DE3010264A1 - Verfahren und anordnung zur datenuebertragung mittels mikrowellen - Google Patents

Verfahren und anordnung zur datenuebertragung mittels mikrowellen

Info

Publication number
DE3010264A1
DE3010264A1 DE19803010264 DE3010264A DE3010264A1 DE 3010264 A1 DE3010264 A1 DE 3010264A1 DE 19803010264 DE19803010264 DE 19803010264 DE 3010264 A DE3010264 A DE 3010264A DE 3010264 A1 DE3010264 A1 DE 3010264A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
beacon
phase
microwave
receiver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803010264
Other languages
English (en)
Other versions
DE3010264C2 (de
Inventor
Friedhelm Dipl.-Phys. 4000 Düsseldorf Adolfs
Heinz-Jochen Dipl.-Phys. 5620 Velbert Gülker
Peter Dipl.-Phys. Dr.-rer.nat. 4300 Essen Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp AG filed Critical Fried Krupp AG
Priority to DE19803010264 priority Critical patent/DE3010264C2/de
Publication of DE3010264A1 publication Critical patent/DE3010264A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3010264C2 publication Critical patent/DE3010264C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/091Traffic information broadcasting
    • G08G1/094Hardware aspects; Signal processing or signal properties, e.g. frequency bands
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/75Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems using transponders powered from received waves, e.g. using passive transponders, or using passive reflectors
    • G01S13/751Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems using transponders powered from received waves, e.g. using passive transponders, or using passive reflectors wherein the responder or reflector radiates a coded signal
    • G01S13/756Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems using transponders powered from received waves, e.g. using passive transponders, or using passive reflectors wherein the responder or reflector radiates a coded signal using a signal generator for modifying the reflectivity of the reflector
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/003Transmission of data between radar, sonar or lidar systems and remote stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Datenübertragung mittels
  • Mikrowellen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Datenübertragung mittels Mikrowellen zwischen ortsfesten Baken als Melde stationen und mit Sende-/Empfangseinrichtungen ausgestatteten Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs, der Polizei, der Feuerwehr und anderer Bedarfsträger, insbesondere nicht spurgeführter. Als Daten werden vorzugsweise der Standort des Fahrzeuges oder bestimmte Reuerkommandos übertragen, die zur Weichensteuerung oder zur Beeinflussung von Lichtsignalanlagen weiterverarbeitet werden. Nach dem Stand der Technik werden zum Informationsaustausch bei Schienenfahrzeugen stabförmige Permanentmagnete mit einer N-S-Orientierung quer zur Fahrtrichtung verwendet. Der Orientierungswechsel der Magnete liefert die betreffende Information. Nachteiligerweise ist dieses System jedoch nur für Schienenfahrzeuge geeignet. Es sind weiterhin auch induktiv arbeitende Baken bekannt.
  • Die Baken bestehen aus Spulen, die mit Strömen unterschiedlicher Frequenz durchflossen werden. Da auch die Fahrzeuge mit Induktionsspulen ausgerüstet sind, kann über die Frequenz ein Informationsaustausch herbeigeführt werden. Dieses System besitzt jedoch die Nachteile, nur eine geringe Reichweite von maximal ca. 6 m zu besitzen, so daß Busse auf mehrspurigen Straßen nicht immer zuverlässig erreicht werden, und eine nur geringe Informations- menge austauschen können. Mit derzeit realisierten Systemen lassen sich mit drei von sechs möglichen Frequenzen (drei aus sechs Kombinationen) nur 20 verschiedene Informationen übertragen, die im allgemeinen für eine Ortskodierung nicht ausreichen Die vorgenannten Nachteile werden durch Verwendung einer Mikrowellenübertragungsstrecke vermieden. Bekannt sind Mikrowellenübertragungsstrecken mit Baken, die einen eigenen Sender besitzen oder passiv arbeiten.
