DE602005005020T2 - Kombinierter Temperatursensor für einen Trockner - Google Patents

Kombinierter Temperatursensor für einen Trockner Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Trocknen von Wäsche mit einem Wäschetrockner. Insbesondere betrifft die Erfindung das Ausrüsten eines Wäschetrockners mit einem Temperatursensor in Kombination mit einem elektromechanischen Thermostat zum Messen der Zulauf-Lufttemperatur und zum Steuern einer Wärmequelle.
  • Das Trocknen von Wäsche mit Heißluft in einem herkömmlichen Wäschetrockner ist bekannt. In solchen Trocknern erfolgt die Regelung der Wärmezufuhr mittels Thermostaten und Thermistoren mit zugehöriger Elektronik, so dass Wäschetemperaturen verhinderbar sind, die die Wäsche beschädigen könnten. Einige Trockner arbeiten mit sowohl einem Zulauf- als auch einem Ablaufthermistor zur Überwachung der Lufttemperatur sowie einem Bimetall-Thermostat zum Begrenzen der Wärmezufuhr. Diese bekannte Konfiguration ist jedoch mängelbehaftet.
  • Zunächst tritt im genannten System nach dem Stand der Technik zwischen dem Zeitpunkt der Erfassung der Zulauflufttemperatur durch den Thermistor und dem Zeitpunkt der Reaktion des Thermostats auf eine Temperaturanstieg eine Verzögerung auf. Diese Ansprechverzögerung kann zu überlangen Trocknungszeiten führen, da der Thermostat das Heizelement zu früh abschaltet. Dieser Zustand, bekannt als Fehl-Schaltspiele, verlängert die Gesamtdauer der bis zum vollständigen Trocknen des Trocknerinhalts notwendigen Trocknungszeit.
  • Ein weiterer Mangel des Standes der Technik ist das Fehlen eines engen Zusammenhangs der Lufttemperatur in Folge des Abstands und der Ausrichtung des Zulaufthermistors und des Thermostats. Dieser Abstand und die Ausrichtung können zu einer Differenz zwischen den von diesen Komponenten jeweils erfassten Temperaturen führen.
  • Weiterhin arbeitet der Stand der Technik mit einem Zuluftthermistor, der vom Thermostat getrennt angeordnet ist. So müssen zwei separate Komponenten hergestellt und im Trockner angeordnet werden, was den Arbeits- und Material-Gesamtaufwand erhöht.
  • Folglich ist ein System erwünscht, das die Wärmezufuhr in einem Wäschetrockner effizienter regelt, während es eine minimale Anzahl Bauteile einsetzt, um den Gesamtaufwand gering zu halten.
  • Die US-A-4 649 654 offenbart eine Vorrichtung zum Regeln eines elektrischen Wäschetrockners mit einer elektrischen Heizeinrichtung, die mit elektrischem Strom gespeist wird, um Wärme zu erzeugen und mit der von der Heizeinrichtung erwärmten Luft Wäsche zu trocknen, wobei die Vorrichtung eine Schalteinrichtung zum Öffnen/Schließen einer elektrischen Verbindung zwischen der Stromquelle und der Heizeinrichtung ansprechend auf ein Steuersignal aufweist. Mit einem Thermostat wird verhindert, dass die Temperatur der Heizeinrichtung anormal ansteigt.
  • Die GB-A-2154 721 offenbart einen Wäschetrockner mit einem Temperatursensor zum Messen der Abluftemperatur am Auslass eines Trockenraums und einem Temperatursensor zum Messen der Ablufttemperatur nach dem Wärmeaustausch mit Außen- oder Abluft.
  • Die US-A-4 397 101 offenbart eine mit einem Mikrocontroller arbeitende Steuerung, die eine im Wesentlichen konstante Trommel-Luftzulauftemperatur auf recht erhalten und eine Ablufttemperatur erfassen soll. Die in die Trommel des Wäschetrockners gefüllten Wäschestücke werden mit einer Kombination aus von den Heizelementen gelieferter Luftstromwärme und der Umwälzwirkung getrocknet, die von der Trommeldrehung erzeugt wird.
  • Die US-B1-6 373 032 offenbart einen Wäschetrockner, bei dem die Lufttemperatur mit einem Bimetall-Thermostat geregelt wird.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung stellt diese einen Wäschetrockner nach Anspruch 1 bereit.
  • Es kann eine Thermistor/Thermostat-Kombination im Zulauf der Wärmekastens eines Wäschetrockners vorgesehen sein. Diese kombinierte Einrichtung misst die Leitungs-, Konvektions- und/oder Strahlungswärme der Wärmequelle im Wäschetrockner und regelt die Zulauflufttemperatur zum Trockengut, so dass sich eine eher echtzeitliche Regelung der Gesamt-Trocknertemperatur ergibt und die Lufttemperatur nicht zu hoch werden kann. In einer Ausführungsform ist ein schnell ansprechender Thermistor zur Überwachung der Zulufttemperatur mit einem Bimetall-Thermostat kombiniert, der direkt mit der Wärmequelle verdrahtet ist. Der Nutzen einer Kombinationseinrichtung ist die enge gegenseitige Nähe der beiden Bauteile. Diese Nähe verbessert die Reaktionszeit der Regelung auf Temperaturänderungen und verhindert so Übertemperaturen des Trockenguts. Der erfindungsgemäße Kombinationssensor stellt alle oben genannten Vorteil zu geringeren Kosten bereit als die bekannten Sensoren, da der Thermistor und der Thermostat als einziges Bauteil zusammengesetzt sind, nicht zu zwei Komponenten getrennt.
  • Die Erfindung wird nun an Hand eines Beispiels unter Bezug der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert.
  • 1 zeigt schaubildlich ein System, das mit dem erfindungsgemäßen Thermistor/Thermostat-Kombinationssensor arbeitet;
  • 2A und 2B zeigen den erfindungsgemäßen Thermistor/Thermostat-Kombinationssensor als Perspektiven;
  • 3 zeigt als Blockschaltbild das System, das mit dem erfindungsgemäßen Thermistor/Thermostat-Kombinationssensor arbeitet; und
  • 4 zeigt schaubildlich ein alternatives System, das mit dem erfindungsgemäßen Thermistor/Thermostat-Kombinationssensor arbeitet.
  • Die 1 zeigt schaubildlich einen elektrischen Wäschetrockner 10 nach vorliegender Erfindung mit einem Heizgehäuse 30, einer Trommel 60, einem Gebläse 80 und einem Luftablauf 90. Das Heizgehäuse 30 hat einen Zulaufkanal 32, durch den Zulaufluft 20 einströmt, und ein Trommelzulaufgitter 34, durch das erwärmte Luft aus dem Heizgehäuse 30 in die Trommel 60 des Trockners 10 einströmt. Die Luft wird im Heizgehäuse 30 mit einem Heizelement 36 – vorzugsweise einer Doppelausführung – erwärmt. Das Gebläse 80 saugt die Luft als Abluftstrom 120 aus der Trommel 60 durch ein Flusensieb 70 und schließlich durch den Luftablauf 90 des Trockners. Der Trockner 10 weist weiterhin einen Übertemperaturabschalter 50 und eine Wärmesicherung 110 auf. Der Übertemperaturabschalter 50 gewährleistet die Sicherheit beim Ausfall eines Heizelements. Die Wärmesicherung 110 schaltet die Stromzufuhr vom Trommelmotor ab, so dass der Luftstrom abbricht und evtl. vorhandenes brennbares Material nicht aus dem Trockner geblasen wird.
  • Der Wäschetrockner 10 ist mit einer Anzahl Sensoren zur Erfassung der Temperatur des Luftstroms im Trockner ausgerüstet. Eine Thermistor/Thermostat-Kombinationseinheit 40 ist im Zulaufkanal 32 des Heizgehäuses 30 angeordnet, ein Thermistor-Ablufttemperatursensor 100 im Abluftkanal 90 des Trockners 10. Wie die 2A, 2B zeigen, weist die Thermistor/Thermostat-Kombinationseinheit 40 einen Thermistor-Temperatursensor 41 und einen elektromechanischen Bimetall-Thermostaten 42 auf. Der Thermistor 41 misst die Zulufttem peratur des Trockners, der Abluft-Thermistor 100 die Temperatur des Abluftstroms 120. Der Thermostat 42 öffnet den Heizstromkreis, wenn die Temperatur einen vorbestimmten Auslösepunkt übersteigt, und schließt ihn, wenn die Temperatur unter einen vorbestimmten Rücksetzpunkt abfällt.
  • Der Thermistor 41 der Kombinationssensoreinheit 40 kann ein teilgekapselter Halbleiter mit negativem Temperaturkoeffizienten (NTC-Halbleiter) sein, der in eine hochtemperaturfeste Kunststoffsonde eingeformt ist. Alternativ kann es sich um ein vollständig oder ein in Metall gekapseltes Bauelement handeln. Der Thermistor 41 ist auf den Bimetall-Thermostaten 42 montiert, der seinerseits in das Heizgehäuse hinein vorsteht. Der Thermostat 42 kann ein einpoliger Bimetall-Kontakt sein, der öffnet, wenn das Metall auf den vorgegebenen Auslösepunkt erwärmt wird. Die Kombinationseinheit 40 liefert also in einem einzigen Bauteil das rasche Ansprechverhalten eines Thermistor gleichzeitig mit der Sicherheit und Zuverlässigkeit eines Bimetall-Thermostaten.
  • Die 2A, 2B zeigen die Sensor-Kombinationseinheit 40 ausführlicher. Zusätzlich zum Thermistor 41 und Thermostat 42 ist die Einheit mit Hochspannungsanschlüssen 44, die in Reihe mit dem Heizelement 36 liegen, sowie mit Anschlüssen 46 zur Verbindung mit einer Steuerung versehen. Weiterhin weist die Einheit eine Halterung 48 zum Anbau der Einheit am Sollort auf dem Heizgehäuse 30 auf.
  • Wie die 3 zeigt, ist der Kombinationssensor 40 mit sowohl dem Heizelement 36 als auch einer Steuerung 40 verschaltet. Insbesondere reagiert der Thermostat 42 auf die Zulufttemperatur, um die Wärmeabgabe des Systems zu begrenzen. Wird die Auslösetemperatur des Thermostaten 42 erreicht, würde dieser den Stromkreis zum Heizelement 36 öffnen und es vollständig abschalten.
  • Zusätzlich steht der Thermistor 41 über einen Kabelbaum 130 mit der Steuerung 140 in Verbindung. Der Thermistor 41 misst die Temperatur im Zulauf des Heizgehäuses 30 und gibt das Temperatursignal an die Steuerung 140. Erfasst der Thermistor 41, dass die Temperatur zu hoch wird, lässt die Steuerung 140 das Heizelement 36 mit halber Leistung arbeiten, bis ein Zulauf-Rücksetzpunkt erreicht ist. Es bleibt also eines der Heizelemente 36 aktiv und erwärmt den Luftstrom weiter. Ist die Rücksetztemperatur erreicht, schaltet die Steuerung 140 das Heizelement 36 zurück auf volle Leistung. Alternativ kann man die Thermistor/Thermostat-Kombination 40 mit einem einstufigen Heizelement realisieren. Im Ergebnis der Thermistorfunktion kann der Thermostat seine Auslösetemperatur nicht erreichen, so dass lange Trockenzeiten in Folge der Schaltspiele des Thermostaten vermieden sind.
  • Die 4 zeigt die oben beschriebene Sensorkombination in einem Gastrockner 10'. Der Gastrockner 10' ist allgemein mit einem Heizgehäuse 30', einer Trommel 60', einem Gebläse 80' und einem Abluftkanal 90' versehen. Das Heizgehäuse 30' hat einen Zulaufkanal 32', durch den der Zuluftstrom 20' läuft, sowie einen Trommelzulaufgitter 34', durch das erwärmte Luft das Heizgehäuse 30' verlässt und in die Trommel 60' des Trockners 10' einströmt. Die Luft wird im Heizgehäuse 30' vom Brenner 38' erwärmt, das von einem 2-Pegel-Gasventil gesteuert wird. Das Gebläse 80' saugt die Luft aus der Trommel 60' durch ein Flusensieb 70' und schließlich als Abluftstrom 120' durch den Abluftkanal 90' des Trockners. Der Trockner 10' weist weiterhin einen Temperaturabschalter 50' und eine Wärmesicherung 110' auf. Der Temperaturabschalter 50' gewährleistet einen sichereren Zustand bei Brenner- oder Gasventilausfall. Die Wärmesicherung 110' schaltet den Strom vom Trommelmotor ab, so dass der Luftstrom unterbrochen wird und keine brennbaren Materialien aus dem Trockner geblasen werden können.
  • Der Gastrockner 10' ist mit einer Anzahl Sensoren zum Erfassen der Luftstromtemperatur im Trockner versehen. Eine Thermistor/Thermostat-Kombinationseinheit 40 ist im Zulaufkanal 32' des Heizgehäuses 30' angeordnet, ein Thermistor-Ablufttemperatursensor 100' im Abluftkanal 90' des Trockners 10'. Wie die 2A, 2B zeigen, weist die Thermistor/Thermostat-Kombinationseinheit 40 einen Thermistor-Temperatursensor 41 und einen elektromechanischen Bimetall-Thermostaten 42 auf. Der Thermistor 41 misst die Zulufttemperatur des Trockners, der Abluftthermistor 100' die Temperatur des Abluftstroms 120'. Der Thermostat 42 öffnet das Gasventil, wenn die Temperatur einen vorbestimmten Auslösepunkt übersteigt, und schließt es, wenn sie unter einen vorbestimmten Rücksetzpunkt abfällt.
  • Die Arbeitsweise der Sensorkombination 40 im Gastrockner 10' ist generell die gleiche wie oben für einen elektrischen Trockner 10 angegeben. Wie wiederum die 3 zeigt, steht der Thermistor 41 über einen Kabelbaum 130 in Verbindung mit der Steuerung 140. Der Thermistor 41 misst die Temperatur im Zulauf des Heizgehäuses 30' und liefert ein Temperatursignal an die Steuerung 140. Erfasst der Thermistor 41 eine zu hohe Temperatur, lässt die Steuerung 140 den Brenner 38' mit halber Leistung arbeiten, bis der Zulauf-Rücksetzpunkt erreicht ist. Ist die Rücksetztemperatur erreicht, schaltet die Steuerung 140 den Brenner 38' auf volle Leistung zurück. Als Ergebnis dieser Arbeitsweise des Thermistors kann der Thermostat seine Auslösetemperatur nicht erreichen, so dass lange Trockenzeiten durch die Schaltspiele des Thermostaten verhindert sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also eine verbesserte Echtzeit-Steuerung der Trocknertemperatur insgesamt bereit und verhindert so, dass die Temperatur zu hoch wird und das Trockengut beschädigt; auch werden Fehl-Schaltspiele im Trockner verhindert. Auch die Genauigkeit der Trocknung sowie der Energiewirkungsgrad des Trockners insgesamt werden verbessert.
  • Die erfindungsgemäße Sensorkombination lässt sich kostengünstiger herstellen als die bekannten Sensoren, da der Thermistor und der Thermostat als einheitliches Teil zusammen aufgebaut sind, nicht zu zwei Bauteilen getrennt.
  • Während oben bestimmte Besonderheiten und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben sind, sollte klar sein, dass die Erfin dung sämtliche Modifikationen und Verbesserungen umfasst, die in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen.
  • 3
  • 30
    Heizgehäuse
    40
    Thermistor/Thermostat-Kombination im Zulauf
    130
    Kabelbaum
    140
    Steuerung/Mikroprozessor

Claims (7)

  1. Wäschetrockner (10) mit einem System zum Regeln der Zulauf-Lufttemperatur, einer Trommel (60) zur Aufnahme von Trockengut und einem Temperaturfühler (41, 100), welches System aufweist: einen Zulaufkanal (32) zur Aufnahme einer Zulauf-Luftströmung; einen im Zulaufkanal (32) des Wäschetrockners (10) angeordneten Fühler (40), der einen Thermostat (42) aufweist und so angeordnet ist, dass er die Lufttemperatur im Zulaufkanal (3) des Wäschetrockners (10) misst; eine Wärmequelle (36, 38') in einem Heizgehäuse (30), das im Zulaufkanal (32) zwischen dem Fühler (40) und der Trommel (60) angeordnet ist; ein Gebläse (80), mit dem Luft aus der Trommel (60) saugbar ist; einen Ablaufkanal (90) am Gebläse (80), der Luft vom Gebläse (80) übernehmen und aus dem Wäschetrockner (10) hinaus führen kann; und eine Steuerung (140) zur Aufnahme des Messwerts der Zulauflufttemperatur aus dem Fühler (40); wobei der Thermostat (42) die Zulauflufttemperatur begrenzt, indem er die Wärmequelle (36) ein- und ausschaltet; dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler ein Kombinationsfühler ist, der auch einen Thermistor (41) aufweist und als einheitliches Bauteil vorliegt.
  2. System nach Anspruch 1, dessen Wärmequelle (36, 38') ein Heizelement (36) ist.
  3. System nach Anspruch 2, dessen Heizelement (36) ein Doppel-Heizelement ist.
  4. System nach Anspruch 1, dessen Wärmequelle (36, 38') ein Brenner ist.
  5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dessen Thermostat (42) ein Bimetall-Thermostat ist.
  6. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dessen Fühler (40) am Eingang (32) des Heizungsgehäuses (30) angeordnet ist.
  7. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dessen Steuerung (140) mit dem Thermistor (41) so verschaltet ist, dass der Thermopstat (42) seine Auslösetemperatur nicht erreicht.
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