DE3009104A1 - Feuerhemmender schaumbildender epoxidharzwerkstoff und dessen verwendung zum herstellen von feuerfesten schichten - Google Patents

Feuerhemmender schaumbildender epoxidharzwerkstoff und dessen verwendung zum herstellen von feuerfesten schichten

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DE3009104A1 DE19803009104 DE3009104A DE3009104A1 DE 3009104 A1 DE3009104 A1 DE 3009104A1 DE 19803009104 DE19803009104 DE 19803009104 DE 3009104 A DE3009104 A DE 3009104A DE 3009104 A1 DE3009104 A1 DE 3009104A1
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Description

Patentanwälte
Professor Dr. Ludwig Wasch, D-6900 Heidelberg,
Peuerhemmender schaumbildender Bpoxidharzverkstoff und dessen Verwendung zum Herstellen von feuerfesten Schichten
130040/0076
-•-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen feuerhemmönden schaumbildenden Epoxidharzwerkstoff zur Beschichtung von Substraten, bestehend aus bei eraöhten Temperaturen endotherm reagierenden .schaumbildenden gaaabspaltenden und/oder kettenabbrechenden Zusätzen und/oder Füllstoffen und. einem Epoxidharz als Bindemittel, das mit einem Aminhärter gehärtet ist.
Derartige Epoxidharzwerkstoffe, die außer dem Epoxidharz Verbindungen der Phosphorsäure oder Stickstoffverbindungen oder beides und daneben gegebenenfalls noch Blähmittel, wie Stärke oder Pentaerythrit enthalten, sind an sich bekannt. Die Aufgabe der feuerhemmenden Zusätze besteht darin, eine Schaumstruktur bei Erhitzung zu erzeugen, welche thermisch isolierend wirkt, Insbesondere wenn die Schaumstruktur verkohlt ist. Wenn die Zusätze mehr als 20 Mol-% Stickstoff und/oder Phosphor enthalten und bei Temperaturen von 100 bis 4000C zersetzen und in einer Menge von 30 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht aus Epoxidharz und Härter vorliegen, werden gasförmiger Stickstoff und feuerhemmende Phosphorverbindungen beim Erhitzen freigesetzt, wodurch besonders günstige feuerhemmende Schutzanstriche erzeugt werden können. Derartige Werkstoffe sind aus der DE-OS 27 04 275 bekannt.
Andere Versuche, Epoxidharzwerkstoffe feuerhemmend auszurüsten, bestehen in Zusätzen aus Antimonverbindungen, Phosphor-
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verbindungen, Borverbindungen, Chlor oder Brom abspaltenden Verbindungen, organischen Zinnsalzen und Salzen des Calciums, Cadmiums, Bleis, Magnesiums und Ammoniums. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei Verwendung dieser Stoffe alleine oder in Kombination kein ausreichend langer Feuerschutz insbesondere bei Gebäuden oder anderen Konstruktionen, die feuergefährdet sind, erreicht werden kann. Insbesondere iferden gemäß der Feuerschutznorm DIN 4102 mit Gegenheizung nur schwer Werte der Klasse F 30 erreicht. Diese Epoxldharsgwerkstoffe reißen insbesondere bei der Anwendung von Gegenhijizung im Kleinbrandofen frühzeitig an der Oberfläche auf und es entstehen tiefe Spalten, durch welche die Wärme schnell den Körper oder das Substrat erreicht, das geschützt werden soll. Ein ähnlicher Effekt wird schon bereite durch die Gegenheizung erreicht.
Es wurde gefunden, das bestimmte, in Wasser emulgierbare Epoxidharze bei der Anwendung als Bindemittel in derartigen Gemischen in der Lage sind, relativ lange Wasser fest zu binden und erst allmählich abzugeben und daß *bei der Anwendung solcher überzüge auf Substrate diese überstäge bei der Einwirkung von Wärtte höchstens in hautartigeft Schichten abschilfern, die jeweils für sich feuerhemmend, wirken, sodaß insgesamt ein sehr gmter Langzeitschutz gegen Einwirkung von Feuer erzielt werden kann. Diese Wirkung wird noch Verbessert, wenn derartige überzüge abwechselnd mit Faserüberzügen oder Vliesschichten und gegebenenfalls einer oder mehreren Schichten aus nicht-hydrophilen Epoxidharzen mit den üblichen Härtern, Beschleunigern, gasabspaltenden Stoffen und/oder feuerfesten Füllstoffen in beliebiger Reihenfolge sowie gegebenenfalls mit einer abschließenden undurchlässigen Schutzschicht, z.B. aus Polyurethanharz, Polyacrylatharz oder anderen epoxidverträglichen Deckharzen verwendet werden.
