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Die
Erfindung betrifft eine Sämaschine
mit Saatausläufen
bzw. Säscharen
gemäß des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
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Eine
derartige Sämaschine
ist bereits durch die
DE
2 001 062 A bekannt. Diese Drillmaschine besteht aus einer
Ringelwalze und einem oberhalb der Walze in einem Rahmen angeordneten
Saatkasten. Der Saatkasten weist Dosiereinrichtungen herkömmlicher
Bauart, sowie Saatgutleiteinrichtungen auf. Die Saatleitungen enden
oberhalb der Bodenoberfläche unmittelbar
hinter der Ringelwalze, zu deren Profil die Saatgutleitungen auf
Spitze stehend angeordnet sind. Die Ringelwalze soll die Drillschare
herkömmlicher
Drillmaschinen ersetzen, da sie Dämme und Furchen bildet, in
denen das Saatgut abgelegt wird. Das Eigengewicht der Ringelwalze
bzw. das Gewicht der Drillmaschine insgesamt führt zu einer Druckverfestigung
des Ackerbodens im Oberflächenbereich, wobei
die Lockerung des Bodens durch ein gegenüber der Ringelwalze vorlaufend
angeordnetes Bodenbearbeitungsgerät erfolgen kann.
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Durch
die dachförmigen
Umfangsprofile der Ringelwalze werden die Dämme und Furchen, in denen das
Saatgut abgelegt wird, an der Bodenoberfläche gebildet. Zum Erzeugen
dieser Dämme
und Furchen, für
die Saatgutaufnahme, durch die Profilierung der Ringelwalze muss
gewährleistet
sein, dass sich das dachförmige
Umfangsprofil der Walze nicht durch anhaftendes Erdreich zusetzt.
Ein Anhaften des Erdreiches am Ringelwalzenumfang macht die Erzeugung
der für
die Saatgutaufnahme notwendigen Dämme und Furchen unmöglich. Dieses
Anhaften des Erdreiches an der Umfangsfläche der Ringelwalze soll beispielsweise
durch die Anordnung von Abstreifern verhindert werden. Auch kann
dieses Anhaften des Erdreiches durch eine das Anhaften verhindernde
Beschichtung der Umfangsfläche
der Ringelwalze erreicht werden, wobei die Beschichtung aus Emaille,
Gummi oder Kunststoff bestehen soll.
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Die
Funktionsweise der Ringelwalze lässt sich
jedoch nicht immer gewährleisten,
denn beim Einsatz der Ringelwalze auf dem Acker kommt es zu Beschädigungen
der Beschichtung am Ringelwalzenumfang durch z. B. Steine und dgl.
An den beschädigten
Stellen haftet Erdreich am Walzenumfang und bildet so den Grundstein
für den
weiteren Aufbau einer störenden
Erdschicht, die die Bildung der für die Saatgutaufnahme notwendigen
Dämme und
Furchen unmöglich
macht. Weiterhin ist diese Spezialbeschichtung des Walzenumfanges
sehr teuer.
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Selbst
durch den Einsatz von Abstreifern für den Walzenumfang lässt sich
die Funktionsweise der Ringelwalze nicht sicherstellen, da die Walze
durch die Profilierung ihrer Umfangsfläche ein Anhaften von Erdreich
begünstigt.
Besonders auf schweren Böden
neigt dieses dachförmige
Profil der Walze zum Verkleben mit Erde und führt im ungünstigsten Fall durch den Einsatz
der Abstreifer zum Abbremsen der Ringelwalze bis hin zum Stillstand
der Walze, wodurch das Schaffen eines guten Saatbettes nicht mehr
möglich
ist und das Saatgut so nicht in den Boden eingebracht wird, ganz
abgesehen davon, dass auch der Antrieb der Dosierorgane, der von
der Ringelwalze erfolgt, nicht mehr gleichmäßig ist und die Ausbringmenge
somit schwankt.
