DE3006946A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von luecken in endlosen reissverschluessen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von luecken in endlosen reissverschluessen

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DE3006946A1
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Description

Beschreibung:
Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Lücken in endlos hergestellten Reißverschlüssen, deren Kuppelglieder aus einem mäanderförmigen oder spiralförmigen Monofilament gebildet sind, das fest mit den Kanten der Tragbänder verbunden ist.
In jüngerer Zeit sind verschiedene Reißverschlüsse entwickelt worden, die aus zwei Tragbändern aus Webware bestehen und an einer der Kanten der Tragbänder ein mäanderförmiges oder spiralförmiges Monofilament aufweisen, welches die Kuppelgliederreihe bildet, die mittels eines Verschlußschiebers in gegenseitigen Eingriff gebracht oder daraus gelöst werden. Das mäanderförmige oder spiralförmige Monofilament kann mit der Kante des entsprechenden Tragbandes fest verbunden werden, was entweder durch Weben im Verlauf der Tragbandfertigung oder durch Annähen an dessen Kante erfolgt. Der Mäander (oder die Spirale) besteht zumeist aus einem Monofilament aus Kunststoff, das in regelmäßigen Abständen Verformungen aufweist, welche die Zähne oder tatsächlichen Kuppelglieder bilden.
Die Tragbänder mit ihren Kuppelgliederreihen werden endlos gefertigt und zusammengekuppelt und bilden lange Bahnen, von denen die einzelnen Reißverschlüsse bestimmter Länge abge-
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- 7 schnitten werden.
In der Praxis muß ein Reißverschluß an beiden Enden der beiden Tragbänder einen bestimmten Abschnitt aufweisen, der frei von Zähnen oder Kuppelgliedern ist; diese Kuppelglieder müssen daher in einer bestimmten Länge aus den beiden endlosen Tragbändern zwischen einem einzelnen Reißverschluß und dem nächstfolgenden Reißverschluß entfernt wden. Diese Entfernung der Zähne wird in der Fachwelt als "Spacing" bezeichnet, was im vorliegenden Fall mit "Erzeugung von Lücken" wiedergegeben ist.
Es wäre möglich, die Lücke zwischen den einzelnen Reißverschlüssen im Verlauf der Fertigung der endlosen Tragbänder zu erzeugen; dies hätte jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Reißverschlüsse in vorgegebenen Längen anfallen; demgegenüber ist bekannt, daß Reißverschlüsse in höchst unterschiedlichen Längen benötigt werden.
Bis zum heutigen Zeitpunkt ist die Erzeugung von Lücken in Reißverschlüssen der genannten Art mittels einem schneidenförmigen Stempel durchgeführt worden, der zwischen den beiden gekuppelten Tragbändern hindurchgeführt wird, so daß der Mittelabschnitt der Zähne oder Kuppelglieder entfernt wird, wobei die Seitenschleifen der Mäander oder Spiralen an den Kanten angebracht zurückbleiben. Um diese mit den Tragbandkanten verbundenen oder dort angenähten Teile zu entfernen, ist es erforderlich gewesen, konstruktiv aufwendige, rotie-
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rende Vorrichtungen vorzusehen, deren Anwendung mit der Gefahr einer Beschädigung der Tragbänder verbunden war, indem deren Fäden durchschnitten oder herausgezogen werden; ferner bestand die Gefahr, daß die Monofilamentstücke nicht vollständig entfernt wurden.
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu beseitigen und ein einfaches Verfahren anzugeben sowie eine einfache Vorrichtung bereitzustellen, mit denen Lücken in den Reißverschlüssen erzeugt werden können, deren Kuppelglieder aus mäanderförmigen oder spiralförmigen Monofilamenten bestehen, wobei gegliche Gefahr einer Beschädigung der Tragbänder ausgeschlossen sein soll.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren mit den in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen bzw. eine Vorrichtung mit den in Anspruch 4 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt der erste Schritt zur Entfernung des Mittelabschnittes der Kuppelglieder der beiden gekuppelten endlosen Tragbänder in üblicher Weise,-indem diese* Mittelabschnitt in der geforderten Länge der Lücke herausgeschnitten wird$ daraufhin wird dieser Abschnitt der gekuppelten Tragbänder aus dem vorher der Mittelabschnitt der Kuppelglieder entfernt worden ist, unter Spannung in auseinandergezogener Form über zumindest ein Umlenkglied geführt,
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in der Weise, daß dieses Umlenkglied teilweise von den Tragbändern umschlungen wird.
