DE1236261B - Regelhydraulik fuer den Kraftheber eines Ackerschleppers - Google Patents

Regelhydraulik fuer den Kraftheber eines Ackerschleppers

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DE1236261B
DE1236261B DEK56810A DEK0056810A DE1236261B DE 1236261 B DE1236261 B DE 1236261B DE K56810 A DEK56810 A DE K56810A DE K0056810 A DEK0056810 A DE K0056810A DE 1236261 B DE1236261 B DE 1236261B
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hydraulic
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control
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power lift
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DEK56810A
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Dr-Ing Habil Walter Koenig
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

BUNDESSEPUBUK DEUTSCHLAND
lot. α.:
AtIb
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT Deutsch« Kl.: 45 a-65/06
Nummer: 1236261
Akteozckbca: K 56810ID/4 5 a AnmcJdctajc: 5. August 1965 Austcfetag: 9. Min 1967
Die Erfindung bezieht sich auf die Rcgclhydraulik für den Kraftheber eines Ackerschleppers wit einem angebauten oder angehängten Bodenbearbeitungsgerät, dessen Arbeitstiefe mittels des Kraftheben ta Abhängigkeit vom Arbdtiwidersiand geregelt wird, wobei der Schlepper mit einem zwischen mindestens zwei Schaltstufen wählbaren Vor- oder Nachschaltgctricbc ausgestattet ist, dessen ScnaUstufen mittels je einer durch mechanische, hydraulische, pneumalijchc oder elektrische Sehattmittel betätigten Kupplung ein- oder ausscttallbar sind.
Bei einem Ackerschlepper, der als Bodenbearbeitungsgerät beispielsweise «nee Pflug tragt, ist die Schncidarbcit und der Aufwind an Stauchen ab· hingig vom Quadrat der Arbeitsgeschwindigkeit des Ackerschleppers bzw. des ränget. Für das Wenden, Zerbrechen und Biegen des B©deratreifee$ maß Hubarbeit geleistet werden. Diese ist proportional abhängig von der Hubgeschwindigkeit der bewegten Bodonmasscn. Dabei verhält sich die Hubgeschwindigkeit proportional zur Arbeitsgeschwindigkeit des Pfluges. Gleichermaßen besteht auch dnc Abhängigkeit der Vcrlustarbcil von der Arbeitsgeschwindigkeit des Pfluges. So hat sich bei einer vom Arbeits* widerstand geregelten Kraithcbcrantage infolge der am Werkzeug des Pflug« in Abhängigkeit von dtt Arbeitsgeschwindigkeit wirtcsaroca Kräfte als nachteilig erwiesen, daO sich beispielsweise beim Bearbeiten hügeligen Geländes bei gleichen Bodenverhältnissen und unterschiedlicher Arbeitsgeschwindigkeit die Arbeitstiefe lodert. Derselbe Nachteil tritt ein, wenn die Geschwindigkeit des Schleppers bzw. des Pfluges nach einem Wende Vorgang auf ebenem oder hügeligem Gelinde erhöht oder vermindert wird.
Gegenstand einer älteren Patentanmeldung ist ein Ackerschlepper, der zur Wahl der Fahr· bzw. Arbeitsgeschwindigkeit mit einem stufenlos*» mechanischen oder hydrostatischen Drehmomentwandler ausgestattet ist, wobei die Rcgclbydraulik für den Krautheber eine Einrichtung aufweist, die so gestaltet und mit der Rc-gclhydraulik verbunden ist, daß die in Abhängigkeit vom Arbellswidcrstand ermittelten Istwerte sowie die von einem proportional zur Fahrgeschwindigkeit des Schleppen verstellten Glied des Drehmomcntwandkrs als Geber ermittelten Istwerte der Fahrgeschwindigkeit Über ein Vcrglcicbsglicd auf die Regelhydraulik des Kranhebers einwirken.
Aufgabe der Erfindung Ist es, die· Regelhydraulik eines Ackerschleppers, der mit einem zwischen mindestens zvyri Scholtsiufca wählbaren Vor- oder Nachschaltgctrkbc ausgestattet Ist, dessen Schattstufen mittels je einer durch mechanische, hydraulische,
Rcgclhydraonk für den Kraftheber eine» Ackerschleppers
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Klöelcaer-HumboMt-Deirtz Aktiengesellschaft, ΚοΊη-DojtE
Als Erfinder benannt: Dr.-loß. habt!. Walter Koenig. BergitcJvGtadbach
is pocuraatiiche oder elektrische ScHaltmittel betitlgten Kupplung ein- oder auacfaalibar sind und der einen hydraulischen, in Abhängigkeit vom Arbeitswiderstand geregelten Kraftbcbcr aufweist, derart zu verbessern, daB der Krafthcber giejcbzeitig aoch Ία Ab-
y> hlnglgkek von der Fahrgeschwindigkeit - geregelt wird. Dabei soll der Aufwand an Kosten und Material für den Istwertgcbcr des Fahrgeschwindigkeit möglichst gering sein.
