindungsrutschen 116 und 118. Die die Trockenstlife mit der Röststufe verbindende Rutsche 116 steht mit der Trockenkammer 82 an einer Abgabeöffnung oberhalb des Wehrs 122 und mit der Röststufe 84 an einer Entrittsöffnung in Verbindung; die Rutsche 118 zwischen der Röststufe und der Kühlstufe bildet eine ähnliche Verbindung. Alternativ könnte man die Kaffeebohnen von einer Stufe zur nächsten auf bekannte Weise mit Hife mechanischer Einrichtungen, z. B. von Becherwerken, transponieren.
25 Jl 390
I )ie K iihlsi life Hh kann nahe ihrer I um Ht sol I mi ng mil einer I miielitung 120 /um Versprühen viui Wasser versehen sein, damit die Kaffeebohnen si lincll ahgc kiilill w erden können
I )ie sM imen. noch mein gerosteten Kallcebolincii 24,/. die gewohnliili einen I cmhligkcHsgehall um I "ή Ins Ii"'" haben, werden der I roi kenslulc H2 iibei den Aiifg,il)elieli.i!'wf HH /iigel'ührl. Die iibei die eiste I ullkiiuiiiier 112./ /ugeluhrle. erneut ttiiigew .il/le wanne I nil briiigl die Kallcbohncn in einen Schwein· /iistand und ei wannt ilie Kaffeebohnen, die snli langsam π der Längsrichtung in den l.ultslroin hinein bewegen, weither von der /weilen l.ullkamnicr 112/' ahgcgebei. wird, und die su erhitzt wird, daß line r.mtnltsiei,Ij)Ci alur elvva JiJ ( betragt. Wahrend der Trocknung, die durchschnittlich 4 mm d.iueil. werden die Kallecbohnen von der I lingebiingsieniperaiur auf elvva JO") ( erwärmt, wobei sic Ii ihr I euch ι ig keil st.1 cha 11 auf elvv.i I'Ίι verringert. Am Abgaheciide der Trockenstiife 82 bewegen sich die Kafleehohiien über das /ugehonge Wehr 122 hinweg, um dann in d'c Rutsche I lh /u fallen und der Koslstulc R4 /ugeliihrl /u werden.
Die Temper;iliir der der I uflkammer I 14 /ugeluhi len I.ufl isl höher als hei der "Iruikenstule und hegt gewöhnlich im Uereich von etwa 2)2 bis etwa 2M) ( . Das Tempci'aturprofil der Kalfeebohiien veil.mit /wischen elvva 204 und elvva JIh ( . und dieses Profil wird mit Hilfe des Thermometers 58 oder eines nicht dargestellten Registriergerais bekannter Art über vv acht, das an die Temperaturfühler 94 angeschlossen ist. welche in der (Juci richtung in die dichte, zirkulierende Masse aus lliiidisierlen Kaffeebohnen hineinragen und in I .ängsabständen verteilt sind. Die Kalleebohnen verbleiben nur auf die Dauer von etwa l.'iiiiin in der Koststule. Wahrend dieser kurzen Rosi/eit i|uellen die Kallecbohnen aiii, sie geben Spreuleilchen ab. und ihr spezifisches Geweht gehl auf elvva die Hallte des spezifischen Gewichts der grünen Dohnen zurück. Die Spreu wird auf bekannte Weise mit Hilfe eines /\klons beseitigt, vv ic es in I i g. J be/uglich der chargenvveise arbeitenden Röstvorrichtung 10 dargestellt ist. an die ein /vklon 18 angesihlussen isl. Da Spreuteilchen nur vv ährend lies eigentlichen Röstvorgangs entstehen, fuhrt bei der kontinuierlich arbeitenden Röstvorrii lining HO das Vorhandensein von drei getrennten Stufen prak lisih zu einer Vereinfachung. Außerdem lassen sich die lieliandliingstemperatiiren bei drei Stufen leichter regeln als bei nur einer Stufe oder zwei Stufen. Am Auslrittsende der Röststufe 84 bewegen sich die Kaffeebohnen über das zugehörige Wehr 124 hinweg, um dann durch die Rutsche 118 nach unten zu der Kühlstufe 86 zu rieseln.
Am Einlaß der Kühlkammer 86 werden die gerösteten Kaffeebohnen mit Wasser besprüht, so daß sie durch das Verdampfen von Wasser vom größlen Teil der in ihnen enthaltenen Wärme befreit werden. Die der Liiftkammer 116 der Kühlstufe zugeführte, auf Umgebungstemperatur befindliche Kühlluft bewirkt eine weitere Fluidisiening der Kaffeebohnen, so daß sich die Kaffeebohnen während des Kühlvorgangs, dessen Dauer gewöhnlich etwa 5 min beträgt, auf etwa 38 C abkühlen. Die Kühlwasserzufuhr kann durch die Bedienungsperson anhand eines Längstemperaturprofils eingestellt werden, das mit Hilfe von Temperaturfühlern 101 au^enommsn wird dis IaH0S der KuM^^'f*1 S^ in Absländen verteilt und an Rundskalenthcrmometer oder ein nicht dargestelltes Registriergerät angeschlossen sind ScIiIuIMk Ii bewegen sii h die abgekühlten Kalfeebohiii'ii Sei das Wein 12h hinweg, um durch die Abgabei iitsclie 40 dem I mdeibaiiil zugeführt zu werden, das sie/η eiiui Verpackiiiigs odei Mahlslalimi transponiert.
