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Kosmetische Mittel
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Gegenstand der Erfindung sind flüssige kosmetische Mittel, die aus
drei flüssigen Phasen sowie gegebenenfalls einer zusätzlichen festen Phase bestehen.
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Kosmetische Präparate sind gewöhnlich homogene Zubereitungen, beispielsweise
wäßrige oder alkoholische Lösungen. Bekannt sind auch Zubereitungen, die aus zwei
nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten bestehen und die daher zwei flüssige
Phasen aufweisen. Solche, zwei flüssige Phasen enthaltende kosmetische Mittel liegen
meist als beständige Emulsionen vor. Dünnflüssige Emulsionen werden Milche genannt,
während zähflüssige Emulsionen als Cremes bezeichnet werden. Bei derartigen Emulsionen
ist eine der Flüssigkeiten polar, wie zum Beispiel Wasser bzw. eine wäßrige Lösung
oder ein Gemisch polarer LOsungsmittel, während die andere Flüssigkeit unpolar ist,
wie beispielsweise oele, flüssige Paraffine oder Alkylsiloxane.
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Man unterscheidet Öl-in-Wasser-Emulsionen (O/W-Emulsionen), Wasser-in-l-Emulsionen
(W/O-Emulsionen) sowie Doppelemulsionen.
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Bei den dl-in-Wasser-Emulsionen ist das öl im Wasser fein verteilt,
während bei den Wasser-in-Ol-Emulsionen das Wasser im o1 verteilt ist. Wird eine
WlO-Emulsion wieder in Wasser oder eine O/W-Emulsion in öl emulgiert, so werden
(W/O)W= bzw. (O/W)O-
Emulsionen, sogenannte Doppelemulsionen, erhalten.
Solche, aus drei flüssigen Phasen bestehenden Doppelemulsionen ergeben jedoch nach
der Trennung der Phasen lediglich zwei übereinandergelagerte flüssige Phasen, da
sie aus nur zwei nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten (Wasser, o1) bestehen.
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Bekannt sind weiterhin solche aus zwei flUsgen Phasen bestehende kosmetische
Mittel, die erst vor dem Gebrauch durch Schütteln in eine Emulsion überführt werden.
Bei der Schüttelbewegung wird eine Phase zerschlagen und in Form feiner Flüssigkeitströpfchen
in in der anderen Phase verteilt. Das Präparat nimmt dabei ein milchiges Aussehen
an. Die beim Schütteln erhaltene Emulsion ist jedoch nicht beständig. Die fein verteilten
Flüssige keitströpfchen werden allmählich größer und beginnen sich entsprechend
ihrem spezifischen Gewicht abzuscheiden. Nach einiger Zeit sind wieder zwei voneinander
getrennte klare flüssige Phasen entstanden. Je kleiner die zerteilten Tröpfchen
sind, desto beständiger ist eine Emulsion. Die Feinzerteilung ist abhängig von der
Oberflächenspannung der beiden Flüssigkeiten. Eine geringe Oberflächenspannung ermöglicht
eine feinere Zerteilung und erhöht die Beständigkeit der Emulsion. Die Oberflächenspannung
kann gegebenenfalls durch die Zugabe von Emulgatoren herabgesetzt werden.
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Solche Präparate sind beispielsweise unter den Bezeichnungen SchUttelhaarwasser,
Schütteln
brillantine und Schüttelhaaröle bekannt. Die polare (hydrophile)
Phase dieser Präparate enthält als Lösungsmittel ein Wasser-Alkohol-Gemisch, während
das Lösungsmittel in der unpolaren (hydrophoben) Phase Rizinusöl, Oleylalkohol oder
Isopropylpalmitat ist.
