DE202022104168U1 - Melkvorrichtung mit einer Melkeinrichtung und einem Gehäuse, in dem eine Vakuum-Komponente angeordnet ist - Google Patents

Melkvorrichtung mit einer Melkeinrichtung und einem Gehäuse, in dem eine Vakuum-Komponente angeordnet ist Download PDF

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    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
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    • A01J5/10Pulsators arranged otherwise than on teat-cups
    • A01J5/14Pulsators arranged otherwise than on teat-cups electromagnetically controlled

Abstract

Melkvorrichtung umfassend
eine Melkeinrichtung (1),
wenigstens eine mit der Melkeinrichtung (1) verbundene Vakuum-Komponente (21.1 - 21.4), die einen Einlassstutzen (28) und einen Auslassstutzen (31.1) aufweist,
ein Gehäuse (10), das einen durch Wände begrenzten Innenraum aufweist, wobei das Gehäuse (10) erste und zweite Öffnungen aufweist,
eine einen Kanal (29) aufweisende Einlassmuffe (22.1, 22.2), die sich durch die erste Öffnung teilweise in den Innenraum erstreckt, und
eine einen Kanal (29) aufweisende Auslassmuffe (23.1, 23.2), die sich durch die zweite Öffnung teilweise in den Innenraum erstrecken,
wobei die Vakuum-Komponente (21.1- 21.4) in dem Innenraum angeordnet ist, und
der Einlassstutzen (28) in die Einlassmuffe (22.1, 22.2) und der Auslassstutzen (31.1) in die Auslassmuffe (23.1, 23.2) hineinragt.

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Melkvorrichtung mit einer Melkeinrichtung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit einer Melkvorrichtung zum Melken von Kühen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass sich der Gegenstand der Erfindung, insbesondere auch auf Melkvorrichtungen zum Melken von Schafen, Ziegen, Lamas, Kamelen, Dromedaren, Büffeln, Stuten, Eseln oder Yaks bezieht. Die Erfindung kann sowohl bei vollautomatischen als auch bei teilautomatischen Melkvorrichtungen verwenden werden.
  • In einem Milchviehbetrieb kommen zahlreiche Systeme zum Einsatz, die für die Milchviehhaltung sowie für die Milchgewinnung von Bedeutung sind. Ein Milchviehbetrieb kann eine Melkanlage umfassen, die eine Mehrzahl von Melkplätzen hat. Jeder Melkplatz ist mit einer Melkvorrichtung ausgerüstet. Eine Melkvorrichtung weist eine Melkeinrichtung auf. Die Melkeinrichtung umfasst wenigstens einen Melkbecher, der über einen Milchschlauch mit einer Milchtransportleitung verbunden ist. Es sind auch Melkeinrichtungen bekannt, bei denen wenigstens zwei Melkbecher über jeweils einen kurzen Milchschlauch mit einem Milchsammelbehälter verbunden sind, wobei der Milchsammelbehälter über einen langen Milchschlauch ggf. unter Zwischenschaltung eines Messbehälters mit der Milchtransportleitung verbunden sind. Melkeinrichtungen werden unter vorgegebenen Betriebsbedingungen, bei denen es sich bspw. um das Melkvakuum oder die Taktfrequenz eines Pulsators handelt, betrieben.
  • Eine Melkanlage weist wenigstens eine sogenannte Milchschleuse auf. Die Milchschleuse ist mit dem Milchleitungssystem verbunden. Die Milchschleuse ist auch mit einem Vakuumsystem verbunden sein. Die ermolkene Milch gelangt von den Melkbechern zu der Milchschleuse. Die Milchschleuse weist einen Auslass auf, der mit einer Pumpe verbunden ist, so dass die ermolkene Milch mittels der Pumpe aus der Milchschleuse abgeführt wird. Insoweit kann die Melkanlage im Wesentlichen in zwei Bereiche unterteilt werden, einen ersten Bereich, der Vakuum führend ist, und einen zweiten Bereich, der Milch führend ist. Den Übergang bildet hierbei die Milchschleuse.
  • Rohmilch ist ein wichtiges Lebensmittel sowie ein Ausgangsstoff für die Nahrungsmittelindustrie. Zum Schutz des Verbrauchers sowie zur technischen Verarbeitungsfähigkeit besteht die Notwendigkeit, dass die Milch sowohl nationalen als auch internationalen Qualitätsanforderungen entspricht. Hierzu gibt es entsprechende nationale oder internationale Regelungen, die eingehalten werden müssen. So darf bspw. Milch keine anormalen sensorischen Merkmale aufweisen. Um dies zu erreichen, muss das Euter von Tieren, von denen Milch für Lebensmittel gewonnen wird, zu Beginn des Melkvorgangs gereinigt werden. Hierbei ist es erforderlich, dass eine gründliche und vollständige Reinigung erfolgt.
