DE3008652C2 - Luftzuführungs-Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Luftzuführungs-Steuereinrichtung für eine BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftzuführungs-Steuereinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art so weiterzubilden, daß bei einfacher Konstruktion und
unter Verwendung nur eines einzigen Ventilkörpers mit
zugeordnetem Ventilsitz ein plötzliches und starkes Ansteigen des Unterdrucks stromab des Drosselventils
bei dessen plötzlichen Schließen ebenso verhindert wird, wie ein Auftreten eines zu großen Unterdruckes
über längere Zeiten und zusätzlich auch ein Eindringen von Ruß aus den Brennräumen in die Steuereinrichtung
sicher unterbunden wird.
Bei einer Steuereinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Ventilkörper auch von der
Membran trennbar und unabhängig bewegbar ist, so daß der Ventilkörper unabhängig von einer Bewegung
der Membran auch dann von seinem Ventilsitz zum öffnen des Luftdurchlasses abgehoben wird, wenn
stromab des Drosselventils in der Luftansaugleitung kontinuierlich ein sehr starker Unterdruck herrscht, der
zu einem Ansaugen des Motoröls an den Kolbenringen vorbei in die Brennräume der Brennkraftmaschine
führen könnte. Andererseits arbeitet der Ventilkörper aber auch als Rückschlagventil in der entgegengesetzten
Strömungsrichtung, um den Luftdurchlaß und damit auch die Steuereinrichtung selbst immer dann abzusperren,
wenn stromab des Ventilkörpers ein hoher Druck herrscht, wie dieses bei der Verbrennung innerhalb der
Brennräume bei teilweise noch geöffnetem bzw. teilweise bereits geöffnetem Einlaß- oder Auslaßventil
der Fall ist Dadurch wird in bekannter Weise verhindert, daß durch die Verbrennung gebildeter Ruß
in die Steuereinrichtung und insbesondere die Ventilanordnung eindringen kann. Die erfindungsgemäße
Steuereinrichtung benutzt also nur einen einzigen Ventilkörper mit zugeordnetem Ventilsitz sowohl zum
plötzlichen und kurzzeitigen öffnen des Luftdurchlasses nach dem plötzlichen Schließen des Drosselventils als
auch zum längeren öffnen des Luftdurchlasses bei einem kontinuierlichen Überschreiten eines bestimmten
Unterdruckes beim Leerlaufbetrieb, sowie als ein Rückschlagventil, das während der Verbrennung in den
Brennräumen der Brennkraftmaschine die Steuereinrichtung gegenüber diesen abtrennt. Dadurch ergibt sich
eine sehr einfache und funktionszuverlässige Konstruktion.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Schnitt eines Teils der Luftansaugleitung einer Brennkraftmaschine mit einer Luftzuführungs-Steuereinrichtung,
Fig.2 ein?n Schnitt der Luftzuführungs-Steuereinrichtungnach
Fig. 1,
Fig.3 und 4 Schnitte der Steuereinrichtung nach
F i g. 2 zur Erläuterung ihrer Arbeitsweise,
F i g. 5 einen Schnitt von Teilen einer Brennkraftmaschine
mit einer Luftzuführungs-Steuereinrichtung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.6 einen Schnitt der Steuereinrichtung nach F i g. 5 und
Fig.7 und 8 Schnitte der Steuereinrichtung nach F i g. 6 zur Erläuterung ihrer Arbeitsweise.
