DE3009589A1 - Bodenbearbeitungsmaschine mit antreibbarer bodenwalze - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine mit antreibbarer bodenwalzeInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
- A01B49/025—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
Landscapes
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Description
- Bc;denbearbeitungsmaschine mit antreibbarer Bodenwalze
- Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer antreibbaren Bodenwalze.
- Durch die DE-OS 25 19 209 ist bereits eine derartige Bod.nbearbeitungsmaschine bekannt. Hinter dieser als Fräse ausgebildeten Maschine ist eine zwangsläufig angetriebene Bodenwalze angeordnet, die wit Hilfe eines mechanischen Antriebe in Abhängigkeit von der Antriabsdrchzahl der Fräserwelle durch die Schlepperzapfwelle angetrieben wird. Das Verhältnis der Drehzahlen von Fräserwelle und Bodenwalze ist nicht veränderbar.
- Bei dieser Bodenbearbeitungsnaschine soll die Drehzahl der Bodenwalze derart groß sein, daß die Bodenwalze eine Vorschubkraft ausübt, wodurch die beim Durchgang der Bodenbearbeitungswerkzeuge durch den Boden auf tretenden XrSfte wenigstens teilweise aufgehoben werden. Hieraus ergibt sich, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Bodenwalze für die größtmögliche Fahrgeschwindigkeit der Xaschine ausgelegt sein muß, damit die Bodenwalze die Vorwärtsbelegung der Maschine nicht bremst.
- Das unveränderbare Antriebsdrehzahlverhältnis erweist sich als großer Nachteil, wenn es dio Sodenverhältnisse, wie beispielsweise die Bodenwiderstände, erfordern. daß mit unter Anderung der Gangschaltung des Schleppergetriebes mit einer geringeren Fahrgeschwindigkeit gearbeitet werden uß. Die Bodenwalze läuft dann mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit weiter, so daß die Relativgeschwindigkeit zwischen Bodenoberfläche und Bodenwalze größer und Antriebsleistung vergeudet wirde Weiterhin werden in diesem Palle Bodenpartikel durch eine mit Zacken ausgeatattete Walze nach hinten geschleudert, wodurch der Boden anstatt angsdrUckt gelockert wird, weil dann die Arbeitsweise der Bodenwalze einer Fräse gleicht.
- Bei einer Bodenwalte mit glatter Mastalfläche, die mit einer zu großen Geschwindigkeit umläuft, ergeben sich noch größere Nachteile. So wird beispielsweise bei wassen bzw. feuchten und klebrigen Söden die oberste Bodenschicht verschmiert, wodurch natürlich auch die Bodenporen verstupft werden. Die Folgen biezvon sind varschlammte Bodenoberflächen, durch welche der Boden inaktiv wird, d.h. sowohl die Sawerstoffzufuhr zu den Mikzosrganismen als auch die Empillerwirkung für die Wasserswfmahme des Bodens unterbrochen ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabs zwgrunde, ein eimwendfreies Abrollen von Bodenwalzeu auf der Endenaberfläche auch unter schwierigaten Bedinungen sichermstellen.
- Diase Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Bodenwalze der Pahrgeschwindtgkeit angleichbar ist. Hierfür kann beispielsweise ein Variationsgetriebe verwendet werden. Infolge dieser Maßnahme wird erreicht, daß der Schlupf der Bodenwalze dem Wert Null zustrebt, und durch die Bearbeitung des Bodens ait Hilfe der Bodenbearbeuungsmaschine ein fein gekrümeltes und wieder angedrücktes Saatbett entsteht.
- Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, daß zur erreichung der Übereinstimmung von Umfangsgeschwindigkeit der Bodenwalze und Fahrgeschwindigkeit Regulierungsmittel vorgesehen sind. Hierdurch ist es möglich, die Umfangsgeschwindigkeit der Bodenwalze der Fahrgeschwindigkeit auch bei den unterschiedlichen Bodenarten und -zuständen ausreichend genau anzupassen, ohne daß der bei den treibenden Schlepperrädern auftretende verschieden#große Schluß auf die Bodenwalze übertragen wird. Hierbei sollen erfindungsgemäß die Regulierungsmittel auf die für den schlupflosen Antrieb der bodenwalze erforderliche Antriebaleistung einstellbar sein; d.h. bei einen hydraulischen Antrieb durch ein Uberdruckventil, bei elektrischem Antrieb durch einen Widerstand und bei einem mechanischen Antrieb durch eine Überlastkupplung gebildet werden.
- Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den P a t e n t a n s p r ü c h e, der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Bodenbearbeitungsmaschine mit Bodenwalze nach der Erfindung in der Seitenansicht und Fig. 2 die gleiche Maschine in der Draufsicht.
- Die Bodenbearbeitungsmaschine ist als Kreiselgrubber 1 ausgebildet, der von einen nicht dargestellten Schlepper gezogen und angetrieben wird. Der Antrieb der mit den Bodenbearbeitungswerkzeugen 2 ausgestatteten Werkzeugkreisel 3 erfolgt über das im Getriebekasten 4 angeordnete Getriebe und diereiselwellen 5.
- Durch die station der Bodenbearbeitungswerkzeuge 2 wird der Boden 6 gelockert und gleichzeitig durchmischt.
- Hinter dem Kreiselgrubber 1 ist die Bodenwalze 7 angeordnet, auf der sich der Kreisalgrubber über die Tiefenbegrenzungselenente g und die Halterungsarne 9 abstützt. Hierdurch wird einerseits eine gute Tiefenführung der bodenDearbeitungwertzeuge 2 des Kreiselgrubbers 1 erreicht, andererseits wirkt die abgestützte Nasse des Kreiselgrubbers 1 als Belastung für die Bodenwalze 7, wodurch gleichzeitig eine bessere Krúmel- und Verdichtungsarbeit dieser Walze erzielt wird.
- i:lierbei wird durch die Verdichtungsarbeit der Bodenschluß zwischen gelockerter Bodenscnicht und ungelockarten Boden wieder hergestellt.
- Damit die oberste Bodenschicht in einer von der landwirtschaftlichen Praxis und Forschung geforderten Stärke s von etwa 4 - 5 cm besonders stark verdichtet wird, ist die Mantelfläche 10 der Bodenwalze 7 mit den Zacken 11 ausgestattet. Gleichzeitig unteraützen diese Zacken 11 das Abrollen der Bodenwalze 7 auf der Bodenoberfläche. An dem hinteren Teil der Bodenwalze 7 sind die Abstreifer 12 angeordnet, die anhaRPnde Bodenteile von der Nanteifläche 10 und den Zacken 11 abstreifen.
- Bei sehr lockeren Böden bzw. unter schwierigen Bodenverhältnissen baut sich vor der Bodenwalze 7 ein größerer Erdwall auf, der die Drehbewegung und somit das einwandfreie Abrollen der Bodenwalze verhindert. Zur Unterstützung der Drehbewegung der Bodenwalze 7 ist auf dem Tragrahmen 13 der Oelmotor 14 mit einem konstanten Schluckvolumen pro Umdrehung angeordnet, der über den Kettentrieb 15 die Bodenwalze 7 unterstützend antreibt.
- Der Oelmotor 14 ist über den Zuführsehlaueh 16, das als Regulierungsmittel ausgebildete Regelventil 17, den Zuführschlauch 18 sowie über die Rücklaufschläuche 19 und 20 an der Schlepperhydraulik in bekannter und daher nicht dargestellter Weise angeschlossen.
- Über den Zulaufschlauch 16 gelangt das Oel unter Druck zu. Regelventil 17. Über dieses Ventil wird dem Oelaotor 14 das Oel unter einem mit Hilfe der Einstellschraube 21 einstellbaren konstanten Druck mit Hilfe des Zulaufschlauches 18 zugeführt, wobei der Druck jeweils der Fahrgeschwindigkeit angepaßt und derart groß ist, daß das voa Oelmotor 14 erzeugte Drehmoment ausreicht, ua den Schlupf der Bodenwalze 7 Mull werden zu lassen, wodurch sich ein einwandfreies Abrollen der Bodenwalze 7 ergibt. Hierbei wird die zuviel geförderte Oelmenge vom Regelventil 17 über den Rücklaufschlauch 19 und das von des Oelmotor 14 wieder zurückfließende Oel über den in den Rücklaufschlauch 19 einwündenden Rücklaufschlauch 20 zur Schepperhydraulikanlage zurückgeführt.
- Anstelle des Oelmotors 14 kann auch ein Blektromotor vorgesehen sein, dessen regelung übertinen elektrischen Widerstand möglich ist. Weiterhin kann auch ein mechanischer Antrieb verwendet werden, wobei eine einstellbare Überlastkupplung als Regulierungsmittel das jeweils erforderliche Drehmoment begrenzt.
- L e e r#s s e i t e
Claims (4)
- Patentansprüche 1.Bodenbearbeitungsmaschine mit zumindest einer antreibbaren Bodenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Bodenwalze (7) der Fahrgeschwindigkeit angleichbar ist.
- 2.Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung der Übereinstimmung von Umfangsgeschwindigkeit der Bodenwalze (7) und Fahrgeschwindigkeit Regulierungsmittel (17) vorgesehen sind.
- 3.Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierungsmittel (17) auf die für den schlupflosen Antrieb der Bodenwalze (7) erforderliche Antriebsleistung einstellbar sind.
- 4.Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb deodenwalze(7) durch einen Hydraulikmotor (14) erfolgt. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (14) an der Schlepperhydraulik angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803009589 DE3009589C2 (de) | 1980-03-13 | 1980-03-13 | Bodenbearbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19803009589 DE3009589C2 (de) | 1980-03-13 | 1980-03-13 | Bodenbearbeitungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3009589A1 true DE3009589A1 (de) | 1981-09-17 |
DE3009589C2 DE3009589C2 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6097052
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19803009589 Expired DE3009589C2 (de) | 1980-03-13 | 1980-03-13 | Bodenbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3009589C2 (de) |
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- 1980-03-13 DE DE19803009589 patent/DE3009589C2/de not_active Expired
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Also Published As
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