DE3009258C2 - Feuerwiderstandsfähiger Verbundträger - Google Patents

Feuerwiderstandsfähiger Verbundträger

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DE3009258C2
DE3009258C2 DE19803009258 DE3009258A DE3009258C2 DE 3009258 C2 DE3009258 C2 DE 3009258C2 DE 19803009258 DE19803009258 DE 19803009258 DE 3009258 A DE3009258 A DE 3009258A DE 3009258 C2 DE3009258 C2 DE 3009258C2
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Hoesch AG
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Hoesch Werke AG
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/94Protection against other undesired influences or dangers against fire
    • E04B1/941Building elements specially adapted therefor
    • E04B1/943Building elements specially adapted therefor elongated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • E04C3/293Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete

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Description

2. Verbundträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Obergangsbereiche (13,14) des Stegs (11, 12) zu den Flanschen dünnwandig ausgebildet sind.
3. Verbundträger nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Innenseiten des Strangpreßprofils (3,5) stufenförmig, sägezahnartig, schwalbenschwanzförmig, wellenförmig (9) oder in anderer die Oberfläche vergrößernder Weise profiliert sind.
Die Erfindung betrifft einen feuerwiderstandsfähigen Verbundträger für Stützen, Lichtbandträger od. dgl., bestehend aus einem, einen offenen Querschnitt aufweisenden Stahlprofilträger, z. B. in I-Form, dessen Hohlräume mit Beton ausgefüllt sind, wobei an den fnnenwandungen des Stahlprofilträgers Verbundmittel angeordnet sind, die in die mit Beton gefüllten Hohlräume ragen und mit dem Beton verbunden sind.
Aus der DE-OS 28 29 864 ist ein derartiger Verbundträger bekannt, bei dem im Innenraum eines I-Profilwalzträgers Verbundmittel in Form von Kopfbolzendübeln und Bewehrungskörben angeschweißt sind, die Längsbewehrungsstäbe tragen. Das Anbringen der Verbundmittel und der Längsbewehrungen ist aufwendig und zeitraubend.
Demgegenüber liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, einen Verbundträger der bekannten Art zu schaffen, der bei einfacher Herstellung eine höhere Feuerwiderstandsfähigkeit aufweist
Nach der Erfindung wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß der Stahlprofilträger aus mindestens einem Strangpreßprofil besteht, das mindestens einen Steg aufweist, an dem beidseitig Beton anliegt und an dem dünnwandige Stege angebracht sind, deren Enden wulstartige Verdickungen besitzen, die vom Beton umgeben sind, daß die Flanschenden des Strangpreß· profits abgebogen sind und den Beton einfassen, und daß der bzw. die Stege dickwandiger als die Flansche ausgebildet sind.
In zweckmäßiger Weise sind die Übergangsbereiche des Stegs zu den Flanschen dünnwandig ausgebildet.
Zur Verbesserung der Haftverbundwirkung sind die Innenseiten des Strangpreßprofils stufenförmig, sägezahnartig, schwalbenschwanzförmig, wellenförmig oder in anderer die Oberfläche vergrößernder Weise profiliert
Die Vorteile des Verbundträgers nach der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß er bei einfacher Herstellung eine höhere Feuerwiderstandsfähigkeit ohne zusätzlichen Brandschutz, wie z. B. Bewehrungen
ίο und Stahldübel, deren nachträgliche Anbringung erheblichen Zeit- und Kostenaufwand bedeutet hat Bei dem erfindungsgemäßen Verbundträger wird die erhöhte Tragfähigkeit im Brandfall z. B. durch die homogene Ausbildung von Stegen und Profilierungen der Innensei- -> ten bei der Herstellung des Strangpreßprofiis selbst mit ausgebildet Die Möglichkeiten der Strangpreßtechnik sind zwar hinsichtlich der Größe der Profile begrenzt aber die Vorteile der integrierten Bewehrung und des optimalen Haftverbundes lassen sich doch bei einer Reihe von Tragkonstruktionen, für die eine höhere Feuerwiderstandsdauer gefordert wird, unter Verzicht auf besondere Brandschuizmaßnahmen ausnutzen. Die Bauweise nach der Erfindung ist deshalb besonders wirtschaftlich, weil die Tragfähigkeit des Strangpreßprofils in Stahl/Beton-Verbundweise etwa 30% höher als die des reinen Stahlprofils liegt wodurch sich die Mehrkosten der Strangpreßtechnik und der Betonfüllung bezahlt machen, unbeschadet des Wegfalls des Brandschutzes.
jo In der Zeichnung ist der Verbundträger nach der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Verbundträger im Schnitt F i g. 2 einen Teil eines anderen Verbundträgers im
Schnitt
Fig.3 einen weiteren Verbundträgerteil im Schnitt, Fig.4 einen zusammengesetzten Verbundträger im Schnitt
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht besteht der Verbundträger 1 aus mit Beton 2 gefüllten Strangpreßprofilen 3,4,5, wobei die Flanschenden 6 zur Einfassung des Betons 2 jeweils abgebogen sind. Alle dargestellten Strangpreßprofile 3, 4, 5 weisen an ihren Innenseiten abstehende dünnwandige Stege 7 auf, die an ihren freien' Enden wulstartige Verdickungen 8 haben. Außerdem sind die Innenseiten wellenförmig 9 profiliert, wodurch die Haftung des Betons 2 in den Strangpreßprofilen 3,4, 5 erhöht wird.
In den Fig.2 und 3 sind zum Zusammensetzen des
so Verbundträgers geeignete Teilträger dargestellt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten I-förmigen Strangpreßprofil 3 und dem in F i g. 4 gezeigten, zusammengesetzten Verbundträger 1 sind die beidseitig von Beton 2 umgebenen mittleren Stege 11,12 dicker ausgebildet als
die übrigen Wände, wobei die Obergangsbereiche 13,14 der Stege 11,12 zu den Flanschen dünnwandiger sind.
Die F i g. 3 und 4 zeigen das Strangpreßprofil 5, wobei im Bereich der Flanschenden 6 angeordnete gegenüberliegende Stege 15 mit einem Baustahlmattenstreifen 16 verschweißt sind.
In der F i g. 4 ist z. B. ein dreiteiliger Verbundträger 1 dargestellt, der sich aus drei Strangpreßprofilen 5 nach der Fig.3 zusammensetzt Dieser Verbundträger 1 kann z. B. bei einer wabenartigen Zellenkonstruktion für die Mittelunterstützung von drei nicht dargestellten aneinanderfügten Raumzellen verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Feuerwiderstandsfähiger Verbundträger für Stützen, Lichtbandträger od. dgl, bestehend aus einem, einen offenen Querschnitt aufweisenden Stahlprofitträger, z. B. in I-Form, dessen Hohlräume mit Beton ausgefüllt sind, wobei an den Innenwandungen des Stahlprofilträgers Verbundmittel angeordnet sind, die in die mit Beton gefüllten Hohlräume ragen und mit dem Beton verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlprofilträger aus mindestens einem Strangpreßprofil (3, 5) besteht, das mindestens einen Steg (11, 12) aufweist, an dem beidseitig Beton anliegt und an dem dünnwandige Stege (7) angebracht sind, deren Enden wulstartige Verdickungen (8) besitzen, die vom Beton (2) umgeben sind, daß die Flanschenden (6) des Strangpreßprofils (3,4,5) abgebogen sind und den Beton (2) einfassen, und daß der bzw. die Stege (11, 12) dickwandiger als die Flansche ausgebildet sind.
DE19803009258 1980-03-11 1980-03-11 Feuerwiderstandsfähiger Verbundträger Expired DE3009258C2 (de)

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