In Fig. 1 ist die Luftzuführungs-Steuereinrichtung 10 in Verbindung mit dem Ansaugsystem 12 einer nicht
gezeigten Brennkraftmaschine gezeigt. Das Ansaugsystem 12 umfaßt eine ujftansaugleitung 14 mit einem
Luftfilter 16, einem Veig-ser 18 und einem Ansaugkrümmer
20, welcher in unmittelbarer Nachbarschaft eines Auspuffkrümmers 22 angeordnet ist. Der Vergaser
18 enthält zwei Drosselventile 24. Die Steuereinrichtung 10 ist über eine Leitung 26a mit dem Luftfilter 16 und
über eine Leitung 26b mit einer an der Abströmseite des Drosselventils 24 liegenden Stelle der Luftansaugleitung
14 verbunden. Die Steuereinrichtung 10 ist aus Metall oder Kunststoff derart ausgebildet, daß sie eine
Strömungsverbindung zwischen den Leitungen 26a und 266 herstellt, wenn an der Abströmseite der Drosselventile
24 ein schneller Druckabfall auftritt oder über
ι» längere Zeit ein bestimmter Unterdruck herrscht, so daß
dem Ansaugkrümmer 20 unter Umgehung der Drosselventile 24 Frischluft zugeführt wird.
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, hat die Steuereinrichtung 10
einen Luftdurchlaß 30, der einen Einlaß 32 mit einen Auslaß 34 verbindet Der Einlaß 32 und der Auslaß 34
sind so angeordnet daß sich ihre Achsen im rechten Winkel schneiden. Am Einlaß 32 und am Auslaß 34 sind
die Leitung 26a bzw. 26b angeschlossen. Der austrittsseitige
Abschnitt des Luftdurchlasses 30 hat einen vergrößerten Durchmesser und bildet ;-:ine Ventilkammer
36, in der ein Ventilteller 38 tasgebüdeter Ventilkörper beweglich angeordnet ist. Dieser ist durch
eine in der Ventilkammer 36 angeordnete Feder 42 in Anlage an einem Ventilsitz 40 belastet Der Ventilsitz 40
ist an lior Innenwandung der Ventilkammer 36
angebracht und beispielsweise aus Gummi gefertigt, um störende Geräusche bei der Betätigung des Ventils zu
vermeiden. Durch die zwischen der Unterseite des Ventiltellers 38 und dem Boden der Ventilkammer 36
angeordnete Feder 42 ist der Ventilteller mit einer konstanten Kraft in Richtung auf den Ventilsitz belastet,
so daß er sich daran in Anlage befindet und damit den die Leitungen 26a und 26b miteinander verbindenden
Luftdurchlaß 30 sperrt. Übersteigt jedoch der an der Abströmseite der Drosselventile 24 in der Luftansaugleitung
14 herrschende Unterdruck einen bestimmten Wert, so wirkt auf den Ventilteller 38 eine die Belastung
durch die Feder 42 überwindende Kraft so daß er vom Ventilsitz 40 abhebt und damit den Luftdurchlaß
freigibt. Die den Luftdurchlaß 30 durchströmende Luftmenge ist dabei abhängig von der Strecke, um die
sich der Ventilteller 38 abwärts bewegt. Der Ventilteller 38 hat einen abwärts gebördelten Rand 38a, der ein
Abgleiten von der Feder 42 verhindert. Die Abwärtsbe-
•»5 wegung des Ventiltellers 38 ist durch einen in der
Ventilkammer 36 angeordneten Anschlag 44 begrenzt. Die Steuereinrichtung 10 weist ferner eine Membran
46 auf, die eine darunter liegende erste Unterdruckkammer 48 und eine darüber liegende zweite Unterdruckkammer
50 voneinander trennt. Die beiden Unterdruckkammern 48 und 50 sind über einen die Membran 46
durchsetzenden engen Durchlaß 52 miteinander strömur.gsveraunden.
In einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann anstelle des Durchlasses 52 ein
poröses Sintermetali vorgesehen sein. Die erste Unterdruckkammer 48 hat ein kleineres Volumen als die
zweite Unterdruckkammer 50 und weist einen Anschluß 56 für eine Leitung 28 auf, welche die erste
Unterdruckkammer 48 an der Abströmseite der
so Drosselventile 24 mit dem Ansaugkrümmef 20 verbindet.
Der Anschluß 56 ist über eine Bohrung 54 mit der ersten Unterdruckkammer 48 strömungsverbunden.
