DE3006697A1 - Verfahren zum zufuehren einseitig beschichteten klebebandes an elektrischen spulen - Google Patents

Verfahren zum zufuehren einseitig beschichteten klebebandes an elektrischen spulen

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Description

  • Verfahren zum Zuführen einseitig beschichteten Klebe-
  • bandes an elektrischen Spulen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen einseitig beschichteten Klebebandes an elektrische Spulen mittels einer ein freies Ende des Klebebandes zwischen zwei relativ zueinander beweglichen, unter Einwirkung wenigstens einer Feder aneinander gedrückten, Kontaktflächen aufnehmenden Klemmvorrichtung.
  • Eine - aus der DE-PS 1 489 112 - bekannte Vorrichtung zum Zuführen einseitig beschichteten Klebebandes an elektrische Spulen beinhaltet einen an einem Ende schwenkbar gelagerten Zubringerarm für das Klebeband, welcher an seinem anderen freien Ende eine Band-AnpreB-einrichtung trägt. Die Band-Anpreßeinrichtung besteht dabei aus einem elastischen Anpreßkissen mit einer sich beim Verschwenken des Zubringerarmes der Spule im wesentlichen radial nähernden Anpreßfläche und einem am freien Ende des Zubringerarmes angebrachten flexiblen Abstreich.Lippenprofil. Bei dieser Vorrichtung wird das Klebeband mit der nicht beschichteten Seite durch eine Gegendruckrolle, diean der Oberfläche des Anpreßkissens aufliegt, haftfest gegen dieses gedrückt. Der Zubringerarm wird von einem Kurbelbetrieb derart angetrieben, daß in der ersten Phase der Aufbringung des Bandes auf die Spule das Bnpreßkissen an die Oberfläche der Spule angedrückt wird, wobei die dem Anpreßkissen abgewandte bzw. der Spule zugewandte Klebeschicht des Bandes an der Drahtbewicklung anhaftet und durch die sich anschließend drehende Spule mitgenommen wird. Nach aufbringung einer gewünschten Anzahl von Bandwicklungen wird das Band abgeschnitten und das Abschnitts ende durch das Abstreich-Lippenprofil, das elastisch am Umfang der Spule anliegt, bei weiterer Drehung der Spule an deren Oberfläche angedrückt.
  • Da die Gegendruckrolle einerseits für die Arretierung des Klebebandes am Anpreßkissen sorgt, andererseits aber beim Andrücken des Anpreßkissens an die Spule nicht mit der Spule in Berührung treten darf, wird die Gegendruckrolle bezüglich des Anpreßkissens außermittig am der Spule abgewandten Ende des Anpreßkissens angeordnet. Dies tUhrt dazu, daß ein verhältnismäßig langer Bandabschnitt des Klebebandes ohne Gegendruck frei am Anpreßkissen anliegt. Das Entstehen einesderartig freiliegenden Bandendes kann zu Störungen beim Betrieb der Vorrichtung führen; außerdem können mit dieser Vorrichtung keine kurzen Bandstücke - die zum Fixieren von Drahtwindungen auf der Oberfläche der Spule dienen - eingesetzt werden.
  • Im übrigen ist diese Vorrichtung nur schwer auf sich ändernde Spulenformen und Spulenabmessungen umzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs definierte Verfahren derart auszugestalten, daß das Ergreifen und Transportieren von einseitg beschichtetem Klebeband sowie das Befestigen desselben an elektrischen Spulen auf eine Weise durchgeführt wird, die eine große Flexibilität im Hinblick auf Veränderungen der Spulenformen und der Spulenabmessungen mit nur geringem apparativem Aufwand ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Kontaktflächen jeweils durch einen zungenförmigen Schenkel eines zangenartigen Werkzeugs gebildet sind, dessen einer Schenkel über den anderen Schenkel derart hinausragt, daß bei Hinführen des Werkzeugs an einen eine Auflage für das freie Ende des Klebebandes bildenden Ftlhrungsblock der über den anderen herausragende Schenkel durch eine in die Heran- führungsbahn des Werkzeugs ragende führungsblocknahe Sperrfläche vom anderen Schenkel weggeschwenkt wird und der andere Schenkel im Zuge der Heranftihrbewegung mindestens bis zum Ort der Berührung der beiden Zangenschenkel in Ruhelage des Werkzeugs an die Beschichtungsseite des Klebebandes angedrückt wird, so daß bei Zurfickführen des Werkzeugs der damit von der Sperrfläche freigegebene Schenkel an das Klebeband angedrückt wird, daß ferner das Werkzeug anschließend derart an die Spule herangeführt wird, daß der vorstehende Schenkel, dabei mit seinem Endbereich das Klebeband an die Spule andrückend, vom anderen Schenkel weggeschwenkt wird und daß anschließend das Werkzeug und die Spulenoberfläche derart relativ gegeneinander bewegt werden, daß der Endbereich des vorstehenden Schenkels das sich dabei vom anderen Schenkel lösende freie Ende des Klebebandes an die Spulenoberfläche anlegt.