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S- S-
Der erfindungsgemäße feuerhemmende schaumbildende Epoxidharzwerkstoff zur Beschichtung von Substraten* bestehend aus bei erhöhten Temperaturen endotherm reagierenden schaumbildenden gasabspaltenden und/oder kettenabbreehenden Zusätzen und/oder Füllstoffen und einem Epoxidharz als Bindemittel, das mit einem Aminhärter gehörtet ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel eine wässrige Emulsion aus einem hydrophilen Epoxidharz aus Bisphenol A und/oder Bisphenol F und Epichlorhydrin mit einem Epoxyäquivalent von 175 bis 210 und einem Di- oder Triglycidyläther von Diolen oder Triolen mit 2 bis 20 C-Atomen und gegebenenfalls 1 bis 8 Äther-Sauerstoffatomen im Gewichtsverhältnis Bindemittel zu Glycidyläther zu 70 : 95 zu 25 : 5 sowie einem Addukt aus einem Polyamin oder Polyamidoamin mit mindestens zwei Aminogruppen und einer Epoxidverbindung als Härter sowie weiter 1 bis JO Gew.-% Wasser, bezogen auf die Emulsion, sowie gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-9*> weiteres Wasser, bezogen auf das Gesamtgemisch, sowie gegebenenfalls mit einem oder mehreren Emulsionsstabilisatoren verwendet wird.
Derartige hydrophile Epoxidharze sind an sich aus der DE-OS 27 26 269 bekannt, dort aber lediglich als Korrosionsschutzmittel beschrieben, nicht aber in den Feuerschutzeigenschaften die diese in Wasser emulgierbaren Bindemittel insbesondere in Kombination mit den ebenfalls bekannten feuerschützenden oder feuerhemmenden Stoffen, den Substraten, Gebäuden, Bauteilen oder Teilen von feuergefährdeten anderen Konstruktionen verleihen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Epoxid*- harzwerkstoff zusätzlich ein cycloaliphatisches oder aromatisches Carbonsäureanhydrid, das bei 1000C bis 3000C
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ORIG(MAL
mit dem Epoxidharz reagiert. Derartige Stoffe sind als Härter bekannt und umfassen unter anderem Hexahydrophthalsäureanhydrid, Methylnadicsäureanhydrid, Hetsäureanhydrid, Thrimelitsäureanhydrid und Pyromelitsäuredianhydrid. Insbesondere die drei letztgenannten Stoffe reagieren bei Temperaturen zwischen 160 und 290°C mit üblichen Epoxidharzen und ergeben besondere wärmefeste Werkstoffe.
Weiterhin ist bevorzugt, als schauiabildende bzw. gasabspaltende Zusätze solche zu verwenc.en, die Stickstoff und/oder Phosphor enthalten und bei 100 - 6üO°C zersetzen. Solche Stoffe sind beispielsweise Melaminphosphat., Melaminborat, Guanidinphosphat, Guanylharnstoff, Guanylharnstoffphosphat, N-phenyl-N-cyclohexyl-p-phenylendiamin, Melaminborat, Guanidincarbonat, Benzosulfohydrazid und andere. Es ist besonders bevorzugt, daß der Werkstoff 30 bis 70 Gew.-% solcher Substanzen enthält, wobei die Menge Stickstoff und/oder Phosphor mehr als 20 Mol-% beträgt und die Zersetzungstemperaturen beim Vorliegen von mindestens 2 dieser Substanzen um mindestens 5O0C auseinanderliegen.
Weiterhin kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als wasserlöslicher Schaumbildner ein läcyandiamid-Phosphat-Kondensationsprodukt und/oder ein juicyandiamidharz und/oder Guanidinsilikat in dem Epoxidharzwt.rkstoff eingesetzt werden.
