DE3008092A1 - Melkmaschine - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/041—Milk claw
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J7/00—Accessories for milking machines or devices
- A01J7/005—Automatic vacuum shutoff at the end of milking
Description
H e 1 k m a s chi η e.
Die Erfindung "betrifft eine Melkmaschine mit unabhängigen
Melkleitungen, die jeden Zitzenbecher mit einer Hilchabführleitung
od.dgl. verbinden.
Eine typische Melkmaschine hat einen Aufnehmer oder Sammler,
mit welchem die Zitzenbecher verbunden sind. Ein Schlauch verbindet den Aufnehmer mit einer Rohrleitung, durch welche
die Milch in einen Sammeltank geleitet wird. Die LIiIch aus den vier Eutervierteln mischt sich im Auf nehmer, und \-:enxi
eines von diesen infiziert ist, muss die gesamte Milch dieser Kuh gesammelt und beseitigt werden, -üarüber hinaus kann "bei
vielen derartigen Melkmaschinen Milch von einem Euterviertel
in den Zitzenbecher eines anderen Euterviertels zurückgesaugt werden. Wenn ein Euterviertel infiziert ist, besteht
die Gefahr einer Überkreuzinfektion der anderen Euter-r
viertel.
Bei einer Melkmaschine mit wahlweise betätigbarer Euterviertel-Absperrventilen
müssen Milchströmungsmesser und Ventilbetätiger in den Aufnehmer in der Nähe der Zitzenbecher
eingebaut sein. Die Strömungsmeas-und Absperrmechanismen
sind der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt, z.B. dadurch, dass die Kuh darauf tritt oder sie V/asser, Urin oder starker
Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Die physischen Missleitungs-
und Fehlerbedingungen ergeben Wartungsprobleme, die insbesondere
bei einer Anlaufmelkmaschine (Take off Milker) mit
elektrischer Milchstromabtastung bedeutungsvoll sind, wenn elektrische Verbindungen zu der Melkmaschine in Bereich
des Kuheuters erforderlich sind. Wenn die Schaltungen nicht gut ausgelegt, gebaut und gewartet sind, arbeiten sie nicht
zufriedenstellend.
cw !30013/0888 ^AD
G-emäss einem Gegenstand der Erfindung besteht die Melkmaschine
aus vier doppeltwirkenden Zitzenbechern und vier getrennten Llelkleitungen, \velche die Zitzenbecher und eine
Milchabgabestelle oder Sammelleitung miteinander verbinden.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist, class die Sammelleitung entfernt von der Kuh und den Zitzei.bechern liegt und
vorzugsv/eise in der G-atterkonstruktion ε-ngeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal ist, dass ein Euterviertel-Absperrventil
und ein Strömungsfühler für jede Melkleitung entfernt von den Zitzenbechern und der Kuh vorgesehen sind, um das
Melken jedes Euterviertels zu steuern, ohne dass jedoch die Strömungsfühler und Absperrventile cen Belastungen in der
Umgebung der Zitzenbecher und. des Milchaufnehmers unterworden sind.
Die Erfindung betrifft also eine Melkmaschine zum gigen LIelken der Euterviertel und hat vier Zitzenbecher,
die über unabhängige Melkleitungen mit einer Sammelleitung verbunden sind, die an der Gitterkonstruktion angebracht
ist. Die Milch aus der Sammelleitung fliesst durch eine Rohrleitung in einen Sammeltank. Ein Strömungsfühler und
ein Absperrventil in jeder Melkleitung im Bereich der Sammelleitung schafft eine in Abstand von den Zitzenbechern
liegende Steuerung der Melkmaschine, unabhängig für jedes
Zitzenviertel.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform 3er Melkmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den MilchaufηDimer gemäss Fig. 1,
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Pig. 3 eine Seitenansicht des Milchaufnehmers gemäss Pig. 1,
Pig. 4 eine Schrägansicht auf den zerlegten Milchaufnehmer
gemäss Pig. I,
Pig. 5 in vergrössertem Masstab einen Teilschnitt entlang
der Linie 5 - 5 in Pig. 4,
Pig. 6 in vergrössertem Glasstab einen Teilschnitt durch ein
Euterviertel-Absperrventil mit elektrischen Strömungsfühler und elektrischem Ventilbetätiger,
Pig. 7 einen Teilschnitt durch ein Euterviertel-Steuerventil mit Vakuuin.be tat igung, und
Pig. 8 einen Teilschnitt durch ein Euterviertel-Steuerventil mit Luftbetätigung.