  • Beim erstgenannten System sind sowohl Baken als auch die Fahrzeuge jeweils mit einem Mikrowellensender und -empfänger ausgerüstet. Wie in der DE-AS 28 50 208 beschrieben, sendet jedes mit einer Sender-Empfängerkombination ausgestattete Fahrzeug ständig repetierend einen kurzen Impulszug aus. Erreicht dieser Impulszug den Empfänger einer Meldestation, so sendet die Meldestation denfrequenzmäßig 1:2 heruntergeteilten Impulszug an das Fahrzeug zurück. Dort wird aus der durch die Laufzeit bedingten Phasenverschiebung des Signals der Abstand zwischen Fahrzeug und Meldestation ermittelt. Es werden die näheren Informationen ausgetauscht. Es hat sich jedoch im praktischen Betrieb herausgestellt, daß der Bakensender viel Leistung verbraucht, weshalb man bestrebt ist, die Einschaltdauer so gering wie möglich zu halten. Dies wiederum führt dazu, daß eine erhebliche Frequenzdrift des Mikrowellen-Oszillators nach dem Einschalten in Kauf genommen werden muß, womit die Einhaltung der postalisch vorgegebenen engen Bandbreitengrenzen problematisch wird.
  • Im zweiten Fall wird als Bake eine Baugruppe werwendet, die aus verschiedenen, einzel abgleichbaren Resonatoren für Mikrowellen besteht. Vorteilhafterweise verbraucht diese Bake keine Energie. Der im Fahrzeug befindliche Mikrowellensender verändert seine Frequenz periodisch, so ca ~lei Passieren einer Bake der Fahrzeugempfänger das reflektierte Signal mit den Einbrüchen bei den Resonatorfrequenzen der Bake detektiert. Dieses System besitzt jedoch den Nachteil, eine große Bandbreite und Leistung zu beanspruchen, die mit den postalischen Vorschriften für Mikrowellensender für Ortsbaken nicht in Einklang zu bringen ist.
  • Daher ist die Anwendung dieses Systemc auf die Güterwagenidentifizierung bei Schienenfahrzeugen beschränkt, wo die Sender ortsfest und nur an bestimmten dafür genehmigten Standorten aufgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zur Datenübertragung mittels Mikrowellen zwischen ortsfesten Baken und mit Sende-/ Empfangseinrichtungen @@sgestatteten Fahrzeugen zu entwickeln, das zuverläss@@ und mit möglichst geringem nergieverbrauch rc . sowie mit den postalischen Vorschriften in Einklang zu bringen ist. Weiterhin soll die Zahl der austauschbaren Daten möglchst groß sein.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem die Daten auf die von der Fmpfangseinrichtung kommende, an der Bake reflektierte Welle mittels Modulation aufgegeben werden. Dieses Verfahren besitzt den Vorteil, eine optimale Frequenz stabilisierung zu ermöglichen, da kein Ein- und Ausschalten der Senderleistung erfolgt. Weiterhin ist das beanspruchte Frequenzspektrum sehr schmal und läßt leicht die postalischen Vorschriften erfüllen. Vorteilhafterweise sind Nachbarkanalaus strahlungen und Oberwellengehalt gering, da keine Modulation des Senders stattfindet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die reflektierte Welle phasenmoduliert und weist drei Phasenzustände mit einem Phasenversatz von eweils etwa 120 ° bei nahezu gleicher Amplitude auf. Es na@-sich weiterhin als vorteilhaft erwiese:i, die Da; auf eine Trägerfrequenz aufzum@dulieren, bevor sie zur Modulation der fahrzeugseitig ausg@sandten Welle in der Bake herangezogen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also die Phasenlage der reflektierten Welle relativ zur ankommenden Welle umgeschaltet. Die reflektierte Welle gelangt in den Empfänger des Fahrzeugs, wo sie mit einem vom Senderstrahl abgezweigten Anteil der ausgestrahlten Welle überlagert wird. Dieses überlagerungsempfängerprinzip, das auch mit selbstmischenden Oszillatoren realisiert werden kann, bietet im Gegensatz zu den bisher verwendeten Geradeausempfängern eine ausreichende Empfindlichkeit, die Reichweiten der Übertragungsstrecke von merrCn 10 m ermöglicht.