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Als
weiterer Nachteil erweist sich die Notwendigkeit von verschiedenen
Profilformen des Walzenumfanges bei unterschiedlichen Böden. So
wird auf leichten, lockeren Böden
eine Ringelwalze mit einer stumpfwinkligen Profilform und auf schweren
Böden eine
Walze mit spitzwinkliger Profilform eingesetzt Auf einem Betrieb
mit wechselnden Bodenarten lässt
sich die aus einer Ringelwalze und Saatkasten bestehende Drillmaschine
also nicht universell einsetzen. Das Saatgut wird in der tiefen
Rillenmitte abgelegt. So wird das Saatgut zwar in einem verfestigten
Bereich abgelegt, aber vor allem auf klebrigem Boden ist in der
tiefen Rille die Bodenoberfläche
verschmiert. Ebenfalls wird auf diesen Böden die Rille nicht ausreichend
ausgebildet, weil soviel Boden an der Walze haften bleibt.
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Des
weiteren ist durch die amerikanische Patentschrift
US 3 339 643 A eine Bodenbearbeitungsmaschine
mit einer Nachlaufwalze sowie einer Sämaschine bekannt. Die Bodenbearbeitungsmaschine besteht
aus einer um eine horizontal und quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Achse antreibbaren Bodenbearbeitungsorgan hinter welchem eine Bodenwalze
angeordnet ist, die aus nebeneinander angeordneten Gummireifen besteht.
Des weiteren soll nach dem Text dieser amerikanischen Patentschrift eine
konventionelle Sämaschine
vorhanden sein, die von einem auf der Welle der Bodenbearbeitungsmaschine
angeordneten Zahnrad angetrieben wird. In welcher Weise das Saatgut
von der Sämaschine
in den Boden eingebracht werden soll, ist dieser Patentschrift nicht
zu entnehmen.
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Aus
der älteren
nach § 3,
Abs. 2 zum Stand der Technik zu rechnenden deutschen Offenlegungsschrift
35 33 820 ist bereits eine kombinierte Gerätekombination bekannt, bei
der hinter einer von Druckluft beaufschlagten Ringen gebildeten
Nachlaufwalze Säschare
angeordnet sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sämaschine
mit verstopfungsfreier Bodenwalze zu schaffen, wobei das Saatgut
in einen optimal angedrückten
Bodenbereich eingebracht werden soll.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
kennzeichnenden Teil des Patentanspruch gelöst. Infolge dieser Maßnahme wird
mit einfachsten Mitteln eine in die Sämaschine integrierte Bodenwalze
geschaffen, die den durch eine Bodenbearbeitungsmaschine gelockerten
Boden rückverfestigt, wodurch
das Saatgut in einen optimal angedrückten Boden eingebracht wird.
Somit erhält
das Saatgut Anschluss an die Bodenkapillare und es ergeben sich optimale
Wachstumsbedingungen für
das in den Boden abgelegte Saatgut. Durch die nebeneinander angeordneten
Gummireifen entsteht eine verstopfungsfreie Bodenwalze, die infolge
der Walkarbeit der Reifen einen Selbstreinigungseffekt aufweist,
wodurch der Einsatz von am Walzenumfang angeordneten Abstreifern überflüssig wird.
Die erfindungsgemäße Bodenwalze
lässt sich
sowohl auf wechselnden als auch auf schweren Böden einsetzen und verrichtet auf
allen Bodenarten eine zufriedenstellende Arbeit bei optimaler Funktionsfähigkeit.
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Durch
die Abstützung
der Sämaschine
auf die Bodenwalze ergibt sich eine äußere kompakte Baueinheit, die
sowohl als Solomaschine mit Packwirkung als auch in Kombination
mit einem Bodenbearbeitungsgerät
gefahren werden kann. Wird die sog. Terrareifen-Packer-Sämaschine
in Kombination mit einer Bodenbearbei tungsmaschine gefahren, bewirkt die
kompakte Bauweise dieser Maschine eine wesentliche Verlagerung des
Schwerpunktes in Richtung auf den die Kombination ziehenden Schlepper, was
zu einer Reduzierung der zum Ausheben der Kombination notwendigen
Hubkräfte
führt.
Hierdurch sinkt der Hubkraftbedarf des die Kombination ziehenden
Schleppers, wodurch der Einsatz von Schleppern geringerer Leistungsstärke möglich wird.
Weiterhin wird beim Auftreten von Steinen nicht die gesamte Maschine,
wie dies bei einem starren Walzenkörper der Fall wäre, angehoben,
da die Reifen ausweichen können.
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Durch
die selbstreinigende Wirkung der Bodenwalze, welche durch das Walken
der Reifen hervorgerufen wird, wird erreicht, dass keine Erde an
der Walze haftet, bzw. sich sofort wieder löst. Das Drehen der Bodenwalze
wird auch nicht durch Abstreifer behindert, so dass der Walzenumfang
ohne nennenswerte Verzögerungen
auf der Bodenobertläche abrollt.
Die Schlupfschwankungen der aus den Gummireifen gebildeten Bodenwalze
sind gering, so dass sowohl die Dosierorgane oder eine Regeleinrichtung sowie
die Rührwelle
der Sämaschine
in erfindungsgemäßer Weise
von der Bodenwalze angetrieben werden können.
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Dadurch,
dass die Säschare
in dem von den Gummirädern
verfestigten Bereich angeordnet sind, wird das Saatgut in dem rückvertestigten
Bereich des Bodens abgelegt, wodurch es Anschluss an die Bodenkapillare
erhält
und somit optimale Wachstumsbedingungen vorfindet.
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In
einer besonderen Scharanordnung ist vorgesehen, dass jeweils zwei
Schare in dem Außenbereich
des von den Gummireifen verfestigten bzw. angedrückten Bereiches angeordnet
sind, so dass das Saatgut auch hier stets in den verfestigten bzw.
angedrückten
Boden abgelegt wird und dem Saatgut somit optimale Wachstumsbedingungen
geboten werden kann. In bevorzugter Weise ist hierbei die Säscharanordnung
so getroffen, dass jeweils zwei Säschare (14, 33)
In einer von einem Gummireifen (2) der Bodenwalze (3)
verfestigten bzw. angedrückten Bereich
(7) angeordnet sind und zwar derart, dass die Säschare (14, 33)
dem verfestigten bzw. angeordneten Bereich (7) angeordnet
sind.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung sowie
den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigt:
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1 die
erfindungsgemäße Sämaschine
In einer Bestellkombination und in der Seitenansicht,
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2 die
Sämaschine
gemäß 1 in
verschwenkter Position,
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3 eine
weitere erfindungsgemäße Sämaschine
ebenfalls in der Seitenansicht,
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4 eine
andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Sämaschine
und
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5 eine
Prinzipskizze der in den von den Gummirädern verfestigten Bereichen
angeordneten Säschare.
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Die
Sämaschine 1 stützt sich
auf einer aus nebeneinander angeordneten Gummireifen 2 bestehenden
Bodenwalze 3 ab, die in die Sämaschine 1 integriert
ist und über
Kupplungselemente 4 und 5 mit einem vor der Sämaschine 1 angeordneten
Bodenbearbeitungsgerät
gekoppelt ist. Durch das hintereinander Anordnen von Bodenbearbeitungsgerät und Sämaschine 1 entsteht
die Bestellkombination 6.
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Die
Bestellkombination 6 weist beispielsweise ein als Kreisgrubber 7 ausgebildetes
Bodenbearbeitungsgerät
auf, das über
die Tragarme 8 und den als hydraulische Schwenkvorrichtung
ausgebildeten Hydraulikzylinder 9 mit den Kupplungselementen 4 und 5 der
Sämaschine 1,
die als Dreipunktkupplungselemente 10 ausgebildet sind,
verbunden ist. Die Sämaschine 1 weist
den mit der Bodenwalze 3 fest verbundenen Vorratsbehälter 11 auf,
aus dem das Saatgut mit Hilfe der Regeleinrichtung 12 in
genau einstellbaren Mengen über
die bekannten und nicht dargestellten Dosierorgane, die von der
Bodenwalze angetrieben werden, über
die Saatleitungen 13 den Säscharen 14 zugeführt wird.
Die Säschare 14 sind
in zweireihiger Anordnung an der Scharhalteschiene 15 angelenkt,
welche über
den Rahmen 16 mit dem Tragrahmen 17 der Sämaschine 1 verbunden
ist. Diese als Schleppschare ausgebildeten Säschare 14 lassen sich
beispielsweise sehr einfach durch Rollschare ersetzten. Hinter den
das Saatgut in den Boden 18 einbringenden Säscharen 14 ist
das als Exaktstriegel 19 ausgebildete Zustreichelement
zum Schließen der
durch die Säschare 14 erzeugten
Säfurchen
angeordnet. Dieses Zustreichelement ist über die Halterung 20 mit
dem Vorratsbehälter 11 der
Sämaschine 1 verbunden.
Um ein be quemes Befüllen
des Vorratsbehälters 11 zu
ermöglichen,
sind Trittstufen 21 an der Halterung 20 vorgesehen.
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Die 2 zeigt
die Bestellkombination gemäß 1 in
verschwenkter Position. Der Vorratsbehälter 11 der Sämaschine 1 wird über den
als hydraulische Schwenkvorrichtung ausgebildeten Hydraulikzylindern 9 um
den Drehpunkt 22, der durch das Kupplungselement 4 verläuft, nach
vorne, in Richtung auf das Bodenbearbeitungsgerät, verschwenkt. Hierbei werden
die Säschare 14 im
wesentlichen nach oben verschenkt, wodurch sich eine größere Bodenfreiheit
der Säschare 14 gegenüber dem
Boden 18 ergibt, selbst wenn das Bodenbearbeitungsgerät nur wenig
ausgehoben wird. So werden die Säschare 14 während des
Wendevorganges am Feldende in vorteilhafter Welse vor Beschädigungen
geschützt
und die erforderliche Hubkraft durch Verlagerung des Schwerpunktes
reduziert.
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Die
Bestellkombination gemäß 3 zeigt eine
Sämaschine 1 mit
vierreihiger Scharanordnung, die als Engsaatmaschine ausgebildet
ist. Die Saatgutförderung
von den nicht dargestellten Dosierorganen erfolgt ebenfalls mittels
Schwerkraft zu den Säscharen 14.
Um eine einwandfreie Saatgutförderung zu
allen Säscharen 14 sicherzustellen,
ist es erforderlich, die Bauhöhe
der Sämaschine 1 zu
vergrößern. Die
Säschare 14 sind
an einem Scharwechselrahmen 20 angelenkt, der wiederum über die
Träger 24 mit
dem Tragrahmen 17 der Sämaschine 1 verbunden
ist, so dass die an dieser Maschine angeordneten Säschare 14 durch
Auswechseln des Scharwechselrahmens 23 gegenüber Säscharen
anderer Bauart auf einfache Weise ausgetauscht werden können. Bedingt
durch die größere Baulänge der
Sämaschine,
hervorgerufen durch die vierreihige Scharanordnung, ist es erforderlich,
die Sämaschine
mit einem Laufsteg 25 auszurüsten, um ein bequemes Befüllen des
Vorratsbehälters 11 sicherzustellen. Dieser
Laufsteg 25 ist auf der einen Seite am Vorratsbehälter 11 befestigt
und stützt
sich auf der anderen Seite an der Halterung 20 des Exaktstriegels 19 ab. Diese
Sämaschine 1 weist
an ihrer Vorderseite sowohl Dreipunktkupplungselemente 10 als
auch spezielle Kupplungselemente 26 für die Koppelung mit dem Bodenbearbeitungsgerät auf. Durch
das Koppeln der Sämaschine 1 über diese
Kupplungselemente 26 mit dem Bodenbearbeitungsgerät wird erreicht,
dass sich der Schwenkbereich der Sämaschine 1 beim Betätigen der
hydraulischen Schwenkvorrichtung 9 vergrößert, wodurch
eine wesentlich größere Bodenfreiheit
der Säschare 14 erreicht
wird. Der Antrieb der nicht dargestellten Dosierorgane über die Regeleinrichtung 12 erfolgt über das
schmale Antriebsrad 27, das zwischen den Säscharen 14 der ersten
und zweiten Säscharreihe
angeordnet ist.
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Die
Versorgung der Säschare
einer Sämaschine
mit vierreihiger Säscharanordnung
lässt sich auch
bei geringerer Bauhöhe
der Sämaschine
mittels Schwerkraft realisieren. Hierzu wird der Vorratsbehälter 11 der
Sämaschine
zumindest teilweise in einen Bereich hinter der Walze angeordnet.
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Die
Bestellkombination 6 gemäß 4 besteht
aus einer pneumatischen Sämaschine 28,
die ebenfalls die in die Sämaschine 28 integrierte
Bodenwalze 3 aufweist und mit dem Kreiselgrubber 7 über die
Dreipunktkupplungselemente 10 mittels der Tragarme 8 und
dem Hydraulikzylinder 9 verbunden ist.
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Die
von der Bodenwalze 3 über
die Regeleinrichtung 12 angetriebenen Dosierorgane 29 fördern das
Saatgut in einstellbaren Mengen in die Injektorschleusen 30.
Hier wird das Saatgut von den von dem Gebläse 31 erzeugten Luftstrom
erfasst und über
die Saatgutleitungen 32 den Säscharen 33 zugeführt, Der
Antrieb des Gebläses 31,
erfolgt über
die zwischen dem Bodenbearbeitungsgerät und der Sämaschine 28 angeordnete
Gelenkwelle 34, die über das
Getriebe der Bodenbearbeitungsmaschine über eine nicht dargestellte
Gelenkwelle von der Zapfwelle eines ebenfalls nicht dargestellten
Schleppers angetrieben wird. Die Säschare 33 sind über einen
Scharwechselrahmen 35 mit der Sämaschine 28 verbunden.
Zum Zustreichen der von der Säscharen 33 erzeugten
Furchen ist ein Exaktstriegel 19 hinter den Säscharen 33 angeordnet,
in dessen Halterung 20 ein Laufsteg 36 integriert
ist, so dass das Befüllen des
Vorratsbehälters
mit Saatgut auf einfache Welse durchführbar ist.
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Die 5 zeigt
die Anordnung der Säschare 14, 33 ausschließlich in
dem von den Gummireifen 2 verfestigten Bereich 37.
Hierbei sind jeweils zwei Säschare 14, 33 in
dem Außenbereich 38 des
von dem Gummireifen 2 verfestigten bzw. angedrückten Bereiches 37 angeordnet
Hierdurch wird erreicht, dass das Saatgut in einem für das Saatgut
entsprechend verfestigten Boden abgelegt wird, so dass das Saatgut Anschluss
an die wasserführenden
Bodenschichten hat. Deutlich ist die elastische Verformung der Aufstandsfläche 39 der
Gummireifen 2 auf den Boden 18 zu erkennen.
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Durch
das Integrieren der Bodenwalze 3 in einer Sämaschine 1, 28 wird
erreicht, dass das Saatgut immer in einem von den Gummireifen 2 verfestigten
bzw. angedrückten
Bereich abgelegt wird, egal ob die Sämaschine als Solomaschine oder
in einer Gerätekombination
gefahren wird. Infolge der Walkarbeit der Gummireifen 2 wird
ein Selbstreinigungseffekt erzielt und eine verstopfungsfreie Bodenwalze 3 geschaffen,
die sich auf allen Bodenarten einsetzen lässt und überall eine einwandfreie Funktionsfähigkeit
gewährleistet.