DE3009155A1 - Vorrichtung zur voreinstellung von werkzeugschleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur voreinstellung von werkzeugschleifmaschinen

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DE3009155A1
DE3009155A1 DE19803009155 DE3009155A DE3009155A1 DE 3009155 A1 DE3009155 A1 DE 3009155A1 DE 19803009155 DE19803009155 DE 19803009155 DE 3009155 A DE3009155 A DE 3009155A DE 3009155 A1 DE3009155 A1 DE 3009155A1
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Siegmar 4330 Mülheim Apfel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation

Description

  • Vorrichtung zur Voreinstellung von Werkzeugschleif-
  • maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Voreinstellung von Werkzeugschleifmaschinen auf die Schneidengeometr e von Werkzeugen für die spanabhebende Bearbeitung, insbesondere von zylindrischen Fräswerkzeugen.
  • Durch das Werkzeugschleifen soll einem nicht mehr einwandfrei schneidenden Werkzeug wieder die für den äeweils vorgesehenen Verwendungszweck optimale Form gegeben werden. Da die Leistung und der wirtschaftliche Einsatz der Werkzeuge in hohem Maße von einer geometrisch genau definierten Ausbildung der Schneiden abhängt, übt der Werkzeugschleifer eine verantwortungsvolle Tätigkeit aus. Es hängt insbesondere von seiner Geschicklichkeit und seiner Erfahrung ab, wie genau das nachzuschärfende Werkzeug und die Schieifscheibe der Werkzeugschleifmaschine relativ zueinander ausgerichtet werden, d, h. wie häufig die gewählte Maschinenvoreinstellung nach einer Uberprüfung der damit erzielten Schneidengeometrie korrigiert werden muß, bis die an die Schneidengeometrie gestellten Genauigkeitsansprüche befriedigt sind. Die Maschinenvoreinstellung und die Korrektur dieser Einstellung erfordert jedoch auch bei einem geübten Werkzeugschleifer einen beträchtlichen Zeitaufwand.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Voreinstellung von Werkzeugschleifmaschinen zu schaffen, mit welcher ein nachzuschärfendes Werkzeug und die Schleifscheibe der Werkzeugschleifmaschine so genau zueinander ausgerichtet werden können, daß ohne Korrektur der Voreinstellung ein reproduzierbares Nachschärfen der Schneiden mit definierter Schneidengeometrie ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch eine auf dem Werkstückträger der Werkzeugschleifmaschine zentrisch spannbare Aufnal-leeinrichtung, eine radial und parallel zur Längsachse der Aufnahmeeinrichtung ausgerichtete Einstellfläche, einen aus der Einstellfläche hervorstehenden und im Abstand zur Außenkante der Einstellfläche angeordneten Anschlag und durch ein im Abstand zur Längsache der Aufnahmeeinrichtung angeordnetes Längenmeßgerät, dessen Taststift senkrecht auf eine Radiuslinie der Aufnahmeeinrichtung gerichtet ist, wobei die Spitze des Taststiftes auf die Höhe der Radiuslinie einstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf den Werkstückträger einer Werkzeugschleifmaschine gespannt werden und ermöglicht eine rasche, genaue und reproduzierbare Maschinenvoreinstellung, durch welche die nachfolgende Schleifoperation zu einer reproduzierbaren und definierten Schneidengeometrie führt. Da die Vorrichtung selbst nicht von den werkzeugspezifischen Daten abhängig ist, ist ihr Einsatz nicht an eine bestimmte Type der nachzuschärfenden Werkzeuge gebunden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß durch die präzise Maschinenvoreinstellung die zum Nachschärfen der Schneiden abzutragende Materialmenge minimiert und somit die Standzeiten der Werkzeuge wesentlich verbessert werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Aufnahmeeinrichtung eine Aufnahmebohrung eines scheibenförmigen Körpers, wobei die Einstellfläche durch eine Aussparung des scheibenförmi- gen Körpers gebildet ist. Hierbei wird die Handhabbarkeit der Vorrichtung insbesondere dadurch verbessert, daß der scheibenförmige Körper mit seiner Aufnahmebohrung rasch und sicher auf den für die Aufnahme von Werkzeugen vorgesehenen Aufnahmedorn des Werkzeugstückträgers gespannt werden kann.
