DE300702C - - Google Patents

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DE300702C
DE300702C DENDAT300702D DE300702DA DE300702C DE 300702 C DE300702 C DE 300702C DE NDAT300702 D DENDAT300702 D DE NDAT300702D DE 300702D A DE300702D A DE 300702DA DE 300702 C DE300702 C DE 300702C
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gun
barrel
gun barrel
brake cylinders
brake
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DENDAT300702D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns
    • F41F1/06Mortars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geschütz, dessen einzelne Teile der Verwendung im Schützengraben wegen so ausgebildet sind, ' daß sie durch Träger befördert werden können und ihre Zerlegung und Zusammensetzung in
- kürzester Frist ermöglicht wird.
Die Trennung des Geschützrohres, als des schwersten unzerlegbaren' Geschützteiles, von der Lafette, verursacht bei der Zerlegung
ίο große Schwierigkeiten und Zeitverlust. Um' diese zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung die Zerlegung dadurch erreicht, daß das Geschützrohr unter gleichzeitiger Entfernung des Bremsmittels aus seinem Zylinder abwärts geschoben wird, bis es auf der Bettung aufsitzt, und alsdann die Brems- und Vorhol-: einrichtung vom Rohr getrennt wird, worauf das Geschützrohr für sich allein befördert werden kann. Das Geschütz, wird zweckmäßig auf einer Drehscheibenlafette angeordnet. Seine Schildzapfenachse ist soweit zurückverlegt, daß der Schnittpunkt der Achse mit der senkrechten Drehachse der Lafette innerhalb der Drehscheibe, das heißt unterhalb ihrer Oberfläche liegt. Die Erfindung ist von der Zahl der Bremszylinder unabhängig. .'.'.'
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
Fig. ι stellt die Seitenansicht eines Geschützes gemäß der Erfindung auf Drehscheibenlafette, - .. ·■■■'.
Fig. 2 dasselbe in Draufsicht dar.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Geschützrohr und die beiden Bremszylinder. 35
Das Geschützrohr α ist mit den Tauchkolben b der beiden Bremszylinder c verbunden und wird bei seinem Rück- und Vorlauf durch die Gleitflächen d der Bremszylinder c geführt. Besondere Einrichtungen zur Führung des Geschützrohres auf seinem Rückünd Vorlauf sind entbehrlich, weil die Bremszylinder mit Gleitbahnen versehen sind. Das Geschützrohr α ist um die Schildzapfen e drehbar und auf der Drehscheibenlafette f gelagert. Die- Schildzapfenachse schneidet sich mit der senkrechten Drehachse innerhalb der Drehscheibe, d. h. Unterhalb ihrer Oberfläche. Das Geschütz wird vermittels der Höhenrichtmaschine g und der Seitenrichtmaschine A eingerichtet. Der am unteren Ende der Bremszylinder c' angebrachte Schildzapfen e bewegt sich· in dem Lager i und wird durch Schlüsselbolzen k gehalten. Bei senkrechter Stellung des : Bremszylinders kann der Schlüsselbolzen k gelöst und dann der Schildzapfen aus dem Lager entfernt werden.
Die Zerlegung des Geschützes geht folgendermaßen vor sich. Die Bremszylinder c werden von der Höhenrichtmaschine g gelöst und mit dem Geschützrohr senkrecht gestellt. Mittels eines Hahnes I wird das Bremsmittel . aus den Bremszylindern c abgelassen. Der Tauchkolben b wird im Zylinder abwärts-
geschoben, bis das Geschützrohr α auf der Bettung aufsitzt.. Die Schlüsselbolzen k werden entfernt und nach Lösung des Rohres a von dem Tauchkolben & die Bremszylinder mit den Tauchkolben abgehoben. Das Geschützrohr'α als schwerster Geschützteil bleibt stehen und kann dann durch zwei Mann entfernt werden. Die Zusammensetzung ·" des. Geschützes geschieht in umgekehrter Reihenfolge wie die Zerlegung. . :
Die Stopfbüchsen der Bremszylinder er-. leiden beim Transport überhaupt keine Be- · anspritchungi ihre ■ Abdichtung bleibt ungefährdet. Da · die' Schildzapfen so tief wie möglich gelegt sind, ist die Bauhöhe des gan-' zen Geschützes und damit auch das Gewicht eingeschränkt sowie die Zerlegung erleichtert. .' Der Rückstoß beim Schießen wird unmittelbar in die Bettung und durch diese in den Boden abgeleitet, ohne ein Kippmoment hervorzurufen. .■·'■■. , .

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zerlegbares. Geschütz, dadurch ge- '■:■■■ ,kennzeichnet, daß das Geschützrohr wäh-,
';. rend der Entfernung, des Bremsmittels aus seinem Zylinder soweit abwärts geschoben werden kann, daß es auf der Bet-'.. ■ tung aufsitzt, und in dieser Läge die ""'? Brems- und Vorhöleinrichtung vom' Rohr trennbar ist, worauf das Geschützrohr als schwerster Teil des Geschützes für sich ■ allein befördert werden kann.
2. Geschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schildzapfen
. unterhalb der Oberfläche der Bettung gelagert sind. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2558024A (en) * 1946-12-12 1951-06-26 Weiss Saul Mortar base plate
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US4222307A (en) * 1977-05-14 1980-09-16 Rheinmetall Gmbh Arrangement for tilt-equalization of steep angle firing weapons
US6024007A (en) * 1988-12-14 2000-02-15 Vickers Shipbuilding & Engineering Limited Field howitzers
US6708596B2 (en) 1999-12-29 2004-03-23 Ordnance Development And Engineering Company Of Singapore Artillery firing system

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