Das hier beschriebene Melksystem ist insbesondere für die Verwendung in einer Standmelkinstallation geeignet, in welche
die Kühe nacheinander gebracht und während des Heikens
in einem Gatter gehalten werden. Dies ist im Gegensatz zu einer Stallinstallation, in welcher die Kühe in Ständen
stehen, und die Melkmaschine durch eine Bedienungsperson von einer Kuh zur anderen bewegt wird.
Die Melkmaschineneinheit 10, Pig. 1, hat vier Zitzenbecher 11, deren jeder eine starre Becherhülle mit einer flexiblen
Auskleidung oder Zitzenmembran mit einem Schlauchstunnel 12
aufweist. Jeder der Schlauchstummel der Zitzenmembran ist mit Zwischenaufnehmer 13 verbunden, der vier getrennte Kammern
aufweist, die weiter unten im einzelnen beschrieben werden. Getrennte Melkleitungen 14 verbinden jede der Kammern
mit einer Batterie von Absperrventilen 15, welche Sensoren für die LIilch enthalten können und an einen Elenent
des Gatters (nicht dargestellt) montiert sind. Kurze Ver-
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binder 24 leiten die Milch zu einem Sammler 25 und über
eine Rohrleitung 27 zu einem nichtfclarge ε teilten Sarnmeltank.
Ein Maütitis-Fühler kann.in den Verbindern 24 eingesetzt
sein, um eine Infektion in einem der Euterviertel der Kuh festzustellen. Durch den Mastitis-Fühler können Hilchstrcmsignale
abgegeben werden, um einzelne Veatile der Ventilbatterie 15 zu betätigen, und dadurch die Notwendigkeit andere
Strömungsfühler vorzusehen zu vermeiden. Die luilch aus
den vier Eutervierteln mischt sich nicht bis sie den Sammler 25 erreicht. Die Milch aus einem Euterviertel kann
nicht in einen anderen Zitzenbecher zurückgesaugt v/erden, und die Möglichkeit, einer Tiberkreuzinfektion ist dadurch
vermieden.
Die Melkleitungen 14 sind vorzugsweise aus flexiblem Material,
z.B. aus Kunststoff oder Kautschukmischung „i bestehender
Schläuche , um sich der Bewegung der Kuh währtnd des
Melkens anzupassen und das Abziehen der Alelkmas chine auu
ihrer Stellung unter der Kuh zu erleichtern, wenn der LIeIkvorgang
abgeschlossen ist. !licht dargestellte Gurte können die Schläuche 14 zur Erleichterung der Handhabung in einem
Bündel zusammenhalten. Alternativ kann ein einziges Strangpressteil mit vier getrennten Strömungsdarchgängen verwendet
werden. Der Aufnehmer 13, die Euterviertal-Absperrventile 15, der Sammler 25 und die Milchleitung 27 bastenen vorzugsweise
aus korrosionsbeständigem Stahl oder einem s'tarren Kunststoff. Die Verbinder 24 können ebenfalls aus korrosionsbeständigem
Stahl bestehen oder Kautschuk-οder Kunststoffschläuche
sein, um den Zusammenbau der Teile zu vereinfachen.
Bei einem typischen doppelt wirkenden Melksystem steht die
Abfuhrrohrleitung 27 unter Unterdruck uni durch die verschiedenen
Verbindungen wird ständig ein Vakuum im Inneren der flexiblen Zitzenmembranen aufrechterhalten. Der Abstand
zwischen der Aussenhülle jedes Zitzenbecaers und der llembran
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wird alternativ unter Vakuum gesetzt und von der Atmosphäre belüftet, so dans die Membran sich öffnet und schliesst. Alternierend
ist Vakuum und Luft aus einer nicht dargestellten Pulsationsst;euerung mit den Aussenhüllen der Zitzenbecher
verbunden.
Jeder der Kammern des Aufnehmers 13 hat eine Kapazität, die
ausreicht, um wenigstens die Milchmenge aufzunehmen, die von einem einzelnen Euterviertel bei einer Pulsation abgegeben
wird, so dass die Ililch aus der Zitzenmembran abgeführt
wird und nicht ua. die Zitze zurückgesaugt wird, wenn
die Membran sicli ausdehnt. Eine Kammer mit einem Volumen von
einem halben Pint (0,236 lit.) wurde als zufriedenstellend festgestellt.
Der Zwischenmilohaufnehmer 13 besteht aus einem formbaren
Hochtemperaturkunststoff, wie Polysulfon. Diese Konstruktion
ist gegenüber korrosionsbeständigem Stahl vorzuziehen, da die Anzahl der hergestellten Melkmaschinen die Investitionen
für Formkokillen rechtfertigt. Der Kunststoffaufnehmer ist
leichter als der aus korro.sionsbeständigem Stahl, billiger in Mengen herzustellen und kann durchsichtig sein, so dass
der Uilchstrom durch die Bedienungsperson beobachtet werden
kann.
Der Zwischenmilchaufnehmer hat vier von seiner Oberseite
wegragende Einlassnippel 30,31,32,33, mit welchen die IJilchschlauchstummel
12 der Zitzenbecher 11 verbunden sind. Vier Auslassnippel 34, 35, 36 und 37 verlaufen vom Boden des
Aufnehmers weg und mit diesen sind die Llelkleitongen 14
verbunden. Hit einem Ring 39, der von der llitte der' Oberseite
des Uilchaufnehmers nach oben verläuft, ist die Fangleine 40 eines nicht dargectellten Abziehmechanismus verbunden.
Der Abζlehnechanismus kann, wie bekannt, am Ende des
Melkvorganges.betätigt v/erden, um die LIelkmaschine unter
der Kuh wegzuziehen.
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Der UiI chauf nehmer 13 ist entlang einer im wesentlichen
horizontalen Ebene in einen DeckelabschnLtt 41 und'einen
Bodenabschnitt 42 unterteilt. Wie am besten aus Fig. 4 zu
ersehen, teilen diametral verlaufende Innenwände 43,44 das Innere des Aufnehmers in vier Kaisern. Die dargestellten
Wände liegen im Bodenabschnitt 42. Ähnliche Wände sind im Deckelabschnitt 41 vorgesehene Die Verbindung zwischen den
Abschnitten ist durch eine Dichtung 46 abgedichtet. Die Abschnitte
werden mittels einer Schraube 4 7 zusammengehalten, welche in eine Hutmutter 48 am Sockel de.3 Ringes 39 eingeschraubt
ist.
Zur Vereinfachung der Erläuterung wird die Seite des Milchaufnehmers,
welche zum Kopf der Kuh gerichtet ist, als Vorderseite und die Seite des Aufnehmers, v/o lohe zum Schwanz
der Kuh gerichtet ist, als Rückseite bezaichnet. ~)ie innenwand
43 verläuft entlang der Längsachse ies Aufnehmers von
der Vorderseite zur Rückseite. Die Wand 44 verläuft iu„'.
winklig dazu im wesentlichen quer zum Aufnehmer. Der Deckelabschnitt 41 ist kuppelartig geformt, wobei die Einlassnippel
30 - 33 nach oben und aussen von jeder Kammer so verlaufen, dass die Zitzenbecher 11 etwa entsprechend für das
Aufsetzen auf die Zitzen der Kuh liegen. Die ITippel 30 und
31 an der Vorderseite des Aufnehmers verlaufen von der mittleren Teilungsebene des Aufnehmers in einem Winkel von etwa
55° nach oben und von einer Ebene parallel zur Längsachse des Aufnehmers in einem Winkel von etwa 30° nach aussen. Die
ITippel 32 und 33 haben einen Winkel von etwa 40° zu einer horizontalen Ebene und im Bereich von 45° zu einer Ebene
parallel zur Längsebene.
Die untere Wand jeder Kammer hat eine im wesentlichen ebene Fläche, welche zur Vorderseite der Melkmaschine gerichtet
ist und an der der Auslassnippel befestigt ist. Z.B. bildet der untere Abschnitt der Zwischenwand 44 die ebene Fläche
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für die "beiden rückwärtigen Kammern des Milchauf nenne rs. Die
vier Auslassnippel verlaufen nach vorne und sind im wesentlichen parallel zueinander und nach unten in einem 7/inkel
im Bereich von 20° von dem untersten Punkt jeder Kammer geneigt, so dass die Milch leicht durch sie abfliessen kann.
Die Y/and des Deckelabschnittes hat für jede der vier Kammern einen nach aussen ragenden Vorsprung 50, Pig. 5. Eine
Lufteinlassöffnung 51 verläuft in dem Vorsprung durch die
Aufnehmerwand. Die äussere und die innere Fläche jedes Vorsprungs sind stetig gekrümmt und verlaufen von der umgebenden
Fläche des Declrelabschnittes nach aussen. Der Vorsprung
unterstützt die Vermeidung eines Stromes eines S1Iüssiglceitsfilms
über die Oberfläche zur Lufteinlassöffnung. Milch an der Innenfläche des Aufnehmers könnte trocknen und die
öffnung verstopfen, während Flüssigkeit an der Aussenfläche
des Aufnehmers curch die Lufteinlassöffnung nach innen gesaugt, und die i/ilch verunreinigen könnte.
Ein Suterviertel-Strömungsfühler 55 und ein Absperrventil
56 sind in Fig. 6 dargestellt. Ein rohrförmiges Ventilgehäuse 63, vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Stahl, hat
einen Einlassnippel 64, mit welchem die unabhängige Euterviertelmilchleitung
14 verbunden ist. Eine nach innen vorspringende Rippe 65 unterhalb des Nippels 64 bildet den
Sitz für ein Absperrventil 66.
Strömungsfühlerelektroden 67 sind in einem Block 68 aus
Isoliermaterial angeordnet, der am Ventilgehäuse durch ein Klemmband 69 befestigt ist. Die Elektroden 67 verlaufen in
das Gehäuse und gelangen mit der durchströmenden LIilch in
Berührung. Solange Milch strömt, wird ein elektrischer Kreis zwischen dan Elektroden geschlossen, die mit einer
Ventilsteuerschaltung 70 verbunden sind. Die Ventileteuerschal tung gibt ein Betätigungsignal an einen elektrischen
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Ventilbetätiger 71, der bewirkt, dass das Ventil geschlossen wird, wenn der Liilchstrom aufhört. Einzelheiten einer
entsprechenden Schaltung.sind in der US-PS 37 73 016 beschrieben.
Das Ventil 66 ist auf einer Stange 73 montiert, welche nach oben durch ein Kunststoffitting 74 in den Ventilbetätiger
71 verläuft. Ein Anker 71a am Ende der Stange wird durch eine Feder 75 nach oben vorgespannt. Wenn der Ventilbetätiger
nicht erregt ist, liegen die "Ventilotange und das Ventil
in ihrer oberen Stellung, wie in gestrichelten Linien dargestellt. Wenn der Milchstrom aufhört, und der Ventilbetätiger
erregt wird, wird der Anker 71a nach unten gezogen und sperrt dabei das Ventil 66 und damit das auf den Zitsenbecher
aufgegebene Vakuum ab. Luft wird durch den oberen Abschnitt des Ventilgehäuses 63 durch eine Einlaßöffnung
76 im Kunststoffitting 74 zugeführt, welche das Vakuum ir der Melkleitung 14 und im Inneren der Zi-jzenbechermembran
aufhebt. Dies ermöglicht das Abfallen der Zitzenbecher vom Tier. Das Kunststoffitting 74 hat einen dichten Sitz an der
Ventilstange 73 oberhalb des Lufteinlasses 76, der das Ventil von dem Betätiger trennt. Darüber hinaus liegt der
Ventilkörper 66 in seiner öffnungsstellung an der Bodenfläche
des Kunststoffitting 74 an und drosselt die durch den Einlass 76 zugefülarte Luft.
Die Ventilsteuerungen aller Euterviertel sind mit einer Melkmaschinen-Abziehsteuerung 78 verbunden. Wenn alle Ventile
geschlossen sind, wird die Abziehsteuerung betätigt, so dass die LIelkmaschine unter der Kuh abgezogen wird.-Entsprechende
Mechanismen zur Durchführung dieser Punktion sind bekannt und hier nicht dargestellt.
Pig. 7 und 8 zeigen andere Betätiger für die Absperrventile. In Fig. 6, 7 und 8 gemeinsame Elemente sind mit gleichen
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Bezugs zeichen "bezeichnet und v/erden im einzelnen nicht beschrieben.
Pig. 7 zeigt einen Vakuumbetatiger. Sin Kolben
80 ist am Ende der Ventilstange 73 befestigt und nach oben durch eine Fede:? 81 vorgespannt. Ein Zylinder 82 hat eine
Auslassöffnung 83, welche durch ein Ventil 84 mit einer Vakuumquelle 85 verbunden ist. Wenn die Melkmaschinen-Ventilsteuerung
70 feststellt, dass die Milchströmung aufgehört hat, wird das Ventil 84 geöffnet, und der Zylinder 82 evakuiert
und das Absperrventil 66 schliesst. In Pig. 8 ist eine Druckluftquelle über das Ventil 84 mit einem Zylinder
82 verbunden unc; treibt den Kolben 80 zum Schliessen des
Absperrventils 66 nach unten.
Das unabhängige Euterviertelmelksystem ermöglicht eine individuelle
Euterviertelsteuerung, wobei die Strömungsfühler und Absperrventile aus ihrer üblichen Lage unterhalb der
Kuh entfernt sind. !Dadurch sind die Strömungsfühler und Absperrventile weniger Beschädigungen ausgesetzt, der Aufbau
des Systems ist vereinfacht und die Wirtschaftlichkeit verbessert.
Das Problem der Überkreuzinfektion von Eutervierteln ist beseitigt, und UiIcIi- aus einem infiziertem Euterviertel
ist isoliert und kann leicht gesammelt werden.
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Claims (1)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. AsSrrvann - priFLKoenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F".Klin3sel«ef>--"Dr.-F. Z*imstein jun.PATENTANWÄLTEβΟΟΟ München 2· Bräuhausstraße 4 · Telefon Sammel-Nr. 22 5341 · Telegramme Zumpat · Telex 52997940/4/Zi Babson Bros. Co., Oak Brook, 111. (V.St.A.)Patentansprüche :1. Die Euterviertel unabhängig melkende Melkmaschine,
gekennzeichnet durch,vier doppeltwirkende Zitzenbecher (ll), je einer zum Ansetzen an einer Zitze der Kuh,vier Melkleitungen -(14, deren je eine mit jedem Zitzen-"becher (ll) so verbunden ist, dass die Milch an einen
von der Kuh entfernt liegenden A"bga"bepunlct (21) geleitet wird, und die Milch aus jedem Euterviertel von der LIiIcn aus den anderen Eutervierteln isoliert ist.2. Melkmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dassder Abgabepunkt eine unter Vakuum stehende Milchrohrleitung (27) ist.3. lielkmaschine nach Anspruch 2 zur Verwendung in einem
Gatter einer Stand-Hellest eile,130013/0888dadurch, gekennzeichnet , dassdie unter Vakuum stehende Llilchrohrleitung (27) an dieser festen Melkstelle liegt, und die vier Melkleitungen (14, 24) von den Zitzenbechern (ll) zu der Llilchrohrleitung (27) verlaufen.4. Melkmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dassdie Melkleitungen (14,24) flexible Schläuche sind.5. Melkmaschine nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durcheine Anordnung/ um die flexiblen Schläuche (14) aneinander zu befestigen.6. Melkmaschine nach Anspruch 1, für ein System, in v/elc^om Milch aus dem Zitzenbecher in intermittierenden Impuxson abgegeben wird,dadurch gekennzeichnet , dassdas System vier Kammern einschliesst, deren jede mit einem Zitzenbecher (ll) verbunden ist und jede Kaniner eine Kapazität hat, die ausreicht, um die Milch einer Pulsierung aufzunehmen und jede Milchleitung (14,24) zwischen einer der Kammern zu dem Abgabepunkt (27) verläuft.7. Melkmaschine nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durcheinen Zwischenmilchaufnehmer (13), in welchem die Kammern angeordnet sind, wobei jede Kammer einen mit einem Zitzenbecher (11) verbundenen Einlassnippel (30-33) und einen mit einer Helkleitung (14) verbundenen Auslassnippel (34-37) aufweist.130013/08888. Standmelkeinriclitung für eine LIelkmaschine nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , dasseine G-atterkonstrulttion zum Einzäunen der Kuh während des Melkens vorgesehen ist, und eine Sammelleitung (27), mit v/elcher die Melkleitungen (14,24) verbunden sind, an der Gatterkonstruktion im Bereich der Kuh angeordnet ist.9. Melkmaschine nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durchein ATdsperrventil (65,66) in jeder der Melkleitungen (14, 24), Mittel (67)· zum Abtasten der Strömung durch jede der Leitungen (14,24) und Mittel (71,71a; 80,82) zum Schliessen jedes Absperrventils (65»66), v:erm der Milchstrom durch die zugeordnete Leitung (14,24) fehlt.10. Melkmaschine nach Anspruch 9»dadurch gekennzeichnet , dassdie Strömungsfühler (67) einen elektrischen Strom durch die Milch in der Leitung (14,24) messen, und die Absperrventile (65,ö6) in jeder der Leitung elektrisch betätigt sind (Pig. 6).11. Melkmaschine nach Anspruch 9>dadurch gekennzeichnet , dassdie Strömungsfühler (67) einen elektrischen Stron durch die Milch in der Leitung (14,24) messen, und die Absperrventile (65,66) in jeder der Leitungen (14,24) luftbetätigt sini (Pig.8).12. Melkmaschine nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet , dassdie Strömungsfühler (67) einen elektrischen Stron durch. die Milch in der Leitung (14,24) messen, und die Absperr-130013/0888 IAP ORIGINAL-4- 3008091ventile (65,66) in jeder der Leitungen (14,24) vakuunbetätigt sind (Fig.7).15· Melkmaschine nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet , dassdie Absperrventile (66) in jeder der Leitungen (14,24) einen Lufteinlass (76) in jeden der Zitzenbecher (ll) steuern, wobei der Lufteinlass (76) geöffnet ist, wenn die Ventile (66) in der Leitung (14,24) geschlossen sind,14. Melkmaschine nach Anspruch 9,
gekennzei chnet durcheine Melkmaschinen-Abzieheinrichtung (78), die auf die Milchströmungsfühler (67) in jeder der Leitungen (14,24) anspricht.15. Standmelkinstallation mit einer Melkmaschine nacn iu.· spruch 9,dadurch gekennzeichnet , dasseine Gatterkonstruktion zum Einzäunen der Kuh während des Melkens vorgesehen ist, und an dieser die Absperrventile (65,66) die Strömungsfühler (67) und die Ventilbetätigungseinrichtungen (71,71aj 80,82) im Bereich der Kuh montiert sind.16. Melkmaschine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dassdie Milch aus jedem der Euterviertel^der Kuh an- einendergemeinsamen Punkt (25) in Abstand von/Kuh durch unabhängige Leitungen (14,24) geleitet wird und vorgesehen sind:- ein Zwischenmilchaufnehmer (13), der eine Deckelv/and (41) und eine J3Odenwald (42) aufweist, zwischen den130013/0888Zitζenteehern (ll) und den Leitungen (14,24) eingesetzt ist und vier getrennte Kammern aufweist,- ein von der Deckelwand (41) jeder Kammer wegragender Einlassnippel (30-33) zur Verbindung mit einem Zitzenbecher (ll) und- ein Auslassnippel (34-37), der von der Bodenwand (42) jeder Kammer zur Verbindung mit einer Melkleitung (27) wegverläuft,- wobei die Sinlassnippel (30-33) nach aussen und oben von dem Deckel (41) des Milchaufnehmers (13) divergieren,und die Auslassnippel (34-37) alle im wesentlichen in der gleichen Richtung vom Boden (42) des LIi Ichauf nehmers (13) wegiverlaufen.17· ililchaufnehmer nach Anspruch 16gekennzeichnet durcheinen Deckel-und einen Bodenabschnitt (41,42), die durch eine Querebene durch den Aufnehmer (13) begrenzt sind.18. Zwischenmilchaufnehmer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , dass der Deckelabschnitt (4l) und jeder Bodenabschnitt (42) Innenwände i.43,44) aufweist, welche in den zusammengesetzten Abschnitten (41,42) übereinstimmen und so den Aufnehmer. (13) in vier Kammern teilen.19. Zwischenmilchaufnehmer nach Anspruch 16, gekennzeichnet durcheinen mittlren «rewind et öl ζ en (42), der die beiden Abschnitte (41,42) des Aufnehmers (13) zusammenhalt.130013/0888 8AD ORIGINAL300809;20. Llilchaufnehmer nach Anspruch 16, gekennzeichne t durcheine Lufteinlassöffnung (51) in jeder der Kammern.21. Zv.'ischemailchäufnehmer nach. Anspruch 20, dadurch, gekennzeichnet , dassjede der Kammern eine Deckelv/and (41) mit einem nach aussen gerichteten Vorsprung (50) aufweist, der stetig gekrümmte Aucsen-ürad Innenflächen aufweist, wobei die Lufteinlassöffnung (51) durch die Y/and (41) im Vorsprung verläuft·.22. Zwischenmilchaufnehmer nach Anspruch 16, dadurch, gekennzeichnet , da ,0zwei Einlassnippel (30,31) von dem Aufnehmer (13) nach vorne und zwei Einlassnippel (32,33) nach rückwä_ '" rlaufen, wobei die nach vorwärts verlaufenden liippel (30, 31) einen Winkel gegen die Horizontale im Bereich von 55° und einen Winkel gegen die Längsebene durch den Milchaufnehmer (13) im Bereich, von 30° aufweisen, und die beiden nach rückwärts verlaufenden Nippel (32,33) einen Winkel gegen die Horizontale von 40° und einen Y/inkel zur Längsebene im Bereich, von 45° aufweisen.!23. Zwischenmilchaufnehmer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , dassdie Bodenwand (42) in jeder Kammer eine Pläche bildet, die im wesentlichen in Richtung zur Vorderseite der Melkmaschine gerichtet ist, wobei die Auslassnippel (34-37) von diesen Flächen weg verlaufen.130013/0888BAD OWGWAL
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