DE300998C - - Google Patents

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DE300998C
DE300998C DENDAT300998D DE300998DA DE300998C DE 300998 C DE300998 C DE 300998C DE NDAT300998 D DENDAT300998 D DE NDAT300998D DE 300998D A DE300998D A DE 300998DA DE 300998 C DE300998 C DE 300998C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/42Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

HUI
KLASSE 8U>. GRUPPE
Die bekannten Saugluftförderer für Schutt-:
. ■■ gut, deren Mundstück (Düse), von einem Mantel umgeben ist, arbeiten in der Weise, daß die Luft auf dem kürzesten Wege in das Förderrohr gelangt, - und zwar geschieht dies
. meist entweder durch- mjektorartige Ausbil-,
■ dung der Düse oder: dadurch, .daß derLuftmantel unten teilweise oder auch ganz offen
; ist. In allen Fällen sind die Öffnungen so an-ίο gebracht, daß die Luft unmittelbai in das eigentliche Förderrohi eingezogen wird, ν .·. .'';■' Die den Erfindungsgegenstand bildende, für
Saugluftförderer, bestimmte Düse, die. neben der Getreideförderung auch zur Fortbewegung
anderer .Massengüter, insbesondere von schlecht-, ter Rutschfähigkeit; wie z. B. von staubigem,:
• warmem und feuchtem Getreide, Baumwollsaat, Erdnüssen, Grünmalz,. Asche, Lösche,,..' .. Kohle, chemischen' Stoffen, usw., dienen soll, unterscheidet sich von den bekannten in der, ,Hauptsache dadurch, daß der Förderluft erst ■ auf dem Umwege .über. das den Mantel um-' .schließende Fördergut .der. Eintritt in das: . ;. Förderrohr gestattet '.wird. Auf diese Weise· wird der Angriffsluft eine solche Richtung gegeben, daß das Fördergut. keine Anpressung gegen die .Wandungen der Düse erfährt, so-. lange es sich noch äußerhalb, des Röhrmund- ·..■ Stückes befindet.. Diese Pressung war bisher. die Ursache. eines . großen Widerstandes, zu ^ dessen Bewältigung ;bei dem Übergang des' Fördergutes aus dem Zustand der Ruhe in den \ der Bewegung nutzlose Arbeit aufgewendet werden mußte.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Düse 35' ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar: , , , , .
Fig. ι und 2 einen Aufriß und eine Ansicht dei Düse, und'
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach der 4P Linie X-X der Fig. 1. ' ■
Das an die ; Fördei leitung anzuschließende " Rohr α hat am unteren Ende eine trompeten-, · förmige oder konische Mündung. Ein Mantel b umgibt dieses Rohr α mit Abstand und ist am unteren Rande mit ihm dicht verbun-1 den oder zu einem Ganzen vereinigt. Da je-' doch im unteren Teil des oben offenen Man- · tels b, wie die Zeichnung .zeigt, auf eine ge-' · wisse Höhe.am ganzen Umfange Öffnungen c vorgesehen sind, so nimmt die Förderluft den durch die Pfeile angedeuteten Weg, ehe sie in das Rohr « eintritt, d.h. sie wird erst in das Rohr« auf dem Umwege über das den Mantel δ umschließende Fördergut geleitet. Hier-'55-. durch sind die Angriffsflächen der Luft bei Vermeidung aller unnötigen Widerstände in unmittelbare Nähe des Förden ohrendes ver- -·] legt und die Luft wird gezwungen, das Schüttgut zu durchdringen. Sie wird daher von An- ·6ο fang an für die Förderung nutzbar gemacht. ·
Die Umleitung der Förderluft in der gedach- " ten Weise kann auch durch ein Gewebesieb, ein entsprechend ausgebildetes KänaJ- oder 'Rippensystem im Mantel b bewerkstelligt wer-,den'.; _ .''■:■■ ' " ''::,.' ,V ;. ■■' .:'.' , : .· ■'·.■ ■' ■ ■■ · ·
Wenn, wie Fig. ι zeigt, die Wandungen des · ~ Rohres α und des Mantels b unten bei e scharf- ·
kantig zusammenlaufen, so wird das Mundstück, zumal bei seiner gelingen Auflagefläche, - in das Schüttgut leicht einsinken. Dadurch wird die Stetigkeit des Nachrutschens des Gutes S im Betriebe, also eine gleichmäßige Förderung gewährleistet.
Um den Luftweg durch die Öffnungen c einer Regelung zu unterziehen, kann man rings um den Mantel b einen Drehschieber d anord- «en, der z. B. einen schraubenförmig verlaufenden und eine im Mantel befestigte Kopfschraube g umfassenden Schlitz f aufweist. Wird die Schraube gelockert, so kann man den Drehschieber entlang des Mantels senken oder heben und dadurch die Löcher c mehr oder weniger abdecken.
Weitere Vorzüge der Düse bestehen noch
darin, daß sie auch in schiefei Stellung ebenso · gleichmäßig arbeitet wie in senkrechter, und ·' daß es auf Leistung und Kraftverbrauch ohne ao ' Einfluß bleibt, wie tief die Düse in das Fördergut hineintaucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Düse für Saugluftförderer mit einem das 25 Rohrende umschließenden, die Luft von ■ oben einlassenden Mantel, daduich gekennzeichnet, daß der Mantel (b) in seinem unteren Teil mit einer Anzahl regelbarer öff- · , nungen (c) vei sehen ist, so daß die Förder- 30· luft durch den Mantel (b) hindurch erst auf ■ dem Umwege über das den Mantel um- · schließende Fördergut in das Förderrohr ·■ geleitet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE300998C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2502740A (en) * 1949-04-11 1950-04-04 Nat Fitch Corp Nozzle construction for use in the pneumatic handling of flour and the like
US3097017A (en) * 1959-10-02 1963-07-09 Roscoe E Turner Extraction method and apparatus
US3233463A (en) * 1964-05-25 1966-02-08 Cargill Inc Sampling probe
DE1295470B (de) * 1963-12-13 1969-05-14 Hartmann Ag Maschf Saugvorrichtung zum Zufuehren von Schuettgut oder staubfoermigem Gut in eine Foerderleitung

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DE1295470B (de) * 1963-12-13 1969-05-14 Hartmann Ag Maschf Saugvorrichtung zum Zufuehren von Schuettgut oder staubfoermigem Gut in eine Foerderleitung
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