Dk Aufgabe wird erflndungsgemäß dadurch gets löst, daß das Schaltmittel für die Kupplungen als Geber für den entsprechenden Istwert der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers dient and daß dieser Geber zusammen mit dem Geber für den ArbcHswiderstand Über eine jeweils die Istwerte der Geber
9« in einen einzigen Wert umwandelnde Einrichtung auf den Steuerschieber des Kraithcbcn einwirkt.
Bd cUKBi Ackerschlepper der genannten Art ist das Vor- oder Nachschal !getriebe ab ein unter Last schaUbatres Getriebe ausgebildet. So kann bcispicb weise beim P/lügen je nach Wechsel der Boden- verhältnbsc oder je Dach Steigung bzw. GeBIIe in hügeligem Gelinde &* Fahrgeschwindigkeit des Schleppers durch Wahl einer anderen Schaltstufc erhöht bzw. vermindert werden. Das Umschalten auf
eine andere Schattstufe hat aber jeweils einen gewissen GeschvfindigkcitsspruQg zur Folge, so daß bei einem Schlepper, dessen Kraftbeber lediglich durch den Arbeitswiderstaod geregelt wird, hierdurch eine sprunghafte Änderung der Arbeitstiefe des Pfluges eintritt. Durch die Erindutig ist nun dafür gesorgt, daß jcweib beim Umschalten auf eine andere Schaltstufe der Gebet (Ir die Istwcne der Fahrgeschwindigkeit, der zugktcn Geber für den Sollwert der Fahrgeschwindigkeit ist, so Ober die umwon-
5« dclndc Einrichtung auf den Steuerschieber des Krufthebcrs einwirkt, daB die Arbeitstiefe des Pflug» unverändert bleibt
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In Weiterbildung der Erfindung ist die die Istwerte gung der Kupplungen mit dem Verstellzylinder im umwandelnde Einrichtung ein Additionshebel, an Sammelgestänge verbunden sein, dem einerseits der Geber für die Istwerte der Fahr- Vorzugsweise können auch bei einem Ackergeschwindigkeit und andererseits der Geber für die schlepper mit einem zweistufigen, hydraulisch beIstwerte des Arbeitswiderstandes angreift und wobei 5 tätigten Vorschaltgetriebe die beiden Steuerleitungen der Additionshebel über ein Gestänge mit dem zur Betätigung der Kupplungen mit je einem orts-Steuerschieber des Krafthebers verbunden ist. festen Verstellzylinder verbunden sein, deren Kolben
Die die Istwerte umwandelnde Einrichtung kann auf den Additionshebel einwirken. Hierbei können
vorteilhaft auch ein Sammelgestänge sein, das einer- die beiden Kolben vorteilhaft mit je einer Rückhol-
seits mit dem Steuerschieber in Verbindung steht und io feder ausgestattet sein, wobei für die Kolben ein
an dem andererseits der Geber für die Istwerte des Anschlag zur Begrenzung des Hubes vorgesehen ist.
Arbeitswiderstandes angreift, wobei das Sammel- Ferner kann der eine und/oder der andere Anschlag
gestänge ein längenveränderliches Glied aufweist, einstellbar sein.
auf welches der Geber für die Istwerte der Fahr- Zur Einsparung von Kosten und Material ist vorgeschwindigkeit einwirkt. Das längenveränderliche 15 teilhaft bei einem Ackerschlepper mit einem hydrau-Glied ist zweckmäßig als hydraulischer Verstell- lisch betätigten Vor- oder Nachschaltgetriebe zur zylinder ausgebildet, der eine Hubbegrenzungs- Versorgung des hydraulischen Systems des Krafteinrichtung für den Kolben aufweisen kann. Die Hub- hebers und des Vorschaltgetriebes mit Druckmittel begrenzungseinrichtung kann ihrerseits verstellbar eine einzige Pumpe vorgesehen. Hierbei ist vorzugssein. 20 weise in die Druckleitung der Pumpe ein Mengen-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der teiler eingebaut, der das hydraulische System des
Geber für die Fahrgeschwindigkeit derart mit der Vorschaltgetriebes bevorrechtigt mit Druckmittel
die Istwerte umwandelnden Einrichtung verbunden, versorgt.
