DE3007961A1 - Pinsel, buersten oder besen aus synthetischen borsten - Google Patents
Pinsel, buersten oder besen aus synthetischen borstenInfo
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Description
-a-
Schönheide, den. 5· 3·
Erfinder: Erie der ^kihnert
Wolf gang Raub. Joachim Döhler Dr. Siegfried Hartig
Dr. Wilhelm Render Martin Dun^e
Dr. Joachim Orgis
Zastellungsbevollmächtigter: YaB Erzgebirgische Pinselfabri^
9413 Schönheide/Erzgeb.
Titel: Pinsel, Bürsten oder Besen aus synthetischen Borsten
IP*: A 46 D, 1/00
030038/0716
Titel der Erfindung ·
Pinsel, Bürsten oder Besen aus synthetischen Borsten Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Erzeugnisse der Pinsel-, Bürsten- und π, Besenindustrie, deren Bestec%aterial ganz oder teilweise
aus synthetischen Borsten oder Haaren besteht· Eine ■'komponente
des Bestec-^materials besteht seiner chemischen Natur
nach aus Polyacrylnitril.
Hochwertige Pinsel, Bürsten oder Besen bestehen heute noch
aus Naturborsten. Für Pinsel und Bürsten sind dies vorwiegend
Schweineborsten, daneben für bestimmte Artikel, wie Rasierpinsel, auch Dachshaar, ferner Rinderhaare und andere,
für Besen fast ausschließlich Roßhaar· Da Naturborsten heute nur noch in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen und
zur Befriedigung des Bedarf keineswegs mehr ausreichen, werden bereits seit längerer Zeit Borsten durch synthetische
Materialien auf Basis thermoplastischer Polymerer substituiert. Die Nachteile gegenüber den Naturborsten sind allerdings
erheblich, und es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Qualität der synthetischen Borsten durch bestimmte Modifizierungen
zu verbessern. Diese Verbesserungen zielen sowohl auf die mechanischen Eigenschaften ab (Geschmeidigkeit, Formstabilität),
als auch auf solche üLgenschafton, die mit dem Farbaufnahme-
und Farbhaltevermögen und der Streichfähig^it zusammenhängen.
Während c!ie Abnutzung der eingesetzten polymeren Materialien
gegenüber iiaturborsten im allgemeinen geringer ist, muß
eingeschätzt v/erden, daß die für den Gebrauch entscheidenden «,ualitätnmer^nale bisher nicht in befriedigender Weise
nachgestellt werd-o-n konnten. Als einen Hauptmangel ernannte
man die zu glatten Faserschäfte der künstlichen Borsten (vgl.
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DE-PS 1 205 051). Die wichtigsten vorgenommenen Modifizierungen
bestellen daher neben einer Spitzenverfeinerung in bestimmten Gestaltungen des Borstenquerschnittes, wodurch
die Schaftoberfläche gegenüber der regulären zylindrischen Form vergrößert wird und aur Flüssig-Keitsspeicherung besser
geeignet gemacht werden soll. Außer schon länger bekannten ^reuz- und sternförmigen Querschnitten werden hierfür
flügeiförmige Querschnitte vorgeschlagen (DE - OS 2 206 901)· In der DE-PS 1 205 051 wird eine Borste vorgeschlagen,
die eine in ihrer Längsrichtung zunehmende Querschnittsabflachung aufweist. Einen anderen Weg beschreitet die DE - PS
906 444, die die Fähigkeit zur Farbhaltung des Bestec-^materials
dadurch zu erreichen sucht, daß die Borsten über Teile ihrer Länge miteinander verklebt sind, wodurch Hohlräume geschaffen
werden.
Andere Modifizierungen betreffen die Auswahl geeigneter Polymermaterialien,
als Ausgangsbasis für die Borstenherstellung. Unter dem Aspekt günstiger mechanischer Eigenschaften
(.Spitzenverfeinerung, Steifigkeit) ist hier besonders das
Polybutyleni,4-terephthalat bekanntgeworden (DE - AS
1 963 766). Neuerdings wurden auch A^rylnitrilcopolymerisate
vorgeschlagen, die an der Polymer^ette hydrophile Gruppen in Form von einpolymerisierten Sulfonsäuren enthalten und
hierdurch eine gegenüber den thermoplastischen Polymerisaten wesentlich verbesserte Benetzbarkeit aufweisen (DE - OS
26 26 577). .