Wenn der Werkstoff zusätzlich zum Lindemittel noch ein Novolakharz in einer Menge von 10 - 40 Gew.-%, bezogen auf das Epoxidharz, enthält, werden besonders günstige Langzeit-Feuerschutzwerte erhalten, wobei diese Wirkung noch durch Zusatz von Blähmitteln, wie wasserlöslichen AlkaliSilikaten
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3009Ί04
und/oder-metasilikaten, Alvuniniumphosphat und/oder Aluminiumoxid-trihydrat verbessert wird. Hierbei können bei Gegenheizung Werte gemäß DIN 4102 bis F 90 erhalten werden, was für übliche feuerhemmende Kunstharze einen nicht erreichbaren Wert darstellt.
Zusätzlich können dem Werkstoff gemäß der Erfindung als Stabilisatoren und/oder weitere,. .gasabspaltende:,. Mittel Pentaerythrit, Melimin, Tylose oder Dioxan zugesetzt werden, sowie bei besonders gefährdeten Bauteilen zusätzlich Fasern aus Glas, Gips, Asbest, Graphit, Bor, Wolfram, Stahl oder einem anderen temperaturbeständigen Material. Durch derartige Zusätze wird das baim Einwirken von Feuer entstehende Kohlenstoffgerüst nechanisch stabilisiert.
Bei der Anwendung tfird der erfindungsgemäße Epoxidharzwerkstoff entweder als Emulsion auf den zu schützenden Untergrund direkt aufgetragen oder unter Verwendung eines losen Trägermaterials zunächst selbständig verarbeitet und zu einem späteren Zeitpunkt auf das Substrat oder den Gegenstand aufge-• legt, das bzw, der vor Feuer geschützt werden soll. In der Kombination von.mehreren Schichten können Feuerschutzwerte nach DIN 4102 bis zu 150 Minuten (ohne Gegenheizung) erzielt werden. Da der Werkstoff chemisch neutral ist und auch beständig gegenüber der Einwirkung von Wasser, Wärme oder Kälte ist, kann er sowohl in Innenräumen als auch in Außenräumen verwendet verden. Anwendung findet der erfindungsgemäße Epoxidharzwerkstoff insbesondere beim Schutz von Stahlbauten, Flugzeughallen, Hochhäusern, Brücken, Raffinerien, bei Erdölfeldern oder Rohrplattformen und anderen feuergefährdeten Objekten oder Konstruktionen. Weiterhin ist er auch besonders brauchbar zum Schutz von Bauten aus Holz und Kunststoffen, wie Fähren oder Schiffen.
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— Q _
-X-
Beim Auftragen wird der zu schützende Gegenstand vorzugsweise zuerst mit einer Grundierung je nach dem Objekt oder dem zugrundeliegenden Substrat versehen, z. B. bei Stahl einer Grundierung auf Epoxidbasis. Hierauf wird der Epoxidharzwerkstoff gemäß der Erfindung in mehreren Schichten durch Streichen, Rollen oder Spritzen aufgetragen, wobei in der Regel 2 bis 3 Schichten von je 900 g/m bereits überragende Feuerschutzwerte ergeben. Zwar beträgt die Auftragsstärke nur 1 bis 2 mm, beim Erhitzen bläht sich jedoch der Werkstoff bis zu 20 cm auf. Dadurch, daß zwischen jede Schicht eine mechanische Sperrschicht aus Fasern oder Vliesen gelegt wird, die entweder zu Gewebe verarbeitet oder auch aufgesprüht sind und die entweder im trockenen Zustand aufgebracht oder zusammen mit dem erfindungsgemäßen Epoxidharzwerkstoff in einem Arbeitsgang naß aufgespritzt werden, kann das beim Brand entstehende Kohlenstoffgerüst stabilisiert werden. Als Fasern können alle hochtemperaturbeständigen Fasern verwendet werden, die vorher genannt wurden. Es können aber auch die vorher genannten sich aufblähenden Silikate und anderen hydratisierenden Metallsalze des Aluminiums, Bleis, Zinns, Bors, Phosphors verwendet werden. Besonders günstig ist die Anwendung von Aluminiumphosphat oder Aluminiuaoxid-Trihydrat oder anderen stark wasserbindenden und Wasser erst bei höherer Temperatur wieder abgebenden Mitteln, wie Zeolithe und/oder Kieselgur. Diese Sperrschichten aus hydratisierenden Substanzen ergeben bei Feuereinwirkung stabile aufgeblähte Schichten durch das Verdampfen des im Epoxidharzwerstoff enthaltenden Wassers. Darüber hinaus wirken sie stark endotherm, so daß eine Abkühlung der Zwischenschicht bewirkt wird.