Ein mittels zweier Scheiben 60 und 62 im Mittelpunkt der Membran 46 an dieser befestigter Stößel 58 ragt
durch eine Führungsbuchse 64 im Boden 66 der ersten Unterdruckkammer 48 hindurch in den Luftdurchlaß 30.
Der Stößel 58 fluchtet mit dem Auslaß 34 und trägt an seinem freien Ende einen Puffer 68 z. B. aus Gummi
oder Kunststoff. Zwischen der ersten und der zweiten Unterdruckkammer 48 bzw. 50 auftretende Druckunterschiede
bewirken entsprechende Auf- und Abwärtsbewegungen der Membran 46 und damit auch des Stößels
58. Solange in den beiden Unterdruckkammern der gleiche Druck herrscht, wird der Stößel 58 durch eine
zwischen der Unterseite der Membran 46 und dem Boden 66 der ersten Unterdruckkammer 48 angeordnete
Feder 69 in der oberen Endstellung gehalten. In dieser Stellung befindet sich der Puffer 68 an seinem freien
Ende gerade in leichter Berührung mit dem Ventilteller 38 oder in einem kleinen Abstand oberhalb desselben.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Steuereinrichtung 10 geht aus F i g. 3 und 4 hervor: Bei
einer plötzlichen Drosselung der Brennkraftmaschine durch schnelles Schließen der Drosselventile 24 entsteht
aufgrund der von den Kolben ausgeübten Punu'wirkune ein starker Unterdruck im Ansaugkrümmer 20 an der
Abströmseite der Drosselventile 24, so daß ein entsprechender Unterdruck auch in der ersten Unterdruckkammer
48 entsteht. Da der Durchlaß 52 zwischen den beiden Unterdruckkammern sehr eng ist und die
zweite Unterdruckkammer 50 ein beträchtlich größeres Volumen hat als die erste Unterdruckkammer 48, dauert
es eine gewisse Zeit, bis ein Druckausgleich zwischen den beiden Kammern erreicht ist. Die benötigte Zeit ist
proportional dem ursprünglichen Druckunterschied zwischen den beiden Kammern, hervorgerufen durch
den Druckabfall im Ansaugkrümmer 20. Während dieser Zeitspanne herrscht in der ersten Unterdruckkammer
48 ein stärkerer Unterdruck als in der zweiten Kammer 50. so daß sich die Membran 46 zusammen mit
dem Stößel 58 abwärts bewegt (F i g. 3). Dabei setzt der Puffer 68 des Stößels 58 auf dem Ventilteller 38 auf und
bewegt ihn um höchstens etwa 2 bis 4 mm abwärts, um den Luftdurchlaß 30 freizugeben, so daß die beiden
Leitungen 26a und 266 nun miteinander strömungsverbunden sind.
Dadurch gelangt nun Frischluft in einer relativ großen Menge von beispielsweise 300 bis 500 l/min über die
Leitung 26a, den Luftdurchlaß 30 der Steuereinrichtung 10 und die Leitung 266 an der Abströmseite der
Drosselventile 24 in die Luftansaugleitung 14. Die zuströmende Luft verhindert ein übermäßiges Ansteigen
des Unterdrucks in diesem Bereich und damit die schlagartige Verdampfung von in diesem Bereich
vorhandenem Brennstoff, der anderenfalls zur Bildung eines übermäßig fetten Luft-Brennstoffgemisches und
damit zu Fehlzündungen und zur Emission schadstoffreicher
Abgase führen würde. Der Puffer 68 am unteren Ende des Stößels 58 verhindert das Auftreten von
störenden Geräuschen und Verschleiß an den zusammenwirkenden Teilen bei der Betätigung. Da der Hub
des Ventilteller 38 auf ein bestimmtes Maß begrenzt ist. bleibt auch die dem Ansaugkrümmer 20 zufließende
Frischluftmenge auf ein bestimmtes Höchstmaß begrenzt, selbst wenn die Feder 42 brechen sollte oder der
Stößel 58 in der Führungsbuchse 64 festklemmt Dadurch kann das Luft-Brennstoff-Gemisch niemals so
mager werden, daß die Brennkraftmaschine stehen bleibt
Bleibt das Drosselventil 24 über eine gewisse Zeitspanne von z. B. 5 see vollständig geschlossen, so
findet zwischen den beiden Unterdruckkammern 48 und 50 ein Druckausgleich statt, so daß sich die Membran 46
unter Einwirkung der Feder 69 in die obere Endstellung zurückbewegt. Befindet sich das Drosselventil 24 dabei
weiterhin in vollständig oder nahezu vollständig geschlossener Stellung, so daß im Ansaugkrümmer 20
an der Abströmseite des Drosselventils 24 gegenüber der Zuströmseite derselben ein durch die Spannung der
Feder 42 vorbestimmter Druckunterschied von beispielsweise mehr als 758 mbar herrscht, so wird dei
Ventilteller 38 unter Überwindung der von der Feder 42 auf ihn ausgeübten Belastung abwärts bewegt (F i g. 4).