Dieses umlenkglied kann eine frei um ihre Achse drehbare Rolle sein oder das Umlenkglied kann auch aus einem feststehenden Bauteil bestehen, etwa einem Stab, der Kante einer Schneide oder dgl..
Sofern die Kuppelglieder asymmetrisch auf einer Seite der Tragbänder längs deren Kanten angebracht sind, kann es ausreichen, die gekuppelten Tragbänder über ein einziges Umlenkglied zu führen, wobei diejenige Seite der Tragbänder in Berührung mit der Oberfläche des Umlenkgliedes gebracht ist, welche sich gegenüber der, die Umlenkglieder tragenden Seite befindet.
Sofern andererseits das spiralförmige oder mäanderförmige Monofilament symmetrisch zur Ebene des Tragbandes längs dessen einer Kante angebracht ist, müssen die gekuppelten Tragbänder zumindest über zwei parallel angeordnete Umlenkglieder geführt werden, so daß die Tragbänder einem zick-zack-förmigen Pfad folgen.
Die bei dem oder den Durchgängen der Tragbänder über die Umlenkglieder eintretenden Wirkungen können wie folgt erläutert werden. Das mäanderförmige oder spiralförmige Monofilament wird an der Kante des entsprechenden Tragbandes
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in im wesentlichen aufgerichteter Stellung festgehalten, d.h., die Mäanderschlaufen oder Spiralwicklungen, welche die tatsächlichen Kuppelglieder darstellen, sind im wesentlichen senkrecht zur Ebene des 4Tragbandes angeordnet, was wiederum durch die Fäden des, die Kante des Tragbandes bildenden 'Gewebes oder durch die Nähfaden erfolgt, die in einer Ebene parallel zur Tragbandebene liegen. Durch diese Fäden, welche nach dem Abschneiden des Mittelabschnittes der Kuppelglieder die seitlich offenen Schlaufen an den Kanten der beiden Tragbänder festhalten, welche Schlaufen nunmehr in Form einzelner Monofilamentstücke vorliegen, geht eine gewisse elastische Spannung aus, wenn die Tragbänder über das Umlenkglied geführt und teilweise darum herumgeschlungen werden, welche Spannung aus dem Unterschied im Radius von demjenigen Abschnitt der Tragbandkanten herrührt, die direkt in Berührung mit der Oberfläche des Umlenkgliedes kommen, und dem alleräußersten, diese Fäden enthaltenden Teil herrühren um., dadurch in radialer Richtung in Richtung auf die Oberfläche.des Umlenkgliedes zu drücken. Dieser Druck wirkt auf die Monofilamentstücke in Form der seitlich offenen Schlaufen, so daß diese freigegeben werden und seitlich aus dem Griff mit den entsprechenden Fäden freikommen.
Sofern die seitlich offenen Schlaufen und die diese an den Tragbandkanten festhaltenden Fäden sich lediglich auf einer einzigen Seite der Tragbandebene befinden, kann es ersichtlich ausreichen, die gekuppelten Tragbänder lediglich über ein einziges Umlenkglied zu führen, wobei die Tragbänder in
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Berührung mit der Oberfläche des Umlenkgliedes gebracht werden und die die Fäden tragende Seite die Außenseite bildet. Sofern sich jedoch die seitlich offenen Schlaufen und die entsprechenden Fäden an beiden Seiten der Tragbandebene befinden, ist ein zick-zack-förmiger Durchgang über zumindest zwei Umlenkglieder erforderlich, so daß einmal die eine Seite mit den offenen Schlaufen und diese festhaltenden Fäden und zum anderen die andere Seite der Tragbänder mit den offenen Schlaufen und diese festhaltenden Fäden die Außenseite beim Kontakt des Tragbandes mit dem Umlenkglied bilden, d.h. die Seite mit dem größeren Radius.