Gegebenenfalls kann noch über die zwei bis drei oder gegebenenfalls mehr Schichten Epoxidharzwerkstoff noch eine epoxidverträgliche Deckschicht gelegt werden, insbesondere eine gegen Witterungseinflüsse widerstandsfähige Schicht aus
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Polyurethan oder einer Acrylatdispersion oder einem anderen Kunststoff.
Bei der Anwendung :tann neben dem erfindungsgemäßen Epoxidharzwerkstoff noch ein üblicher nicht-hydratisierender Epoxidharzwerkstoff angewendet werden, wobei dieser als zweite oder dritte Schicht in kombination mit dem erfindungsgemäßen Werkstoff aufgetragen /ird. Auch hier können Zwischenschichten, wie oben genannt, .'•erwendet werden. Hierdurch ist es in vielen Fällen nicht erforderlich, eine Deckschicht aufzutragen, da das außenliegende Opoxidharz nicht wasserhaltig und damit witterungsbeständig ist.
Die Erfindung wird durch das folgende . Beispiel näher erläutert.
Beispiel
Auf eine Stahlkons\.ruktion wird eine handelsübliche Grundierung auf Epoxidharzbasis dünn aufgetragen. Darauf wird eine wässrige Emulsion aufgetragen, die aus 5 Teilen eines Gemisches A und 1 Teil eines Gemisches B hergestellt, wurde:
A) Hydratisierbare,'. Epoxidharz aus Bisphenol A und Epichlorhydrin, Epoxidzahl 24-25, Epoxidäquivalent 172 - 178 Farbzahl Gardner 1-3, Dichte 1,13 (200C) Viskosität 1200-1500 cP (Rütapox VE 2913) 22 Gew.-Teile Novolakharz, 80 1^ige Dispersion (4186, Rutgerswerke) 5,0 Gew.-Teile
Stabilisator (WE, Rütgerswerke Duisburg) 1,2 Gew.-Teile (wahlweise TyIose (MHB 10000, Hoechst G$
Pentaerythrit 9,0 Gew.-Teile
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- 11 -
Melaminharz (Maprenal VMP 3910) 5,0 Gew.-Teile Phosphat-Flammhemmer (Phoschek P 30) 13,0 Gew.-Teile Titandioxid 9,9 Gew.-Teile
Tris(dichloräthyl)phosphat (Phossard C22R) 6,5 Gew.-Teile gemahlene Glasfasern (milled Piter EC-lOS) 2,4 Gew.-Teile destilliertes Wasser 20,0 Gew.-Teile
B) Polyaminhärter - Aminäquivalente 125 - 150
Viskosität 7000 - 8000 cP Dichte 1,00 (200C)
Farbe Gardner 8-10. 75 % Pestkörper
(ABS4 Rütgerswerke) 53,6 Gew.-Teile
Amidoämidhärter (105/B, Rütgersv.erke) 26,8 Gew.-Teile
Anhydridhärter (Y, Rütgerswerke) 7,9 Gew.-Teile
Guanylharnstoff 10,0 Gew.-Teile
Trisdimethylaminophenol (DMP 30) 10,7 Gew.-Teile
Die .Topfzeit der Mischung beträgt 2 Stunden. Bei Mehrschichtenauftrag ist der nächste Auftrag nach 24 - 48 Stunden zu
empfehlen. Über zwei derartige Schichten, zwischen denen sich aufgeblasene Glasfasern in 1-2 mm Schichtdichte befanden,
wurde eine Deckschicht aus 4 Teilen Gemisch C mit 1 Teil Gemisch D gemäß folgendem Ansatz aufgetragen.
