DE300820C - - Google Patents
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- DE300820C DE300820C DENDAT300820D DE300820DA DE300820C DE 300820 C DE300820 C DE 300820C DE NDAT300820 D DENDAT300820 D DE NDAT300820D DE 300820D A DE300820D A DE 300820DA DE 300820 C DE300820 C DE 300820C
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- iron
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- sleeve
- disc
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H1/00—Curtain suspension devices
- A47H1/10—Means for mounting curtain rods or rails
- A47H1/12—Adjustable mountings
- A47H1/122—Adjustable mountings for curtain rods
Landscapes
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
i 300820 KLASSE 34e. GRUPPE
WILHELM MÜLLER in FREIBERG i. Sa.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Befestigen der zum Halten von Gardinenstangen
dienenden Eisen bekannt, die aus einer in der Wand zu - befestigenden und zur Aufnahme
des Eisens dienenden Hülse bestehen, mit gleichzeitiger Einrichtung zur Sperrung des
eingesetzten Eisens. Diese bieten aber keine genügende Sicherung für die eingestellte Lage
des Eisens und weisen ferner eine Federung
ίο auf, die die. Auswechslung des Eisens umständlich
macht.
Die den Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung beseitigt diese Übelstände und trägt
besonders der Bedingung Rechnung, daß die Eisen oft ausgewechselt werden müssen. Außerdem
vermeidet sie federnde Teile. .
Zu diesem Zwecke besitzt die in der Wand zu befestigende Führungshülse vorn eine drehbare
und mit einem Ausschnitt für den Durch-
ao tritt des Eisens versehene Scheibe. Durch einfache Drehung derselben wird das Eisen
verriegelt, indem die Scheibe in eine der hierfür vorgesehenen Einfräsungen des Eisens eingreift.
' Λ
Die Zeichnung veranschaulicht ein Aüsführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung in Seitenansicht, und
Fig. 2 dieselbe von' vorn gesehen.
In die Wand ist eine Blechhülse α eingelassen,
die zweckmäßig rechteckigen oder ähn-. liehen Querschnitt hat. Damit sie fest sitzt
und nicht nach vorn herausgezogen werden kann, ist sie nach Art eines Dübels ausgebildet,
indem sie am hinteren Ende seitliche Ansätze oder Lappen b besitzt. Auch das vordere
Ende erhält seitlich umgebogene Lappen c zur Befestigung einer kreisrunden Scheibe d,
die eine dem Querschnitt des Eisens e entsprechende Durchtrittsöffnung aufweist. Vor
dieser Scheibe ist eine zweite Scheibe f angebracht, die durch Zwischenstücke g in gewissem
Abstande von d gehalten wird, damit man sie zwecks Drehung leicht fassen kann.
Die Drehbarkeit der Scheibe f wird durch Schlitzführungen erreicht, die eine Vierteldrehung
gestatten. Zu diesem Zwecke besitzt die Scheibe f zwei kreisbogenförmige Schlitze h,
in die Stifte i greifen; die Sicherung der genannten Scheibe geschieht mittels Unterlegscheibchen
k, die auf den Stiften i sitzen.
Das Eisen e, dessen Querschnitt genau dem Hohlraum oder Querschnitt der Hülse α entspricht,
damit es in diese hineingeschoben werden kann, ist an mehreren Stellen mit
Einschnitten oder Einfräsungen I versehen, um das Eisen verschieden weit aus der Wand
hervorstehen lassen zu können. Zweckmäßig sind die Einfräsungen I so hergestellt, daß
der Querschnitt an den betreffenden Stellen kreisrund ist.
Nach Einsetzen des Eisens e in die Hülse a, wobei die Scheibe f die aus Fig. 2 ersichtliche
Stellung einnimmt, wird die Scheibe nach rechts herumgedreht, so daß die Durchtritts-Öffnung
in die mit punktierten Linien angedeutete aufrechte Stellung gelangt. Infolgedessen
greift die Scheibe in die betreffende Einfräsung des Eisens und hält dieses durch
Verriegelung fest. Dreht man die Scheibe zurück, so läßt sich das Eisen leicht wieder
herausziehen.
Die Abmessung m der Hülse entspricht der Stärke einer Fuge zwischen zwei Ziegelsteinen,
so daß die Hülsen beim Neubau mühelos eingelegt werden können; sie lassen sich aber
natürlich auch nachträglich durch Eingipsen usw. anbringen.
Zur Erleichterung des Drehens erhält die Scheibe f vorteilhaft zungenartige oder ähnliche
Vorsprünge n.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι. Vorrichtung zum Befestigen von zum Halten der Gardinenstangen dienenden Eisen, die aus einer in der Wand zu befestigenden Hülse und einer Sperrung für das eingesetzte Eisen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung eine drehbar an der Hülse angebrachte Scheibe (f) dient, die eine Durchtrittsöffnung für das Eisen aufweist und dieses nach einer gewissen Drehung verriegelt, indem sie in eine der Einfräsungen (I) des Eisens eingreift.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (f) an Zwischenstücken (g) sitzt, um sie zwecks Drehung leicht fassen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300820C true DE300820C (de) |
Family
ID=554767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300820D Active DE300820C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300820C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2153946A1 (de) * | 1971-10-29 | 1973-05-03 | Rieger Franz Metallveredelung | Motor |
-
0
- DE DENDAT300820D patent/DE300820C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2153946A1 (de) * | 1971-10-29 | 1973-05-03 | Rieger Franz Metallveredelung | Motor |
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