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Haut und Haare besitzen entsprechend ihrem morphologischen Aufbau
hydrophile, hydrophobe und lipophile Bereiche. Weist ein kosmetisches Präparat zum
Beispiel eine hydrophile und eine hydrophobe Phase auf, so können sich die in diesen
Phasen enthaltenen Bestandteile, gemäß ihrer diesbezüglichen Eigenschaft, in den
entsprechenden Bereichen der Haut und des Haares anreichern und dort gezielt wirksam
werden.
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Es wurde nun gefunden, daß sich auch kosmetische Mittel herstellen
lassen, die drei nicht miteinander mischbare flüssige Phasen aufweisen.
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Gegenstand der Erfindung ist daher ein flüssiges kosmetisches Mittel
mit einem Gehalt an üblichen kosmetischen Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus drei flüssigen Phasen, wobei die Flüssigkeiten dieser drei Phasen nicht
miteinander mischbar sind, sowie gegebenenfalls einer zusätzlichen festen Phase
besteht.
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Die feste Phase kann insbesondere aus fein suspendierten Teilchen
wie zum Beispiel kolloidalem Schwefel, kolloidaler Kieselsäure, Kreide- oder Kunststoffdispersionen
sowie
aus Perlglanzmitteln wie zum Beispiel Fischsilber bestehen.
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Insbesondere sollen die hier beschriebenen Mittel aus Wasser und darin
gelösten, in Alkohol schwerlöslichen oder unlöslichen Stoffen, (II) mindestens einem
hydrophoben Lösungsmittel und gegebenenfalls darin gelösten hydrophoben Stoffen
sowie (III) einer, mit der wäßrigen Lösung und dem hydrophoben Lösungsmittel nicht
mischbaren Flüssigkeit bestehen.
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Beispiele für die in der wäßrigen Phase gelösten, in Alkohol schwerlöslichen
oder unlöslichen Stoffe sind organische oder anorganische Salze wie Ammoniunthioglykolat,
Diallyldimethylammoniumchlorid - Homopolymer, Hexadecyltrimethylammoniunchlorid,
2-Kokos-1-(natriumcarboxymethyl)-1-(2-hydroxyethyl)-imidazoliniumchlorid, Natriumlactat,
Kaliumaluminiumalaun [KAl(SO4)2 . 12 H2O], Magnesiumsulfat (MgSO4 7 H20), Alkali-
und Ammoniumcarbonate, Alkali- und Ammoniumhydrogencarbonate, wasserlösliche, alkohol-unlösliche
oder -schwerlösliche Farbstoffe wie Acid Red 14
(C.I. 14 720) +
Acid Yellow 23 (C.I. 19 140), FD & C Blue 1 (C.I. 42 090), Acid Red 18 (C.I.
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16 255), ferner Glycerin, Allantoin, Formaldehyd, Harnstoff, Betain,
Inosit, Glykokoll, Sorbit, oxethyliertes Rizinusöl, oxethylierte Alkylphenole sowie
oxethylierter p-Aminobenzoesäureester.
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Als hydrophobes Lösungsmittel zur Ausbildung einer hydrophoben Phase
kommen insbesondere Polydimethylsiloxane, Silikonöle, flüssige Paraffine, flüssige
Isoparaffine und Gemische davon in Betracht.
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In den hydrophoben Lösungsmitteln können, je nach Verwendung des kosmetischen
Präparates, verschiedene hydrophobe Stoffe wie zum Beispiel Carotinöl, ölsäuredecylester,
Azulen, hydrophobe Parfümöle oder 3- (4-Methylbenzyliden)-campher gelöst sein.
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Die mit der wäßrigen Lösung und dem hydrophoben Lösungsmittel nicht
mischbare Flüssigkeit (III) zur Ausbildung einer dritten Phase ist insbesondere
eine Lösung von kosmetischen Stoffen in einem Alkohol. Sie kann jedoch, je nach
den ErSordernissen der Verwendung, auch aus anderen geeigneten Flüssigkeiten bestehen.