C) Polyester aus Adipinsäure, Phthalsäure, Triol und
Diol 80 % in. Ithylglykolacetat (VPKL 5/,2332 Bay er. AG)
• ' ■ ■ 39,14 Gew.-Teile
Titandioxid · ' 27,40 Gew.-Teile
Montjiiorillonit-Alkylammoniumsalz-
Verdicker (Bentone 34) 10 % in benzol 5,44 Gew.-Teile Zink-Beschleuniger (Nuvodöx, 8 </> Zn) 0,11 Gew.-Teile Siliconöl (OL, 10 %lg) 0,530 Gew.-Teile
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BAD O
If
Tris(dichloräthyl)phosphat Aluminiumhydroxi d
Äthylglykolac etat
Butylglykolacetat
7,7 Gew.-Teile 7,7 Gew.-Teile 4,37 Gew.-Teile 7,6 Gew.-Teile
D) aromatisches Dilsocyanatgemisch (Desmodur VpKL Bayer AG) ..
Der erhaltene Werkstoff hatte einen Flammhemmwert von 150 hin. gemäß Dir, 4102.
Durch j!)inlagern e.i aer Zwischenschicht aus einem Gemisch aus k Gewichtöteiüm Gemisch K) und 1 Gewichtoteil GemiucU V) gemäß folgendem Ansatz konnte der Flammhemmwert im Ofen auf F 90 erhöht werden.
E) Epoxidharz aus iisphenol A und Epichlorhydrin (nicht hydratisierend) (Beckopox.EP 117 Hoechst AG)
" KTovolakharz (VL 4186, 80 %lg, Rütgerswerke) Pentaerythrit
Phoschek P 30 · ·
Heiaminharz (Maorenal HF 980) Titandioxid
Tris(dichloräthyl)phosphat Melaminharz (Haprenal MF 590) Glasfaser (milled fiber EC-IOS)
F) Aminhärter (luredur 43, Hoechst AG) Aminhärter (CC, Rütgerswerke) Anhydridhärter (Y, Rütgerswerke) Trisdimethylaminophenol (DtIP 30) Asbestfäsern (£ylodex 2X)
29 ,0 Gew, Gew.
11 ,5 Gew, Gew.
12 ,0 Gew, Gew.
18 ,0 Gew, Gew.
3 ,5 Gew. ,-Teil«
8 Λ Gew, -Teile
9 ,3 Gew. -Teile
6 ,5 .-Teile -Teil«
1 ,8 .-Teile
40 .-Teile
25 .-Teile
7 ..-Teile
7 .-Teile
1 ,-Teile
Gew.-Teile
Gew.
,-Teile
,80 Gew.-Tei]
,4
,7
,7
,1
- 13 130040/0076
BAD ORIGiNAL
30Q91Q*
Guanylharnstoff : \ 15,4 Gew.-Teile Glasfaser (milled fiber EC-IOS) 1,9 Gew.-Teile
Die Topfzeit dieses Gemisches betrug 40 Mn.
Der fertige feuerhemmende Werkstoff aus den genannten Schichten hatte bis 10000C eine stabile, geschlossene Außenhaut. Beim Überschreiten dieser Grenze erfolgte ein sehr langsames Abschuppen dünner B"ute und schließlich Bildung einer Schaumschicht, die später verkohlte.
Die Flammhemmung wurde sowohl bei .'.trahlungswärme wie bei Konvektionswärme beobachtet.
13 0 040/0076 BAD ORIGINAL

Claims (13)

Patentanwälte Patentansprüche
1. Feuerhemmender schaumbildender Epoxidharzwerkstoff zur Beschichtung von Substraten, bestehend aus bsi erhöhten Temperaturen endotherm reagierenden schaumbildenden gasabspaltenden und/oder kettenabbrechenden Zusätzen und/oder Füllstoffen und einem Epoxidharz als Bindemittel, das mit einem Aminhärter gehärtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als bindemittel eine wässrige Emulsion aus einem hydrophilen Epoxidharz aus Bisphenol \ und/oder Bisphenol F und Eiichlorhydrin mit einem Epoxyäquivalent von 175 bis 210 und einem Di- oder Triglycidyläther von Diolen oder Triolen mit 2 bis 20 C-Atomen und gegebenenfalls 1 bis 8 Äther-Sauersto:.%fatomen im Gewichtsverhältnis Bindemittel zu Glycidyläther von 75 bis 95 zu 25 bis sowie einem Addukt aus einem Polyamin oder Polyamidoamin mit mindestens 2 Aminogruppen und einer Epoxidverbindung als Härter, weiter 1 bis 30 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf die Emulsion, sowie gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% weiteres V/asser, bezogen auf das Gesamtgemisch, sowie gegebenenfalls mit einem oder mehreren Emulsionsstabilisatoren verwendet wird.
2. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel zusätzlich ein cycloaliphatisches oder aromatisches Carbonsäureanhydrid enthält, das bei 1000C bis 2500C mit dem Epoxidharz reagiert.
3. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als schaumbildende bzw. gasabspaltende Zusätze solche verwendet werden, die Stickstoff und/oder Phosphor enthalten und bei 100 bis 6000C zersetzen.
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BAD
4. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff 30 bis 70 Gew.-% der Stickstoff und/oder Phosphor enthaltenden Substanzen enthält, wobei die Menge Stickstoff ünd/oder Phosphor mehr als 20 Mol-% beträgt, und daß beim Vorhandensein von mindestens zwei dieser Substanzen deren Zersetzungstemperaturen mindestens 500C auseinanderliegen.
5. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei Verbindungen aus der Gruppe Melaminphosphat, Melaminborat, Guanidinphosphat, Guanylharnstoff Guanylharnatoffphosphat, N-Phenyl-N-cyclohexyl-p-phenylendiamin, Melaminborat, Guanidincarbonat, Benzosulfohydrazid enthält.
6. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß er als wasserlöslichen Schaumbildner ein Dicyandiamid-Phosphat-Kondensationsprodukt und/oder Dicyandiamidharz und/oder Guanidinsilikat enthält.
7. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich zum Bindemittel ein Novolakharz in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-J6, bezogen auf das Epoxidharz, enthält.
8. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich als Stabilisator Pentaerythrit, Melamin, Tylose oder Dioxan enthält.
9. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich als Blähmittel ein wasserbindendes Mittel, insbesondere ein Alkalisilikat ua&/oder -metasilikat, Aluminiumphosphat und/oder feinkörniges Aluminiumoxid-trihydrat, ein Zeolith und/oder Kieselgur enthält.
10. Epoxidharzwerkstoff nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichne
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daß er zusätzlich Fasern aus Glas, Gips, Asbest, Graphit, Bor, Wolfram, Stahl oder aus anderem temperaturbeständigem Material enthält.
11. Verwendung des Ipoxidharzwerkstoffs nach den Ansprüchen 1 his
10 zum Herstellen von feuerfesten Schichten auf Gebäuden, Bauteilen oder Teilen von feuergefährdeten anderen Konstruktionen zusammen mit einer oder mehreren Schichten aus Pasern und/oder Vliesen sowie gegebenenfalls einer oder mehreren Schichten aus nicht hydrophilen Epoxidharzen mit üblichen Härtern, Beschleunigern, gasabspaltenden Stoffen und/oder feuerfesten
Füllstoffen in beliebiger Reihenfolge sowie gegebenenfalls
einer abschließenden undurchlässigen Schutzschicht.
130040/0076
Patentanwälte ~~' : .:..:.. \.-\,-
Dipl. Ing. Hans-Jürgen Müller 3009104
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Neue .Patentansprüche
12. Verwendung des Epoxidharzwerkstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zu dem im Anspruch 11' beanspruchten Zweck, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Teilschichten des Epoxidharzwerkstoffes durch Sperrschichten getrennt sind.
13. Verwendung des Epoxidharzwerkstoffs nach einem der Anspruchs 1 bis 10 zu dem im Anspruch 12 genannten Zweck mit der Maßgabe, daß die Teilschichten und/oder Sperrschichten wasserabgebende Mittel aufweisen.
DE3009104A 1980-03-10 1980-03-10 Verwendung eines Epoxydharzes zur Herstellung von feuerhemmenden Schichten oder Überzügen und Verfahren zur Herstellung derselben Expired - Lifetime DE3009104C2 (de)

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