  • Der wesentliche Vorteil des anmeldungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß nicht nur langere Klebebandstreifen sondern auch kurze Klebebandabsohnitte auf die Spule aufgebracht werden können; darüberhinaus ist auch möglich, mit der gleichen Klemmvorrichtung unterschiedliche Klebebänder bei derselben Spule - beispielsweise bei unterschiedlicher Bewicklung der Zwischenlagen einerseits und der äußeren Lage andererseits - einzusetzen.
  • Ein weiterer Vorteil des anmeldungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß die eigentliche Klemmvorrichtung konstruktiv besonders einfach ausgestaltet werden kann, da das Öffnen und Schließen der beiden zungenförmigen Schenkel zwangsweise durch feste Flächen im Bereich des freien Bandendes bzw. der Spulenoberfläche bewerkstelligt wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht in diesem Zusammenhang bezüglich der Klemmvorrichtung vor, daß diese durch einen Federstahlstreifen gebildet ist, der derart gebogen ist, daß die beiden Endbereiche des Federstahlstreifens die zungenförmigen Schenkel bilden.
  • Die Klemmvorrichtung besteht also lediglich aus einem, durch jeweils einen einmaligen Stanz- bzw. Biegevorgang herstellbaren, Federstahlstreifen.
  • Es kann aber auch vorteilhaft sein, das zangenartige Werkzeug aus zwei Federstahlstreifen zu bilden; insbesondere können die beiden Federstahlstreifen aus unterschiedlichem Material bestehen undioder unterschiedliche Dicken aufweisen. Damit kann beispielsweise eine verhältnismäßig große Steifigkeit des einen Zangenschenkels, dagegen gute Federeigenschaften des vorstehenden Schenkels erzielt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des zangenartigen Werkzeugs sieht vor, daß der der unbeschichteten Seite des Klebebandes zugewandte Schenkel schmaler als der andere Schenkel bemessen ist und durch eine Ausnehmung in dem den anderen Schenkel bildenden Bereich des Federstahlstreifens hindurchtritt. Durch die Länge der beiden Schenkel und den Winkel, unter dem der eine Schenkel durch den anderen hindurchtritt, sind dabei die erwünschten Haltekräfte für das Klebeband leicht zu variieren und zu realisieren.
  • Um auch bei unregelmäßig geformten Spulenoberflächen eine möglichst gleichmäßige Aufbringung des freien Endes des Klebebandes an die Spulenoberfläche zu gewährleisten, wird in weiterer Ausgestaltung dieser Vorrichtung vorgesehen, daß der der unbeschichteten Seite des Klebebandes zugewandte Schenkel in seinem Endbereich gefiedert ist.
  • Da erst im Zuge des Zuriickführens des zangenartigen Werkzeuges der von der Sperrfläche freigegebene Schenkel desselben an das Klebeband angedrückt wird, muß in der ersten Phase des Zurückziehens dafür gesorgt werden, daß die Andrtlckkraft des anderen Zangenschenkels an das Klebeband dazu ausreicht, das Klebeband in seiner Längsrichtung zu transportieren. In diesem Zusammenhang wird vorgesehen, daß das Klebeband zwischen FUhrungsblock und einer Vorratsrolle über eine ständig rotierende Förderrolle geführt ist. Diese Förderrolle zieht also das Band durch die auftretende Seilreibungskraft an ihrem Umfang von der Vorratsrolle ab. Solange das zangenartige Werkzeug das Klebeband nicht vom Amboß weg bewegt, entfällt die Zugkraft, die das Band gegen die rotierende Rolle drückt, und ein Fördern des Klebebandes unterbleibt damit. Zweckmäßigerweise ist diese Förderrolle dem Führungsblock unmittelbar benachbart; für den FUhrungsblock ist eine Ausgestaltung zu bevorzugen, gemäß der die Sperrfläche durch eine in die Heranführungsbahn des zangenartigen Werkzeugs ragende Fläche des FUhrungsblocks gebildet ist.
  • Der Antrieb des zangenartigen Werkzeugs erfordert zwei Freiheitsgrade und wird vorzugsweise durch einen Stellantrieb mit zwei voneinander unabhängigen Verfahrbewegungen realisiert. Derartige Stellantriebe sind häufig Bestandteil zeitgemäßer Wickelmaschinen und dienen der definierten Kurvenführung von Werkzeugen, die zur Spulenherstellung benötigt werden. Bekannt sind beispielsweise derartige Antriebe zur Bewegung von Drahtführern und zur Bewegung von Anwickeleinrichtungen, die freie Drahtenden an Spulenanschlußstiften befestigen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in 11 Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Die Figur 1 zeigt dabei in schematischer Darstellung das zangenartige Werkzeug im Bereich des die Auflage für das freie Ende des Klebebandes bildenden Führungsblocks.