daß beim Umschalten des Vorschaltgetriebes auf die Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile
Schaltstufe für die jeweils höhere Fahrgeschwindig- 25 der vorliegenden Erfindung können der Beschreibung
keit der Steuerschieber des Krafthebers im Sinne des der Zeichnungen, welche vier Ausführungsbeispiele
Gerätesenkens beeinflußt wird. der Erfindung schematisch darstellen, entnommen
Bei einem Ackerschlepper, der mit einem zwei- werden. Zum besseren Verständnis sind in den Ausstufigen, mechanisch betätigten Vorschaltgetriebe aus- führungsbeispielen gleiche Teile mit gleichen Bezugsgestattet ist und der zum wechselseitigen Betätigen der 30 ziffern versehen worden. In den Zeichnungen zeigt beiden Kupplungen einen einzigen, zwischen die Abb. 1 ein mechanisch betätigtes, zweistufiges Kupplungen ragenden Schaltarm aufweist, ist zweck- Vorschaltgetriebe eines Ackerschleppers in Verbinmäßig der Schaltarm oder ein zu seiner Verstellung dung mit einem Additionshebel als die die Istwerte erforderliches oder ein mit ihm verstelltes Glied mit umwandelnde Einrichtung,
der die Istwerte umwandelnden Einrichtung ver- 35. A b b. 2 ein mechanisch betätigtes, zweistufiges
bunden. Vorschaltgetriebe eines Ackerschleppers, wobei die
Die Erfindung kann auch so ausgeführt sein, daß die Istwerte umwandelnde Einrichtung ein Sammel-
der Schaltarm oder ein zu seiner Verstellung erfor- gestänge ist,
derliches oder ein mit ihm verstelltes Glied zu der die Abb. 3 ein hydraulisch betätigtes, zweistufiges
Istwerte umwandelnden Einrichtung derart angeord- 40 Vorschaltgetriebe eines Ackerschleppers in Verbin-
net und mit ihr verbunden ist, daß der Schaltarm dung mit einem Sammelgestänge als die die Istwerte
oder das zu seiner Verstellung erforderliche oder umwandelnde Einrichtung,
das mit ihm verstellte Glied nur bei Betätigung einer Abb. 4 ein hydraulisch betätigtes, zweistufiges
der beiden Kupplungen auf die die Istwerte umwan- Vorschaltgetriebe eines Ackerschleppers, wobei die
delnde Einrichtung einwirkt. 45 die Istwerte umwandelnde Einrichtung ein Addi-
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin- tionshebel ist.
dung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm Die A b b. 1 zeigt die Hinterräder 1 eines nicht oder ein zu seiner Verstellung erforderliches oder näher dargestellten Schleppers, dessen Motor 2 über ein mit ihm verstelltes Glied an einem hydraulischen ein zweistufiges Vorschaltgetriebe 3 und ein Haupt-Zweiwegeschieber angreift, der in einer Endstellung 50 schaltgetriebe 4 die Hinterräder antreibt. Das Voreine Druckleitung des hydraulischen Systems des schaltgetriebe 3 weist zwei Kupplungen 5 und 6 auf, Krafthebers mit einem Verstellzylinder sowie in der die durch einen zwischen die Kupplungen ragenden anderen Endstellung diesen mit einem drucklosen Schaltarm 7 wechselseitig betätigt werden können, Raum verbindet, wobei der Verstellzylinder ortsfest so daß von der Motorwelle 8 über Zahnräder 9, 10 angeordnet ist und dessen Kolben am Additionshebel 55 bzw. 11, 12 eine den Übersetzungsverhältnissen der angreift. Zahnräderpaare entsprechende Drehzahl auf die Ab-
Feraer kann die Erfindung so ausgeführt sein, daß triebswelle 13 des Vorschaltgetriebes übertragen
der Schaltann oder ein zu seiner Verstellung erfor- wird. Der Schaltarm 7 sitzt fest auf einer in fest-
derliches oder ein mit ihm verstelltes Glied an einem stehenden Teilen 14 geführten Stange 15, die mit
Schieber angreift, der in einer Endstellung eine 60 Hilfe eines Handhebels 16 axial bewegt werden
Druckleitung des hydraulischen Systems mit dem kann, so daß in einer Endstellung der Stange 15 über Verstellzylinder sowie in der anderen Endstellung den Schaltarm 7 die Kupplung 5 und in der anderen
diesen mit einem drucklosen Raum verbindet, wobei Endstellung die Kupplung 6 geschlossen wird. Zum der Verstellzylinder als längenveränderliches Glied Festhalten der Stange 15 in den Endstellungen sind
des Sammelgestänges dient. 65 Nuten 17 od. dgl. in der Stange angeordnet, in die
Bei einem Ackerschlepper mit einem zweistufigen, eine entsprechende Raste 18 eingreift. Die Stange hydraulisch betätigten Vorschaltgetriebe kann vor- dient zugleich als Geber für den jeweiligen Istwert teilhaft eine der beiden Steuerleitungen zur Betäti- der Fahrgeschwindigkeit, daher liegt das eine Ende
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19 der Stange 15 an einem Additionshebel 20 an. nem unteren Ende durch die als Istwertgeber für den Dieser ist an seinem oberen Ende über eine Lasche Arbeitewiderstand dienende Stange 32 nach rechts 21 an einem Lagerbock 22 angelenkt. Mit Hilfe einer verschoben wird. Der Additionshebel 20 wird also bei Stellvorrichtung 23 kann die Bewegung des Addi- diesem Vorgang gleichzeitig mit seinem oberen und tionshebels 20 im oberen Bereich nach rechts be- 5 unteren Ende entgegen dem Uhrzeigersinn vergrenzt werden. schwenkt, wobei der Bolzen 40 Scheitelpunkt ist. Da-
AIs Bodenbearbeitungsgerät am Schlepper ist ein bei wird der Bolzen 40 in seiner Lage nicht verPflug 24 vorgesehen, der über untere Lenker 25 und ändert, so daß der Steuerschieber 35 seine Neutralliubstangen 26 mit den Hubarmen 27 des Kraft- stellung beibehält und damit die Arbeitstiefe des hcbers verbunden ist. An den Hubarmen 27 greift io Pfluges unverändert bleibt.
