DE3342007C2 - Regeleinrichtung für ein Hubwerk bei einer Zugmaschine mit Übersetzungsgetriebe - Google Patents
Regeleinrichtung für ein Hubwerk bei einer Zugmaschine mit ÜbersetzungsgetriebeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Regeleinrichtung für ein Hubwerk
bei einer Zugmaschine mit Übersetzungsgetriebe, für ein verstellbar
an der Zugmaschine angelenktes Arbeitsgerät nach der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 näher angegebenen Gattung.
Werden landwirtschaftliche Zugmaschinen, beispielsweise Acker
schlepper, mit einem angebauten oder angehängten Arbeitsgerät, bei
spielsweise einem Pflug, zur Bodenbearbeitung eingesetzt, so ist ein
solches Gespann einer Vielzahl von laufend wechselnden Belastungen
ausgesetzt. Beim Pflügen können sich die Bodenverhältnisse und damit
die auf den Schlepper wirkenden Zugkräfte ändern; das Gelände kann
hügelig sein und Steigung oder Gefälle können eine Erniedrigung oder
Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers erfordern. Zur Bo
denbearbeitung stellt der Schlepperführer üblicherweise mit Hilfe
eines Sollwertgebers eine gewünschte Arbeitstiefe des Pfluges ein.
Über ein Hubwerk, das durch ein elektrohydraulisches Regelsystem be
tätigt wird, wird der Pflug dann in der eingestellten Arbeitstiefe
gehalten. Wird die Stellung des Hubwerks in Abhängigkeit vom Ar
beitswiderstand geregelt, so hat eine Änderung der Bodenverhältnisse
oder eine Änderung der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers jeweils
eine Änderung der Arbeitstiefe des Pfluges zur Folge. Bei Schleppern
mit Schaltgetrieben erfolgt die Änderung der Arbeitstiefe sogar
sprunghaft.
Aus der DE 12 36 261 A1 ist eine gattungsgemäße Regeleinrichtung be
kannt, bei der sprunghafte Änderungen der Pflugtiefe durch eine au
tomatische Anpassung des Sollwerts an die Schaltgetriebestellung
vermieden wird. Dabei sorgt jeweils beim Umschalten des Getriebes
auf eine andere Schaltstufe ein Geber für die Istwerte der Fahrge
schwindigkeit, der zugleich Geber für den Sollwert der Fahrgeschwin
digkeit ist, über den Steuerschieber des Krafthebers dafür, daß die
Arbeitstiefe des Pfluges unverändert bleibt. Die Wirkung des Pflug
tiefenreglers wird durch die Stellungen des Schaltgetriebes beein
flußt. Dafür ist ein zusätzliches mechanisches Gestänge erforder
lich, das nachträglich in das Hubwerk und an das Schaltgetriebe des
Schleppers eingebaut werden muß. Diese mechanischen Maßnahmen
sind - falls sie nachtraglich überhaupt durchgeführt werden
können - aufwendig. Weiter ist die Anwendung dieses bekannten
Systems auf Schlepper mit Schaltgetriebe beschränkt. Bei Schleppern,
die ein stufenloses Übersetzungsgetriebe, beispielsweise ein hydro
statisches Getriebe, aufweisen, ist das bekannte System nicht ein
setzbar.
Aus der DE 29 49 237 A1 ist eine Regeleinrichtung bekannt, bei der
das Übersetzungsverhältnis des Wechselgetriebe des Schleppers dann
ausgeregelt wird, wenn wenigstens eines der angetriebenen Schlepper
räder durchrutscht. Dazu sind an den angetriebenen Rädern und an
einem nicht angetriebenen Rad, beispielsweise einem Vorderrad oder
einem zusätzlichen Tastrad, Drehzahlaufnehmer angebracht. Gleich
zeitig wird in Abhängigkeit vom Durchrutschen eines angetriebenen
Schlepperrads die Stellung der Hebevorrichtung geregelt. Der Rad
schlupf wird also dazu benutzt, die Pflugtiefe zu regeln und das
Übersetzungsverhältnis des stufenlosen Getriebes anzupassen. Weiter
fehlen die Rückführungen für die Lage des Hubwerks und die vom Pflug
auf den Schlepper ausgeübte Zugkraft, die dem Regelsystem erst ein
stabiles Verhalten geben konnten. Im
normalen Betrieb, wenn also ein Schlepperrad nicht durchrutscht,
bleibt die nachteilige Abhängigkeit der Arbeitstiefe des Pflugs von
der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers erhalten.
Ferner ist nach der DE 29 49 237 A1, Fig. 2, eine Regeleinrichtung
für die automatische Überwachung einer Reibungskupplung bekannt,
welche die Verbindung einer vom Motor angetriebenen Hauptwelle und
einer Antriebswelle für eine Zapfwelle des Schleppers herstellt. Auf
den beiden Wellen, die zusammen mit der Kupplung einen Antriebs
strang bilden, ist je ein Drehzahlaufnehmer angeordnet, und es ist
eine Vergleichsvorrichtung für die von den Drehzahlaufnehmern er
zeugten Ausgangssignale vorgesehen. Wird das Drehmoment, das zum An
trieb einer über die Zapfwelle angetriebenen Maschine benötigt wird
zu groß, so rutscht die Kupplung und die Vergleichsvorrichtung er
mittelt eine Drehzahldifferenz. Überschreitet diese Drehzahldiffe
renz einen vorbestimmten Wert, so liefert die Vergleichsvorrichtung
ein Signal, das über einen Verstärker einer Bedienungsvorrichtung
zugeführt wird- die daraufhin die Reibungskupplung druckentlastet
und damit die beiden Wellen trennt. Eine Überlastung, die das zu
hohe Drehmoment verursacht hat, kann zum Beispiel durch Ausheben des
angetriebenen Geräts mittels der Hebevorrichtung eines Traktors be
seitigt werden. Im übrigen nimmt diese Zapfwellen-Überlastvorrich
tung keinen direkten Einfluß auf die Hubwerksregeleinrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße lastabhängig ar
beitende Pflugtiefenregeleinrichtung mit geschwindigkeitsabhängiger
Sollwertkorrektur möglichst einfach so auszubilden, daß sie bei ge
ringem Aufwand vielseitiger anwendbar ist.
Ausgehend von der gattungsbildenden Regeleinrichtung wird dies Auf
gabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine
derartige Regeleinrichtung hat den Vorteil, daß ein Pflügen mit
konstanter Pflugtiefe unabhängig von der Schleppergeschwindigkeit
erfolgt. Dabei ist als vorteilhaft anzusehen, daß die Regeleinrich
tung für alle Getriebearten geeignet ist. Gerade für stufenlose Ge
triebe, beispielsweise hydrostatische Getriebe, ist die erfindungs
gemäße Regeleinrichtung anwendbar. Bestehende Schleppersysteme sind
mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung leicht nachrüstbar, und
zwar auch dann, wenn der Schlepper bereits eine elektronische Hub
werksregelung besitzt. Der in der Regeleinrichtung enthaltene Ver
stärker kann dann ohne einen großen Aufwand in dem Bedienteil des
Schleppers mit eingebaut werden. Bei neuen Schleppersystemen kann
der Verstärker selbstverständlich von Anfang an in die Elektronik
schaltkreise integriert werden. Weiter ist von Vorteil, daß die Re
geleinrichtung in Verbindung mit allen gebräuchlichen Hubwerksrege
lungen verwendet werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Regeleinrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Stabilität der Regeleinrichtung auch
bei stufenlosen Übersetzungen, die wegen der Elastizität der Über
setzung leicht ein Aufschaukeln der Regelung mit sich bringen
können. Durch den Einbau eines elektrischen Filters im Steuersignal
kreis entsteht ein glattes Steuersignal, das nur den tatsächlichen
Übersetzungsänderungen folgt.
Zum Nachführen des Sollwerts kann bei der erfindungsgemäßen Regel
einrichtung in vorteilhafter Weise auch die Zugkraft, die das Ar
beitsgerät auf die Zugmaschine ausübt, als Steuergröße benützt wer
den. Damit ist die Erfindung nicht auf Hubwerksregelungen be
schränkt, die lediglich von der Motorbelastung, der Motordrehzahl
oder der zugeführten Treibstoffmenge ausgehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Die einzige Zeichnungs
figur zeigt schematisch einen Ackerschlepper mit
einem angebauten Pflug, der über ein Hubwerk
elektrohydraulisch verstellt werden kann; in den
Ackerschlepper ist ein erfindungsgemäßes Regel
system eingebaut.
In der Zeichnungsfigur umfaßt ein Ackerschlepper 11
einen Antriebsmotor 12, dem ein Getriebe 13 nachge
schaltet ist. Über geeignete Verbindungsmittel,
beispielsweise eine Kardanwelle 14, kann das in der
Figur sichtbare Antriebsrad 15 angetrieben werden.
Zwischen den Motor 12 und das Getriebe 13 ist ein
erster Drehzahlaufnehmer 16 eingefügt. Am Ausgang
des Getriebes 13 ist ein zweiter Drehzahlaufnehmer
17 angeordnet. Ist das Getriebe 13 als Schaltgetriebe
ausgebildet, so weist es einen Schalthebel 18 auf.
In diesem Fall ist mit dem Schalthebel 18 ein Stufen
schalter 19 gekoppelt.
In der Zeichnungsfigur ist an den Schlepper 11 ein
Pflug 21 über ein Hubwerk 22 angebaut. Zwischen den
Pflug 21 und den Schlepper 11 ist eine Zugkraftmeß
vorrichtung 23 eingefügt. Das Hubwerkgestänge 22
ist über einen Hydraulikzylinder 24 verstellbar.
Der Hydraulikzylinder 24 ist mit Hilfe eines Regel
schiebers 25 verstellbar.
Einer Vergleichsvorrichtung 26 wird sowohl das Aus
gangssignal des ersten Drehzahlaufnehmers 16 als
auch des zweiten Drehzahlaufnehmers 17 zugeführt.
Ausgangsseitig ist die Vergleichsvorrichtung 26 über
ein Filter 27 mit einem Verstärker 28 verbunden.
Dem Verstärker 28 wird außerdem das Ausgangssignal
eines Sollwertgebers 29 zugeführt. Der Verstärker
28 und der Sollwertgeber 29 sind im Bedienteil 31
des Schleppers 11 enthalten. Für den Fall, daß der
Schlepper 11 mit einem als Schaltgetriebe ausge
bildeten Getriebe 13 ausgestattet und damit ein
Stufenschalter 19 vorgesehen ist, ist der Ausgang
des Stufenschalters 19 mit einem weiteren Eingang
des Verstärkers 28 verbunden.
In der Zeichnungsfigur ist weiter ein Summierer 32
vorgesehen. An einen Eingang des Summierers 32 ist
der Ausgang des Verstärkers 28 angeschlossen. Bei
Schleppersystemen, deren Motor 12 mit einer Kraft
stoffzumeßeinrichtung 33 ausgestattet ist, kann ein
Ausgangssignal der Kraftstoffzumeßeinrichtung 33
einem anderen Eingang des Summierers 32 zugeführt
werden. Ist ein Schlepper 11 mit einer Zugkraft
meßvorrichtung 23 ausgestattet, so kann ein Aus
gangssignal der Zugkraftmeßvorrichtung 23 an einen
weiteren Eingang des Summierers 32 geschaltet werden.
Der Ausgang des Summierers 32 liegt am Eingang eines
Hubwerkreglers 34. Über entsprechende Verbindungs
leitungen steuert der Hubwerkregler 34 den Regel
schieber 25.
Mit Hilfe des Sollwertgebers 29 wird vom Schlepper
führer die Arbeitstiefe des Pflugs 21 eingestellt.
Diese Steuerung erfolgt vom Sollwertgeber 29 über
den Verstärker 28, den Summierer 32, den Hubwerk
regler 34, den Steuerschieber 25, den Hubzylinder 24
und das Hubwerkgestänge 22. Der erste Drehzahlauf
nehmer 16 mißt nun die Eingangsdrehzahl des Getriebes
13′ der zweite Drehzahlaufnehmer 17 die Ausgangsdreh
zahl des Getriebes 13. Mit Hilfe der Vergleichsvor
richtung 26 wird das momentane Übersetzungsverhältnis
des Getriebes 13 ermittelt. Mit dem Ausgangssignal
der Vergleichsvorrichtung 26 wird der Verstärkungsgrad
des Verstärkers 28 gesteuert. Bei einer Änderung des
Übersetzungsverhältnisses des Getriebes 13 wird der
Verstärkungsgrad des Verstärkers 28 und damit der dem
Hubwerkregler 34 effektiv zugeführte Sollwert des
Sollwertgebers 29 verstellt. Durch die Korrektur des
Sollwerts mit Hilfe des Verstärkers 28 ist es möglich,
die Arbeitstiefe des Pflugs 21 konstant zu halten.
Bei stufenlosen Getrieben 13 kann das Ausgangssignal
der Vergleichsvorrichtung 26 nicht konstant sein. Die
Abweichungen können das Regelsystem instabil machen.
Durch das Filter 27 wird das Ausgangssignal der
Vergleichsvorrichtung 26 geglättet, und das Ausgangs
signal des Filters 27 folgt im wesentlichen den tat
sächlichen Übersetzungsänderungen des Getriebes 13.
Das Regelsystem erhält damit ein stabiles Verhalten.
Ist der Schlepper 11 mit einem als Schaltgetriebe
ausgebildeten Getriebe 13 ausgestattet, so kann als
zusätzliche oder alternative Steuerung des Verstärkungs
grads des Verstärkers 28 die Schaltstellung des Stufen
schalters 19 herangezogen werden, der mit dem Schalt
hebel 18 gekoppelt ist.
Da die Arbeitstiefe des Pflugs 21 nicht nur vom
Übersetzungsverhältnis des Getriebes 36, sondern - wie
oben schon geschildert - auch von der Fahrgeschwindig
keit und/oder der Motorlast und/öder Zugkraft abhängig
ist, wird dem Ausgangssignal des Verstärkers 28 noch
wenigstens ein Signal aufgeschaltet, das mindestens
einer dieser Größen äquivalent ist. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel sind dazu zwei Möglichkeiten angegeben,
die für sich oder gemeinsam angewandt werden können.
Wird der Schlepper 11 beispielsweise mit einem als
Dieselmotor ausgebildeten Motor 12 angetrieben und
ist dafür eine als Einspritzpumpe vorgesehene Kraft
stoffzumeßvorrichtung 33 vorgesehen, so kann ein
Ausgangssignal der Kraftstoffzumeßvorrichtung 33 dem
Summierer 32 zugeführt werden. Ist eine Zugkraft
meßvorrichtung 23 vorhanden, so kann das Ausgangs
signal der Zugkraftmeßvorrichtung 23 auf den Summierer
32 geschaltet werden. Dem vom Verstärker 28 abgegebenen
Steuersignal wird dann wenigstens eines der beiden
Signale aus der Kraftstoffzumeßvorrichtung 33 oder aus
Zugkraftmeßvorrichtung 23 gewonnenen Signale über
lagert, bevor es den Hubwerkregler 34 erreicht.
Claims (5)
1. Regeleinrichtung für ein Hubwerk bei einer Zugmaschine mit Über
setzungsgetriebe, für ein verstellbar an der Zugmaschine angelenktes
Arbeitsgerät, insbesondere für einen an einem Ackerschlepper über
ein hydraulisch betätigbares Hubwerk angelenkten Pflug, bei welcher
Regeleinrichtung die Stellung des abhängig von wenigstens einer
lastabhängigen Regelgröße gesteuerten Arbeitsgerätes über einen Hub
werkregler mit Hilfe eines Sollwertgebers vorgebbar ist, wobei der
Sollwert nach Maßgabe der jeweiligen Schaltstellung des Über
setzungsgetriebes selbsttätig an die Getriebeübersetzung anpaßbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Drehzahlaufnehmer (16)
am Eingang des Getriebes (13) und ein zweiter Drehzahlaufnehmer (17)
am Ausgang des Getriebes (13) vorgesehen sind, daß eine Vergleichs
vorrichtung (26) vorgesehen ist, in der die Ausgangssignale des
ersten (16) und des zweiten (17) Drehzahlaufnehmers miteinander ver
glichen werden, daß zwischen den Sollwertgeber (29) und den Hub
werksregler (34) ein Verstärker (28) geschaltet ist und der Ver
stärkungsgrad des Verstarkers (28) mit Hilfe des Ausgangssignals der
Vergleichsvorrichtung (26) steuerbar ist.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bei einer Zugmaschine mit einer
zwischen Zugmaschine und Arbeitsgerät angeordneten Zugkraftmeßvor
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verstärker (28)
und den Hubwerkregler (34) ein Summierer (32) geschaltet ist, und
das Ausgangssignal der Zugkraftmeßvorrichtung (23) als lastabhängige
Regelgröße einem Eingang des Summierers (32) zugeführt ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 bei einer Zugmaschine mit
einer Kraftstoffzumeßeinrichtung am Motor, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verstärker (28) und den Hubwerkregler (34) ein
Summierer (32) geschaltet ist und ein Ausgangssignal der Kraftstoff
zumeßeinrichtung (33) als lastabhängige Regelgröße einem Eingang des
Summierers (32) zugeführt ist.
4. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang der Vergleichsvorrichtung
(26) und den zugehörigen Eingang des Verstärkers (28) ein Filter
(27) geschaltet ist.
5. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei
einer Zugmaschine mit Schaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mit einem Schalthebel (18) des Schaltgetriebes (13) zusammen
wirkender Stufenschalter (19) vorgesehen ist, und daß ein Ausgangs
signal des Stufenschalters (19) einem zugehörigen Eingang des Ver
stärkers (18) zugeführt ist.
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DE19833342007 DE3342007C2 (de) | 1983-11-22 | 1983-11-22 | Regeleinrichtung für ein Hubwerk bei einer Zugmaschine mit Übersetzungsgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833342007 DE3342007C2 (de) | 1983-11-22 | 1983-11-22 | Regeleinrichtung für ein Hubwerk bei einer Zugmaschine mit Übersetzungsgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3342007A1 DE3342007A1 (de) | 1985-05-30 |
DE3342007C2 true DE3342007C2 (de) | 1993-12-09 |
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ID=6214840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833342007 Expired - Fee Related DE3342007C2 (de) | 1983-11-22 | 1983-11-22 | Regeleinrichtung für ein Hubwerk bei einer Zugmaschine mit Übersetzungsgetriebe |
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DE (1) | DE3342007C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1236261B (de) * | 1965-08-05 | 1967-03-09 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Regelhydraulik fuer den Kraftheber eines Ackerschleppers |
NL7811964A (nl) * | 1978-12-08 | 1980-06-10 | Lely Nv C Van Der | Trekker. |
DE3128713A1 (de) * | 1981-07-21 | 1983-02-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zur rueckwirkungsfreien mischwerteinstellung bei hubwerken von landmaschinen |
-
1983
- 1983-11-22 DE DE19833342007 patent/DE3342007C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE3342007A1 (de) | 1985-05-30 |
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