  • In den Figuren 2 bis 11 ist das zangenartige Werkzeug sowohl bezüglich der relativen Lage der beiden zangenartigen Schenkel zueinander als auch der relativen Lage des Werkzeugs einerseits zum Ftihrungsblock, andererseits zur Spulenoberfläche in zehn verschiedenen charakterischen Phasen dargestellt.
  • Das in der Figur 1 dargestellte zangenartige Werkzeug 1 besteht im wesentlichen aus einem Federstahlstreifen, der derart um einen die Kupplung mit einem nicht dargestellten Antrieb ermöglichenden Träger 2 gebogen ist, daß sich zwei zungenförmige Schenkel 3, 4 ergeben. Der untere Schenkel 4 des zangenartigen Werkzeugs 1 ist dabei in seinem Endbereich gefiedert und ist generell schmaler ausgebildet als der obere Schenkel 3, so daß der Schenkel 4 durch eine innerhalb des Schenkels 3 gebildete Ausnehmung 5 hindurchtreten kann.
  • Das zangenartige Werkzeug 1 befindet sich in der dargestellten Lage unmittelbar vor einem Auflageblock 6 für ein Klebeband 7, dessen Oberseite mit Klebstoff beschichtet ist. Eine Begrenzungsfläche 6a des FUhrungsblocks 6 bildet eine Sperrfläche, die den unteren Schenkel 4 des zangenartigen Werkzeugs 1 bei Annäherung desselben an den Führungsblock 6 nach unten ableitet.
  • Im an den FUhrungsblock 6 anschließenden Bereich ist eine Transportrolle 8 gelagert, die angetrieben wird und für den Abzug des Klebebandes 7 von einer nicht dargestellten Vorratsrolle sorgt.
  • Die Figur 2 zeigt noch einmal in einer stark schematisierten Darstellung die Ausgangalage des zangenartigen Werkzeugs 1. In dieser Ausgangsstellung liegt der gefiederte Schenkel 4 an dem waagerecht ausgerichiten Schenkel 3 an. Das freie Ende des über die Transportrolle 8 geführten Klebebandes 7 liegt auf dem Führungsblock 6 auf.
  • Zum Ergreifen - Figur 3 - des Klebebandes 7 wird das zangenartige Werkzeug 1 geradlinig so positioniert, daß der gefiederte zungenförmige Schenkel 4 von der Sperrfläche 6a des Führungsblocks 6 abgewiesen wird und der anderen Zangenschenkel 3 sich über der oben liegenden Fläche des Führungsblocks 6 befindet.
  • Danach - Figur 4 - wird das zangenartige Werkzeug 1 nach unten bewegt, so daß der zungenförmige Schenkel 3 mit dem Endbereich seiner nach unten weisenden Fläche auf die Klebeschicht des Klebebandes 7 drückt, das zwischen der Oberfläche des Führungsblocks 6 und der nach unten weisenden Fläche des zungenförmigen Schenkels 3 liegt.
  • Anschließend - Figur 5 - wird das zangenartige Werkzeug 1 vom FUhrungsblock 6 weg positioniert, wobei der Zangenschenkel 3 das Klebeband 7 vom Führungsblock 6 abzieht.
  • Im Verlauf dieser Positionierbewegung wird die anlage des gefiederten zungenförmigen Schenkels 4 von der Sperrfläche 6a des FUhrungsblocks 6 aufgehoben; der Schenkel 4 federt somit wieder gegen die nach unten weisende Fläche des anderen zungenförmigen Schenkels 3 und hält damit das Klebeband 7 zusätzlich fest.
  • Im vorliegenden Fall wird davon ausgegangen, daß nur ein kurzer Abschnitt des Klebebandes 7 verarbeitet werden soll; zu diesem Zweck wird in der in Figur 6 dargestell- ten Position das Klebeband 7 mittels eines Messers 9 abgeschnitten.
  • In der Figur 7 ist veranschaulicht, daß das Klebeband 7 von unten kommend an die Oberfläche einer eine rechtwinklige Kontur aufweisenden Spule 10 gefUhrt wird.
  • Das in Figur 8 veranschaulichte Ankleben des Bandes 7 erfolgt dadurch, daß das zangenartige Werkzeug 1 rechtwinklig zur Oberfläche der Spule 10 positioniert wird, so daß das Band 7 zwischen der Oberfläche der Spule 10 und dem zangenartigen Werkzeug 1 liegt; der gefiederte zungenförmige Schenkel 4 berührt dabei die Oberfläche der Spule 10 zuerst und klemmt das Klebeband 7 zwischen sich und der Oberfläche der Spule 10 ein.