ein in einem Druckzylinder 28 des Krafthebers ge- Beim Wählen der größeren Übersetzungsstufe des
führter Kolben 29 an. Am Pflug ist ferner das eine Vorschaltgetriebes durch Umschalten von der Kupp-
Ende eines oberen Lenkers 30 angelenkt, dessen an- lung 5 auf die Kupplung 6 wird der Additionshebel
deres Ende mit einer im Schleppergehäuse 31 axial um den Bolzen 40 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
verschiebbar geführten Stange 32 gelenkig in Ver- 15 Dabei behält der Bolzen 40 ebenfalls seine Lage bei,
bindung steht. Die Stange 32 ist mittels einer Meß- so daß der Steuerschieber in Neutralstellung verbleibt
feder 33 gegenüber dem Schleppergehäuse abgestützt und dieser somit keine Änderung der Arbeitstiefe des
und dient als Geber für die Istwerte des Arbeits- Pfluges 24 veranlaßt.
Widerstandes des Pfluges 24. Eine gelenkige Verbin- Selbstverständlich können zur Übertragung der
dung 34 zwischen der Stange 32 und dem Additions- 20 Istwerte der Fahrgeschwindigkeit vom Geber auf
hebel 20 sorgt dafür, daß die Istwerte des Arbeits- den Additionshebel 20 auch hydraulische, pneuma-
widerstandes auf den Additionshebel übertragen tische oder elektrische Zwischenglieder vorgesehen
werden. Zwischen dem Additionshebel 20 und dem sein. Die Wahl solcher Zwischenglieder wird man
hydraulischen Steuerschieber 35 des Krafthebers insbesondere dann in Betracht ziehen, wenn eine
sind eine Anzahl gelenkig miteinander verbundener 25 gegenseitige Lage des Vorschaltgetriebes 3 zum Addi-
Hebel 36, 37, 38 und 39 angeordnet, von denen der tionshebel 20 nicht gegeben ist.
Hebel 36 mittels eines Bolzens 40 am Additionshebel In A b b. 2 ist die Erfindung so ausgeführt, daß
20 und der Hebel 39 an der Schubstange 41 des die den Schaltarm 7 tragende Stange 15 mit ihrem Steuerschiebers 35 angelenkt ist. Die Hebel 37 und Ende 19 an einem hydraulischen Zweiwegeschieber 38 stellen gemeinsam ein längenveränderliches Glied 30 51 anliegt. Eine Druckfeder 52 sorgt dafür, daß der dar, welches mittels eines am Hebel 37 angreifenden Schieber stets Anlage an der Stange 15 besitzt. Der Handhebels 42 in seiner Länge verstellbar ist. Der Zweiwegeschieber 51 ist über eine Leitung 53, in die Handhebel 42 gestattet die Wahl eines Sollwertes ein Rückschlagventil 54 eingeschaltet ist, an die aus den vom Additionshebel 20 auf den Steuer- Druckleitung 46 des hydraulischen Systems des Kraftschieber 35 zu ermittelnden Werten. 35 hebers angeschlossen. Ferner führt vom Zweiwege-
Die hydraulische Anlage des Krafthebers weist schieber 51 eine Rücklaufleitung 55 zum Vorratsbe-
eine vom Motor 2 angetriebene Druckmittelpumpe 43 hälter 45 und eine andere Leitung 56 zu einem Ver-
auf, die über eine Ansaugleitung 44 mit einem Vor- stellzylinder 57. Dieser weist einen Kolben 58 auf
ratsbehälter 45 für das Druckmittel und über eine und dient als längenveränderliches Glied in einem
Leitung 46 mit dem Steuerschieber 35 in Verbindung 40 Sammelgestänge 59, welches mittels eines Bolzens 60
steht. Zum Schutz der hydraulischen Anlage gegen an einem Ubertragungshebel 61 und andererseits am
Überlastung ist ein an der Leitung 46 angeschlossenes Hebel 37 angelenkt ist. Der Hub des Kolbens 58 im
Überdruckventil 47 vorgesehen. Vom Steuerschieber Verstellzylinder 57 kann mit Hilfe eines den Verstell-
führen Rücklaufleitungen 48, 49 zum Vorratsbehälter zylinder überbrückenden Bügels 62 und einer darin