Die Größe des Abwärtshubs des Ventiltellers 38 ist dabei abhängig vom Unterschied der Drücke an der
in Zuströmseite und der Abströmseite der Drosselventile
24 und kann etwa 0,8 bis höchstens 2 mm betragen. Die zugeführte Frischluftmenge ist somit also vom Druckunterschied
zwischen der Zuströmseite und der Abströmseite der Drosselventile 24 bzw. von der Größe
ii des Unterdrucks im Ansaugkrümmer 20 abhängig und
kann etwa 200 bis 300 l/min betragen. Auf diese: Weise bleibt der Unterdruck an der Abströmseile der
Drosselventile 24 auf ein bestimmtes Maß begrenzt. Dadurch wird selbst bei gedrosseltem Betrieb über eine
längere Zeitspanne nur eine geringe Schmierölmenge in die Brennräume gesaugt, so daß kein übermäßiger
Schmierölverbrauch auftritt.
Werden die Drosselventile 24 eine gewisse Zeilspanne nach dem schnellen Schließen wieder geöffnet,
:ϊ beispielsweise unmittelbar nach Erreichen der Leerlaufdreh7ahl,
dann sinkt der Unterdruck im Ansaugkrümmer
J20 unter den vorbestimmten Wert ab, so daß sich
der Ventilteller 38 zusammen mit dem Stößel 58 und der Membran 46 unter Wirkung der Feder 42 wieder
jo aufwärts bewegt und in Anlage am Ventilsitz 40 !kommt,
wodurch der Luftdurchlaß 30 wieder geschlossen wird. Die vorstehend anhand von F i g. 1 und 4 beschriebene
Steuereinrichtung 10 ist also sowohl bei einer plötzlichen Drosselung der Brennkraftmaschine als
Ji auch bei gedrosseltem Betrieb über eine längere
Zeitspanne wirksam.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Steuereinrichtung 10' bei einer Brennkraftmaschine 70
mit Brennstoffeinspritzung. Diese Maschine hat wenigstens einen Zylinder mit einem Kolben 72 und einem
von diesem begrenzten Brennraum 74 mit einer Luftansaugleitung 78, die mit einer Luftansaugleitiing 80
und einem Luftfilter 82 verbunden ist. Die Luftzufuhr zum Brennraum 74 ist mittels eines Drosselventils 84
•>i steuerbar. Der jeweilige Öffnungsgrad des Drosselventils
84 wird durch einen Sensorschalter 86 abgetastet. Nahe dem Drosselventil 84 ist eine Leerlaufcinstellschraube
88 angeordnet. An der Zuströmseite des Drosselventils 84 ist ein Strömungsmeßfüh!'" 90 in
so Verbindung mit einem Sensorschalter 92 angeordnet.