  • Das Problem der Detektion der Phasenmodulation im überlagerungsempfänger bei einer reflektierten Welle mit nur zwei Phasenzuständen wir verwendung von mindestens drei Phasenzuständen ~te'~ kanntlich ist die Detektion einer reflektiert-? Xe mit nur zwei Phasenzuständen immer dann nicht m-lich, wenn die vom Abstand der Bake zum Fahrzeug abhängige Phasenlage zwischen dem Empfangssignal, d.h. der reflektierten Welle, und der Welle vcrn lokalen Oszillator im Uberlagerungsempfänger so gerichtet ist, daß in beiden Phasenzuständen gleiche Beträge des Detektorsignals auftreten. Damit ist der detektierte Modulationshub abhängig vom Abstand zwischen Bake und Fahrzeugstation. Berücksichtigt man, daß bei Änderung des Abstandes um t/4 ein Minimum und ein Maximum des detektierten Signals durchlaufen werden, so bedeutet das, bezogen auf eine Mikrowellenfrequenz von 24 GHz (> /4 = 3 mm), daß eine Modulation in zwei Phasenzuständen keine Datenübertragung ermöglicht. Verwendet man drei Phasenzustände mit einem Phasenversatz von etwa 120 °, so ist jedoch darauf zu achten, daß die Amplitude der reflektierten Welle in den drei Phasenzuständen möglichst gleich ist, damit die abstandsabhängige Änderung des Modulationssignals vernachlässigbar bleibt.
  • Da nach wie vor die Phasenlage der reflektierten Welle relativ zur Welle des lokalen Oszillators im Empfänger von dem Abstand der Bake zum Fahrzeug abhängt, ist die Polarität des detektierten Signals nicht definiert. Daher erfolgt vorteilhafterweise die Phasenmodulation nicht direkt mit dem Informationssignal. Die Daten werden auf eine Trägerfrequenz aufmoduliert.
  • Vorteilhafterweise verwendet man zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens in jedem Fahrzeug eine Sende-/Empfangseinrichtung für Mikrowellen und in jeder Bake eine als phasenmodulierender Reflektor ausgebildete Mikrowellen-Baugruppe, die nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in der Bake die Erzeugung von drei Phasenzuständen ermöglicht. Zur Phasenmodulation werden pin- oder Varactor-Dioden in Verbindung mit einer geeigneten Modulator-Ansteuerschaltung, die den zeitlichen Verlauf der Ansteuersignale bestimmt, verwendet. Die drei Phasenzustände werden dadurch erzeugt, daß zwei pin- oder Varactor-Dioden in einem T-Glied angeordnet sind und beide verschiedenen Abstand von dem reflektierenden Kurzschluß der Mikrowellenleitung besitzen.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Sende-/Empfangseinrichtung im Fahrzeug einen Gunn-Oszillator als Sender für das Mikrowellensignal, wobei gleichzeitig der Selbstmischeffekt des Gunn-Oszillators zum Signalempfang ausgenutzt wird. Weiterhin ist ein Überlagerungsempfänger vorgesehen, wobei dem Empfänger im Fahrzeuggerät ein Trägerfrequenzverstärker, ein Detektor und eine Einrichtung zur Signalaufbereitung nachgeschaltet sind. Vorteilhafterweise sind alle verwendeten Baugruppen in Hohlleitertechnik aufgebaut.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. 1a den Aufbau einer Mikrowellen-Bake Fig. 1b den Aufbau eines Fahrzeuggerätes, beide jeweils im Blockschaltbild, Fig. 2 ein Zeitdiagramm, in dem die anliegenden Spannungen bzw. der Phasenversatz dargestellt sind.
  • Die in Fig. 1a dargesteilte Bake besteht aus einer Hornantenne 1 mit angeflanschtem T-Hohlleiter 2, an dessen beiden Enden sich in unterschiedlichem, genau definiertem und mit Abstimmschrauben fein einstellbarem Abstand von der reflektierenden Rückwand pin-Dioden 3 befinden, die als Schalter wirken.