45. Ferner ist der Steuerschieber 35 durch eine Lei- 45 geführten Spindel 63 begrenzt werden,
tung 50 mit dem Druckzylinder 28 des Krafthebers Die Wirkungsweise ist folgendermaßen: Angenom-
verbunden. . men, das Vorschaltgetriebe 3 wird durch Lösen der
In A b b. 1 ist der Steuerschieber 35 in Neutral- Kupplung 6 und Schließen der Kupplung 5 (A b b. 2) stellung dargestellt. Hierbei fließt das von der Pumpe von der größeren auf die kleinere Übersetzungsstufe 43 geförderte Druckmittel über die Leitung 46, den 50 umgeschaltet, so schiebt die Stange 15 den Zweiwege-Steuerschieber 35 und die Leitung 48 in den Vorrats- schieber 51 in die gezeigte Stellung. Folglich strömt behälter zurück. Bei dieser Stellung des Steuerschie- Druckmittel durch die Leitungen 53, 56 in den Verbers bleibt der im Druckzylinder 28 bestehende stellzylinder 57 ein und bewirkt durch Bewegung des Druck unverändert, so daß der Kraftheber stillsteht Kolbens 58 im Verstellzylinder 57 eine Längenaus- und damit die Arbeitstiefe des Pfluges 24 ebenfalls 55 dehnung des Sammelgestänges 59. Da nun gleichunverändert bleibt. zeitig mit dem Umschalten des Vorschaltgetriebes 3
Nach einer Umschaltung im Vorschaltgetriebe 3 eine Verminderung der Fahr- bzw. Arbeitsgeschwinvon der Kupplung6 auf die Kupplung5 (Abb. 1) digkeit des Schleppers sowie des Pfluges24 erfolgt, mittels des Handhebels 16 ist die kleinere der bei- vermindert sich der Arbeitswiderstand des Pfluges, den Übersetzungsstufen eingeschaltet, wobei die als 60 Dieses veranlaßt die Stange 32 als Geber für die Ist-Geber für den Istwert der Fahrgeschwindigkeit die- werte des Arbeitswiderstandes zu einer Verschiebung nende Stange 15 den Additionshebel 20 mit seinem nach rechts und gleichzeitig einer Schwenkbewegung oberen Ende nach links verschoben hat. Durch das des Übertragungshebels 61 in gleicher Richtung. Umschalten erfolgt sogleich eine Verminderung der Hierbei wird der Bolzen 60 des Sammelgestänges 59 Fahr- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit des Schleppers 65 ebenfalls nach rechts verlagert. Das Maß dieser Versowie des Pfluges 24, so daß sich gleichzeitig der lagerung entspricht dem Maß der Bewegung des KoI-Arbeitswiderstand des Pfluges vermindert. Dieses hat bens im Verstellzylinder 57, da die zulässige Bewesofort zur Folge, daß der Additionshebel 20 mit sei- gung des Kolbens durch eine einmalige Einstellung
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der Spindel 63 dem Maß der Verlagerung des Bolzens stangen 87 bzw. 88 in einem feststehenden Gehäuse-60 angepaßt wurde. Somit wird der Steuerschieber 35 teil 89 geführt sind. An jedem Kolben 85, 86 ist eine nicht betätigt, und der Pflug 24 behält seine Arbeits- Rückholfeder 90 bzw. 91 vorgesehen. Für die Koltiefe unverändert bei. benstange 88 ist ein feststehender Anschlag 92 und
Auch bei der Wahl der größeren Übersetzungsstufe 5 ferner für die Kolbenstange 87 ein einstellbarer Andes Vorschaltgetriebes durch Umschalten von der schlag 93 angeordnet. Außerdem weist jeder der Kupplung 5 auf die Kupplung 6 wird der Steuer- Kolbenstangen 87,88 je einen Mitnehmer 94 bzw. 95 schieber 35 ebenfalls nicht betätigt, da der Bolzen 60 auf, welche an einer Seite eines Additionshebels 96 und der damit verbundene Kolben 58 in gleichem anliegen. Dieser besteht aus zwei Teilen, die durch Maß nach links ausweichen können. Eine Änderung io ein Gelenk 97 miteinander verbunden sind. Eine der Arbeitstiefe des Pfluges findet also auch hierbei Feder 98 und ein Anschlag 99 sorgen dafür, daß der nicht statt. Additionshebel bei ausgeschalteten Kupplungen 75,