Die (mechanische) Spannung, welche beim Durchgang über das Umlenkglied auf die, die seitlichen Schlaufen festhaltenden Fäden einwirkt und damit auch der Druck, welchen diese Fäden auf die zu entfernenden Monofilamentstücke ausüben, hängt einerseits vom Abstand der diese Fäden enthaltenden Ebene von der Tragbandebene ab, und andererseits vom Krümmungsradius, welcher dem Tragband beim Durchgang über das Umlenkglied erteilt wird. Der erste Parameter ist eine charakteristische Eigenschaft des Reißverschlusses und somit eine Funktion der Höhe von dessen Kuppelgliedern. Der zweite Para-* meter kann in geeigneter Form bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gewählt werden.
Ersichtlich ist das Verhältnis von der Länge des äußeren Umschlingungsbogens, d.h., derjenige Bogen, der von den
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die Monofilamentstucke festhaltenden Fäden beschrieben wird, zu der Länge des inneren Umschlingungsbogens, d.h. der Bogen, der von dem in Berührung mit der Oberfläche des Umlenkgliedes befindlichen Tragbandes beschrieben wird, umso größer, Je kleiner der vom Umlenkglied herrührende Krümmungsradius ist. Folglich ist der von den Fäden auf die zu entfernenden Monofilamentstücke ausgeübte Druck umso größer, je kleiner der von dem Umlenkglied herrührende Krümmungsradius ist.
Sofern jedoch Rollen oder Stäbe als Umlenkglieder vorgesehen sind, müssen bestimmte Beschränkungen hinsichtlich der Auswahl des Hadius dieser Umlenkglieder, insbesondere Rollen, eingehalten werden. Aus konstruktiven Gründen kann der Radius der Umlenkrollen nicht zu klein gemacht werden. Dies beruht darauf, daß die Hollen vernünftig gelagert werden müssen, möglichst frei drehbar um ihre eigene Achse, und beim Durchgang der gekuppelten Tragbänder des Reißverschlusses unter entsprechender Spannung nicht übermäßig durchgebogen werden sollen. Andererseits darf der Radius der Rollen nicht zu groß sein, da ansonsten ein ausreichender Druck zur Freigabe der Honofilasientstücke nicht erhalten wird. Dieser Druck hängt offensichtlich auch vom Verfahren zum Verknüpfen und Anbinden des mäanderförmigen oder spiralförmigen Mono filament es an das Tragband ab.
In der Praxis werden gute Ergebnisse dann erhalten, wenn der Eadius der Umlenkrollen angenähert gleich der Höhe der Zähne oder Kupplungsglieder des Reißverschlusses ist.
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Um mit absoluter Zuverlässigkeit eine vollständige Entfernung der Monofilamentstücke zu gewährleisten, kann das erfindungsgemäße Verfahren in der Form durchgeführt werden, daß die gekuppelten Tragbänder zick-zack-förmig über mehr als ein oder entsprechend über mehr als zwei Umlenkglieder geführt werden.
Die Durchgangsgeschwindigkeit ist für das Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht von besonderer Bedeutung; ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren während des Durchlaufs der gekuppelten endlosen Tragbänder zu anderen Arbeitsschritten erfolgen, sofern lediglich das Herausschneiden der Mittelabschnitte der Kuppelglieder im Bereich der angestrebten Lücken vorausgegangen ist.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist außerordentlich einfach. Neben dem üblichen schneidenförmigen Stempel ist zumindest ein Umlenkglied vorgesehen, dessen Länge zumindest gleich der Gesamtbreite der beiden Tragbänder ist, wenn diese über entsprechende Kuppelglieder gekuppelt sind; ferner ist eine Führung vorgesehen, um die gekuppelten Tragbänder in der Weise zu führen, daß diese in Berührung mit einem Teil der Oberfläche des Umlenkgliedes kommen; schließlich ist eine Zugeinrichtung vorgesehen, welche so auf die gekuppelten Tragbänder einwirkt, daß diese in Berührung mit diesem Teil der Oberfläche des Umlenkgliedes gleiten.