Generell muß eingeschätzt werden, daß es mit den verschiedenartigen
Modifizierungen der thermoplastischen -kunststoff bor st en
bis heute nicht gelungen ist, die Eigenschaften in gewünschtem Maße an #die der natürlichen Borsten anzunähern und den ständig
erhöhten -Käuferansprüchen an die Qualität der Pinsel—,
Bürsten- und Besensortimente zu genügen. Geschmeidig^it, Formstabilität,
Farbflottenaufnahme- und -haltevermögen sov/ie Streichfähig&eit der aus synthetischen Borsten bestehenden
Erzeugnisse sind unzureichend. Beim malermäßigen Gebrauch
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&ommt es zum Auseinanderspreizen der Borsten, zu ungenügender
Farbdec-^ung und zu Streif ig^it des Anstrichs. Bei einer
Substitution von Roßhaar in Besen ^ommt es auf Grund der
elastischen Eigenschaften der Thermoplastischen Polymermaterialien
zu einem sehr schlechten -^hrerffe-^t, indem die
zusammengekehrten Schmutzteüehen durcli das Zurückfedern
der Borsten immer wieder auseinander gespritzt werden.
Bezüglich der bereits vorgeschlagenen A^rylnitrilcopolymerfasern
ist festzustellen, daß der hydrophile Effekt der enthaltenen Sulfonatgruppen bei gröberen Titern nicht mehr ausreicht,
um ein gutes Wasser- bzw· Farbflotteaufnahmevermögen
zu gewährleisten. Bei Feinheiten von über 8 tex ist dieser
Effekt nicht mehr im erforderlichen MaSe zu bemer^n. Darüber
hinaus ^ommt diese Eigenschaf t^ bei Verarbeitung nichtwäßriger
Medien, wie z.b, von Ölfarben oder in organischen Lösungsmitteln gelösten Lac^n, ohnehin nicht zur Geltung. Andererseits
machen sich gswisse Nachteile der mechanischen Eigenschaften der Polyakrylnitrilfasern bemerkbar, die aus ihrer
Sprödig^eit resultieren und die sich insbesondere in ihrer
Biegeempfindlich^eit und BruchanfälligSeit äußern. Es ist
daher nur möglich, die Polyakrylnitrilfasern in Mischungen mit anderen Materialien, wie anderen künstlichen Borsten oder
ITaturborsten einzusetzen, wobei auch dieser Einsatz aus den
Gründen der mechanischen Eigenschaften auf Feinheiten bis
zu etwa 8 tex beschränkt ist.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, auf Basis von synthetischen Produkten gefertigte Pinsel, Bürsten und Besen
zur Verfügun- stillen, die entsprechenden Naturhaar-Erzeugnissen
gleichwertig bzw. überlegen sind. Die für aen jeweiligen Verwendungszweck entwickelten Gebrauchseigenschaften
der Erzeugnisse, insbesondere auch das Farbflottehalte-
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vermögen für wäßrige und nichtwäßrige Medien bei malermäßigem
lOOGebrauch, sollen höchsten Ansprüchen genügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speicherfähigkeit
des Bestec^materials für Flüssigkeiten durch eine
besondere Modifizierung der Einzelborsten entscheidend zu erhöhen. Hierzu war die Gestaltung der innerhalb des Bestecks
parallel nebeneinander angeordneten Borstenschäfte besonders Augenmerk zu wirdmen. Daneben mußten gute mechanische Eigenschaften
des Bestec^materials, wie Geschmeidigkeit und Biegest
eifIg^it, gewährleistet werden.
Erfindungsgemäß besteht das Bestec-^material eines Pinsels,
einer Bürste oder eines Besens aus Borsten, deren Borstenschäfte mit wulstförmigen und/Oder perlenartigen Verdic&ungen
versehen sind. Diese Verdic^ungen sind über die Länge der
einzelnen Schäfte in regelmäßigen oder unregelmäßigen Ab-.ständen
verteilt. Gleichzeitig ist die Oberfläche der Borstenschäfte
mit in Längsrichtung verlaufenden Furchen versehen. Diese besondere Gestaltung der einzelnen Borste wird in
voller Deutlichkeit bei Betrachtung mit Hilfe eines Mi^ros^ops
sichtbar, wobei man den bildlichen Eindruck eines knorrigen Baumstammes erhält.
Die Querschnitte dieser Borsten weisen völlig unregelmäßige Gestalt auf, eine Zuordnung zu einer bewtimmten geometrischen
Figur ist nicht möglich. Die Formen reichen von unregelmäßigen Vielecken bis zu gelappten und ausgebuchteten
Formen, wobei die Querschnittsbilder der im Bestec-^material
enthaltenen Änzelborsten untereinander ungleichartig gestaltet sind. Die Borsten besitzen eine Feinheit von
8 bis JO tex, insbesondere von 8 bis 20 tex. IhEer stofflichen
Beschaffenheit nach bestehen sie aus Polymerisaten oder Copolymerisaten des A^rylnitrils, die sich mindestens
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zu 80 Masse-% aus Acrylnitril zusammensetzen· Als Comonomerbestandteile
kommen be^^annte mit Acrylnitril copolymerisierbare
Verbindungen in Frage, wie beispielsweise Vinylester, Halogenalkene u.dgl.