Die Abb. 3 zeigt in einem Vorschaltgetriebe 3α 76 (Abb. 4) jeweils in die gezeigte Stellung versetzt zwei mit hydraulischen Mitteln betätigte Kupplungen wird. Weitere Einzelheiten in der Zeichnung sind be-64 und 65, die durch je eine Druckmittelleitung 66 i$ reits in den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen bzw. 67 mit einem hydraulischen Dreiwegeschieber beschrieben worden, so daß der Einfachheit halber 68 in Verbindung stehen. Vom Dreiwegeschieber, der hier auf eine Wiederholung verzichtet wird,
mit einem Betätigungshebel 69 ausgestattet ist, führt In A b b. 4 ist der Dreiwegeschieber 68 in Neutraleine Rücklaufleitung 70 zum Vorratsbehälter 45 und stellung dargestellt. Hierbei sind die beiden Leituneine andere Leitung 71 zu einem Mengenteiler 72. 20 gen 77, 78 drucklos, und die beiden Kupplungen 75, Dieser ist an die von der Pumpe 43 kommenden 76 sind ausgeschaltet. Wird nun der Dreiwegeschie-Druckleitung 46 angeschlossen und sorgt dafür, daß ber 68 mit Hilfe des Betätigungshebels 69 in die das hydraulische System des Vorschaltgetriebes be- rechte Endlage verschoben, so "fließt Druckmittel vorrechtigt mit Druckmittel versorgt wird. Zum durch die Leitung 77 in die Kupplung 75, welche Schutz des hydraulischen Systems des Vorschaltge- 25 kraftschlüssig wird und die kleinere Übersetzungstriebes gegen Überlastung ist ein an der Leitung 71 stufe des Vorschaltgetriebes 3 α einschaltet. Gleichangeschlossenes Überdruckventil 73 vorgesehen. Fer- zeitig strömt Druckmittel durch die Leitung 79 in den ner ist von der Druckmittelleitung 66 eine Leitung 74 Verstellzylinder 80 und verschiebt den Kolben 86 so abgezweigt, die im Verstellzylinder 57 mündet. Die weit nach rechts, bis die Kolbenstange 88 den Anübrigen Bestandteile der Einrichtung nach Abb. 3 30 schlag92 berührt. Dabei bewegt der Mitnehmer 94 sind gleichlautend mit den entsprechenden Teilen der den Additionshebel 96 entgegen der Kraft der Feder A b b. 1 bzw. 2, so daß sich eine weitere Erläuterung 99 nach rechts, indem der Additionshebel 96 im Geerübrigt, lenk 97 einknickt. Die dem Schlepper bzw. dem Pflug
Beim Einschalten der Kupplung64 (Abb. 3) mit beim Einschalten des Vorschaltgetriebes vermittelte
Hilfe des Betätigungshebels 69 wird die kleinere der 35 Fahr- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit bewirkt jedoch,
beiden vorgesehenen Übersetzungsstufen des Vor- daß die Stange 32 als Geber für die Istwerte des
Schaltgetriebes 3a gewählt. Hierdurch erhält der Arbeitswiderstandes nach links verschoben wird und
Schlepper sowie der Pflug gegenüber der anderen dabei den Additionshebel 96 im unteren Bereich
Übersetzungsstufe eine verminderte Fahr- bzw. Ar- gleichermaßen nach links verschwenkt. Die Schwenk-
beitsgesehwindigkcit. Gleichzeitig mit dem Einschal- 40 bewegungen des Additionshebels, d. h. im oberen
ten der Kupplung 64 strömt Druckmittel von der Bereich nach rechts und im unteren Bereich nach
Leitung 66 durch die Leitung 74 in den Verstell- links, sind so aufeinander abgestimmt, daß hierbei
zylinder 57 des Sammelgestänges 59 ein, wobei sich der Steuerschieber 35 nicht beeinflußt wird, also in
die in A b b. 3 gezeigte Einstellung ergibt. Die Wir- Neutralstellung bleibt. Somit behält auch der Pflug
kungsweise des Sammelgestänges in Verbindung mit 45 seine vorbestimmte Arbeitstiefe bei.
den beiderseits anschließenden Gliedern entspricht Wird dagegen der Dreiwegeschieber 68 in die linke
derjenigen, wie sie bereits im Ausführungsbeispiel Endlage versetzt, so werden die Leitungen 77 und
gemäß A b b. 2 beschrieben wurde. Das gleiche gilt 79 drucklos, so daß die Kupplung 75 ausgeschaltet
auch für die Wirkungsweise beim Umschalten des wird und der Kolben 86 im Verstellzylinder"80 durch
Vorschaltgetriebes auf die größere Übersetzungsstufe, 50 die Kraft der Feder 89 bestrebt ist in seine Ausgangs-
wobei der Verstellzylinder 57 über die Leitungen 74, stellung zurückzugehen. Der Rücklauf des Kolbens
76 und 70 mit dem Vorratsbehälter 45 verbunden ist geht jedoch durch die Einwirkung des Drosselorgans
und damit drucklos wird. Wesentlich ist, daß beim 83 langsam vonstatten. Gleichzeitig strömt jedoch
Umschalten des Vorschaltgetriebes der Steuerschieber Druckmittel durch die Leitungen 78 und 81 in die
35 in Neutralstellung bleibt, so daß hierdurch keine 55 Kupplung 76 bzw. in den Verstellzylinder 82 ein.
Änderung der Arbeitstiefe des Pfluges erfolgt. Die Kupplung 76 wird kraftschlüssig und schaltet die
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 4 ist größere Übersetzungsstufe des Vorschaltgetriebes 3a das Vorschaltgetriebe 3 a ebenfalls mit zwei hydrau- ein, während im Verstellzylinder 82 der Kolben 85 lisch betriebenen Kupplungen 75 und 76 versehen, nach rechts verschoben wird. Der Mitnehmer 95 an die über je eine Druckmittelleitung 77 bzw. 78 mit 60 der Kolbenstange 87 greift schließlich hinter den dem Dreiwegeschieber 68 in Verbindung stehen. Die noch vom Mitnehmer 94 gehaltenen, nach rechts ver-Druckmittelleitung 77 ist durch eine abgezweigte Lei- schwenkten Additionshebel 96 und verschiebt diesen tung 79 mit einem Verstellzylinder 80 und die Druck- je nach Einstellung des Anschlages 93 so weit nach mittelleitung 78 durch eine abgezweigte Leitung 81 rechts, bis die Kolbenstange 87 den Anschlag bemit einem Verstellzylinder 82 verbunden. In die Lei- 65 rührt. Die höhere Fahr- bzw. Arbeitsgeschwindigtungen 79, 81 ist je ein Drosselorgan 83 bzw. 84 ein- keit des Schleppers und des Pfluges bewirken nungeschaltet. Die Verstellzylinder 80, 82 sind mit je mehr einen größeren Arbeitswiderstand, welcher die einem Kolben 85 bzw. 86 ausgestattet, deren Kolben- Stange 32 als Geber für die Istwerte der Fahrge-
schwindigkeit veranlaßt, den Additionshebel auch im unteren Bereich noch weiter nach rechts zu verschwenken. Auch hierbei sind die Schwenkbewegungen im oberen und unteren Bereich des Additionshebels 96 insbesondere durch eine entsprechende Einstellung des Anschlages 93 so aufeinander abgestimmt, daß der Steuerschieber 35 seine Neutralstellung beibehält und damit keine Änderung der Arbeitstiefe des Pfluges erfolgt.

Claims (17)

Patentansprüche: IO
1. Regelhydraulik für den Kraftheber eines Ackerschleppers mit einem angebauten oder angehängten Bodenbearbeitungsgerät, dessen Arbeitstiefe mittels des Krafthebers in Abhängigkeit vom Arbeitswiderstand geregelt wird, wobei der Schlepper mit einem zwischen mindestens zwei Schaltstufen wählbaren Vor- oder Nachschaltgetriebe ausgestattet ist, dessen Schaltstufen mittels je einer durch mechanische, hydraulische, pneumatische oder elektrische Schaltmittel betätigten Kupplung ein- oder ausschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel als Geber für den entsprechenden Istwert derJFahxgescJiW'f'^'gkp^ des Schleppers as
Jxgg pp
dient und daß dieser Geber zusammen mit dem Geber (32) für den Arbeitswiderstand über eine jeweils die Istwerte der Geber in einen einzigen Wert umwandelnde Einrichtung (20,59,96) auf den Steuerschieber (35) des Krafthebers einwirkt.
2. Regelhydraulik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Istwerte umwandelnde Einrichtung ein Additionshebel (20) ist, an dem einerseits der Geber für die Istwerte der Fahrgeschwindigkeit und andererseits der Geber (32) für die Istwerte des Arbeitswiderstandes angreift, und daß der Additionshebel (20,96) über ein Gestänge mit dem Steuerschieber (35) des Krafthebers verbunden ist.
3. Regelhydraulik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Istwerte umwandelnde Einrichtung ein Sammelgestänge (59) ist, das einerseits mit dem Steuerschieber (35) in Verbindung steht und an dem andererseits der Geber (32) für die Istwerte des Arbeitswiderstandes angreift, und daß das Sammelgestänge ein längenveränderliches Glied (57) aufweist, auf welches der Geber für die Istwerte der Fahrgeschwindigkeit einwirkt.
4. Regelhydraulik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das längenveränderliche so Glied ein hydraulischer Verstellzylinder (57) ist.
5. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellzylinder (57) eine Hubbegrenzungseinrichtung (62,63) für den Kolben aufweist.
6. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzungseinrichtung (62, 63) für den Kolben verstellbar ist.
7. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber für die Fahrgeschwindigkeit derart mit der die Istwerte umwandelnde Einrichtung (20, 59, 96) verbunden ist, daß beim Umschalten des Vorschaltgetriebes (3,3 ä) auf die Schaltstufe für die jeweils höhere Fahrgeschwindigkeit der Steuerschieber (35) des Krafthebers im Sinne des Gerätesenkens beeinflußt wird.
8. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei diese mit einem zweistufigen, mechanisch betätigten Vorschaltgetriebe ausgestattet ist und wobei zum wechselseitigen Betätigen der beiden Kupplungen ein einziger, zwischen die Kupplungen ragender Schaltarm vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (7) oder ein zu seiner Verstellung erforderliches oder ein mit ihm verstelltes Glied mit der die Istwerte umwandelnden Einrichtung (20, 59, 96) in Verbindung steht.
9. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (7) oder ein zu seiner Verstellung erforderliches oder ein mit ihm verstellten Glied zu der die Istwerte umwandelnden Einrichtung (20, 59, 96) derart angeordnet und mit dieser verbunden ist, daß der Schaltarm (7) oder das zu seiner Verstellung erforderliche oder das mit ihm verstellte Glied nur bei Betätigung einer der beiden Kupplungen (5, 6 oder 64, 65 oder 75, 76) auf die die Istwerte umwandelnde Einrichtung (20, 59, 96) einwirkt.
10. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (7) oder ein zu seiner Verstellung erforderliches Glied oder ein mit ihm verstelltes Glied an einem hydraulischen Zweiwegeschieber (51) angreift, der in einer Endstellung eine Druckleitung (46) des hydraulischen Systems des Krafthebers mit einem Verstellzylinder (57) sowie in der anderen Endstellung diesen mit einem drucklosen Raum (45) verbindet, wobei der Verstellzylinder (57) ortsfest angeordnet ist und dessen Kolben (58) am Additionshebel (61) angreift.
11. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (7) oder ein zu seiner Verstellung erforderliches oder ein mit ihm verstelltes Glied an einem hydraulischen Zweiwegeschieber angreift, der in einer Endstellung eine Druckleitung (46) des hydraulischen Systems des Krafthebers mit dem Verstellzylinder (57) sowie in der anderen Endstellung diesen mit einem drucklosen Raum (45) verbindet, und daß der Verstellzylinder (57) als längenveränderliches Glied des Sammelgestänges (59) dient.
12. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei diese mit einem zweistufigen, hydraulisch betätigten Vorschaltgetriebe ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Steuerleitungen (66,67) zur Betätigung der Kupplungen (64,65) mit dem Verstellzylinder (57) im Sammelgestänge (59) verbunden ist.
13. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei diese mit einem zweistufigen, hydraulisch betätigten Vorschaltgetriebe ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerleitungen (77,78) zur Betätigung der Kupplungen (75,76) mit je einem ortsfesten Verstellzylinder (80,82) verbunden sind, deren Kolben (85,86) auf den Additionshebel (96) einwirken.
14. Regelhydraulik nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kolben (85,86) mit je einer Rückholfeder (90,91) ausgestattet sind und daß für die Kolben (85,86) ein Anschlag (92,93) zur Begrenzung des Hubes vorgesehen ist.
709518/13«
15. Regelhydraulik nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der eine und/oder der andere Anschlag (92,93) einstellbarist.
16. Regelhydraulik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dieser mit einem hydraulisch betätigten Vor- oder Nachschaltgetriebe ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Versorgung des hydraulischen Systems des Krafthebers und des Vorschaltgetriebes (3 a) mit Druckmittel eine einzige Pumpe (43) dient.
17. Regelhydraulik nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (46) der Pumpe (43) ein Mengenteiler (72) vorgesehen ist, der das hydraulische System des Vorschaltgetriebes (3ö) bevorrechtigt mit Druckmittel versorgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
709518/131 2. CT © Buwtodnickerei Berlin
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3342007A1 (de) * 1983-11-22 1985-05-30 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Regelsystem fuer eine zugmaschine mit einem hubwerk fuer arbeitsgeraete
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CN116982441A (zh) * 2023-08-01 2023-11-03 山东弘宇农机股份有限公司 一种拖拉机液压独立式提升机构

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