Unmittelbar vor dem Einlaßventil 76 ragt ein Brennstoffeinspritzventil 84 in die Luftansaugleitung 78. Eine
herkömmliche Zündspule 96 ist elektrisch mit einer elektronischen Steuereinheit 98 verbunden, an welcher
außerdem der Drosselventil-Sensorschaiter 1!6, der Strömungsmeß-Sensorschalter 92 und das Einspritzventil
94 angeschlossen sind. Ober einen Zündschalter 100 ist die elektronische Steuereinheit 88 mit einer Batterie
102 verbindbar. Über einen Unterbrecherschake r 105, welcher zum Einschalten von Hilfseinrichtungen, z. B.
einer Klimaanlage, einer Servolenkung oder dgl. dient, ist der Schalter 100 außerdem mit einem Magnetventil
104 verbunden. Dieses gehört zu der in einer das Drosselventil 84 in der Luftansaugleitung 78 übsrbrükkenden
Umgehungsleitung 108a, 1086 angeordneten Steuereinrichtung 10'. Die Umgehungsleitung 108a,
1086 kann beispielsweise aus Gummischläuchen gebildet sein.
Atmosphärische Luft A wird über das Luftfilter 82, den Strömungsmeßfühler 90, das Drosselventil 84 und
das Einlaßventil 76 in den Brennraum 74 gesaugt. Wird das Drosselventil 84 plötzlich geschlossen, so entsteht
an seiner Abströmseite ein starker Unterdruck in der Luftansaugleitung 78. Übersteigt der Unterdruck einen
vorbestimmten Wert von beispielsweise 770 mbar, dann
öffnet dio Steuereinrichtung 10', so daß Luft von der
Zuströmseite des Drosselventils 84 über die Umgehungsleitung 108 zur Abströmseite des Drosselventils 84
strömen kann. Dadurch kann im Brennraum 74 kein übermäßig starker Unterdruck entstehen, so daß eine
saubere Verbrennung gewährleistet ist, und kein oder nur wenig Schmieröl in den Brennraum gesaugt wird.
Um beim Betrieb von Hilfseinrichtungen wie Klimaanlage, Servolenkung usw. ein Stehenbleiben der
Brennkraftmaschine zu verhindern und eine ausreichende Nachladung der Batterie 102 zu gewährleisten, muß
die Leerlaufdrehzahl erhöht werden. Dieses geschieht in folgender Weise: Beim Schließen des Schalters 105 für
den Betrieb wenigstens einer Hilfseinrichtung wird zwangsläufig auch das Magnetventil 104 betätigt, um
den Luftdurchlaß der Steuereinrichtung 10' freizugeben. Dadurch wird der Ansaugleitung 78 an der Abströmseite
des Drosselventils 84 über die Leitung 108 Luft zugeführt, um die Leerlaufdrehzahl zu erhöhen.
Die Steuereinrichtung 10' nach F i g. 5 ist im einzelnen in F i g. 6 dargestellt. Sie hat einen Luftdurchlaß 106 mit
einem Einlaß 107 und einem Auslaß 108, an denen die beiden Teile 108a bzw. 1086 der Umgehungsleitung 108
angeschlossen sind. Der auslaßseitige Abschnitt des Luftdurchlasses 106 ist zu einer Ventilkammer 110
erweitert. Die Ventilkammer 110 enthält einen Ventilteller
112, welcher durch eine Feder 116 in Anlage an einem Ventilsitz 114 belastet ist. Der Öffnungshub des
Ventiltellers 112 und damit die zwischen ihm und dem Ventilsitz i 14 hindurchströmende Luftmerige ist durch
einen in der Ventilkammer 110 angeordneten Anschlag
118 begrenzt.
