DE2942812A1

DE2942812A1 - Waeschetrockner

Info

Publication number: DE2942812A1
Application number: DE19792942812
Authority: DE
Inventors: Ing.(grad.) Heinrich Böcker; Heinz-Günter Dipl.-Ing. 1000 Berlin Haack
Original assignee: Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1979-10-23
Filing date: 1979-10-23
Publication date: 1981-06-11
Also published as: DE2942812C2

Description

Wäschetrockner
Die Erfindung geht von einem Wäschetrockner mit einem Programmsteuergerät und mit einem im Luftstrom eines Warmluftgebläses angeordneten @@mperaturfühler zum Abschalton der Keizung aus, wie er in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 71 47 412 im Prinzip beschrieben ist.
@ei der @@k@nnten Wäschetrockner sollen @emperaturschäden vermieden werden, @@durch entstehen, daß ein im Abluftkanal des Warmluftstromes eing@b@ @s @lusenfilter durch eine zu große Menge von ausgesammelten Fluzen so stark verstopft ist, daß durch den daher entstehenden Luftstau die @emperatur der Warmluftströmung im Trockner zu stark ansteigt.
Zu diesem Zweck ist der genannte Temperaturfühler im Bereich der Heizun des Wäschetrockners im Luftkanal angeordnet und elektrisch so geschaltet, daß bei Erreichen seiner Schalttemperatur die Heizvorrichtung vorübergehend abgeschaltet wird. Außerdem sind mit dem genannten Tenperaturfühler optische und/oder akustische Signaleinrichtungen wirkgekoppelt. Ein Fall von unzulässig hohem Temperaturanstieg wird dem Benutzer daher sofort signalisiert.
Ein Mangel des bekannten Trockners besteht darin, daß die Heizung nach aureichender Abkühlung vom Temperaturfühler wieder eingeschaltet wird und sehr schnell wieder zu hohe Lufttemperaturen erzeugt, sodann also wieder abgeschaltet wird. Dieser häufige Schaltwechsel tritt insbesondere dann ein, wenn das ausgelözte Signal die Bedienungsperson nicht rechtzeitig erreicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Sicherheitsschaltung ohne vermehrten Aufwend dafür zu sorgen, daß die Heizung nach Eintreten des Störfalles nicht wieder eingeschalte wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geibst, daS der Temperaturfühler einen Schalter besitzt der bein Erreichen der Schalttemperatur den Antrieb des Programmsteuergeräts einschaltet. Beim Eintritt des Störfalles, der einerseits durch usfallen des Warmluftgebläses, wie zuvor beschrieben durch Verstopfen des Flusenfilters oder bei einem Wäschetrockner mit Kondensatorkühler zum Hiederschlagen der in der Abluft enthaltenen Feuchtigkeit andererseits beim Ausfallen der @onden@@erkühlung auftreten kann, wird durch die erfindungsgemäße Schal@@@@@des Temperaturfühlers der Antrieb des Programmsteuergerätes einge@ @@@tet, das dadurch beispielsweise im Schnellgang das voreingestel@@e Programm durchläuft und am Ende den Wäschetrockner stillsetzt. Die Einrichtungen zur Gignalisierung des Störfalles könnten dabei eingeschaltet bleiben, so daß der Bedienungsperson auch nach Abschalten des Wäschetrockners gemeldet werden kann, daß der abgelaufene Trocknungsvorgang störungsbehaftet war und ein Eingriff nötig ist. Da viele Temperaturfühler ohnehin mit einem Umschalter ausgerüstet sind, bildet die erfindungsgemäß vorgesehene Umschaltung vom Heizungsbetrieb auf den Betrieb des 1ortschaltantriebs des Programmsteuergerätes keinen weiteren @ehraufwand. Auf trotektorschalter der Geblise- oder Pumpenmotoren kern damit ebenfalls verzichtet werden.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine sei-tlieh durchbrochene Ansicht eines schematisch dargestellten Wäschetrockners und Fig. 2 einen Ausschnitt der elektrischen Prinzipschaltung des Temperaturfühler-Schalters.
Der Wäschetrockner hat ein Gehause 1 mit einer horizontal drehbar gelagerten Wäschetrommel 2, die an der Stirnseite eine beispielsweise mit einem Flusenfilter versehene, verschließbare Beschickungsöffnung 3 aufweist. Im unteren Teil des Wäschetrockners ist der Trommelantriebsmotor 4 anbeordnet, der aber einen Riemen 5 die Trmmel und über seine Velle das Warmluftgebläse 6 direkt antreibt. Die vom Gebläse geforderte Luft umströmt im Zuluftkanal 7 eine Heizung 8 und gelangt durch das rückwandig angaordnete Schutzgitter 9 in den Trommelinnenraum. Durch Öffnungen in der 3eschickun,söffnung 3 entweicht die feuchte Abluft. In der @ähe des Heizkörpers 3 ist im Zuluftkanal 7 der Temperaturfühler 10 angeordnet, der in geeigneter Weise zum Abschalten der eiun ausgebildet ist und (angedeuet durch @@@@@ichelte Verbindungen) mit einer optischen Signaleinrichtung (Länpe 11) und einer akustischen Signaloinrichtung (Horn 12) wirkverbunden ist.
In Figur 2 ist der den Schalter des Tern--eeraturfü.hlers betreffende Ausschnitt der elektrischen Schaltung des Wäschetrockners schematisch dargestellt. Die Leitungen 13 und 14 führen bei Betrieb des Wäschetrockners Netzspannung und sind über den Schalter 15 des Temperaturfühlers 10 mit dem Iieizkorper a verbunden. Dieser gibt seine Heizleistung an die ihn beim Betrieb des Gebläses 6 umströmende Luft ab, so daß der Temperaturschalter 15 in der gezeichneten Stellung verbleibt.
leim Uberschreiten einer vorbestimmten Schalttemperatur, z.B. 140°C, bei deren Auftreten mit Sicherheit eine Störung vorliegen muß, wechselt der Schalter 15 seine Stellung und schaltet die Heizung 8 ab.
In der anderen Schaltstellung legt der Schalter 15 den Kuppelmagneten 16 des am Programmsteuergerät vorgesehenen Schnellganges an Spannung, so da3 da Programmsteuergerät in ürzester Zcit bis in seine ndstellun, luft. Anstelle dieses Kuppelmagneten kann bei Verwendung eines federgetriebenen Zeitablaufwerkes des Programmsteuergerätes beispielsweise das mechanische Hemmgetriebe elektromagnetisch entkuppelt werden, so daß der Zeitschalter in kürzester Zeit seine Endatellung erreicht. Bei jeweils anders angetriebenen Programmsteuergeräten können entsprechende Anpassun,gen gewählt werden, damit der betreffende Antrieb das Programmsteuergerät schnellstens in die Endstellung überführt. Die vom Umschalter 15 im Störungsfalle ebenfalls mit Spannung beaufschlagte Leitung 17 kann beispielsweise zur Einschaltung der Signaleinrichtungen dienen.
1 P a t e n t a n s p r u c h 2 Figuren L e e r s e i t e

Claims

P a t e n t a n s p r u c h Wäschetrockner mit einem Programmsteuergerät und einem im Luftstrom eines Warnluftgebläses angeordneten Temperaturfühler zum Abschalten der Heizung, g, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , da2 der Temperaturfühler (10) einen Schalter (15) besitzt, der beim @rreichen der Schalttemperatur (z.B. 140°C) den Antrieb (16) des Programmsteuergeräts einschaltet.