  • Wichtig ist auch die Einhaltung vorgegebener hygienischer Standards, um eine hohe Milchqualität sicherzustellen. Es ist daher nicht nur notwendig, Euter und Zitzen des Tiers, sondern auch die Komponenten der Melkvorrichtung zu reinigen. Die Reinigung kann auch eine Desinfektion der Komponenten der Melkvorrichtung umfassen. Der Reinigungsvorgang kann mittels eines Fluids, insbesondere mittels Wassers und reinigenden und desinfizierenden oder sonstige Zusätzen durchgeführt werden.
  • Es ist bekannt, dass nach dem Melken einer jeden Kuh, die Melkeinrichtung mit Wasser, einer Desinfektionslösung und wiederum Wasser gereinigt und ggf. mit Druckluft getrocknet wird. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Zwischenreinigung.
  • Sowohl das Melken als solches als auch der Reinigungsvorgang erfolgen unter Zuhilfenahme von Vakuum. Die Melkvorrichtung weist daher zahlreiche Vakuumkomponenten auf, die entsprechend angesteuert werden müssen. Bei einer Vakuum-Komponente kann es sich insbesondere um einen Pulsator oder ein Ventil, auch elektrisch betätigte Ventile handeln.
  • Da zahlreiche Vakuum-Komponenten vorhanden sind, die einem Verschleiß unterliegen, ist es notwendig, diese Komponenten zumindest turnusmäßig auszutauschen, um die Funktionalität der Melkvorrichtung und somit auch einer Melkanlage mit einer Vielzahl von Melkvorrichtungen aufrecht zu erhalten.
  • So ist bekannt, dass Vakuum-Komponenten platzbezogen montiert werden. Dies bedeutet, dass jeder Melkplatz für sich betrachtet Vakuum-Komponenten aufweist, die ggf. regelmäßig gewartet und/oder ausgetauscht werden müssen. Dies geht mit einem erheblichen Arbeitsaufwand einher.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Zielsetzung zugrunde, ein Montagesystem einer Melkvorrichtung anzugeben, bei dem ein schneller und insbesondere werkzeugloser Austausch und/oder Montage der Vakuum-Komponente ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Melkvorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Melkvorrichtung umfasst eine Melkeinrichtung. Die Melkeinrichtung weist, wie eingangs erläutert, wenigstens einen Melkbecher auf, der mittelbar oder unmittelbar mit einer Milchtransportleitung verbunden ist. Die Anzahl der Melkbecher ist abhängig von der Art des zu melkenden Tiers. Die Melkbecher können jeweils über einen kurzen Milchschlauch mit einem Milchsammelbehälter verbunden sein, der mit der Milchtransportleitung über einen langen Milchschlauch verbunden ist.
  • Der Melkbecher als solcher weist eine Melkbecherhülse auf, in der ein Zitzengummi angeordnet ist. Der zwischen dem Melkbecher und dem Zitzengummi vorhandene Zwischenraum ist mit einer Vakuum-Komponente verbunden, bei der es sich vorzugsweise um einen Pulsator handelt. Der Raum zwischen der starren Melkbecherhülse und dem elastischen Zitzengummi wird abwechselnd mit Unterdruck und atmosphärischem Druck beaufschlagt. Dadurch wird ein Wechsel zwischen der Saug- und Entlastungsphase erreicht. In dem mit dem Zitzengummi verbundenen Milchschlauch herrscht Vakuum.
  • Um den Wechsel zwischen Unterdruck und atmosphärischem Druck im Melkbecherzwischenraum zu erzeugen ist hierzu mit jedem Melkbecher eine sogenannte Pulsleitung verbunden, wobei mittels entsprechender Ventile zwischen den beiden Drücken geschaltet wird. Bei dem Ventil handelt es sich vorzugsweise um ein elektronisch geschaltetes Ventil, welches entsprechend dem gewünschten Rhythmus geschaltet wird. Es ist bekannt, dass bspw. eine Mehrzahl von Pulsatoren mit einem zentralen Steuergerät signaltechnisch verbunden sind, so dass die Pulsatoren synchron arbeiten. Bei dieser Art einer Melkanlage arbeiten die Pulsatoren im Gleichtakt, was mit erheblichen Schwankungen des Unterdrucks im Vakuumsystem der Melkanlage einhergeht.
  • Darüber hinaus sind Pulsatoren bekannt, die im Wechseltakt arbeiten. Bei dieser Art der Pulsatoren wird jeweils der Melkbecherzwischenraum von zwei Melkbechern einer Melkeinrichtung unter Vakuum gesetzt, wenn in die Melkbecherzwischenräume der beiden anderen Melkbecher atmosphärische Luft eingesteuert wird. Diese sogenannten Wechseltakt-Pulsatoren werden bevorzugt, da hier die Gefahr des Abfallens der Melkeinrichtung insbesondere der Melkbecher erheblich geringer ist, da sich je zwei Melkbecher an den Zitzen einer Kuh festsaugen.
  • Darüber hinaus ist bekannt, dass der Melkvorgang als solcher im Wesentlichen tierindividuell durchgeführt wird. Dies geht damit einher, dass Vakuum-Komponenten, die die Melkeinrichtung aufweist, insbesondere für jeden Melkplatz gesondert bereitgestellt werden müssen. Dies bedeutet auch, dass der Montageaufwand, um eine Melkanlage zu installieren, erheblich ist. Des Weiteren müssen in vorgegebenen Zeitabständen oder bei Bedarf Vakuum-Komponenten, die einem Verschleiß unterliegen, ausgetauscht werden. Auch bei einer Fehlfunktion einer Vakuum-Komponente ist es notwendig, möglichst schnell eine Vakuum-Komponente austauschen zu können, um bspw. erhebliche Vakuumeinbrüche zu vermeiden.
  • Eine Vakuum-Komponente weist einen Einlassstutzen und einen Auslassstutzen auf. Die Bezeichnungen Einlass- und Auslassstutzen werden hier und nachfolgend zur Unterscheidung der Stutzen verwendet. Dies definiert nicht eine Strömungsrichtung eines Fluids, insbesondere einer Luft. Entsprechendes gilt auch für die Verwendung der Begriffe Einlassmuffe und Auslassmuffe. Hierdurch soll zum Ausdruckgebracht werden, dass eine Muffe, die dem Einlasstutzen zugeordnet ist, als Einlassmuffe bezeichnet ist. Entsprechendes gilt für die Auslassmuffe. Soweit der Begriff Stutzen verwendet wird, so beziehen sich die Ausführungen über den Stutzen auf den Einlasstutzen und/oder Auslasstutzen. Soweit der Begriff Muffe verwendet wird, so beziehen sich die Ausführungen über die Muffe auf die Einlassmuffe und/oder Auslassmuffe.
  • Die erfindungsgemäße Melkvorrichtung weist ein Gehäuse auf, das einen begrenzten Innenraum hat. Eine Wand des Gehäuses weist eine erste Öffnung auf. Durch die erste Öffnung erstreckt sich eine Einlassmuffe, die einen Kanal aufweist. Die Einlassmuffe ragt teilweise in den Innenraum des Gehäuses. Des Weiteren ist eine einen Kanal aufweisende Auslassmuffe vorgesehen, die sich durch eine zweite Öffnung im Gehäuse teilweise in den Innenraum erstreckt. Die in dem Innenraum angeordnete Vakuum-Komponente ist mit der Einlassmuffe und mit der Auslassmuffe verbunden. Dabei handelt es sich insbesondere um eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Einlassstutzen und der Einlassmuffe und dem Auslassstutzen und der Auslassmuffe.
  • Der Stutzen wird in die Muffe eingesteckt. Die Konfiguration der Muffe sowie des Stutzens ist dabei so gewählt, dass eine vakuumdichte Verbindung zwischen der Muffe und dem Stutzen erreicht wird. Insbesondere wird hierbei vorgeschlagen, dass die Muffe zumindest in dem Bereich, in den der Stutzen hineinragt elastisch ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Melkvorrichtung hat den Vorteil, dass ein vorzugsweise werkzeugfreies, schnell und einfach handzuhabendes Montagesystem für Vakuum-Komponenten bereitgestellt wird. So wird auch die Möglichkeit geschaffen, Service und Reparatur möglichst ohne Unterbrechung der Nutzung der Melkanlage zu erreichen.
  • Bevorzugt ist eine Melkeinrichtung, bei der die Einlassmuffe und/oder Auslassmuffe eine Nut aufweist, die in den Rand der ersten Öffnung bzw. der zweiten Öffnung hineinragt. Hierdurch wird eine Positionierung der Einlassmuffe und/oder der Auslassmuffe erreicht. Vorzugsweise haben die Öffnungen einen asymmetrischen Querschnitt. Die Muffe hat im Bereich der Nut einen korrespondierend ausgebildeten Querschnitt. Hierdurch wird eine positionsgenaue Montage der Muffe in der Öffnung erreicht. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Paarung erste Öffnung, Einlassstutzen, und die Paarung zweite Öffnung, Auslassstutzen sich voneinander unterscheidende Querschnittsformen aufweisen, so dass eine verbesserte Zuordnung der Einlass- und Auslassstutzen zu den Öffnungen erreicht wird, was bei der Montage der Vakuum-Komponente mit der Einlass- und Auslassmuffe vom Vorteil ist.
  • Ein weiterer Vorteil einer solchen Ausgestaltung der Einlassmuffe und/oder der Auslassmuffe kann darin gesehen werden, dass die bei der Montage, das heißt bei der Verbindung der Vakuum-Komponente mit der Einlass- und/oder Auslassmuffe entstehende Druckkräfte über den Rand in die Wand eingebracht werden, so dass ein Verrutschen der Muffe vermieden wird. Dies gilt auch dann, wenn eine Vakuum-Komponente aus dem Gehäuse entnommen wird. In diesem Fall werden die Zugkräfte, die auf die Einlass- und/oder Auslassmuffe einwirken, in die Wand eingebracht.
  • Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung, bei der die Nut durch einen umlaufenden, sich in einer radialen Richtung erstreckenden Innenkragen und einen umlaufenden, sich in einer radialen Richtung erstreckenden Außenkragen begrenzt ist, wobei der Innenkragen im Innenraum angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass eine wirksame Dicke der Muffe durch die Nut nicht verringert wird. Darüber hinaus kann der Innenkragen und/oder der Außenkragen mit einer Schräge versehen werden, wodurch die Montage der Einlass- und/oder der Auslassmuffe erleichtert wird.
  • Zur Erhöhung der Betriebssicherheit wird nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgeschlagen, dass ein Verhältnis der radialen Erstreckung des Außenkragens zu der radialen Erstreckung des Innenkragens größer 1, vorzugsweise größer 1,1, insbesondere größer 1,25 ist. Hierdurch wird eine relativ große Anlagefläche des Außenkragens bereitgestellt, so dass, wenn die Vakuum-Komponente aus der Muffe entnommen wird, die Zugkraft, die Vakuum-Komponente beim Abziehen des Stutzens aus der auf die Muffe ausübt, in die Wand übertragen wird.
  • Bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung, bei der der Außenkragen einen ringförmigen Abschnitt aufweist, der in Richtung des Innenkragens geneigt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Muffe mit einer gewissen Vorspannung in der Öffnung der Wand angeordnet ist. Des Weiteren können hierdurch Fertigungstoleranzen sowohl in der Wand als auch in der Muffe selbst kompensiert werden, so dass sicherer Halt der Muffe an der Öffnung und somit an der Wand erreicht wird.
  • Insbesondere wird eine Melkvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Einlassmuffe ein erstes außerhalb des Innenraum liegendes Ende und ein zweites innerhalb des Innenraums liegendes Ende aufweist. Die Einlassmuffe weist einen Kanal auf, welcher sich von dem einen Ende zu dem anderen Ende erstreckt. Der innenliegende Kanal weist zumindest am zweiten Ende eine radial einwärts gerichtete umlaufende Wulst auf. Hierdurch wird die Sicherheit hinsichtlich einer vakuumdichten Verbindung zwischen dem Einlassstutzen und der Einlassmuffe erhöht. Bevorzugt ist dabei auch eine Ausgestaltung, bei der die Auslassmuffe ein erstes außerhalb des Innenraums liegendes Ende und ein zweites innerhalb des Raums liegendes Ende, wobei der Kanal zumindest am zweiten Ende eine radial einwärts gerichtete umlaufende Muffe aufweist. Der Kanal weist vorzugsweise einen Anschlag auf, durch den eine Begrenzung geschaffen wird, wie weit der Stutzen in den Kanal eingebracht werden kann. Hierdurch wird auch eine definierte Montageposition erzielt. Insbesondere wird im Hinblick auf eine definierte Positionierung der Vakuum-Komponente im Gehäuse vorgeschlagen, dass dieses Positionierelemente aufweist, durch welche die Lage der Vakuum-Komponente im Gehäuse bestimmt wird. Hierzu weist die Wand, die die Öffnungen aufweist vorzugsweise wenigstens eine Vorsprung auf, der einen Anschlag bildet, so dass bei der Montage der Vakuum-Komponente während der die Stutzen in die Muffen eingeschoben werden, die Muffen nicht aus den Öffnungen herausgedrückt werden.
  • Zur Vereinfachung der Montage wird vorgeschlagen, dass der Einlassstutzen und/oder der Auslassstutzen eine zu der Wulst korrespondierend ausgebildete umlaufende Vertiefung aufweist. Somit wird auch bei der Montage bzw. bei Servicearbeiten und/oder Reparaturarbeiten für den Operator ein spürbares Einrasten der Wulst in der Vertiefung ermöglicht, so dass auch die Sicherheit erreicht wird, dass die Vakuum-Komponente technisch einwandfrei installiert worden ist.
  • Zur Erhöhung der Betriebssicherheit, insbesondere zur Erhöhung der Vakuumdichtigkeit wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgeschlagen, dass der Auslass- oder der Einlassstutzen eine gedachte Ebene, die die dem Innenraum zugwandte Fläche der Wand aufspannt, durchdringt. Dies beinhaltet, dass sich der Einlass- oder Auslassstutzen in einer Schnittebene betrachtet in die Wand hinein erstreckt. Dadurch wird erreicht, dass der Auslass- oder Einlassstutzen einen Wandabschnitt der Auslass- bzw. der Einlassmuffe gegen den Rand der ersten bzw. zweiten Öffnung drückt und somit eine wirksame Klemmung erreicht wird. Hierdurch wird die Dichtigkeit erhöht.
  • Bei der Vakuum-Komponente handelt es sich vorzugsweise um einen Pulsator.
  • In dem Gehäuse können unterschiedliche Vakuum-Komponenten angeordnet sein. Die Anordnung der Vakuum-Komponenten kann derart erfolgen, dass diese entsprechend ihrer Funktionalität gruppiert sind.
  • Bevorzugt ist dabei auch eine Ausgestaltung, bei der die Vakuum-Komponente einen Vakuumverteiler mit einem Einlassstutzen und mindestens zwei Auslassstutzen aufweist. Der Vakuumverteiler kann dabei Anschlüsse für bspw. Ventile aufweisen, mittels derer der Einlass- und/oder die zweit Auslassstutzen individuell oder gruppenweise geöffnet oder geschlossen, das heißt angesteuert werden können.
  • Weist die Vakuum-Komponente mehr als zwei Stutzen auf, so sind die Stutzen vorzugsweise so angeordnet, dass wenigstens ein Stutzen versetzt zu den anderen Stutzen angeordnet ist. Versetzt bedeutet in diesem Zusammenhang, dass nicht sämtliche Stutzen auf einer gedachten geraden Linie liegen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der die Muffe aus einem elastischen Material gebildet ist. Hierdurch und insbesondere durch die Ausgestaltung der Verbindung zwischen der Muffe und dem Stutzen wird eine akustische Entkopplung erreicht. Dies ist insbesondere vom Vorteil wenn es sich bei der Vakuum-Komponente um einen Pulsator handelt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, ohne dass der Gegenstand der Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Es zeigen:
    • 1: schematisch einen Melkplatz mit einer Melkvorrichtung,
    • 2: perspektivisch eine Ansicht eines Gehäuses von hinten,
    • 3: eine Ansicht des Gehäuses nach 1 ohne Abdeckung in einer Vorderansicht,
    • 4: eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Gehäuses ohne Abdeckung in einer perspektivischen Ansicht,
    • 5: perspektivisch einen Vakuum-Verteiler mit Ventilen,
    • 6: den Vakuum-Verteiler nach 5 im Schnitt,
    • 7: perspektivisch eine Einlassmuffe,
    • 8: die Einlassmuffe nach 7 im Schnitt,
    • 9: eine Anordnung einer Einlassmuffe im Gehäuse und im, und
    • 10: die Anordnung nach 9 mit einer Vakuum-Komponente.
  • In der 1 ist schematisch ein Melkplatz 1 zum Melken eines Tiers, insbesondere einer Kuh, dargestellt. Bei dem Melkplatz 1 kann es sich um einen Einzelmelkplatz, einen Gruppenmelkplatz oder einen Melkplatz auf einem Melkkarussell handeln. Der Melkplatz 1 ist durch eine Gitterkonstruktion 2 begrenzt. Die Ausgestaltung einer solchen Gitterkonstruktion 2 ist unabhängig davon, ob es sich hierbei um einen Melkplatz bzw. um einen Melkplatz auf einem Melkkarussell oder um einen Einzelmelkplatz oder einen Melkplatz auf einem Gruppenmelkstand handelt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Gitterkonstruktion Pfosten 3.1, 3.2 auf, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken. Es können auch weitere nicht dargestellte Pfosten vorhanden sein. Mit den Pfosten 3.1, 3.2 sind im Wesentlichen horizontal verlaufende Rohre 4.1, 4.2 verbunden. Die Rohre 4.1, 4.2 begrenzen den Melkplatz, soweit es erforderlich ist, in Längsrichtung des Melkplatzes und quer zur Längsrichtung des Melkplatzes. Eine solche Gitterkonstruktion kann auch als Befestigungsmittel zur Befestigung weiterer Komponenten, die sich am Melkplatz befinden, genutzt werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Melkplatz 1 eine Melkeinrichtung 5 auf. Die Melkeinrichtung 5 weist Melkbecher 6.1, 6.2 auf. Insoweit handelt es sich um einen Melkplatz zum Melken von Kühen, wobei lediglich zwei der vier Melkbecher dargestellt sind. Die Melkbecher 6.1, 6.2 sind jeweils über einen kurzen Milchschlauch 7.1, 7.2 mit einem Milchsammelstück 8 verbunden. Das Milchsammelstück 8 bzw. der Milchsammelbehälter ist über einen Milchschlauch 9 mit einer nicht dargestellten Milchtransportleitung verbunden.
  • Mit dem Bezugszeichen 12 ist ein Gehäuse einer sich in dem Gehäuse befindlichen elektronischen Steuerung für den Melkplatz und insbesondere für den Melkvorgang gekennzeichnet. Das Gehäuse 12 der elektrischen Steuerung ist an dem Rohr 4.1 befestigt. Zum Bedienen des Melkplatzes ist ein Bedienterminal 13 vorgesehen. Das Bedienterminal 13 ist über Signalleitungen 14.1, 14.2 mit der im Gehäuse 12 angeordneten Steuerung verbunden. Das Bedienterminal 13 weist Bedientasten 15 auf, mittels derer Befehle an die Steuerung eingegeben und/oder Informationen aus der Steuerung abgerufen werden können. Die Bedientasten können auch solche sein, mittels derer einzelne Vorgänge während des Melkvorgangs gestartet und beendet werden. So kann bspw. eine Bedientaste für die Bedienung des Melkvorgangs vorhanden sein, durch die über die Steuerung eine Abnahmeautomatik aktiviert wird, so dass die angesetzten Melkbecher von der Zitze des Tiers abgezogen werden. Zur Darstellung von Informationen weist das Bedienterminal eine Anzeige 16 auf.
  • Die elektrische Steuerung, welche sich in dem Gehäuse 12 befindet, ist über Kabel 11.1, 11.2 mit einer in dem einem Gehäuse 10 angeordneten Vakuum-Komponente oder Vakuum-Komponenten verbunden. Der Übersichtlichkeit wegen ist auf die Darstellung von Leitungen oder Rohren, die Vakuum- oder Luft-führend sind, verzichtet worden. Das Gehäuse 10 ist an dem Rohr 4.1 angeordnet.
  • Aus der Darstellung nach 1 ist ersichtlich, dass eine elektronische Steuerung für einen einzelnen Melkplatz vorgesehen ist. Dies gilt auch für die Vakuum-Komponenten.
  • Die 2 zeigt perspektivisch eine Ansicht des Gehäuses 10 mit Blick auf eine Rückwand 17. Die Rückwand 17 ist verbunden mit einem umlaufenden Rand 18. Der Rand 18 ist verbunden mit einem haubenförmigen Deckel 19. Zur lösbaren Verbindung des haubenförmigen Deckels 19 mit dem Rand bzw. der Rückwand 17 sind entsprechende Verbindungsmittel 20 vorgesehen, so dass der Deckel 19 lösbar mit der Rückwand 17 verbunden ist.
  • Die Rückwand 17, der Rand 18 sowie der Deckel 19 begrenzen einen Innenraum, in dem wenigstens eine Vakuum-Komponente angeordnet ist.
  • Die 3 zeigt eine Innenansicht des Gehäuses 10. Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass in dem Gehäuse 10 vier Vakuum-Komponenten 21.1-21.4 angeordnet sind. Bei der Vakuum-Komponente 21.1 handelt es sich um einen Pulsator. Der Pulsator ist mit zwei Einlassmuffen 22.1, 22.2 verbunden. Des Weiteren ist der Pulsator mit zwei Auslassmuffen 23.1, 23.2 verbunden. Die Einlassmuffen 22.1, 22.2 sowie die Auslassmuffen 23.1, 23.2 bilden eine Gruppe G4, die gestrichelt in der 2 dargestellt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Einlassmuffen 22,1, 22.2 verschieden von Auslassmuffen 23.1, 23.2 ausgebildet. Dies ist nicht zwingend notwendig. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Einlassmuffen 22.1, 22.2 sowie die Auslassmuffen 23.1, 23.2 gleich ausgebildet sind. Aus der Darstellung nach 2 ist ersichtlich, dass die Auslassmuffen 23.1, 23.2 verschieden zu den Einlassmuffen 22.1, 22.2 orientiert sind, wodurch die Gefahr einer Verwechslung der Anschlüsse an der Rückwand 17 vermieden werden soll.
  • Bei den Vakuum-Komponenten 21.2, 21.3 und 21.4 handelt es sich um jeweils einen Vakuumverteiler 28.1, 28.2 und 28.3. Aus der Darstellung nach 2 ist ersichtlich, dass der Vakuumverteiler 28.1 eine Gruppe G1 und der Vakuumverteiler 28.2 eine Gruppe G2 und der Vakuumverteiler 28.3 eine Gruppe G3 von Anschlussmöglichkeiten bilden. In dem darstellten Ausführungsbeispiel ist jeder Vakuumverteiler 28.1-28.3 mit drei Auslassmuffen 24.1-24.3 verbunden. Des Weiteren ist der Vakuumverteiler 28.1 mit einer Einlassmuffe 25 verbunden. Sowohl aus der Darstellung nach 2 als auch nach der Darstellung nach 3 ist ersichtlich, dass die Auslassmuffen 24.1-24.3 im Wesentlichen auf einer Linie liegen. Beabstandet hierzu ist die Einlassmuffe 25 angeordnet. Jeder Vakuumverteiler 28.1, 28. 2 und 28.3 weist eine entsprechende Einlassmuffe 25 auf. Entsprechend sind auch die weiteren Gruppen G2 und G3 der Vakuum-Komponenten 21.2 und 21.3 ausgebildet.
  • Insbesondere aus der perspektivischen Ansicht der 4 sowie aus der Darstellung der Vakuum-Komponente 21.2 in den 5 und 6 ist ersichtlich, dass die Vakuum-Komponente 21.2 neben dem Vakuumverteiler 28.1 eine Mehrzahl hier drei, Ventile 26.1-26.3 aufweist. Die Anzahl der Ventile ist hier beispielhaft. Bei den Ventilen 26.1 - 26.3 handelt es sich um elektrisch ansteuerbare Ventile. Die Ventile weisen entsprechende Kontakte auf, die mit entsprechenden Signalleitungen verbunden sind, welche als Kabelbündel 27.1, 27.1 und 27.3 aus dem Gehäuse 10 herausgeführt werden. Entsprechendes gilt auch für die als Pulsator bezeichnete Vakuum-Komponente 21.1.
  • Ein bevorzugte Ausgestaltung einer Vakuum-Komponente 21.2 ist in den 5 und 6 dargestellt. Die Vakuum-Komponente 21.2 weist einen Vakuumverteiler 28.1 auf. Mit dem Vakuumverteiler 28.1 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Ventile 26.1, 26.2 und 26.3 verbunden.
  • Der Vakuumverteiler 28.1 weist einen Einlassstutzen 28 auf. Der Einlassstutzen 29 ist mit einem Kanal 30 verbunden. Von dem Kanal 30 gehen Zuleitungen 31.1-31.3 aus, die jeweils mit einem Auslassstutzen 32 strömungstechnisch verbindbar sind, wobei in der 5 lediglich der Auslassstutzen 32 dargestellt ist Die Zuleitungen 31.1-31.3 sind durch das entsprechende Ventil 26.1 bis 26.3 verschließbar und öffenbar.
  • In den 7 und 8 ist ein Ausführungsbeispiel einer Einlassmuffe 24.1 dargestellt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einlassmuffe 24.1 derart ausgebildet, dass diese einen Umlenkwinkel von ca. 90° aufweist. Die Einlassmuffe 24.1 weist eine umlaufende Nut 33 auf. Die umlaufende Nut 33 ist durch einen umlaufenden, sich in einer radialen Richtung erstreckenden, Innenkragen 34 und einen umlaufenden, sich in einer radialen Richtung erstreckenden Außenkragen 35 begrenzt. Der Innenkragen 34 befindet sich im montierten Zustand der Einlassmuffe 24.1 im Gehäuse. Aus der Darstellung nach den 7 und 8 ist ersichtlich, dass der Innenkragen 34 eine Montageschräge 36 aufweist, wodurch das Einführen des einen Endabschnitts der Muffe in das Gehäuse erleichtert wird.
  • Der Außenkragen 35 weist einen ringförmigen Abschnitt 37 auf, der in Richtung des Innenkragens 34 geneigt ist, wodurch eine gewisse Verspannung des Außenkragens 35 mit der Wand des Gehäuses erreicht wird.
  • Die Einlassmuffe 24.1 weist einen durchgehenden Kanal 38 auf. Der Kanal 38 weist einen ersten Abschnitt 39.1 an einem Endbereich der Einlassmuffe auf. Des Weiteren weist der Kanal 38 einen zweiten Abschnitt 39.2 an dem gegenüberliegenden Ende auf. Die Gestalt des jeweiligen Abschnittes 39.1 und 39.2 ist derart ausgebildet, dass dieser an die Form und Gestalt des in den jeweiligen Bereich eingreifenden Stutzens angepasst ist und zwar derart, dass im Wesentlichen kein zusätzlicher Strömungswiderstand im montierten Zustand vorliegt. Der Kanal 38 weist in dem jeweiligen Abschnitt 39.1, 39. 2 einen Anschlag 40.1, 40.2 auf, durch den eine Begrenzung geschaffen wird, wie weit ein Stutzen in den Kanal 38 eingebracht werden kann. Hierdurch wird auch eine definierte Montageposition erzielt. Insbesondere
  • Die Auslassmuffe ist vorzugsweise entsprechend der Einlassmuffe ausgebildet, wodurch die Anzahl der Teile reduziert werden kann.
  • Die 9 zeigt eine Einlassmuffe 24.1 im montierten Zustand im Gehäuse. Aus der Darstellung nach 9 ist ersichtlich, dass ein Rand der Öffnung in die Nut 33 hineinragt. Vorzugsweise ist die Nut 33 so ausgebildet, dass diese eine Breit aufweist, die geringer ist als die entsprechende Wanddicke, so dass eine Verspannung und somit eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen der Muffe und der Wand entsteht.
  • Die 10 zeigt eine Anordnung, bei der ein Einlassstutzen in den Abschnitt 39.1 hineinragt.
  • Sowohl der Abschnitt 39.1 als auch der Abschnitt 39.2 weisen jeweils in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine umlaufende Wulst 41.1, 41.2 auf, die radial einwärts in den Kanal 38 hineinragt. Der Stutzen, wie er in der 10 dargestellt ist, weist eine korrespondierend ausgebildete Nut auf, in die die Wulst 41.1 hineinragt. Der Stutzen erstreckt sich vorzugsweise soweit in die Muffe hinein, dass dieser eine Gedachte Ebene der Wand durchdringt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Melkplatz
    2
    Gitterkonstruktion
    3.1, 3.2
    Pfosten
    4.1, 4.2
    Rohr
    5
    Melkeinrichtung
    6.1, 6.2
    Melkbecher
    7.1, 7.2
    kurzer Milchschlauch
    8
    Milchsammelstück
    9
    Milchschlauch
    10.