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Sofern die Vorrichtung eine Anzahl von Umlenkgliedern aufweist, sind diese parallel zueinander in der Weise angeordnet, daß ein zick-zack-förmiger Pfad für die gekuppelten Tragbänder resultiert, so daß diese alternierend mit einer ihrer beiden Seiten in Berührung mit dem Oberflächenteil eines Umlenkgliedes körnen, und daraufhin mit ihrer gegenüberliegenden Seite in Berührung mit dem Oberflächenteil des nächsten Umlenkgliedes kennten. Sofern die Umlenkglieder in der Form von drehbaren Rollen ausgebildet sind, sind diese Rollen mit ihren Achsen parallel zueinander angeordnet; ferner sind diese Rollen so gelagert, daß sie sich frei um ihre Achsen drehen können.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen anhand von Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 10 erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei gekuppelte Tragbänder eines Reißverschlusses, dessen Kuppelglieder aus einem U-förmig abgebogenen, mäanderförmigen Monofilament bestehen, das in der rohrförmigen Kante jedes entsprechenden Tragbandes befestigt ist, wobei in einem Bereich der vorgesehenen Lücke bereits der Mittelabschnitt der Kuppelglieder entfernt worden ist;
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Fig. 2 in einer Seitenansicht lediglich eines dieser beiden Tragbänder nach I1Xg. 1, von der Seite der Kuppelglieder her;
Hg. 3 eine Darstellung des Schnittes längs der Linie III-III aus Fig. 1;
Hg. 4 den Durchgang von zwei Tragbändern entsprechend der vorausgegangenen Figuren über zwei Umlenkrollen;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Vorrichtung mit den beiden Umlenkrollen nach Fig. 4;
Fig. 6 entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 zwei gekuppelte Tragbänder eines Reißverschlusses, dessen Kuppelglieder aus einem spiralförmigen Monofilament bestehen, das an die Kante jedes entsprechenden Tragbandes angenäht ist, wobei entsprechend der vorgesehenen Lücke der Mittelabschnitt der Kuppelglieder beieits entfernt ist;
Fig. 7 in einer Seitenansicht lediglich eines der beiden Tragbänder nach Fig. 6, von den Kuppelgliedern her;
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fig. 8 eine Darstellung des Schnittes längs der Linie VIII-VIII aus Fig. 6;
Fig. 9 den Durchgang von zwei Tragbändern nach Fig. 6 bis 8 über eine Umlenkrolle; und
Fig. 10 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Der mit den Fig. 1 bis 3 dargestellte Reißverschluß weist die beiden Tragbänder 10 und 11 auf, die ihrerseits aus einem Gewebe mit rohrförmiger Kante 12 bzw. 13 bestehen, in welche die U-förmigen, mäanderförmigen Monofilamente 14 bzw. 15 eingewebt sind. Im einzelnen ist die Kante 12 bzw. 13 jedes Tragbandes 10 bzw. 11 aus zwei Gewebelagen 12a, 12b bzw. 13a» 13b gebildet, welche die mäanderförmigen Monofilamente 14 bzw. 15 teilweise überdecken.
Jedes U-förmig abgebogene, mäanderförmige Monofilament 14 bzw. 15 weist U-förmige Schlaufen 14a bzw. 15a auf, die in parallelen Ebenen senkrecht zur Ebene des jeweiligen Tragbandes 10 bzw. 11 angeordnet sind; diese Schlaufen bilden die tatsächlichen Kuppelglieder des Reißverschlusses, zusammen mit den seitlichen, U-förmigen Schlaufen 14b, 14c bzw. 15b, 15c, die in Ebenen parallel zur Ebene des jeweiligen Tragbandes oberhalb und unterhalb dieser Tragbandebene angeordnet sind.
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Diese Kuppelglieder, nämlich die Schlaufen 14a, 15a, liegen deshalb in einer im wesentlichen aufgerichteten Stellung an den Kanten der jeweiligen Tragbänder 10 bzw. 11 vor, und die Höhe dieserKuppelglieder stellt eine charakteristische Eigenschaft des Reißverschlusses dar. Für diese Höhe kann ein Wert innerhalb eines weiten Bereiches vorgesehen werden, was vom Anwendungszweck des Reißverschlusses abhängt.
Um einen Reißverschluß von dem nächsten Reißverschluß zu trennen, muß der Mittelabschnitt der Kuppelglieder zwischen zwei Tragbändern zuerst entfernt werden, was in bekannter Weise geschieht, indem dieser Mittelabschnitt über die Länge der angestrebten Lücke herausgeschnitten wird. In Fig. 1 ist diese Lücke (Spacing-Zone) mit 20 bezeichnet. Es ist deutlich zu sehen, daß nach dem Herausschneiden und Entfernen der Mittelabschnitte der Kuppelglieder, d.h. der U-förmigen Schlaufen 14a und 15&» die seitlich offenen, U-förmigen Schlaufen 14b, 14c bzw. 15t>, 15c zurückbleiben, da diese mit den Tragebandkanten 12 bzw. 13 verbunden sind; diese geöffneten Schlaufen 14b, 14c bzw. 15t>> 15c werden somit an den Tragbandkanten von den Gewebebahnen 12a, 12b, bzw. 13a» 13 b festgehalten.
Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, diese in Form von seitlich offenen Schlaufen vorliegenden Monofilamentstücke zu entfernnen, ohne daß irgendeine Gefahr einer Beschädigung der Kanten der Tragbänder besteht.
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Mit den Pig. 4 und 5 ist schematisch eine Ausführungsform einer erfxndtmgsgemaßen Vorrichtung für diesen Zweck dargestellt.
Im betrachteten Fall besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus zumindest zwei Rollen 21,22, die mit ihren Achsen parallel in der Weise angeordnet sind, daß ein zick-zack-förmiger Pfad resultiert. Diese Rollen können feststehend vorgesehen, oder frei um ihre Achse drehbar sein. Die Halterung bzw. das Lager für diese Rollen ist nicht dargestellt und kann aus einem üblichen Rollenlager bestehen, in welchem die Rollenenden gelagert sind.
Die beiden endlosen Tragbänder 10,11, welche über die Kuppelglieder 14a, 15a gekuppelt sind, werden mittels der Rollen 23,24 (vgl. Fig. 5) zugeführt, so daß sie an jeder Umlenkrolle 21 und 22 über einen Bogen von ungefähr 180° vorbeilaufen. Zugmittel, beispielsweise das in Pfeilrichtung rotierend angetriebene Walzenpaar 25,26, von denen eine gegen die andere Walze drückt, verschiebt die beiden Tragbänder 10, 11 in Pfeilrichtung (vgl. Fig. 4 und 5) und hält diese Tragbänder gleichzeitig unter Spannung.
Wie am besten der Fig. 4 entnommen werden kann, befinden sich die Bahnen 12a und 13a der Kanten der beiden Tragbänder an der ersten Bolle 21 an der Innenseite, d.h. in Berührung mit der Bollenoberfläche, während sich die Bahnen 12b, 13b an der Auesenseite befinden; an der Rolle 22 ist
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gerade die umgekehrte Situation gegeben. Zu federn Zeitpunkt erfahren die äußeren Bahnen eine stärkere Zugspannung als die inneren Bahnen, da die äußeren Bahnen einen Bogen mit größerem Radius beechreiten und damit einen Druck in radialer Richtung auf die Oberfläche der jeweiligen Umlenkrolle zu ausüben. Das Ergebnis dieses Druckes, der auch auf die seitlich offenen Schlaufen 14b, 15b bzw. 14c, 15c ausgeübt wird, besteht darin, daß diese Schlaufen oder Monofilamentstücke gezwungen werden, sich aus den öie festhaltenden Gewebebahnen zu befreien und seitlich aus dem Eingriff mit diesen Gewebebahnen zu entkommen. Insbesondere aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die seitlich offenen Schlaufen 14c und 15c an der Umlenkrolle 21 herausgedrückt werden, während die seitlich offenen Schlaufen 14b und 15b der Lücke an der Umlenkrolle 22 herausgedrückt werden. Der doppelte Durchgang über zwei Umlenkrollen 21, 22 ist erforderlich, da hier eine symmetrische .Anordnung der U-förmigen, mäanderförmigen Monofilamente zur Ebene der Tragbänder vorliegt. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Monofilamentstücke seitlich nach außen aus dem Mittelbereich des Reißverschlusses austreten, d.h. von links nach rechts entsprechend der Darstellung nach Fig. 4.