  • Daran angeschlossen ist eine Modulatoransteuerung 4, die sowohl von einem Telegramm-Encoder 5 als auch von einem Taktgenerator 6 angesteuert wird.
  • Das Fahrzeuggerät besteht aus einer mit einem Kreuzkoppler 7 verbundenen Sende-/Empfangseinrichtung 8. Im einzelnen arbeitet- in nicht dargestellter Weise der Mikrowellensender im Fahrzeug mit einer in einen Hohlleiter-Resonator eingebauten Gunn-Diode. Die gerichtete Abstrahlung erfolgt über eine Hornantenne.
  • Dem Kreuzkoppler 7 sind ein Trägerfrequenzverstärker 9, ein Detektor 10 sowie eine Einrichtung zur Signalaufbereitung und Signalverarbeitung 11 nachgeschaltet. Ebenfalls dargestellt ist die Stromversorgung 12.
  • Die in den Fig. 1a und 1b beschriebene Anordnung arbeitet folgendermaßen: Die in den Fahrzeugsender vorgesehene Gunn-Diode sendet mit der für diese Anwendungen von der Post vorgeschriebenen Frequenz f0 von etwa 24 GHz. Die Abstrahlung erfolgt über eine Hornantenne in Richtung der Hornantenne 1 der Mikrowellen-Bake. Das dort empfangene Signal wird bei in Sperrichtung gesteuerten Dioden an den beiden Endflächen des T-Hohlleiters 2 reflektiert.
  • In diesem Falle besitzt die von der Bake reflektierte Welle ihre Ausgangsphase. Werden die Dioden in einen leitenden Zustand gesteuert, so verschiebt sich der virtuelle Reflektionsort in dem jeweiligen Ast des T-Stückes 2 um einen bestimmten Betrag und damit insgesamt die resultierende Phase der von der Bake reflektierten Welle. Durch unterschiedliches Ansteuern der beiden Dioden 3 wird aufgrund der eingestellten Asymmetrie eine unterschiedliche resultierende Phase erzielt. Bei geeigneter geometrischer Anordnung, die sich weitgehend der Berechnung entzieht, läßt sich eine Phasenmodulation in drei Zuständen mit jeweils 120 ° Phasenversatz bei praktisch gleicher Amplitude der reflektierten Welle in den drei Phasenzuständen erreichen.
  • Fig. 2 zeigt den zeitlichen Spannungsverlauf an den pin-Dioden 3 sowie den zwischen den drei Phasenzuständen bestehenden Phasenversatz.
  • Ebenso wie prinzipiell eine in-line-Anordnung der pin-Dioden, d.h. zwei hintereinandergeschalteter pin-Dioden in eine geraden Hohlleiter, verwendet werden kann, wobei jedoch die Einstellung gleicher Amplituden Schwierigkeiten bereiten könnte, ist die Verwendung von Varactor-Dioden oder anderer Mikrowellen-Schaltdioden möglich.
  • Die reflektierten Wellen werden in dem Kreuzkoppler 7 zur Detektion mit einem von der im Fahrzeugsender ursprünglich erzeugten, abgezweigten Welle der Frequenz f0 überlagert. Im einzelnen geschieht dies dadurch, daß die sogenannte Welle des lokalen Oszillators (der abgezweigte Teil) neben dem reflektierten Signal mit einer Frequenz fo + oder f - f auf eine Mikrowellen roischerdiode im o m Empfänger gelangt, wo sich in bekannter Weise das Mischprodukt bildet, so daß die Frequenz f an der m Mischerdiode zur Weiterverarbeitung zur Verfügung steht. In diesem Falle ist c r ie Trägerfrequenz, auf die die Information der Bake per Phasenmodulation aufmoduliert ist. Die Trägerfrequenz wird im Trägerfrequenz-Verstärker 9 verstärkt und anschließend an den Detektor 1C weitergeleitet, wo der Informationsinhalt zurückgewonnen wird. Das schließlich gewonnene Signal kann in Einrichtung 11 aufbereitet oder verarbeitet werden.