    Gehäuse
    11.1, 11.2
    Kabel
    12
    Gehäuse
    13
    Bedienterminal
    14.1, 14.2
    Signalleitung
    15
    Bedientaste
    16
    Anzeige
    17
    Rückwand
    18
    umlaufender Rand
    19
    Deckel
    20
    Verbindungsmittel
    21.1-21.4
    Vakuum-Komponente
    22.1,22.2
    Einlassmuffe
    23.1,23.2
    Auslassmuffe
    25
    Einlassmuffe
    26.1-26.3
    Ventile
    27.1-27.3
    Kabelbündel
    28.1-28.3
    Vakuum-Verteiler
    29
    Einlassstutzen
    30
    Kanal
    31.1-31.3
    Zuleitung
    32
    Auslassstutzen
    33
    Nut
    34
    Innenkragen
    35
    Außenkragen
    36
    Montageschräge
    37
    Abschnitt
    38
    Kanal
    39.1,3.2
    Abschnitt, Endbereich
    40.1,40.2
    Anschlag
    41.1,41.2
    Wulst
    42
    Auslassstutzen

Claims (11)

  1. Melkvorrichtung umfassend eine Melkeinrichtung (1), wenigstens eine mit der Melkeinrichtung (1) verbundene Vakuum-Komponente (21.1 - 21.4), die einen Einlassstutzen (28) und einen Auslassstutzen (31.1) aufweist, ein Gehäuse (10), das einen durch Wände begrenzten Innenraum aufweist, wobei das Gehäuse (10) erste und zweite Öffnungen aufweist, eine einen Kanal (29) aufweisende Einlassmuffe (22.1, 22.2), die sich durch die erste Öffnung teilweise in den Innenraum erstreckt, und eine einen Kanal (29) aufweisende Auslassmuffe (23.1, 23.2), die sich durch die zweite Öffnung teilweise in den Innenraum erstrecken, wobei die Vakuum-Komponente (21.1- 21.4) in dem Innenraum angeordnet ist, und der Einlassstutzen (28) in die Einlassmuffe (22.1, 22.2) und der Auslassstutzen (31.1) in die Auslassmuffe (23.1, 23.2) hineinragt.
  2. Melkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einlassmuffe (22.1, 22.2) und/oder Auslassmuffe (24.1 - 24.2) eine Nut (33) aufweist, in die ein Rand der ersten Öffnung bzw. der zweiten Öffnung hineinragt.
  3. Melkvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Nut (32) durch einen umlaufenden sich in einer radialen Richtung erstreckenden Innenkragen (34) und einen umlaufenden sich in einer radialen Richtung erstreckendem Außenkragen (35) begrenzt ist, wobei der Innenkragen (34) im Innenraum des Gehäuses (12) angeordnet ist.
  4. Melkvorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein Verhältnis der radialen Erstreckung des Außenkragens (35) zu der radialen Erstreckung des Innenkragens (34) größer 1,0, vorzugsweise größer 1,1, insbesondere größer 1,25 ist.
  5. Melkvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Außenkragen (35) einen ringförmigen Abschnitt (37) aufweist, der in Richtung des Innenkragens (34) geneigt ist.
  6. Melkvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche, wobei die Einlassmuffe (22.1, 22.2) und/oder Auslassmuffe (24.1 - 24.2) einen ersten außerhalb des Innenraums Abschnitt (39.2) eines Endbereich und einen zweiten innerhalb des Innenraums des Gehäuses (10) liegenden Abschnitt (39.1) des anderen Endbereichs, wobei der Kanal (38) zumindest am zweiten Abschnitt(39.2) eine radialeinwärts gerichtete umlaufende Wulst (38.1) aufweist.
  7. Melkvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Einlassmuffe (22.1, 22.1) und/oder die Auslassmuffe (23.1 - 23.3) ein erstes außerhalb des Innenraums liegendes Ende und ein zweites innerhalb des Innenraums liegendes Ende, wobei der Kanal zumindest am zweiten Ende eine radialeinwärts gerichtete umlaufende Wulst (41.1, 41.2) aufweist.
  8. Melkvorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, wobei der Einlassstutzen und/oder der Auslassstutzen eine zu der Wulst (41.1, 41.2) korrespondierend ausgebildete Vertiefung aufweist.
  9. Melkvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Auslassstutzen (42) eine gedachte Ebene, die die dem Innenraum zugewandte Fläche der Wand aufspannt, durchdringt.
  10. Melkvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Vakuum-Komponente einen Pulsator umfasst.
  11. Melkvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei Vakuum-Komponente ein Vakuumverteiler (28.1 - 28.3) mit einem Einlassstutzen (29) und mindestens zwei Auslassstutzen (32) ist.
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