DE2926806A1 - Streckengeraet eines wegmessystems fuer streckengebundene fahrzeuge - Google Patents

Streckengeraet eines wegmessystems fuer streckengebundene fahrzeuge

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DE2926806A1
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DE
Germany
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subcarrier
doppler radar
radar
frequency
doppler
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Siegfried Korinth
Roland Dipl Ing Linke
Herrmann Lutz
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/58Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems
    • G01S13/583Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems using transmission of continuous unmodulated waves, amplitude-, frequency-, or phase-modulated waves and based upon the Doppler effect resulting from movement of targets
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems

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Description

  • Streckengerät eines Wegmeßsystems für streckengebundene
  • Fahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Streckengerät eines Wegmeßsystems für streckengebundene Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Es ist bereits ein Wegmeßsystem für streckengebundene Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge unter Verwendung eines mit einem Dopplerradargerät arbeitenden Wegmesser, wobei mindestens eine scharf bündelnde unter einem bestimmten Winkel zur Fahrtrichtung geneigt angeordnete Antenne vorgesehen ist und im Empfangszweig aus dem reflektierten Signal die Dopplerfrequenz ermittelt und daraus durch Integration durch die Zeit der zurückgelegte Weg als Meßwert bestimmt wird, bekannt, bei dem längs der zurückzulegenden Wegstrecke in vorbekannten Abständen Antwortbaken angeordnet sind, die beim Ueberfahren ein besonderes Signal bei der Wegmeßeinrichtung auslösen, das aufgrund der bekannten Abstände zur Korrektur der durch die 1)oplerfrequenzbestimmung im Wegmesser als erster Meßwert ermittelten Wegstrecke benutzt wird (DE-AS 26 35 952).
  • Die Antwortbaken bei der bekannten Wegmeßeinrichtung sind in bestimmten vorgegebenen, dem Barzeug bekannten Abständen längs der Strecke angeordnet. Dadurch ist es möglich, den Wegzähler des Wegmessers zu korrigieren, wenn der Wegznbler eine Abweichung vom genauen Weg aufweist. Diese sogenannte relative Ortung ist an sich ziemlich einfach, doch ergeben sich Schwierigkeiten bei Abzweigungen und erfordern größere Korrekturen. Bei der absoluten Ortung wird eine åede Antwortbake mit einer speziellen Kennung versehen, die sie ausstrahlt und die vom Fahrzeuggerät verarbeitet wird. In diesem Falle können die Antwortbaken entsprechend den örtlichen Gegebeneheiten beliebig verteilt werden. Da jedoch von den Antwortbaken Hochfrequenz abgestrahlt wird, ist eine Störung des Sender/Empfängers möglich.
  • Die Aufgabe besteht daher darin, ein Streckengerät eines Wegmeßsystems für streckengebundene Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzetl~ zur ermittlung von Information an ein vsb-Dopplerradargerät anzugeben, ohne daß der Sendebetrieb unterbrochen werden muß, das einen kleinen Leistungsbedarf hat, keinerlei Hochfrequenzabstrahlung abgibt solange kein Partnergerät in der Nähe ist und das in weiten Grenzen unabhängig von der Frequenz des annähernden Dopplerradargerätes ist. Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die in den Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In Fig. 1 ist die Erweiterung des bekannten vsb-Dopplerradargerätes durch Verwendung des erfindungsgemäßen Streckengerätes dargestellt. Eine UliF-Antenne 1 ist mit einem UHF-Oszillator 2, einem UHF-Mischer 3 und einem Dopplerverstärker 4 verbunden. Zwischen der IflIF-Antenne 1 und dem UHF-Mischer 3 wird ein Seitenbandsaugkreis 5 eingeschaltet, der für sich bekannt ist. Am Ausgang des URF-Nischers 3 wird ein Dopplerverstärker 4 und ein HF-Verstärker und Demodulator 6 eingeschaltet.
  • Das Streckengerät nach der Erfindung besteht aus einer UHF-Antenne 7, einer Mischdiode 8, einem HF-Modulator 9 und einem HF-Oszillator 10. Von der UXF-Antenne 7 wird ein CW-Signal der Frequenz £1 aufgenommen und der Mischdiode 8 zugeführt.
  • In Abhängigkeit von einem der Mischdiode ebenfalls zugeführten Signal des HF-Oszillators 10 der Frequenz £2 wird das 0W-Signal reflektiert und über die Antenne wieder abgestrahlt.
  • Dabei entstehen automatisch die drei Frequenzen fa=f1-f2, f1,fb = f1 + f2.
  • Moduliert man nun die Frequenz £2 auf beliebige Weise mit beliebigen Verfahren, so sind auch die abgestrahlten Frequenzen £a bzw. f gleichermaßen moduliert. Durch Mischung mit der Ausgangsfrequenz £1 entsteht im Empfänger des Dopplerradargerätes wieder die Frequenz £2 moduliert mit Information.
  • Bei Wahl eines geeigneten Modulationsverfahrens der Frequenz £2 und bei genügend hoher Frequenz 9 spielt die überlagerte Dopplerfrequenz keine Rolle mehr.
  • Beim Fehlen der Frequenz £1 ist es ausgeschlossen, daß irgendwelche Signale vom Streckengerät abgestrahlt werden, sofern der Abstand zwischen £1 und £2 groß genug ist, daß nicht £2 selbst zur Antenne abgestrahlt wird. (Z.B. 9 * 35 GHz, £2 0100 MHz, Frequenz der Informationsdaten (Modulation) 0,01 . 2 MHz).
  • Es muß jedoch sichergestellt werden, daß Phasendrehungen der Signale £a und fb um 900, die an bestimmten Abständen zwischen Sender und Empfänger differieren, nicht zu einer Auslöschung der Amplitudenmodulation im vsb-Radarempfänger führt. Dies wird erreicht durch das an sich bekannte Verfahren der Einseitenbandunterdrückung, die im Empfänger vorgenommen wird, jedoch auch im Streckengerät durchgeführt werden kann. Dabei werden zwar beide Frequenzen fa und fb im Streckengerät erzeugt und zum Fahrzeug übertragen, doch wird nur eine der beiden Frequenzen ausgewertet.
  • Das Streckengerät setzt also die ankommenden Millimeterwellen des Dopplerradargerätes durch Mischung mit einer niedrigen beliebig modulierten Frequenz um und strahlt die beiden erzeugten Seitenbänder einschließlich des Trägers zum Radargerät zurück. Dort wird durch einen Saugkreis eines der Seitenbänder gedämpft. Die anschließende Demodulation erzeugt die ursprüngliche Frequenz im Neterwellenbereich, die auf konventionelle Weise weiter verarbeitet wird.
  • Die Streckengeräte sind hierdurch für Dopplerradargeräte in einem breiten Frequenzbereich gleichermaßen einsetzbar, wenn nur die Frequenz £2 der Streckengeräte bekannt und die Empfänger filter der Dopplerradargeräte exakt auf £1 + f2 abgestimmt sind. Eine Variationsmöglichkeit besteht darin, für verschiedene Dienste bei gleichem Streckengeräteaufbau verschiedene Frequenzen £2 (z.B. 90 MHz) zu verwenden und so lediglich durch Einbau eines 90 MHz-Verstärkers und £1 + 90 MEz-Filters in das Dopplerradargerät die sichere Trennung der einzelnen Dienste (z.B. Zugsteuersystem, OrtungshilSsmittel für linienförmige Zugbeeinflussung) zu realisieren.
  • Die Vorteile des Streckengerätes nach der Erfindung bestehen darin, daß das Gerät in weiten Grenzen unabhängig von der Sendefrequenz des Dopplerradargerätes arbeitet, daß es keines eigenen Mikrowellengenerators bedarf und daher zuverlässig und mit geringstem Eigenstromverbrauch arbeitet und daß keinerlei Hochfrequenzsensor zum Aktivieren des neuen Gerätes erforderlich ist, da die Aktivierung des Gerätes bei nahendem Dopplerradarsender selbständig erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Streckengerät eines Wegmeßsystems für streckengebundene Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, zur Ubermittlung von Informationen an ein vsb-Dopplerradargerät, dadurch gekennzeichnet, daB eine Mischdiode einerseits mit einer UHF-Antenne, andererseits mit einem HF-Modulator und einem HF-Oszillator verbunden ist, wobei die von dem vsb-Dopplerradargerät empfangenen Signale einer Frequenz fl zusammen mit und in Abhängigkeit von einer durch Informationen modulierten Frequenz £2 wieder abgestrahlt werden.
  2. 2. Streckengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Sende/Empfänger verwendete vsb-Dopplerradargerät einen Seitenbandsaugkreis und einen HF-Verstärker mit Demodulator enthält.
DE19792926806 1979-07-03 1979-07-03 Streckengeraet eines wegmessystems fuer streckengebundene fahrzeuge Withdrawn DE2926806A1 (de)

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US4912471A (en) * 1983-11-03 1990-03-27 Mitron Systems Corporation Interrogator-responder communication system
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