  • Speziell lassen sich mit dem ausgeführten System beispielsweise ein Ortskode,.der ggf. durch Funk an die Leitzentrale weitergegeben wird, übertragen oder die Lichtsignalanlagen beeinflussen. Dies kann dadurch geschehen7 daß nach Auswertung des Inhalts des Baken-Telegramms die Lichtsignalanlagen gezielt über eine weitere Datenübertragungsstrecke angesprochen werden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Verfahren zur Datenübertragung mittels Mikrowellen zwischen ortsfesten Baken als Meldestationen und mit Sende-/Empfangseinrichtungen ausgestatteten Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs, der Polizei, der Feuerwehr und anderer Bedarfsträger, insbesondere nicht spurgeführter, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Daten auf die von der Fahrzeugeinrichtung kommende, an der Bake reflektierte Welle mittels Modulation aufgegeben werden.
  2. 2. Verfahren zur Datenübertragung mittels Mikrowellen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Phasenmodulation der reflektierten Welle.
  3. 3. Verfahren zur Datenübertragung mittels Mikrowellen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierte Welle drei Phasenzustände mit einem Phasenversatz von jeweils 120 ° bei nahezu gleicher Amplitude aufweist.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten auf eine Trägerfrequenz aufmoduliert werden, bevor sie zur Modulation der fahrzeugseitig ausgesandten Welle in der Bake herangezogen werden.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierte Welle, nachdem sie vom Fahrzeugempfänger aufgenommen worden ist, durch Überlagerung mit einem vom-Sendestrahl der ausgesandten Mikrowelle abgezweigten HF-Anteil detektiert wird.
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jedem Fahrzeug eine Sende-/Empfangseinrichtung für Mikrowellen befindet und jede Bake eine als phasenmodulierender Reflektor ausgebildete Mikrowellen-Baugruppe besitzt.
  7. 7 Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der phasenmodulierende Reflektor in der Bake Mittel zur Erzeugung von drei Phasenzuständen aufweist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß pin- oder Varactor-Dioden mit einer Modulator-Ansteuerschaltung, die den zeitlichen Verlauf der Ansteuersignale bestimmt, verbunden sind.
  9. 9. Anordnung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei pin- oder Varactor-Dioden in einem T-Glied angeordnet sind und einen unterschiedlichen Abstand von dem reflektierenden Kurzschluß der Mikrowellenleitung besitzen.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugseitige Sende-/Empfangseinrichtung einen Gunn-Oszillator als Sender für das Mikrowellensignal besitzt.
  11. 11. Anordnung nach Ansprüchen 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Signalempfang der Selbstmisch-Effekt des Gunn-Oszillators ausgenutzt wird.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch iO, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Überlagerungsempfängers.
  13. 13. Anordnung nach Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Fahrzeuggerät dem Empfänger ein Trägerfrequenzverstärker, ein Detektor und eine Einrichtung zur Signalaufbereitung nachgeschaltet sind, um die in der Bake erzeugte Trägerfrequenz, auf die der Telegramminhalt aufmoduliert ist, zu verarbeiten.
  14. 14. Anordnung nach Ansprüchen 6 bis 13, gekennzeichnet durch Baugruppen in Hohlleiter-Technik.