  • Vorteilhaft ist der Anschlag ein metallischer Zylinderstift, so daß ein durch Berührungen mit der Schleifscheibe bedingter Verschleiß in engen Grenzen gehalten werden kann. Ist der Zylinderstift lösbar befestigt, so kann er auch leicht ausgewechselt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verläuft die Radiuslinie bezüglich der Längsache der Aufnahme einrichtung diametral zur Einstellfläche. Hierdurch ergibt sich eine um einen Winkel von 1800 versetzte Anordnung von SinstellRläche und Spitze des Taststiftes mit einer weiteren Verbesserung der Handhabung der Vorrichtung.
  • Ist das Längenmeßgerät eine Meßuhr, so werden bei guter Ablesbarkeit die für die Maschinenvoreinstellung gestellten Genauigkeitsanforderungen erfüllt. Die Meßuhr kann senkrecht zur Radiuslinie verschiebbar angeordnet und mittels einer Klemmschraube gehalten sein. Hierdurch kann die Meßuhr gegebenenfalls ausgewechselt werden und beim Einbau in die Vorrichtung leicht eingestellt werden.
  • Ist die Meßuhr in dem scheibenförmigen Körper gehalten, so wird der AuSbau der Vorrichtung weiter vereinfacht.
  • Der scheibenförmige Körper besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff. Damit wird einerseits die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht und andererseits ein geringes Gewicht der Vorrichtung erzielt. Ist der Kunststoff glasartig durchsichtig, so ergibt sich bei der Handhabung der Vorrichtung ein größerer Siontbereich.
  • Anhand der Zeichnung sind AuSbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zur Voreinstellung von Werkzeugschleifmaschinen in der Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, jedoch mit ausgebauter Meßuhr, Fig. 3 und Fig. 4 verschiedene Stadien bei der Voreinstellung einer Werkzeugschleifmaschine unter Verwendung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung umfaßt einen scheibenförmigen Körper 1, welcher mit einer kreiszylindrischen AufnshmebohruIg2 2 versehen ist und aus einem glasartig durchsichtigem Kunststoff besteht.
  • Durch eine erste Aussparung der ursprünglich kreiszylindrischen Außenkontur des scheibenförmigen Körpers 1 ist eine plane Einstellfläche E gebildet, welche radial und parallel zu der Längsachse L der Äufnahmebohrung 2 ausgerichtet ist. In die Einstellfläche E ist ein metallischer Zylinderstift eingesetzt, welcher einen mit A bezeichneten Anschlag bildet. Der Abstand zwischen der Außenkante E der Einstellfläche E und dem Anschlag A stellt das Maß für eine theoretische Spankammertiefe Sp dar, deren Bedeutung an apäterer Stelle näher erläutert werden soll. Durch zwei weitere Aussparungen des scheibenförmigen Körpers 1 ist ein Arm 3 gebildet, welcher in einer Bohrung 4 eine Meßuhr U aufnimmt.
  • Senkrecht zu der Bohrung 4 ist in den scheibenförmigen Körper 1 eine Gewindebohrung 5 eingebaracht, in welche eine Klemmschraube 6 eingesetzt ist. Diese Klemmschrau- be 6 dient zum Feststellen der längs der Bohrung 4 verschiebbaren Meßuhr U. Der Taststift T der Meßuhr U ist senkrecht auf eine Radiuslinie R der Aufnahmebohrung 2 gerichtet, wobei die Spitze des Taststiftes T auf die Höhe dieser Radiuslinie R eingestellt ist. Die Höheneinstellung des Taststiftes T entspricht auch der Höhe der Einstellfläche E, da die Radiuslinie R bezüglich der Aufnahmebohrung 2 diametral zu der Einstellfläche E verläuft. Zwischen der Radiuslinie R und dem Arm 3 ist ein geringer Abstand vorgesehen, welcher beispielsweise 2 mm beträgt und die für Messungen erforderliche Beweglichkeit des Taststiftes T der Meßuhr U gewährleistet. Der Außendurchmesser Da des scheibenförmigen Körpers 1 definiert die Lage der Außenkante K der Einstellfläche E und beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 100 mm, während die theoretische Spankainmertiefe Sp beispielsweise 5 mm beträgt.