I ig.1) ν cransi h.üilii Iu in einer graphist hen D.ustcl lung die n.u hvv eisb.n en I emper.iliii anstie::e. die inner halb ledei Kalleelmhue .iiillielen. wenn sie u.ii Ii dein eiTindiingsgemalli'U \eilahieii gerostet wird. I Iw.ι wahrend der ersten IJ nun his l.ihil/ens der Kallee bohnen 24 steigt die I cmpc: ,nur der Dohnen allmählich und praktisch linear von enva W ( aiii etwa 2l)"i ( an. Wahrend dieses Anl.iiu'sstadiunis weiden die Kallcc bohnen gelnu knel. iidoch iincli iikhl geiosiel. Nach dem Irieii hen einer lempeialiir von etwa JH) ( . bei der es sich um die lalsaihlii he l!ohnenteni|)eralui handelt, setzen iniierlialb leder Hohne p\rol> tisme chemische Reaklioneti ein. und die ( iesi'hwindigkeil des I emperaturailsliegs erhöht sich, su daß sich gemäß I i g.c) die I empiMalurkurvenhocker \. Il und ( ergeben. Diese IVniperatiirkurvenhocker lassen sich während des Rustvorgangs nachweisen, um eine genaue Regelung der Kost/eil /u ermöglichen. Aulieidem hat es sich gezeigt, daß die (!rolle der 'I'emperaturkurvenhrikker ein Kenn/eichen lur die Art der zu röstenden Kaffeebohnen und das Aroma des daraus schließlich hergestellten Cietränks ist.
Gemäß I" i g l) zeigte der aulge/eichnele 'Temperaturkiirvenhf'icker \ .in. daß naß behandelte milde Kaffeesorten neuer f-rnte gerostet wurden. Der Kurvenhöcker Wzeigle das Kosien von naß behandelten milden Sorten älterer !".rillen an. Der Kurvenhöcker ( Ulli für trocken verarbeitete Hr.isilkafleesorten. wahrend die Kurve P. die prakiisih keinen Hocker aufweist, fiir trocken verarbeitete Kobusia Kalfeebohiien einer geringeren Sorte gilt.
Wird der Köslvorgang vor dem Auftreten lies eine Pvrolyse anzeigenden I emperaturkiuvenliockers been del. haben die Kalfeebohiien ihr Aroma noch nicht im maximalen Ausmaß erreiihi. Wird die I-rhit/ung innerhalb des lemperaiurkui vciiIiih kers beendet, einwickelt sich das Aroma nur leilvveisc. Wird die Ixhit/ung der Kalfeebohiien ti.κ Ii dem Verschwinden des TemperaUirkurvenhöckers länger als elvv.i J min fortgesetzt, werden die das Aroma und den (ieschmack bestimmenden Aklehsde usvv ν ei ändert und ausgetrieben, und man erhall dunkel gerostete Kalfeebohiien. denen bestimmte Aromaslolfe fehlen und die einen entsprechenden (iesi hmack uesfietränks liefern.
Gemäß F'i g. 4 kann man längs der Kurve einen zwischen den Punkten /: und /liegenden Punkt wählen, an dem die Erhitzung der Kaffeebohnen beendet wird, um Geschmack und Aroma des fertigen Kaffee-Erzeugnisses /ti regeln. Wird die Erhitzung an dem Punkt E beendet, ergibt sich eine leichte bis mittlere Röstung, und wenn die Erhitzung an dem Punkt Fbeendet wird, werden die Kaffeebohnen in der in Italien üblichen Weise dunkel geröstet.
Man kann ein Registriergerät an den Temperaturfühler 50 der chargenweise arbeitenden Röstvorrichtung 10 oder an die Temperaturfühler 99 der Röststufe 84 bei der kontinuierlich arbeitenden Röstvorrichtung HO anschließen, so daß sich die in Fig. 9 graphisch dargestellten Vorgänge fü" jede Bohnencharge dauerhaft aufzeichnen lassen, und solche Aufzeichnungen sind von kommerziellem WerL da sie die Qualität des gerösteten Kaffees und den Röstungsgrad nachzuweisen gestatten. Somit handelt es sich bei den Temperatur-
Il
on vcMliockein um Mci k:n.ilc. \"cklie die <,)u.ilil.il des .!ΓϋιΐΓΜ Kaffees auf u issciisi li.ifii'clic mill (>h|ekli\e Weise dokumentieren, was nil (icgensal/ /ii den his lel/lall^eiiienifjehr.melilii lien subjcktivenC ;csc h macks |ιιί"ιΓιιιιι!οιι suhl, ilk· sit Ii inn iiiiu-i ltdIIimi Srlmierit:
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sii'lu die (iriiHi.1 fli-s Γι·ιιΐ|κ ι,ιΐιιι kurvcnlHukcis in cmcr illlcklcll iic/lcllUll^' /ll llclll :!C\\ IlllSclllfll \l(llll.l ik'S K.illVcs. il. h. ιe liiilici ili-r Kin % ciihocki.'!' isl. ilcsln
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!lier/ii .i HLiIt Z

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Rösten von Kaffeebohnen, bestehend aus einer von einem Gehäuse umschlossenen Röstkammer mit perforiertem Boden und aus einem mit einer Heizung versehenen Röstluft-Gebläse, mittels welchem erhitzte Röstluft durch den perforierten Boden in die Röstkammer eingeblasen wird, derart, daß die Bohnen eine Zirkulationsbewegung ausführen, indem sie entlang einer Wand emporgehoben und nach seitlicher Ablenkung in Richtung auf die gegenüberliegende Wand wieder herunterfallen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
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