  • Bei der anschließenden - Figur 9 - kontinuierlichen Zustellbewegung des zangenartigen Werkzeugs 1 muß der gefiederte zungenförmige Schenkel 4 zwangsläufig, mit seiner Vorderkante über das Klebeband 7 gleitend, nach unten ausweichen. Da der andere zungenförmige Schenkel 3 mit dem angeklebten Klebeband 7 die gleiche Zustellbewegung macht, bildet sich eine Bandlose zwischen dem Anklebebereich am zungenförmigen Schenkel 3 und dem Anklebebereich des Bandes 7 an der Oberfläche der Spule 10.
  • Durch die sich bildende Bandlose wird bei dem späteren "Anstreichen" des Klebebandes 7 an die Oberfläche der Spule 10 das Auftreten einer auf die Klebung wirkenden Zugspannung vermieden. Die Zustellbewegung wird beendet, bevor der zungenförmige Schenkel 3 an die Oberfläche der Spule 10 anstößt.
  • Anschließend - Figur 10 - wird das zangenartige Werkzeug 1 parallel zur Oberfläche der Spule 10 nach oben gefahren.
  • Dabei gleitet der gefiederte Schenkel 4 am Klebeband 7 entlang und drückt dieses gegen die Oberfläche der Spule 10.
  • Bei weiterer Bufwärts-Bewegung - Figur 11 - schält sich das am zangenförmigen Werkzeug 1 klebende Band 7 ab und wird durch den gefiederten Schenkel 4 an die Oberfläche der Spule 10 angedrückt.
  • 11 Figuren 7 Patentansprüche Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: /> Verfahren zum Zuführen von einseitig beschichteten Klebebandes an elektrische Spulen mittels einer ein freies Ende des Klebebandes zwischen zwei relativ zueinander beweglichen, unter Einwirkung wenigstens einer Feder aneinander gedrückten, Kontaktflächen aufnehmenden Klemmvorrichtung , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die beiden Kontaktflächen jeweils durch einen zungenförmigen Schenkel (3, 4) eines zangenartigen Werkzeugs (1) gebildet sind, dessen einer Schenkel (4) über den anderen Schenkel (3) derart hinausragt, daß bei Hinführen des Werkzeugs (1) an einen eine Auflage für das freie Ende des Klebebandes (7) bildenden FUhrungsblock (6) der über den anderen herausragende Schenkel (4) durch eine in die Heranführungsbahn des Werkzeugs ragende führungsblocknahe Sperrfläche (6a) vom anderen Schenkel (3) weggeschwenkt wird und der andere Schenkel (3) im Zuge der Heranführbewegung mindestens bis zum Ort der Berührung der beiden Zangenschenkel (3, 4) in Ruhelage des Werkzeugs (1) an die Beschichtungsseite des Klebebandes (7) angedrückt wird, sowie daß bei Zurückführen des Werkzeugs (1) der damit von der Sperrfläche (6a) freigegebene Schenkel (4) an das Klebeband (7) angedrückt wird, daß ferner das Werkzeug (1) anschließend derart an die Spule (10) herangeftihrt wird, daß der vorstehende Schenkel (4), dabei mit seinem Endbereich das Klebeband (7) an die Spule (10) andrückend, vom anderen Schenkel (3) weggeschwenkt wird und daß ansdließend das Werkzeug (1) und die Spulenoberfläche derart relativ gegeneinander bewegt werden, daß der Endbereich des vorstehenden Schenkels (4) das sich dabei vom anderen Schenkel (3) lösende freie Ende des Klebebandes (7) an die Spulenoberfläche anlegt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das zangenartige Werkzeug- (1) durch einen Federstahlstreifen gebildet ist, der derart gebogen ist, daß die beiden Endbereiche des Federstahlstreifens die zungenförmigen Schenkel (3, 4) bilden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das zangenartige Werkzeug durch zwei Federstahlstreifen gebildet ist, die jeweils mit ihrem einen Endbereich in einem gemeinsamen Träger arretiert sind und mit ihrem anderen Endbereich die zungenförmigen Schenkel bilden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der der unbeschichteten Seite des Klebebandes (7) zugewandte Schenkel (4) schmaler als der andere Schenkel (3) bemessen ist und durch eine Ausnehmung (5) in dem den anderen Schenkel (3) bildenden Bereich des Federstahlstreifens hindurchtritt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der der unbeschichteten Seite des Klebebandes (7) zugewandte Schenkel (4) zumindest in seinem Endbereich gefiedert ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Klebeband (7) zwischen Fuhrungsblock (6) und einer Vorratsrolle über eine ständig rotierende Förderrolle (8) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sperrfläche (6a) durch eine vorzugsweise schräg in die Heranführungsbahn des Werkzeugs (1) gestellte Fläche des Führungsblocks (6) gebildet ist.
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