2as Bestec%iaterial besteht dabei entweder vollkommen aus
Borsten der beschriebenen Gestaltung, oder aber es enthält sie zumindest in einer Menge von 25 %, wobei die Differenz
dann von Borsten bekannter Art, sowohl natürlichen als auch künstlichen, gebildet werden &ann. Bei der dichtgefügten
Anordnung der Borsten im Pinsel^opf oder in den Haarbüscheln
einer erfindungsgemäßen Bürste Commt es infolge der besonderen
Gestaltung der Borsteneleaente bei Gebrauch zur Ausbildung
winziger •'sammerartiger Hohlräume, die eine überraschend
große Menge von Flüssigkeit beliebiger Art aufnehmen und
1^5 speichern. Beim Verstreichen erfolgt eine kontinuierliche
Abgabe der gespeicherten Flüssigkeit, wobei bis zur Erschöpfung ein satter und gleichmäßiger Strich gewährleistet ist. Diese
V/ir^ung ist, graduell abgestuft, auch bei solchen Pinsel- und
Eürstonarti-^ln zu verzeichnen, die nur zu einem Teil aus
entsprechend gestalteten Polya^rylnitrilborsten bestehen.
Die Speicherüig^nschaften teilen sich auch noch bei einem
Anteil von etwa 1/4- der Bestec^mischung dem arbeitenden linsel-
^Krpf mit.Erfindungsgemäß geformte BestecCmaterialien besitzen
daneben hervorragende Geschmeidig^eits- und Elastitzitatseigenschaften,
die auch bei Dauergebrauch erhalten bleiben. Die Pinsel besitzen einen hervorragenden Schluß, so daß bei
kontinuierlich ex^höhtem Auflagedruciv: nicht in die Breite
ausbrechen. Letztere Aspekte wir^n sich insbesondere auch bei
Artikeln vom Haartyp, beispielsweise bei Besen, günstig aus.
Das zur Fertigung erfindungsgemäßer Erzeugnisse geeignete
Material ^ann nach einem Spinnverfahren gewonnen werden, bei
dem eine Lösung eines A^rylnitrilprolymeren in einem organi-
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sehen Lösungsmittel durch. Spinndüsenplatten mit runden Düsen-Öffnungen
in ein wäßriges, Polymerlösungsmittel enthaltendes &o ag ul at ions bad ausgesponnen wird. Dabei wird durch. Begrenzung
der ^agulationsbadtemperatur auf Werte von unterhalte 20 0C,
vorzugsweise von 10 bis 18 0G, und/oder durch Einstellen relativ
hoher Lösungsmittel^onzentrationen etwa 50 bis 60·% in der
Badflüssig-^eit für die Einstellung milder ^oagulationsbedingungen
gesorgt. Der Spinnverzug - als das Verhältnis der DüsenabzugsguschwindigJ^eit in m/min zur linearen Ausspritzgeschwindig^it
der Lösung in m/min - wird auf Werte von kleiner als 0,4-, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,4 eingestellt.
Von entscheidender Bedeutung ist hierbei weiterhin, daß das ersponnene Fadenkabel vor seiner endgültigen Verstrebung
einem Waschprozeß unterworfen wird. Hierzu wird es entweder im völlig ungerechten, zumindest aber im nur teilweise gerechten
Zustand weitgehend lösungsmittelfrei gewaschen. Das teilweise gerechte %bel soll beim Waschen höchstens 60 % seiner entgültig
vorgesehenen Verstrebung erreicht haben. Im gewaschenen Zustand werden die Fäden dann endgültig gerecht, präpariert
und getrocknet. Das erhaltene Borstenmaferial wird in der Zurichterei
konfektioniert und geschnitten, gegebenenfalls mit
anderen Borsten gemischt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Pinsel, Bürsten und Besen
erfolgt ohne besondere zusätzliche Aufwendungen oder Hilfsmittel in bekannter Weise.
Das Bestec&material eines Pinsels besteht aus Einzelborsten,
die in der zugehörigen Zeichnung in mikroskopischer Vergrößerung
dargestellt sind. Figur 1 zeigt die Umrisse einiger Querschnitte, die völlig regellose Formen aufweisen. Figur 2
zeigt die Borsten in der Längsansicht· Die Schaf tverdic-^ungen
umfassen zum Teil den ganzen Umfang des Schaftes (sogenannter "Wulst"), was' daran sichtbar wird, daß bei einer Drehbewegung
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der .Borste um ihre Achse die betrachtete Verdi c-^ung beidseitig
sichtbar bleibt. Zum Teil befinden sich die Verdichtungen auch nur an einer Seite des Schaftes (sogenannte
"Perle"), daran erkennbar, daß die betrachtete Verdic^ung
bei axialer Drehbewegung verschwindet bzw. an der Gegenseite auftaucht. Tn Verbindung rait der sichtbaren oberflächenfurchung
wird der "Baums tainjnchara^ter des Borstenschaftes
deutlich.
Beim Eintauchen des Pinsels in eine Farbflüsaig^eit schmiegen
sich die Borstenschafte des Bestec&Biaterials eng zusammen«
Durch die Schaftv^rdic^un en werden mikroskopische "-^anKern"
gewahrt, die durch -kapillar^räfte eine Spaicherwir^ung für
die Earbflüssig-^eit' entfalten. Zum nachweis der hierdurch
bedingten Qualität wird im Vergleich mit anderen Pinseln ein Farbabgabetest durchgeführt. J>
Iualer-Rin^pinsel gleicher Dimensionierung aus verschiedenen Bestec-^materialien werden
miteinander verglichen. Die Pinsel werden für jeweils 10 s bis zur gleichen Tiefe in Ölfarbe getaucht und jeweils von
der gleichen Testperson abgestreift. Bei der Ausführung eines linearen Striches v/erden folgende Durchschnittswerte vermessen,
bis su den,;n ein einwandfreier, gleichmäßig deckender
Farbauftrag erfolgt:
Schweineborste: 85 cm
P^O-Eurste: 55 cm
erfindungsgemäße PAN-Borste: 1-4-5 cm
Die Herstellung des Pinsels erfolgt in der üblichen Weise: Das von der Zurichterei angelieferte zugeschnittene Material
wird portioniert und in Ringe, Bleche, oder Zwingen eingebracht.
Der entstanden^ Pinsel^opf wird verklebt, mit Füllmaterial
versehen und der Stiel angebracht. Der Pinsel wird angeputzt und beim Ringpinsel ein Vorband angelegt.
Das zur Herstellung verwendete 9,7 tex-Borstenmaterial wurde
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erhalten durch Verspinnen einer 23,2%igen Lösung eines C op ο Iy-^
meren aus 92,9 Masse % Acrylnitril, 6,2 Masse% Methyla-^rylat
• und θ,9 Masse/o Natriumallylsulfonat in Dimethylformamid»
Die Lösung wird mit einer Spritzgeschwindigkeit von 27,6 m/min aus einer Düse rait 3000 runden Löchern mit einem Lochdurchmesser
von 0,24- mm in eine aus 55 % Dimethylformamid und
45 %-Wasser bestehendes, auf 110C temperiertes -"^oagulationsbad
gesponnen. Das Fadenkabel wird von einem Walzentrio mit einer Geschwindigkeit von 6,2 m/min abgezogen, was einem
Spinnverzug von 0,225 entspricht. Das -^abel wird in einem
aus 50 % Dimeatylformamid und 50 % Wasser bestehenden Bad
bei 80 0C zunächst um 300 % gerecht und in nachfolgenden
Badern mit Wasser gewaschen. Nach einer Vorwärmung wird das einer zweiten Verstrec^stufe zugeführt, wo in ein^m
aus Wasser bestehenden Bad bei 100 0G Badtemperatur
eine weitere Jäec&ung um 267 % erfolgt· Das -^abel wird an
schließend präpariert und bei einer Temperatur von 155 bis 160 C im Siebtrommeltrockner getrocknet.
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Claims (2)
- Pinsel, Bürsten oder Besen aus synthetischen BorstenPatentanspruchs /· Pinsel, Bürste oder Besen aus synthetischen Borsten, deren Bestec^material ganz oder teilweise aus synthetischen Borsten auf Basis von Polyacrylnitril mit einer Elementarfadenfeinheit von 8 bis 30 tex aufgebaut ist, wobei gegebenenfalls daneben bis zu 75 % Borsten anderer Art enthalten sein können, gekennzeichnet dadurch, daß die Borstenschäfte der Polya&rylnitrilborsten mit wulstförmigen und/oder perlenartigen Verdichtungen versehen sind, die über die Länge der Borstenschi/fte verteilt sind.
- 2. Pinsel, Bürste oder Besen aus synthetischen Borsten nach Pun^t 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Oberfläche derBorstenschäfte der im Bestec%iaterial enthaltenen PoIya^rylnitrilborsten mit in Längsrichtung verlaufenden Furchen versehen ist, wobei der Querschnitt dieser Borsten völlig unregelmäßige, -deiner bestimmten geometrischen Form zuordenbare Gestalt besitzto030038/0716
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- 1980-02-13 CS CS106680A patent/CS227362B1/cs unknown
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |