DE6936782U - Langtraeger, insbesondere fuer container - Google Patents

Langtraeger, insbesondere fuer container

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DE6936782U
DE6936782U DE19696936782 DE6936782U DE6936782U DE 6936782 U DE6936782 U DE 6936782U DE 19696936782 DE19696936782 DE 19696936782 DE 6936782 U DE6936782 U DE 6936782U DE 6936782 U DE6936782 U DE 6936782U
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DE
Germany
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door
recess
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long
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DE19696936782
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Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
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Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F1/00Underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

4 DÜSSELDORF 1 PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING, ALEX STENGER
Telefon (0211) 360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: Datumi 17.Sept.1969
Waggonfabrik Talbot, 5I Aachen, Jülicher Strasse 213-237 Langträger, insbesondere für Container
Die Erfindung betrifft einen »it einer Aussparung für eine Seitenwandtür versehenen Langträger, der insbesondere als unterer Langträger für Container bestimmt und aus einem Hohlprofil mit mindestens teilweise kastenartig ausgebildetem Querschnitt hergestellt ist.
Bei Fahrzeugaufbauten oder Containern ist es zur Aufrechterhaitung der Aussenabmessungen bzw. einheitlicher Anschlußmaße erforderlich, Seitenwandtüren in die Ebene der Seitenwand hinein zu verlegen>wo"bei natürlich die Punktionsfähigkeit der Tür nicht beeinträchtigt werden darf. Der Langträger muß zu diesem Sxeck eine Aussparung für die untere bzw. obere Kante der Seitenwandtür aufweisen. Die Seitenwandtür kann selbstverständlich als ein- oder mehrflügelige Tür ausgebildet sein.
Un einen Langträger rait einer Aussparung für eine Seitenwandtür za erhalten,wurde dieser bisher aus drei Einzelteilen hergestellt, die an ihren Stirnflächen miteinander verschweißt wurden. Der Hittlere Seil des Langträgers bestand hierbei aus einei^ Profil, das gegenüber des» Profil der beiden Endstücke eine Aussparung für die Seitentür ergab. Diese Art des Zusammensetzens eines Langträgers besitzt den Nachteil, daS die Schweißstellen eine erhebliche Schwächung des Langträgers darstellen und zudem einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordern. Durch den Schweißvorgang verzieht sich weiterhin der Langferäger, so da» aufwendige Riehtarbeiten erforderlich werden. Da bei öiesea aus drei Einzelteilen zusansnengesetzten Langträger weiterhin drei Teile auf Maß
36782
- 7 - ί
Bezugsziffernliste:
1 Container
la Eeksäule
Ib Seitenwandteil
2a Oberer Langträger
2b "ÖTjterer Langträger
3a
35b
Aussparung
Verstärkungsträger
5 Türsäule
6 Seitenwandtür
geschnitten werden müssen und eine genaue Nachmessung wegen der nicht exakt vorauszübestimmenden Sefjweißnahtstärke erforderlich wird,ergibt sich auch in dieser Besiehüng ein sehr hoher Fertigungsaufwand .
Der Erfindung lag die Aufgabe zügrunde, einen Langträ'ger zu schaffen, der trotz einer für eine Seitenwandtür erforderlichen Aus-SOarung in Leichtbauweise preiswert hergestellt werden kann, ohne das umfangreiche Schweiß- und Äusrichtarbeiten erförderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit aer Erfindung vorgeschlagen, s~ im Bereich der Aussparung einen Verstärkungsträger in den LangtrS-ger einzuschieben, durch den die durch die Aussparung voneinander getrennten Teile des Langträger-Profiles ausserhalb· des für die Seitenwandtür benötigten Querschnittsbereiches miteinander verbunden; sind und der zugleich als Anschlag für die Seitenwandtür' ausgebildet ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Enden des "Verstärkungsträgers über den 3ereich der Aussparung hinaus verlängert und zur Aufnahme der Türsäulen für die Seitenwandtür ausgebildet werden.
Mit dem Vorschlag der Erfindung wird ein Langträger geschaffen ^ der nur einmal auf Maß geschnitten werden rauS, der durch die gezielte Verstärkung im Türbereich ein geringes Gewicht aufweist $fe und der infolge der Homogenität des Materials eine hohe Festigkeit besitzt. Da der nach Herstellen der Aussparung für die Seitenwandtür in Längsrichtung einzuschiebende Verstärkungsträger lediglich in Längsrichtung befestigt werden muß, um eine Versteifung zu erzielen, sind nur wenige Sehweißsteilen erforderlieii, die keinen Verzug zur Folge haben.
Auf der Zeichnung ist anhand eines Containers ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Containers mit einem erfinaungs-,geraaß ausgebildeten unteren Langträger,
Fig. 2 einen waagerechten Längsschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in Figur 1 durch eine Seitenwand des Containers,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Figur 1 durch eine Türsäule,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Langträger im Türbereich gemäß der Schnittlinie IV-IV in Figur 1,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den Langträger im Bereich der Türsäule gemäß der Schnittlinie V-V in Figur 1 und
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch den Langträger gemäß der Schnittlinie VT-VI in Figur i.
Von dem Container 1 ist in Figur 1 lediglich die Seitenansicht dargesfceUt; aus der hervorgeht- daß die tragenden Seitenwandteile des Containers 1 aus einem oberen Langträger 2a und einem unteren Langträger 2b bestehen, die über Ecksäulen la miteinander verbunden sind. Um eine öffnung für ei^ne Seitenwandtür 6 zu schaffen, sind zwischen dem Langträger 2a und 2b weiterhin zwei Türsäulen 5 angeordnet. Die Fläche zwischen den Türsäulen 5 und den Ecksäulen la ist durch Seitenwandteile Ib geschlossen. Diese Seitenwandteile Ib sind in der Darstellung nach Figur 2 weggelassen, ua die Ausbildung des unteren Langtragers 2b deutlicher darstellen zu können.
Da die Seitenwandtür 6,die in Figur 3 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, nicht aus der Seitenwand des Containers 1 hervorstehen darf, sind die Langträger 2a und 2b mit Aussparungen 3a undi 3*> füi* das Türblatt versehen. Der Verlauf der Aussparung 3b im unteren Langträger 2b geht deutlich aus den Figuren 1 und 2 hervor.
Da die Beanspruchung der Langträger 2a und 2b im Bereich der Seitenwandtür 6 die höchsten vierte erreicht, ist zumindest in den unteren Langträger 2b im Bereich der Aussparung Jib ein Verstärkungsträger 4 eingeschoben, durch den die durch die Aussparung 3b
voneinander getrennten. Teile des Langträgers 2b ausserhalb des für die SeitenwandtÜr β benötigten Querschalttbereiehes miteinander verbunden sind und der zugleich als Anschlag für die Seitenwandtür β dient.
Aus den Figuren 4 bis 6 gehen anhand eines Ausführungsbeispieles die Querschnittsformen des unteren Langträgers 2b sowie des Ver^· Stärkungsträgers 4 hervor. Wie der Schnitt gemäß Figur 6 durch den unteren Langträger 2b ausserhalb des Bereiches der Aussparung j5b zeigt, besitzt der Langträger 5b ein teilweise kastenartig ausgebildetes Profil, das mit einem zusätzlichen Schenkel und einem zusätzlichen Winkelteil versehen ist. Durch die Aussparung 3b wird ein Teil des kastertartigen Profiles weggenommen. Die hierdurch entfernte Verbindung zwischen zwei parallellaufenden Teilen des Langträger-Profiles wird Jedoch durch den eingeschobenen Verstärkungsträger 4 wiederhergestellt, wie dies aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist. Zu diesem Zweck besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Verstärkungsträger kleinen doppelt-Z-förmigen Querschnitt. Der aussenliegende Teil des Verstärkungsträgers 4 dient hierbei gleichzeitig als Anlageflä- \che für die Seitenwandtür 6,wozu auf die Darstellung ic Figur 4 hingewiesen wird. Aus Figur 5 geht schließlich hervor, daß auch die Türsäulen 5 am Verstärkungsträger 4 befestigt sind, um die Festigkeit zu erhöhen.
Um einen Langträger 2a bzw.2b herzustellen,wird von einem Profil gemäß Figur 6 eine entsprechende Länge abgeschnitten- Durch Aufsenneiden des kastenartigen Teiles des Profiles in der gewünschten Länge wird sodann die Aussparung j?a bzw. 3b erzeugt. Nunmehr1 wird in Längsrichtung des entstandenen Langträgers 2a bzw. 2b ein Verstärkungsträger 4 eingeschoben, der etwas langer als die Aussparungen 3a bzw. 3b ist. Dieser Verstärkungsträger 4 wird lediglich an einigen Stellen mit dem Langträger-Profil TFerschweiSt, so daß ein Sehweißverzug ausgeschlossen ist. Der nunmehr fertige Langträger 2a bzw. 2b besteht aus homogenem Material mit
gezielter Verstärkung in demjenigen Teil., der die höchste Belasttmg auszuhalten hat und durch das Anbringen der Aussparung 3a Dz». 3b für die Seitenwandtur 6 zusätzlich geschwächt worden war- Durch die Verwendung von zwei Profilen unterschiedlicher Ausbildung tür den Langträger 2a bzw.2b und den Verstärkungsträger h lsi; es auT einfache Weise inöglieh,, die jeweiligen Festigkeitsaniorderungen zu erfüllen.

Claims (2)

-S- Ansprüche :
1. Mit einer Aussparimg für eine Seiterofandtür versehener Langträger, Insbesondere für Container, aus einem Eohlprofil mit mindestens teULweise kastenartig ausgebildetem Querschnitt^
dadurch, gekennzeichnet, daß im Bereich, der Aussparung (5©) eis Vierstärkun^feräger (-^) in den Langträger (2b) eingeschoben ist, öurcn den die durch die Aussparung \5b) voneinander getrennten Teile des Langträger-Prpifiles ausserhalb des für die Seiten>sandtSr (6) benötigten Querscnnittbereiches initeinander verbunden sind und der zugleich als Ansehlag für die Seitenwandtür (6) ausgebildet ist.
2. Langträger naei* Anspruch ly dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Verstärkungsträgers (4) über den Bereich der Aussparung (Jd) hinaus verlängert und zur Aufna^ae der Türsäulen (5) für die Seitenwandtür (6) ausgebildet sind.
DE19696936782 1969-09-17 1969-09-17 Langtraeger, insbesondere fuer container Expired DE6936782U (de)

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DE4307887A1 (de) * 1993-03-12 1994-09-15 Abb Henschel Waggon Union Außenlangträger für 2achsige Eisenbahngüterwagen

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