DE19803010264 1980-03-18 1980-03-18 Verfahren zur Datenübertragung mittels Mikrowellen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE3010264C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803010264 DE3010264C2 (de) 1980-03-18 1980-03-18 Verfahren zur Datenübertragung mittels Mikrowellen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803010264 DE3010264C2 (de) 1980-03-18 1980-03-18 Verfahren zur Datenübertragung mittels Mikrowellen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3010264A1 true DE3010264A1 (de) 1981-09-24
DE3010264C2 DE3010264C2 (de) 1982-04-29

Family

ID=6097489

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803010264 Expired DE3010264C2 (de) 1980-03-18 1980-03-18 Verfahren zur Datenübertragung mittels Mikrowellen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3010264C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553234A1 (fr) * 1983-10-11 1985-04-12 Lmt Radio Professionelle Repondeur radar passif
DE4023890A1 (de) * 1990-07-27 1992-02-06 Diehl Gmbh & Co Kommunikationseinrichtung
WO2001007310A1 (de) * 1999-07-23 2001-02-01 Honeywell Ag Kommunikations- und überwachungsvorrichtung für einen zugverband

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH538991A (de) * 1972-04-14 1973-07-15 Rheinstahl Eggers Kehrhahn Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH538991A (de) * 1972-04-14 1973-07-15 Rheinstahl Eggers Kehrhahn Sicherheitseinrichtung an der Einlaufstelle eines umlaufenden Handlaufs einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteiges

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553234A1 (fr) * 1983-10-11 1985-04-12 Lmt Radio Professionelle Repondeur radar passif
EP0142406A1 (de) * 1983-10-11 1985-05-22 Lmt Radio Professionnelle Passives Radar-Antwortgerät
US4647930A (en) * 1983-10-11 1987-03-03 Lmt Radio Professionnelle Passive radar responder
DE4023890A1 (de) * 1990-07-27 1992-02-06 Diehl Gmbh & Co Kommunikationseinrichtung
WO2001007310A1 (de) * 1999-07-23 2001-02-01 Honeywell Ag Kommunikations- und überwachungsvorrichtung für einen zugverband

Also Published As

Publication number Publication date
DE3010264C2 (de) 1982-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0567889B1 (de) System zur bidirektionalen Datenübertragung zwischen mehreren feststehenden Einrichtungen und einem Fahrzeug
DE2448638C2 (de)
DE2612996C2 (de)
EP0519361B1 (de) Dauerstrich-Radargerät, zusätzlich als Sender für die Informationsübertragung verwendbar
DE2542557B2 (de) Abfrage/antwort-vorrichtung zur identifizierung von fahrzeugen
DE2744127B2 (de) Duplexes Mikrowellenfunksystem
DE2914114A1 (de) Einrichtung zur erfassung des zieldurchgangs von teilnehmern eines rennens
DE3010264C2 (de) Verfahren zur Datenübertragung mittels Mikrowellen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
EP0556221B1 (de) Verfahren zur hochfrequenten datenübertragung von fahrinformationen und vorrichtungen dazu
DE69009573T2 (de) Einrichtung zur Detektion der Durchfahrt von mindestens einem beweglichen Gegenstand an mindestens einem bestimmten Punkt seiner Bewegung.
EP0567888A2 (de) Kommunikationssystem zur Datenübertragung von einem bewegten Fahrzeug auf eine ortsfeste Bake
DE3124884A1 (de) Verfahren und anordnung zur zug-vollstaendigkeitsueberwachung
DE2453647A1 (de) Informationsuebertragungssystem fuer drahtlose uebertragung
EP0023605B1 (de) Funksystem
DE2709620C2 (de) Anordnung zum selbsttätigen Erkennen längs einer Fahrbahn angeordneter Standortzeichen
DE19503818B4 (de) Verfahren und Einrichtung zur bidirektionalen Übertragung von Datensignalen
EP0012917A1 (de) Homodyn-Übertragungssystem
DE2707091C3 (de) Funksystem für sehr kurze elektromagnetische Wellen zur ortsselektiven Übertragung ortsspezifischer Informationen
EP0567890A2 (de) Vorrichtung eines Fahrzeugs zur Datenübertragung auf eine ortsfeste Bake und damit gebildetes Kommunikationssystem
DE2749406A1 (de) Bord- oder bodenstation fuer ein funknavigationssystem, insbesondere dme-system
DE3027981A1 (de) Identifikationssystem bestehend aus einem abfragegeraet und einem antwortgeraet
DE3917794C2 (de) Verfahren zur Bestimmung des Zündpunktes eines Flugkörpers sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2926806A1 (de) Streckengeraet eines wegmessystems fuer streckengebundene fahrzeuge
DE10238887A1 (de) Verfahren und System zur bidirektionalen Datenübertragung und Entfernungsbestimmung
EP0150382A2 (de) Informationsübertragungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8126 Change of the secondary classification
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer