DE804662C - Stahlwulstpfahl - Google Patents
StahlwulstpfahlInfo
- Publication number
- DE804662C DE804662C DEP55653A DEP0055653A DE804662C DE 804662 C DE804662 C DE 804662C DE P55653 A DEP55653 A DE P55653A DE P0055653 A DEP0055653 A DE P0055653A DE 804662 C DE804662 C DE 804662C
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- DE
- Germany
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- pile
- iron
- concrete
- inertia
- bead
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/24—Prefabricated piles
- E02D5/30—Prefabricated piles made of concrete or reinforced concrete or made of steel and concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
- Wulstpfähle aus Walzprofilen in j-Form sind bekannt, sie haben aber in bezug auf ihre beiden Hauptachsen sehr verschieden große Trägheitsmomente, was für Pfähle, die auf Knickung beansprucht werden, sehr ungünstig ist. Außerdem erfordert die Herstellung dieser Pfähle viel Arbeit, und die Reibung der beiden Pfahlseiten am Baugrund oberhalb des Wulstes fällt zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Pfahles aus.
- Die vorliegende Erfindung geht einen anderen Weg zur Herstellung von Stahlwulstpfählen, indem sie die beiden Rinnen eines Walzprofils in j-Form auf der Strecke des erforderlichen größten Trägheitsmomentes des Pfahles mit Beton oder einem anderen ähnlichen Baustoff ausfüllt und in die beiden Außenflächen des Betons ein entsprechend starkes Flach-, [ -, T- oder T-Wulst-Eisen so einbaut, daß die Flacheisen, die [-Eisenstege bzw. die T-Eisenflansche parallel zum Steg des j-Pfahles und in einem solchen Abstand vom Steg des Pfahles liegen, daß die Trägheitsmomente des Pfahles, bezogen auf seine beiden Hauptachsen, gleich groß sind. Auf diese Weise ist erreicht, daß auf der Strecke der Pfahlverstärkung die auf die beiden Hauptachsen bezogenen Trägheitsmomente und die Reibung der vier Pfahlseiten am Baugrund gleich groß sind. Führt man die Betonfüllung in den beiden Pfahlrinnen bis etwa Oberkante des Pfahles aus, so bildet die Oberfläche des Betons ein günstiges Auflager für die vom Pfahl aufzunehmende Last, und außerdem erhöhen die beiden Seitenflächen des Betons die Reibung des Pfahles am Baugrund und damit seine Tragfähigkeit, wenn der Pfahl in ganzer Länge in den Baugrund eingetrieben wird. Der Pfahl hat den Vorteil einfacher Herstellung und großer Tragfähigkeit, außerdem rammt er sich günstig, da er nicht von der angesetzten Rammrichtung abweicht.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i stellt den Wulstpfahl mit seiner Verstärkung im Längenschnitt dar, und die Abb. 2, 3, 4 und 5 zeigen Querschnitte durch die Verstärkungen. a ist der j-Pfahl, b der Beton zur Verbindung der Verstärkungseisen mit dem j-Pfahl und c der Beton oberhalb der Pfahlverstärkung zur Aufnahme der Pfahllast. Die Flacheisen sind mit d, die [-Eisen mit e, die T-Eisen mit f und die T-Wulst-Eisen mit g bezeichnet.
Claims (2)
- PATENTANSPRCCHE: i. Stahlwulstpfahl aus einem Walzprofil in j-Form, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rinnen des Pfahles auf der Strecke des erforderlichen größten Trägheitsmomentes mit Beton ausgefüllt sind und in die beiden Außenflächen des Betons je ein entsprechend starkes Flach-, [-, T- oder T-Wulst-Eisen so eingebaut ist, daß die Flacheisen, der Steg der [-Eisen bzw. der Flansch der T-Eisen parallel zum Steg des Pfahles und in einem solchen Abstand liegen, daß die Trägheitsmomente des Pfahles, bezogen auf seine beiden Hauptachsen, gleich groß sind.
- 2. Stahlwulstpfahl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfahlrinnen oberhalb des Wulstes bis etwa Oberkante des Pfahles mit Beton ausgefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55653A DE804662C (de) | 1949-09-23 | 1949-09-23 | Stahlwulstpfahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP55653A DE804662C (de) | 1949-09-23 | 1949-09-23 | Stahlwulstpfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804662C true DE804662C (de) | 1951-04-26 |
Family
ID=7387914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55653A Expired DE804662C (de) | 1949-09-23 | 1949-09-23 | Stahlwulstpfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804662C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009258A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-17 | Estel Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund | Feuerwiderstandsfaehiger verbundtraeger |
-
1949
- 1949-09-23 DE DEP55653A patent/DE804662C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3009258A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-17 | Estel Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund | Feuerwiderstandsfaehiger verbundtraeger |
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