Ein Stößel 120 ist mit seinem oberen Ende an einer Membran 122 befestigt und längsverschieblich in einer
mit dem Auslaß 108 fluchtenden, gleichzeitig als Dichtung wirksamen Buchse 124 geführt. An seinem in
den Luftdurchlaß 106 hineinragenden unteren Ende trägt der Stößel 120 ein Dämpfungsglied 126, welches
auf den Ventilteller 112 aufsetzbar ist. Bei einer Aufwärtsbewegung der Membran 122 hebt der Stößel
120 mit seinem Dämpfungsglied 126 vom Ventilteller 112 ab. Die Membran 122 begrenzt eine Unterdruckkammer
128, welche über einen Durchlaß 130 mit der Ventilkammer 110 strömungsverbindbar ist. Das Magnetventil
104 hat einen Anker 104a, welcher durch eine Feder 104Z> belastet ist, so daß er mit seinem freien Ende
in den Durchlaß 130 hineinragt und diesen sperrt. Wird die Spuie 104c des Magnetventils 104 durch Schließen
des Schalters 105 erregt, so wird der Anker 104a unter Oberwindung der von der Feder 104Z>
ausgeübten Belastung angezogen und gibt dadurch den Durchlaß 130 frei.
Beim Betrieb der Brennkraftmaschine entsteht beim Schließen des Drosselventils 84 an der Abströmseite
desselben ein Unterdruck, welcher über die Leitung 1086 auf den Ventilteller 112 einwirkt. Übersteigt der
Unterdruck an der Abströmseite des Drosselventils den vorbestimmten Wert von beispielsweise 770 mbar, so
bewegt sich der Ventilteller 112 unter Überwindung der
von der Feder 116 ausgeübten Belastung abwärts und ίο gibt damit die Strömungsverbindung zwischen dem
Einlaß 107 und der Ventilkammer 110 frei (Fig. 7). Da
der Unterdruck in der Luftansaugleitung 78 an der Abströmseite des Drosselventils 84 im wesentlichen
einem Druckunterschied zwischen der Zustrom- und Abströmseite des Drosselventils 84 entspricht, gelangt
nun eine Zusatzluftmenge von höchstens etwa 300 l/min über die Umgehungsleitung 108.
Wird der Schalter 105 für den Betrieb einer Zusatzeinrichtung, etwa der Klimaanlage oder der
Servolenkung, geschlossen, so wird dadurch gleichzeitig die Magnetspule 104c des Magnetventils 104 erregt.
Dadurch wird der Anker 104a nach links in Fig.6 angezogen, um die Strömungsverbindung zwischen der
Unterdruckkammer 128 und der Ventilkammer 110 über den Durchlaß 130 freizugeben. Dadurch wird die
Membran 122 vom Unterdruck beaufschlagt und bewegt sich zusammen mit dem Stößel 120 abwärts.
Dadurch wird der Ventilteller 112, wie in Fig.8 dargestellt, niedergedrückt, so daß die Brennkraftmaschine
70 eine Zusatzluftmenge von etwa 80 bis 100 l/min zugeführt erhält.
Auf die beschriebene Weise ist also die Luftversorgung der Brennkraftmaschine 70 bei plötzlicher
Drosselung sowie beim Betrieb der Hilfseinrichtungen im Leerlauf durch den Hub des Ventiltellers 112 relativ
zum Ventilsitz 114 steuerbar. Bei einem plötzlichen Schließen des Drosselventils 84 entsteht an seiner
Abströmseite ein relativ starker Unterdruck, aufgrund dessen der Ventilteller 112 einen relativ großen Hub
ausführt und die Brennkraftmaschine daher eine relativ große Luftmenge von höchstens etwa 300 l/min
zugeführt erhält. Während des Betriebs der Hilfseinrichtung bei geschlossenem Drosselventil 84 und Leerlaufdrehzahl
tritt demgegenüber ein weniger starker Unterdruck an der Abströmseite des Drosselventils 84
auf. Dementsprechend führt der Ventilteller 112 einen kleineren Hub aus, so daß der Brennkraftmaschine 70
eine geringere Luftmenge von etwa 80 bis 100 l/min zufließt.
Der Stößel 120 hat in der Bohrung der Führungsbuchse t24 ein gewisses Spiel, so daß atmosphärische Luft
auch dann in die Unterdruckkammer 128 einströmen kann, wenn der Durchlaß 130 durch den Anker 104a des
Magnetventils 104 geschlossen ist Dadurch wird der in der Unterdruckkammer 128 vorhandene Unterdruck
aufgefüllt so daß der Ventilteller 112 nicht in der geöffneten Stellung festgehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Luftzuführungs-Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit einer Luitansaugleitung, in
der ein Drosselventil angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung einen im geöffneten Zustand die
Zuström- und die Abströmseite des Drosselventils in der Luftansaugleitung miteinander Strömungsverbindenden
Luftdurchlaß, eine zum Öffnen des Luftdurchlasses aufgrund eines stromab vom Drosselventil
in der Luftansaugleitung herrschenden Unterdrucks bewegbare Membran und einen Ventilkörper
aufweist, der in dem Luftdurchlaß mit der Membran gemeinsam bewegbar angeordnet ist, um
den Luftdurchlaß zu öffnen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (38,112) von der Membran (46, 122) trennbar und unabhängig von
ihrer Bewegung aufgrund einer Druckdifferenz zwischen äen Zuström- und Abströmseiten des
Ventiikörpcrs im Luftdurchiaß gegen die Kraft einer
Feder (42, 116) und in Strömungsrichtung des Zusatzluftstromes öffnend bewegbar ist, um den
Luftdurchlaß (30,106) erforderlichenfalls zu öffnen.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (42,116) so bemessen
ist, daß der als Ventilteller (38, 112) ausgebildete Ventilkörper bei Überschreiten einer vorbestimmten
Druckdifferenz von seinem Ventilsitz (40, 114) abhebt.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer von der Membran (46, 122) begrenzxen Unterdruckkammer
(48, 128) eine weitere feeler (69\ angeordnet ist, die
so bemessen ist, daß die Membran bei geschlossenem Drosselventil (24,84) im Sinne einer Verkleinerung
des Volumens der Unterdruckkammer bewegbar ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Ventiltellers
(38,112) beim Abheben vom Ventilsitz (40,114)
durch einen in einem erweiterten Abschnitt (36,110)
des Luftdurchlasses (30, 106) angeordneten Anschlag (44, 118) begrenzt ist,
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (46,122)
an der der Unterdruckkammer (48,128) gegenüberliegenden Seite eine zweite Unterdruckkammer (50)
begrenzt, welche über einen Durchlaß (52) mit der ersten Unterdruckkammer strömungsverbunden ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der ersten
Unterdruckkammer (48, 128) kleiner ist als das der zweiten Unterdruckkammer (50).
7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Unterdruckkammer (128) über einen Durchlaß (130) mit dem Luftdurchlaß (110) strömungsverbunden ist.
8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der
Membran (46, 122) verbundener Stößel (58, 120) über einen Gummipuffer (68,126) auf den Ventilteller
(38,112) wirkt.
genannten Art.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 15 26 722 bekannten Luftzuführungs-Steuereinrichtung ist der Ventilkörper
unmittelbar mit der Membran verbunden, die eine erste s Unterdruckkammer von einer zweiten geschlossenen
Kammer trennt, wobei die erste Unterdruckkammer mit der Luftaiisaugleitung an der Abströmseite des Drossel-
' ventils verbunden ist Die Membran weist mit einem
Rückschlagventil abgedeckte Öffnungen auf, die die
ίο erste Unterdruckkammer mit der zweiten Unterdruckkammer
verbinden können. Der Ventilkörper öffnet bei einem Abheben von seinem Ventilsitz den Luftdurchlaß
an der Zuströmseite, während an der Abströmseite des Luftdurchlasses ein vom Ventilkörper getrenntes und
von seiner Bewegung unabhängiges Rückschlagventil in Form einer Kugel mit zugehörigem Ventilsitz vorgesehen
ist Dieses Rückschlagventil soll ein Eindringen von Ruß aufgrund der Verbrennung im Brennraum der
Brennkraftmaschine verhindern. Diese bekannte
2Q Steuereinrichtung arbeitet derart daß sie den Luftdurchlaß
nur dann öffnet, wenn das Drosselventil plötzlich geschlossen wird. Nach dem öffnen des
Luftdurchlasses findet jedoch ein Ausgleich des in der ersten Unterdruckkammer herrschenden Unterdrucks
mit dem in der zweiten Unterdruckkammer herrschenden Druck über die Öffnungen innerhalb der Membran
statt, so daß nach dem Verstreichen eines bestimmten Zeitintervalls nach dem plötzlichen Schließen des
Drosselventils auch der Luftdurchlaß wieder geschlos-
JO sen wird. Dadurch soll ein Ableiten des in der
Luftansaugleitung vorhandenen Kraftstoff/Luftgemisches in die Abgasleitung und eine dann dort erfolgende
explosionsartige Verbrennung verhindert werden, wenn bei einem plötzlichen Schließen des Drosselventils sich
ein sehr starker Unterdruck in der Luftansaugleitung stromab vom Drosselventil aufbaut. Findet dagegen nur
ein allmähliches Schließen des Drosselventils statt, so steigt auch der Unterdruck stronvb des Drosselventils
nur allmählich an, wodurch der sich in der ersten
to Unterdruckkammer ebenfalls nur allmählich aufbauende
Unterdruck zur zweiten Kammer hin ausgleichen kann, ohne daß er die federbeaufschlagte Membran in
Öffnungsrichtung des Ventilkörpers beaufschlagt.
Aus der DE-OS 2152 586 ist eine gleichartige Luftzuführungs-Steuereinrichtung bekannt, bei der der Ventilkörper gegen die Kraft einer Feder mit Hilfe eines Übertragungsstiftes auf einen dem Luftdurchlaß schließenden Ventilsitz gedruckt wird, solange bei nicht geschlossenem Drosselventil an dessen Abströmseite ein nur relativ geringer Unterdruck herrscht. Steigt dagegen beim plötzlichen Schließen des Drosselventils an dessen Abströmseite der Unterdruck stark an, so wird die Membran angehoben und der Ventilkörper kann durch die Kraft der auf ihn in Öffnungsrichtung wirkenden Feder vom Ventilsitz nach oben abgehoben werden, wobei der Übertragungsstift sich ebenfalls nach oben bewegt. Auch bei dieser bekannten Luftzuführungs-Steuereinrichtung strömt die Zusatzluft bei geöffnetem Luftdurchlaß von einer Einlaßleitung aus an dem abgehobenen Ventilkörper vorbei in eine mit dem Ventilsitz vorgesehene Auslaßleitung. Wird die Membran angehoben, so öffnet sich auch hier der Ventilkörper durch die Kraft der auf ihn wirkenden Feder gegen die Strömungsrichtung des Zusatzluftstro-
Aus der DE-OS 2152 586 ist eine gleichartige Luftzuführungs-Steuereinrichtung bekannt, bei der der Ventilkörper gegen die Kraft einer Feder mit Hilfe eines Übertragungsstiftes auf einen dem Luftdurchlaß schließenden Ventilsitz gedruckt wird, solange bei nicht geschlossenem Drosselventil an dessen Abströmseite ein nur relativ geringer Unterdruck herrscht. Steigt dagegen beim plötzlichen Schließen des Drosselventils an dessen Abströmseite der Unterdruck stark an, so wird die Membran angehoben und der Ventilkörper kann durch die Kraft der auf ihn in Öffnungsrichtung wirkenden Feder vom Ventilsitz nach oben abgehoben werden, wobei der Übertragungsstift sich ebenfalls nach oben bewegt. Auch bei dieser bekannten Luftzuführungs-Steuereinrichtung strömt die Zusatzluft bei geöffnetem Luftdurchlaß von einer Einlaßleitung aus an dem abgehobenen Ventilkörper vorbei in eine mit dem Ventilsitz vorgesehene Auslaßleitung. Wird die Membran angehoben, so öffnet sich auch hier der Ventilkörper durch die Kraft der auf ihn wirkenden Feder gegen die Strömungsrichtung des Zusatzluftstro-
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