DE300692C - - Google Patents
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- DE300692C DE300692C DENDAT300692D DE300692DA DE300692C DE 300692 C DE300692 C DE 300692C DE NDAT300692 D DENDAT300692 D DE NDAT300692D DE 300692D A DE300692D A DE 300692DA DE 300692 C DE300692 C DE 300692C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/13—Percussion or firing pins, i.e. fixed or slidably-mounted striker elements; Mountings therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/06—Rearsights
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 24. SEPTEMBER 1921
AM 24. SEPTEMBER 1921
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 300692 -KLASSi 72h GRUPPE.
Visier- und Schlagbolzenfestlegung für Feuerwaffen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1916 ab.
Die Erfindung betrifft eine Festlegung des Visiers' und des Schlagbolzens für Feuerwaffen,
insbesondere selbsttätige Feuerwaffen, die bei zuverlässiger Sicherung beider Teile gegen
Herausfallen äußerst einfach ist und ein bequemes Herausnehmen des Schlagbolzens ohne
weitere Zerlegung der Waffe ermöglicht. Um dies zu erreichen,, sind Visier und Schlagbolzen
so ausgebildet und angeordnet, daß ihre Festlegung in der Waffe durch den Zusammengriff
beider Teile selbst bewirkt wird. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung bei einer
Selbstladepistole mit auf dem Griffstück geführtem Verschlußschieber und Hammerfeuerung.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der gespannten
Waffe bei teilweisem Längsschnitt; Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1
ohne Griffstück, und Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch den hinteren Teil des Versch'lußschiebers
bzw. durch das Verschlußstück; die Abb 4 und 5 veranschaulichen den Schlagbolzen für
sich. Die Abb. 6' zeigt in einem Längsschnitt eine zweite Ausführungsform der Erfindung
mit einem Schlagbolzen für Pistolen mit verdecktem Hammer, und Abb. 7 ist ein Querschnitt
nach der Linie C-D der Abb. 6.
Die allgemeine Einrichtung und Wirkung der dargestellten Waffe ist, soweit sie für die
Erfindung in Frage kommt, bekannter Art,
d. h. der Verschlußschieber α, ist auf dem Griffstück b verschiebbar geführt und wird beim
Schuß, der durch Auftreffen des Hammers c auf den Schlagbolzen' d ausgelöst wird, durch
den Druck der Pulvergase nach hinten bewegt, wobei er den Hammer c wieder spannt und
beim Vorgehen eine neue Patrone aus dem im Griff stück sitzenden Magazin in-, den Lauf
einführt. Der Schlagbolzen d ist' in bekannter
Weise in einer Längsaussparung e des fest am
251. Verschlußschieber α sitzenden Verschlußstücks f
verschiebbar geführt und wird durch eine Feder g nach hinten gedrückt, so daß er mit
einem kleinen Teil nach außen vorragt, gegen den der Hammer beim Schuß schlägt, wodurch
die Zündung der im Patronenlager des Laufs sitzenden Patrone bewirkt wird. Der Schlagbolzen
wird in der Längsaussparung e so gehalten, daß bei Ermöglichung der zu der angegebenen
Wirkung erforderlichen Längsver-Schiebung ein Herausfallen desselben verhindert ist. Dies wird gemäß der Erfindung
durch das Visier h bewirkt, das als selbständiger Teil in den Verschlußschieber α eingesetzt
ist. Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3 besteht das Visier aus einem plattenförmigen,
mit der Kimme versehenen Teil, der am unteren Ende zu einem zapfenförmigen
Vorsprung oder Ansatz i verdickt ist. Dieser Ausbildung des Visiers entsprechend ist in
dem Verschlußschieber eine Queraussparung vorgesehen, in die das Visier eingeschoben ist.
Der zapfenförmige Ansatz i desselben trägt vorn eine Aussparung oder Ausfräsung j, in
die der Schlagbolzen d mit einer Nase k eingreift (Abb. 1 und 2). Der Schlagbolzen ist
gegenüber der Nase k mit einer Abflachung I
versehen, ■ derart, daß er durch Drehung um 180 ° außer Eingriff mit dem Visier gebracht
und bequem nach hinten aus der Waffe herausgenommen werden kann. Diese Einstellung
des Schlagbolzens ist in Abb. 3 veranschaulicht und kann in der einfachsten Weise durch einen
in einen Schlitz des hinteren Teils des Schlagbolzens (Abb. 4 rechts) eingeführten Schraubenzieher
o. dgl. bewirkt werden. Da der Schlagbolzen, wie vorher gesagt, unter Wirkung der
Schraubenfeder g steht, die ihn beständig nach hinten drückt, so legt er sich bei seiner Sperrung
durch das Visier (Abb. 1) fest gegen dasselbe und verhindert ein unbeabsichtigtes seitliches
Verschieben desselben.
Die Ausfräsung in dem Visieransatz i ist zweckmäßig so groß bemessen, daß bei Eingriff
des Schlagbolzens auf beiden Seiten etwas Spiel verbleibt und so bei Bedarf eine geringe
Seitenverstellung des Visiers vorgenommen werden kann.
Bei der Ausführung der Erfindung nach Abb. 6 und 7 ist das Visier am unteren Ende
mit einer hülsenartigen Verstärkung 0 versehen, in der ein Bolzen fi achsial verschiebbar geführt ist. Der Bolzen steht unter Wirkung
einer Feder r und ist mit einem Vorsprung oder einer Verstärkung s versehen, die .
durch die Feder für gewöhnlich in Eingriff mit der Aussparung ν des Schlagbolzens gehalten
wird und diesen so in der Aussparung* des Verschlußstücks festlegt. Die Aussparung
ist hierbei so lang bemessen, daß der Schlagbolzen eine gewisse achsiale Bewegung ausführen
kann. Durch nach einwärts gerichteten Drück auf den Bolzen wird der Zusammengriff
zwischen Visier und Schlagbolzen aufgehoben, worauf der letztere ohne weiteres
nach hinten aus der Waffe entfernt werden kann.
Claims (3)
1. Visier- und Schlagbolzenfestlegung für Feuerwaffen, insbesondere selbsttätige Feuerwaffen
mit Hammerfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung durch
den Zusammengriff der beiden Teile selbst bewirkt wird.
2. Visier- und Schlagbolzenfestlegung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
das Visier als selbständiger Teil in die Waffe eingesetzt und mit einer Aussparung
versehen ist, in die der Schlagbolzen bajonettverschlußartig eingreift.
3. Visier- und Schlagbolzenfestlegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Visier ein Bolzen achsial verschiebbar gelagert ist, der durch Federdruck in
Eingriff mit einer Aussparung des Schlagbolzens gehalten wird und durch Druck von außen ausgelöst werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300692C true DE300692C (de) |
Family
ID=554662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300692D Active DE300692C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300692C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20210885U1 (de) | 2002-07-18 | 2002-10-02 | Heckler & Koch Gmbh, 78727 Oberndorf | Schlagbolzen besonders für Maschinengewehr |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20210885U1 (de) | 2002-07-18 | 2002-10-02 | Heckler & Koch Gmbh, 78727 Oberndorf | Schlagbolzen besonders für Maschinengewehr |
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