  • Im folgenden wird unter Hinweis auf die Fig. 3 und 4 beschrieben, wie eine Werkzeugschleifmaschine zum Nachschärfen eines zylindrischen Fräswerkzeugs mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung eingestellt werden kann. Die Maschinenvoreinstellung für den Spanwinkelschliff umfaßt folgende Schritte: a) Aufnahme der Vorrichtung auf dem Werkstückträger der Werkzeugschleifmaschine. Hierzu wird die Vorrichtung mit ihrer Aufnahmebohrung 2 (Fig. 1) auf einen Spanndorn aufgeschoben und beispielsweise durch radiale Aufweitung des Spanndornes festgehalten.
  • b) Ausrichten der Einstellfläche E parallel zum Schleifmaschinentisch MT (Fig. 3, Fig. 4). Dieses Ausrichten kann beispielsweise mit Hilfe eines auf Spitzenhöhe des Werkstückträgers eingestellten Endmaßes und einer Meßuhr vorgenommen werden.
  • c) Entsprechend dem in Fig. 3 dargestellten Einstellschritt wird nun die Einstellfläche E im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90° und zusätzlich um den Kegelmantelscheibenwinkel @ der Kegelschleifscheibe S der werkzeugschleifmaschine gedreht. Dieses Drehen kann manuell oder numerisch gesteuert über den Werkstückträger der Werkzeugschleifmaschine vorgenommen werden.
  • d) Über die Längsachse des Werkstückträgers wird der höchste Punkt der Kegelschleifscheibe S angefahren, wobei die Anzeige des höchsten Punktes durch die Meßuhr U erfolgt.
  • e) Die mit dem einstellschritt c) erzielte Postion wird nun bezüglich der Längsachse des Werkstückträgers als Nullpunkt gesetzt. Somit kann diese Position, welche einer tneoretischen Nullinie N (Fig. 3) der Kegelschleifscheibe S entspricht, jederzeit wieder angefahren werden.
  • f) Die Vorrichtung wird aus der Nullpunktposition gefahren und um einen Winkel von 180° gedreht. Um dieses Drehen zu ermöglichen, wird die Kegelschleifscheibe S vorher auf der Nullinie N nach außen gefahren.
  • g) Die Vorrichtung wird wieder in Nullpunktposition gefahren.
  • h) Die Kegelschleifscheibe S wird auf der Nuflinie N entlang der Einstellfläche E verfahren, bis sie mit dem Anschlag A Kontakt hat. Mit diesem in Fig. 4 dargestellten Einstellschritt wird eine theoretische Spankammertiefe Sp angegeben, d. h. bei einem Fraswerkzeug mit einem Außendurchmesser D würde in dieser Position eine Spankammertiefe Sp erzielt werden.
  • i) Die theoretische Spankammertiefe Sp wird unter Beräcksichtigung der tatsächlichen Abmessungen des nachzuæchärfenden Werkzeuges durch Verfahren entlang der Nullinie N auf Sollspankammertiefe korrigiert. Falls der Anschlag A hierbei im Wege ist, wird die Vorrichtung vorher ausgebaut.
  • j) Ausbau der Vorrichtung, falls dies nicht schon bereits beim Einstellschritt i) erfolgt ist.
  • k) Auf der DTzllinie N wird eine Position angefahren, welche dem Außendurchmesser des nachzaschärfenden Fräswerkzeugs entspricht.
  • 1) Beim Nachschleifen von spiralverzahnten Fräswerkzeugen erfolgt eine auf die Spiralsteigung abgestimmte Weitereinstellung der Werkzeugschleifmaschine. Bei geradverzahnten Fräswerkzeugen mit einem Spanwinkel von 0° ist eine derartige Weiterumstellung jedoch nicht erforderlich.
  • m) Nach dem Spannen des Fräswerkzeugs wird dieses radial an die Kegelschleifscheibe S gedreht, bis Kontakt erfolgt, worauf die Schleifoperation durchgeführt wird.
  • Zum Schleifen der weiteren Zähne wird das Fräswerkzeug um die entsprechende Teilung weitergedreht.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Einstellschritte werden geometrisch definierte Spanwinkel geschliffen. Zum Schleifen geometrisch definierter Freiwinkel erfolgt die Einstellung durch Drehen des Fräswerkzeugs um seinen Stirnspanwinkelbetrag in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung. Ist diese Einstellposition erreicht, so kann eine Freiflächenschleifscheibe aufgesetzt und das Schleifen der Freiwinkel durchgeführt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist insbesondere für die Maschinenvoreinstellung für das Nachschärfen zylindrischer Fräswerkzeuge geeignet. Sie kann jedoch auch für das Nachschärfen von anderen Werkzeugen, z. B. von Drehmeißeln, eingesetzt werden. Hierzu müssen die Drehmeißel lediglich radial in eine entsprechende, auf dem Werkstückträger zentrisch spannbare Werkstückaufnahme eingesetzt werden.
  • 4 Figuren 10 Patentansprüche Zusammenfassung Vorrichtung zur Versinstellung von Werkzeugschleifmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Voreinstellung von Werkzeugschleifmaschinen auf die Schneivon Werk für von für die spanabbebende Bearbeitung. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung sollen ein nachzuschärfendes Werkzeug und die Schleifscheibe (S) der Werkzeugschleifmaschine so genau zueinander ausgerichtet werden können, daß ohne Korrektur der Vereinstellung ein reproduzierbares Nachschärfen mit definierter Schneidengeometrie ermöglicht wird. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine auf dem Werkstückträger der Werkzeugschleifmaschine zentrisch spannbare Aufnahmeeinrichtung, eine radial und parallel zur Längsachse (L) der Aufnahmeeinrichtung ausgerichtete Einstellfläche (E), einen aus der Einstellfläche (E) hervorstehenden und im Abstand (Sp) zur Außenkante (K) der Einstellfläche (E) angeordneten Anschlag (A) und durch ein im Abstand zur Längsachse (L) der Aufnahmeeinrichtung angeordnetes Längenmeßgerät, dessen Taststift (T) senkrecht auf eine Radiuslinie (R) der Aufnahme einrichtung gerichtet ist, wobei die Spitze des Taststiftes (T) auf die Höhe der Radiuslinie (R) einstellbar ist.
  • FIG 1 L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Voreinstellung von Werkzeugschleifmaschinen auf die Schneidengeometrie von Werkzeugen für die spanabhebende Bearbeitung, insbesondere von zylindrischen Fräswerkzeugen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine auf dem Werkstückträger der Werkzeugschleifmaschine zentrisch spannbare Aufnahmeeinrichtung, eine radial und parallel zur Längsachse (L) der Aufnahmeeinrichtung ausgerichtete Einstellfläche (E), einen aus der Einstellfläche (E) hervorstehenden und im Abstand (Sp) zur Außenkante (K) der Einstellfläche (E) angeordneten Anschlag (A) und durch ein im Abstand zur Längsachse (L) der Aufnahmeeinrichtung angeordnetes Längenmeßgerät dessen Taststift (T) senkrecht auf eine Radiuslinie (R) der Aufnahmeeinrichtung gerichtet ist, wobei die Spitze des Taststiftes (g) auf die Höhe der Radiuslinie (R) einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u u c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Aufnahmebohrung (2) eines scheibenförmigen Körpers (1) ist und daß die Einstellfläche (E) durch eine Aussparung des scheibenförmigen Körpers (1) gebiLdet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Anschlag tA) ein metallischer Zylinderstift ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n J e i c h n e t, daß der ZyLinderstift Lösbar befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d r e c h g e k tz fl n Z e i c h n e t, elalS die Ra- diuslinie (R) bezüglich der Längsachse (L) der Aufnahmeeinrichtung diametral zur Einstellfläche (E) verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Längenmeßgerät eine Meßuhr (U) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Meßuhr (U) senkrecht zur Radiuslinie (R) verschiebbar angeordnet und mittels einer Klemmschraube (6) gehalten ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßuhr (U) in dem scheibenförmigen Körper (fl) gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der scheibenförmige Körper (1) aus einem Kunststoff besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kunststoff glasartig durchsichtig ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE309435C (de) *
DE906018C (de) * 1952-04-29 1954-03-08 Wilhelm Fette Praeziaionswerkz Einstellehre

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (3)

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Title
DE-Buch Die Fräser, Ihre Konstruktion und Herstellung von Dr.-Ing. Ernst Brödner, Reihe Werkstattbücher, Springer-Verlag, Berlin und Göttingen, 1948, S.60,61 *
DE-Buch Fräser gestalten Fräser erhalten, Wanderer-Werke AG Siegmar-Schönau, Springer-Verlag, Berlin W9, 1942, S.48,49 *
DE-Z.: Fertigungstechnik, H.12, Dez. 1952, S.356 *

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