Mit den Fig. 6 bis 8 ist eine andere Ausführungsform eines Reißverschlusses dargestellt, bei welchem jedes Tragband 30 bzw. 31 an einer seiner Kanten 32 bzw. 33 eine Kuppelgliederreihe trägt, die aus spiralförmig gewundenen Monofilamenten
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34 bzw. 35 gebildet ist. Jedes spiralförmig gewundene Monofilament weist U-förmige Schlaufen 34a bzw. 35a auf, welche in parallelen Ebenen senkrecht zur Ebene des jeweiligen Tragbandes 30 bzw. 31 angeordnet sind, welche Schlaufen die eigentlichen Kuppelglieder darstellen; zusätzlich sind die seitlichen Schlaufen 34b bzw. 35b vorhanden, welche an der Kante des entsprechenden Tragbandes befestigt sind, nämlich mittels Nähstichen, wie sie mit 36 bzw. 37 angedeutet sind.
Die Kuppelglieder (nämlich die Schlaufen 34a, 35a) befinden sich in aufrechter Stellung an den Kanten des geweiligen Tragbandes, während die seitlichen Schlaufen 34b, 35b in die Tragbandebenen geneigt sind. Die Schlaufen 34a, 34b und 35a» 35t> bilden zusammen die Windungen der Spiralen bzw. 35· Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß diese Spiralen asymmetrisch angebracht sind, nämlich ledigli ch an einer Seite dee jeweiligen Tragbandes 30 bzw. 31» Auch in diesem Falle erfolgt die Erzeugung der Lücke (Spacing) in zwei Schritten. Zuerst wird der Mittelabschnitt der tatsächlichen Kuppelglieder (der Schlaufen 34a, 35a) mittels eines schneidenförmigen Stempels entfernt; die dabei gebildete Lücke ist in Pig. 6 mit 40 bezeichnet.
Die mittels der Kuppelglieder 34a, 35a gekuppelten Tragbänder 3Oj31 werden daraufhin in auseinandergezogener Form über eine Umlenkrolle 41 (J1Xg. 9) so geführt, daß
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diese Bänder diese Rolle über einen Bogen von ungefähr 180° umschlingen. Die Tragbänder 30,31 befinden sich in Berührung mit der Oberfläche der Rolle 4-1, während die Nähfäden 36» 37 einen Bogen mit größerem Radius zu beschreiben haben, weswegen auf diese Nähfäden eine größere Zugspannung ausgeübt wird, wodurch wiederum ein Druck auf die seitlich offenen Schlaufen 34-b, 35b im Bereich der Lücke 4-0 ausgeübt wird, so daß diese Monofilamentstücke seitlich heraustreten. Auch in diesem Falle liegt das gleiche erfindungsgemäße Konzept vor, wie im zuerst beschriebenen Falle.
Ersichtlich kann vorgesehen werden, die Tragbänder längs einem zick-zack-förmigen Pfad über mehr als eine Umlenkrolle zu führen, um eine größere Zuverlässigkeit beim Entfernen der Monofilamentstücke zu gewährleisten; dieser mehrmalige Vorbeigang an Umlenkrollen kann auch im Falle eines Reißverschlusses vorgesehen werden, dessen Kuppelglieder asymmetrisch zum Tragband angeordnet sind.
In den beiden beschriebenen Ausführungsformen dienen als Umlenkglieder Rollen, welche entweder feststehend oder um ihre Achsen drehbar ausgebildet sind. Es können jedoch auch andere drehbare oder feststehende Umlenkglieder vorgesehen werden. Ferner ist es nicht erforderlich, daß die Rollen ein kreisförmiges Profil aufweisen; vielmehr könnten auch Rollen mit polygonalem Querschnitt verwendet werden.
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Schließlich könnten auch Schneiden oder Klingen vorgesehen werden, deren Ecken oder freie Kanten das Umlenkglied bilden.
Mit Fig. 10 ist schematisch eine Vorrichtung dieser Ausführungsform dargestellt. In diesem Falle sind zwei Gruppen von Schneiden 50,52 und 51»53 vorgesehen, deren Kanten 50a, 52a bzw. 51a, 53a die Umlenkglieder bilden. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, befindet sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein Umlenkglied einer Gruppe (in diesem Falle in Form eines Kammes, von dem lediglich zwei Zähne betrachtet sind) zwischen zwei Umlenkgliedern der anderen Gruppe (ebenfalls kammförmig). Die Doppelpfeile der Fig. 10 drücken aus, daß die beiden Kämme aufeinander zu und voneinander weg verschiebbar sind, vorzugsweise in einstellbarer Weise, um die gegenseitige Durchdringung der Schneiden 50,52 einer Gruppe mit den Schneiden 51,53 der anderen Gruppe nach Wahl einzustellen. Es ist somit möglich, die Geschwindigkeit beim Durchtritt der gekuppelten Tragbänder 10,11 längs des zick-zack-förmigen Pfades zu verändern entsprechend dem Ausmaß der gegenseitigen Durchdringung. Das Einsetzen der Tragbänder 10,11 zwischen die Zähne kann erleichtert werden, indem die beiden Kämme anfangs vollständig auseinandergezogen werden. Darüberhinaus können auch in diesem Fall Führungen 23,24- und eine Zugeinrichtung 25»26 für die gekuppelten Tragbänder vorgesehen werden.
Solch eine Anordnung kann ersichtlich auch dann verwendet werden, wenn die Kuppelglieder in Form von drehbaren Rollen
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vorliegen, in welchem Falle die Rollen an den Kanten der Zähne der beiden Kämme gelagert sind.
Jede Gruppe kann auch mehr als zwei Umlenkrollen aufweisen, was von den jeweiligen Anforderungen abhängt.
Aus obiger Beschreibung ist die außerordentliche Einfachheit des erfindungsgemäßen Verfahrens und der dazu erforderlichen Vorrichtung ersichtlich, Überraschenderweise und für den Fachmann unerwartet erfüllt die Vorrichtung in vollständig zufriedenstellender Art ihren Zweck und weist den besonderen Vorteil auf, daß keine Werkzeuge erforderlich sind, welche die Gewebebahn der Tragbänder beschädigen könnten.
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Claims (10)

3006946 Licht Schmidt, Hansmann, Patentanwälte Professional Representatives before the EurOpean Patent Office Patentanwälte Ucht, Schmidt, Hansmann, Herrmann, Baumann ■ DlDHnQ. Martin Licht Albert-Roehaupter-Str. 6S · 8000 München 70 „ μ ' .. " " Dr. Reinhold Schmidt ^ „ , Dipl.-Wirtsch.-lng.Axel Hansmann BEEVETTI MOTTA s. a. s. Dipl.-Phys.Sebastian Herrmann DipL-Phys. Eduard Baumann Via Flavio Gioia 23 VILLASANTA (Milan) Aibert-Roßhaupter-Str. 65 8000 München 70 Italien Telefon: (089) 7603091 Telex: 5212284 patsd Telegramme: LipaHi München 25- Februar 1980 . Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Lücken in endlosen Reißverschlüssen Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung von Lücken in endlos hergestellten Reißverschlüssen,
deren Kuppelglieder aus einem mäanderförmigen oder spiralförmigen Monofilament gebildet sind, das fest mit den Kanten der Tragbänder verbunden ist,
wobei in der Länge der vorgesehenen Lücke der Mittelabschnitt der Kuppelglieder der beiden endlos gekuppelten Tragbänder herausgeschnitten wird, und
daraufhin die verbleibenden, seitlich offenen Schlaufen der
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Bayerische Vereinsbank München,Kto.-Nr.882495 (BLZ 70020270) · Deutsche Bank München,Kto.-Nr.82/08050 (BLZ 70070010)
Postscheckamt München, Kto.-Nr. 163397-802 (BLZ 70010080)
Mäander oder Spiralen entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Entfernen der seitlich offenen Schlaufen derjenige Abschnitt der gekuppelten Trggbänder, aus dem vorher der Mittelabschnitt der Kuppelglieder entfernt worden ist, in auseinandergezogener Form, unter Spannung, über zumindest ein Umlenkglied geführt wird, wobei die Tragbänder das Umlenkglied teilweise umschlingen.
2. Verfahren zur Erzeugung von Lücken nach Anspruch 1, bei Reißverschlüssen, deren die Kuppelglieder bildendes, mäanderförmiges oder spiralförmiges Monofilament asymmetrisch an einer Seite der Tragbänder angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die gekuppelten Tragbänder über zumindest ein Umlenkglied geführt werden mit derjenigen Tragbandseite am Umlenkglied anliegend, welche sich gegenüber der das Monofilament tragenden Seite befindet.
3. Verfahren zur Erzeugung von Lücken nach Anspruch 1, bei Reißverschlüssen, deren die Kuppelglieder bildendes, mäanderförmiges oder spiralförmiges Monofilament symmetrisch zur Ebene der Tragbänder angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die gekuppelten Tragbänder in einem zick-zack-förmigen Pfad über zumindest zwei Umlenkglieder geführt werden.
030036/0803
30Q6946
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit einem schneidenförmigen Stempel zur Entfernung des Mittelabschnittes der Kuppelglieder, und mit einer Einrichtung zur Entfernung der seitlich offenen Schlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese Einrichtung aus zumindest einem Umlenkglied gebildet ist,
dessen Länge zumindest gleich der Gesamfbreite von zwei mittels entsprechender Kuppelglieder verbundener Tragbänder ist; ferner eine Führung für die gekuppelten Tragbänder vorhanden ist, um diese in Berührung mit einem Teil der Oberfläche des Umlenkgliedes zu halten; und
auf die Tragbänder Zugmittel einwirken, um die Tragbänder in Berührung mit diesem Oberflächenteil des Umlenkgliedes zu verschieben.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4-,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl von Umlenkgliedern vorhanden ist, die parallel zueinander in der Weise angeordnet sind, daß ein zick-zack-förmiger Pfad für die gekuppelten Tragbänder resultiert, so daß nacheinander eine Seite der Tragbänder mit dem Oberflächenteil eines Umlenkgliedes in Berührung kommt, und danach die gegenüberliegende Seite der Tragbänder in Kontakt mit dem Oberflächenteil des benachbarten Umlenkgliedes kommt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkglieder aus Rollen gebildet sind, die mit ihren Achsen parallel zueinander angeordnet und so gelagert sind, daß die Hollen frei um ihre Achse drehbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkglieder feststehend angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkglieder aus den freien Kanten von Schneiden gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Umlenkgliedern vorhanden sind, wobei ein zu einer Gruppe gehörendes Umlenkglied sich zu jedem erforderlichen Zeit-punkt zwischen zwei zur anderen Gruppe gehörenden Umlenkgliedern befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Umlenkgliedern aufeinander zu und voneinander weg verschiebbar sind.
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1Λ. Vorrichtung nach Anspruch 9 >
dadurch gekennzeichnet, daß
,jede Gruppe von Umlenkgliedern in Porm eines Kammes ausgebildet ist, dessen Zähne von Schneiden gebildet werden, deren Kanten die Umlenkglieder darstellen.
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DE19803006946 1979-02-27 1980-02-25 Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von luecken in endlosen reissverschluessen Withdrawn DE3006946A1 (de)

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