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Geeignete Alkohole zur Ausbildung einer dritten Phase sind beispielsweise
n-Propanol, Isopropanol und ß-Phenylethanol.
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+) C.I. = Colour Index
Der in diesem Alkohol gelöste
Stoff kann zum Beispiel Salicylsäure, Nicotinsäureamid, Menthol, Campher, ein Parfümöl,
Vitamin F, 2-Phenyl-5-methylbenzoxazol, Cholesterin und ein alkohollöslicher Farbstoff
wie zum Beispiel Acid Green 25 (C.I. 61 570) sein.
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Darüber hinaus kann die dritte Phase eines erfindungsgemäßen Dauerwellmittels
auch aus Dodecylmercaptan und gegebenenfalls darin gelösten Stoffen, wie zum Beispiel
ParfUmölen, Weizenkeimöl und Azulen, bestehen.
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Weiterhin kann bei einem Nagellackentferner gemäß der hier beschriebenen
Erfindung die dritte Phase ein Gemisch aus Aceton und Essigsäureethylester sein,
das gegebenenfalls darin gelöste Stoffe, wie zum Beispiel Rizinusöl und Parfümöl,
enthält.
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Die dritte Phase kann jedoch auch aus einem Gemisch von einem hydrophoben
Stoff mit anderen Stoffen gebildet werden, wobei dieses Gemisch dann mit dem unter
(11) genannten hydrophoben Lösungsmittel nicht mehr völlig mischbar ist. Ein Beispiel
für solch ein Gemisch ist eine Mischung von flüssigem Paraffin, 2-Octyldodecanol
und ölsäuredecylester im Verhältnis 1 : 1 : 1, welches in Gegenwart einer wäßrigen
Phase und einer Phase, bestehend aus Polydimethylsiloxan (Q 200 : 0,967), zur Ausbildung
einer dritten Phase führt.
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Selbstverständlich können diese Mittel darüber hinaus übliche kosmetische
Zusatzstoffe wie zum Beispiel Harze, Verdicker, Starke, Cellulosederivate, Lanolinderivate,
Pantothensäure, Emulgatoren und andere enthalten.
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Die erfindungsgemäßen Mittel, die drei übereinander gelagerte flüssige
Phasen aufweisen, werden unmittelbar vor der Anwendung durch Schütteln in eine Emulsion
überführt. Sind die drei flüssigen Phasen verschieden gefärbt, so läßt sich der
Emulgiervorgang, außer durch die entstehende Trübung auch durch eine Farbveränderung,
optisch verfolgen.
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Mit den hier beschriebenen kosmetischen Mitteln wird die Möglichkeit
geschaffen, die verschiedenartigsten kosmetischen Bestandteile so in ein Präparat
einzuarbeiten, daß die einzelnen Bestandteile jeweils in derjenigen flüssigen Phase
enthalten sind, in der sie die größte Löslichkeit und die beste Beständigkeit besitzen.
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Die kosmetischen Haut- und Haarbehandlungsmittel gemäß der Erfindung
ermöglichen somit die Behandlung der verschiedenen Bereiche der Haut und des Haares
mit einem einzigen Präparat und in einem einzigen Arbeitsgang.
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Die nachstehend aufgeführten Beispiele sollen den Gegenstand der Erfindung
näher erläutern.
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B e i 8 p i e 1 e Beispiel 1 Dauerwellmittel Bestandteile 21>330
g Ammoniumthioglykolat, (I) 50 Sige wäßrige Lösung 2,700 g Ammoniumcarbonat 2,700
g Ammoniumhydrogencarbonat 63,270 g Wasser Bestandteil 3,000 g Polydimethylsiloxan,
(11) s 200 = 0,967 Bestandteile 0,007 g Azulen (III) O,350 g Parfümöl 0,070 g Weizenkeimöl
6,573 g Dodecylmercaptan 100,000 g Das Dauerwellmittel der oben angegebenen Zusammensetzung
weist drei übereinanderliegende flüssige Phasen auf. Die obere Phase ist dunkelblau
gefärbt und besteht überwiegend aus den Bestandteilen (III). Die mittlere Phase
ist hellblau gefärbt und besteht nahezu ausschließlich aus Bestandteil (II), Polydimethylsiloxan.
Die untere Phase ist farblos. Sie enthält die hydrophilen Bestandteile (I), und
ihr pH-Wert beträgt 8,6.
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Dieses Dauerwellmittel wird unmittelbar vor dem Gebrauch durch Schütteln
in eine hellblau gefärbte Emulsion überführt und anschließend wie üblich angewandt.
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Beispiel 2 Haarpflegemittel für normales Haar Bestandteile 3,000 g
Diallyldimethylammonium-(1) chlorid-Homopolymer 40 %ige wäßrige Lösung 1,000 g Rizinusöl,
mit 40 Mol Ethylenoxid oxethyliert 0,002 g Farbstoff Acid Red 14 (C.I. 14 720) 5,998
g Wasser Bestandteile 0,020 g Carotinöl (II) 0,180 g Isopropanol 0,240 g Parfümöl
5,560 g Gemisch aus Isoparaffinen mit einem Siedepunkt von 170 bis 1900 C Bestandteile
0,060 g Salicylsäure (III) 5,940 g n-Propanol 22,000 g Das Haarpflegemittel der
oben angegebenen Zusammensetzung weist drei Üb ereinander liegende flüssige Phasen
auf. Die obere Phase ist rosa gefärbt und besteht überwiegend aus den Bestandteilen
(11). Die mittlere Phase ist schwach rosa gefärbt und besteht fast ausschließlich
aus den Bestandteilen (III). Die untere Phase ist gelb gefärbt und enthält hauptsächlich
die hydrophilen Bestandteile (I).
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Dieses Haarpflegemittel wird unmittelbar vor dem Gebrauch durch Schütteln
in eine orange gefärbte Emulsion überführt. Die erhaltene Emulsion wird gleichmäßig
auf dem Haar verteilt und nach einer Einwirkungszeit von etwa 3 Minuten mit Wasser
ausgespült.
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Beispiel 3 Haarpflegemittel für geschädigtes Haar Bestandteile 0,0250
g Diallyldimethylammonium-(I) chlorid-Homopolymer, 40 Sige wäßrige Lösung 0,0250
g 2-Kokos-1-(natriumcarboxymethyl)-l-(2-hydroxyethyl)-imidazoliniumchlorid, 40 %ige
wäßrige Lösung 0,0250 g Hexadecyltrimethylammoniumchlorid' 50 %ige Lösung; Lösungsmittel:
35 % Isopropanol 1 65 % Wasser 1,5000 g Magnesiumsulfat (MgSO4 . 7 H20) 0,0001 g
Farbstoff Acid Yellow 23 (C.I. 19 140) 8,4249 g Wasser Bestandteile 0,0200 g Carotinöl
(11) 0,2400 g Parfümöl 0,1800 g Isopropanol 5,5600 g Gemisch aus Isoparaffinen mit
einem Siedepunkt von 170 bis 1900 C
Bestandteile 0,0600 g Salicylsäure
CIII) 0,0010 g Farbstoff Acid Green 25 (c.I. 61 570) 5,9390 g n-Propanol 22,0000
g Das Haarpflegemittel der oben angegebenen Zusammensetzung weist drei übereinanderliegende
flüssige Phasen auf. Die obere Phase ist grüngelb gefärbt und besteht überwiegend
aus den Bestandteilen (II).
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Die-mittlere Phase ist blaugrün gefärbt und besteht fast ausschließlich
aus den Bestandteilen (III).
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Die untere Phase ist gelb gefärbt und enthält hauptsächlich die hydrophilen
Bestandteile (I).
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Dieses Haarpflegemittel wird unmittelbar vor dem Gebrauch durch Schütteln
in eine grün gefärbte Emulsion überführt. Die erhaltene Emulsion wird gleichmäßig
auf dem Haar verteilt und nach einer Einwirkungszeit von etwa 3 Minuten mit Wasser
ausgespült.
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Beispiel 4 Brillantine Bestandteile 6,0000 g Glycerin (I) 0,2000 g
Allantoin 0,0004 g Farbstoff Acid Red 14 (C.I. 14 720) 35,7996 g Wasser Bestandteil
20,0000 g Polydimethylsiloxan, (11)200 0,967
Bestandteile 0,4000
g Parfümöl (III) 0,0100 g Azulen 13,1900 g Paraffin flüssig, DAB +) 7 13,2000 g
2-Octyldodecanol 13,2000 g ölsäuredecylester 100,0000 g Die Brillantine der oben
angegebenen Zusammensetzung weist drei übereinanderliegende flüssige Phasen auf.
Die obere Phase ist blau gefärbt und besteht vorwiegend aus den Bestandteilen (III).
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Die mittlere Phase ist hellblau gefärbt und besteht nahezu ausschließlich
aus Bestandteil (II), Polydimethylsiloxan. Die untere Phase ist hellrot gefärbt
und enthält hauptsächlich die hydrophilen Bestandteile (I).
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Die Brillantine wird unmittelbar vor dem Gebrauch durch Schütteln
in eine hellviolett gefärbte Emulsion überführt. Etwa 1 bis 6 g der erhaltenen Emulsion
werden gleichmäßig auf dem Haar verteilt.
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Beispiel 5 NagellackentSerner Bestandteile 0,1000 g Allantoin (I)
0,2000 g Kalium-aluminiumalaun, 'KA1(soq)2 12 12 H20] 0,2000 g p-Nonylphenol, mit
10 Mol Ethylenoxid oxethyliert 0,0600 g Formaldehyd, 35 Sige wäßrige Lösung +) DAB
= Deutsches Arzneibuch (Standardwert)
0,0002 g Farbstoff FD &
C Blue Nr. 1 (C.I. 42 090) 10,0000 g Glycerin 9,4598 g Wasser Bestandteile 0,0400
g Carotinöl (I1) 19,9600 g Paraffin flüssig, DAB 7 Bestandteile 1,8000 g Rizinusöl
(III) 0,2400 g Parfümöl 28,9800 g Aceton 28,9800 g Essigsäureethylester 100,0000
g Der Nagellackentferner der oben angegebenen Zusammensetzung weist drei übereinanderliegende
flüssige Phasen auf. Die obere Phase ist gelb gefärbt und besteht fast ausschließlich
aus den Bestandteilen (II). Die mittlere Phase ist beige gefärbt und besteht überwiegend
aus den Bestandteilen (III). Die untere Phase ist blau gefärbt und enthält hauptsächlich
die hydrophilen Bestandteile (I).
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Dieser Nagellackentferner wird unmittelbar vor dem Gebrauch durch
Schütteln in eine grüne Emulsion überführt und anschließend wie üblich angewandt.
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Beispiel 6 Gesichtswasser für trockene Haut Bestandteile 1,5000 g
Betain (I) 1,0000 g Harnstoff
0,5000 g Kalium-aluminiumalaun {[Al(S04)2
* 12 H20j 0,2500 g Allantoin 0,0006 g Farbstoff Acid Red 18 (G.I. 16 255) 25,0000
g Sorbit 21,7494 g Wasser Bestandteile 0,5000 g Carotinöl (II) 24,5000 g Gemisch
aus Isoparaffinen mit einem Siedepunkt von 170 bis 1900 C Bestandteile 0,2500 g
Salicylsäure (III) 0,0500 g Campher 0,0500 g Menthol 0,1250 g Parfümöl 24,5250 g
Isopropanol 100,0000 g Das Gesichtswasser der obigen Zusammensetzung weist drei
übereinanderliegende flüssige Phasen auf. Die obere Phase ißt gelb gefärbt und besteht
fast ausschließlich aus den Bestandteilen CII). Die mittlere Phase ist blaßgelb
gefärbt und besteht im wesentlichen aus den Bestandteilen (III). Die untere Phase
ist rot gefärbt und enthält hauptsächlich die Bestandteile (1).
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Dieses Gesichtswasser wird unmittelbar vor dem Gebrauch durch Schütteln
in eine orange gefärbte Emulsion überführt und anschließend wie üblich angewandt.
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Beispiel 7 Gesichtswasser für fettige Haut Bestandteile 0,7200 g Betain
(I) 0,4800 g Harnstoff O,2400 g Kalium-aluminiumalaun [KAlCS04)2 12 H20] 0,1200
g Allantoin 0,0003 g Farbstoff Acid Red 18 CC.I. 16 255) 12,0000 g Sorbit 10,4397
g Wasser Bestandteile 0,7600 g Carotinöl CII) 37,2400 g Gemisch aus Isoparaffinen
mit einem Siedepunkt von 170 bis 1900 C Bestandteile 0,3800 g Salicylsäure (III)
0,0760 g Campher 0,0760 g Menthol 0,1900 g Parfümöl 37,2780 g Isopropanol 100,0000
g Das Gesichtswasser der oben angegebenen Zusammensetzung weist drei übereinanderliegende
flüssige Phasen auf. Die obere Phase ist gelb gefärbt und besteht fast ausschließlich
aus den Bestandteilen (II). Die mittlere Phase ist blaßgelb gefärbt und besteht
im wesentlichen aus den Bestandteilen CIII). Die untere Phase ist rot gefärbt und
enthält hauptsächlich die Bestandteile (I).
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Dieses Gesichtswasser für fettige Haut wird unmittelbar vor dem Gebrauch
durch Schütteln in eine orange gefärbte Emulsion überführt und anschließend wie
üblich angewendet.
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Beispiel 8 Sonnenschutzmittel Bestandteile 1,400 g Harnstoff (I) 0,560
g Natriumlactat 0,028 g Inosit (Hexaoxyhexahydrobenzol) 0,280 g Glykokoll 0,280
g p-Aminobenzoesäureethylester, mit 25 Mol Ethylenoxid oxethyliert der Formel
x + y + z : 25 0,001 g Farbstoff Acid Yellow 25 (C.I. 19 140) 11,200 g Glycerin
14,251 g Wasser Bestandteile 0,280 g 3-(4-Methylbenzyliden)-(11) campher 0,011 g
Azulen
14,000 g Gemisch aus Isoparaffinen mit einem Siedepunkt
von 170 bis 1900 C 13,709 g Paraffin flüssig, DAB 7 Bestandteile 0,440 g 2-Phenyl-5-methylbenzoxazol
(III) 1,320 g Vitamin F 0,880 g Parfümöl 0,220 g Nicotinsäureamid 0,220 g Cholesterin
18,920 g ß-Phenylethanol 22,000 g Isopropanol 100,000 g Das Sonnenschutzmittel der
oben angegebenen Zusammensetzung weist drei übereinanderliegende flüssige Phasen
auf. Die obere Phase ist blau gefärbt und enthält im wesentlichen die Bestandteile
(II). Die mittlere Phase ist grünblau gefärbt und enthält im wesentlichen die Bestandteile
(III). Die untere Phase ist gelb gefärbt und enthält hauptsächlich die Bestandteile
(I).
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Dieses Sonnenschutzmittel wird unmittelbar vor dem Gebrauch durch
SchAtteln-in eine grün gefärbte Emulsion überführt und anschließend wie üblich angewendet.
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Alle in der vorliegenden Anmeldung angegebenen Prozentzahlen stellen
Gewichtsprozente dar.