DE1589424A1 - Vorrichtung zum Bekleben des Spulendrahtanfangs mit einem Isolier-Klebstreifen bei Spulenwickelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Bekleben des Spulendrahtanfangs mit einem Isolier-Klebstreifen bei Spulenwickelmaschinen

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DE1589424A1
DE1589424A1 DE19671589424 DE1589424A DE1589424A1 DE 1589424 A1 DE1589424 A1 DE 1589424A1 DE 19671589424 DE19671589424 DE 19671589424 DE 1589424 A DE1589424 A DE 1589424A DE 1589424 A1 DE1589424 A1 DE 1589424A1
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lever
coil
suction head
rod
adhesive tape
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Application number
DE19671589424
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English (en)
Inventor
Peter Aumann
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AUMANN KG WILLY
Original Assignee
AUMANN KG WILLY
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/064Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords
    • H01F41/066Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords with insulation
    • H01F41/068Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords with insulation in the form of strip material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bekleben den Spulendraht anfeg e mit einem
    Isolier-Klebstreifen bei Spulenwickelmasehinen.
    .Mehrspindlige Spulenwickelmasohinen sind reist so ausge-
    führt, den die Spindeln kreisförmig auf einem harue®ellartig
    ausgebildeten Tisch angehraoht eine, der aber den Spindeln
    auch die Ablaufständer trägt, die den sufzuwiokelnden Spulen-
    draht von ebenfalls auf dem fisch angebrachten Vorratspulen
    zu den Wickelerindeln führen, Von den Spindeln der Wickel-
    maschine ist immer ein Teil In Betrieb, während an den andere
    Spindeln die übrigen, zur Herstellung einer Spule notwendigen
    Arbeitsgänge] wie Verdrillen und Bestlegen den Drehtee sowie
    Umwickeln der Spule mit geoliermaterisl und Abgohneiden wie
    euch heueinsetzen leerer ßpu'enkörper md ?entlegen eines
    --neuen Dcahtendea, vorgenormen werä«. Der `Tisch der bioicel-
    maschine wird in einem bestimmten Arbeiterbytbmus -®ohubertig
    weit ergesahaltet s so daR naeh der Weite»cheltung jede
    Spindel den platz einnimmt, den die in Drehrichtung gesehen
    benachbarte Spindel inne gehabt bat. Um eine möglichst große
    Leistung der'Vtokelme®obine zu erreiohenp ist es erforderlich .
    die Arbeitsgänge an den ßpindeln, auf denen gerade nicht ge-
    wickelt wird, zu beschleunigen.
    Einen solchen Arbeitsgang stellt das Isolieren des Drahtes
    am Spulenanfang dar. Belm Spulenwiokeln muß der Draht ein
    Spulenanfang gegenüber den Drähten in den dertiber liegenden
    Windungen, insbesondere der letzten Windung? auPer durch. die
    Lacks, hi cht auf dem Draht besonders Isoliert werden, da zwischen diesen Drähten ein großes Potentialgefälle bei an Spannung liegender Spule besteht, des:-bei laaksehPden die am Drahtanfang und an den außen liegenden Drähten der letzten Windung leicht auftreten können, zum Durchschlag und zur Zerstörung der spule führt.
  • Es ist bekannt, den Draht am Spulenanfang durch eine Isolier- tasche zu isolieren, -die aus einem neben crem Einft#hrurigsschlitz im Spulenflansch an dieses befest'gtem Isolier-P lättchen und dem Spulenflnnech selbst rebiidet wird* Der Draht muß dabei in den Einführungseehlitz und in die Isolier- tasche eingefädelt werden Es iot sehr schwierig. dies bei automatischem Betrieb selbsttätig zu gestäten. Das Ein*ädeln von Hand nirmt eine zu lange Zeit in Anspruch.
  • Es ist-auch bekannt, von Hand über den Spulenanfangedraht einen kleinen Isolierstreifen überzukleben, der am Spulenflansch festigeklebt und beim Wickeln durch den Draht zusätzlich festgehalten wird. Das Abziehen des Klebestreifens von einer Vorratsrolle, das Anlegen an den Spulenflansch und über den Drahtanfang und das Abschneiden des Klebestreifens von Hand ist jedoch ebenfalls sehr zeitraubend; außerdem ist insbesondere bei mehrspindligen Automaten infolge des dicht bei einander stehenden Teile der Maschine die Spule schwer zugänglic hoso das-, das Hantieren an der Spule ist.
    Die Aufgabe der Brfinduug besteht nun darin, auch diesen
    Arbeitsgang zu mechanisieren.- Ertindungegemäß wird dies
    miteirier Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet
    ist, daß die Klebstreiten-Yorratsro1Te von einem mittels
    -ins® Iturbelt riebe oder dergl. auf- und erbbewegbaren und
    'kegrenst schwenkbaren Hebels getragen ist, an dessen freien
    Ende ein mm Halten - des freien End es des Klebst reiters -dumm
    Saugwirkung, Bum- Ankleben den freien Endes den Klebstreitens
    an den ßpulentlansch beim Eineohwenken des Hebeln in seiner
    obersten Stellung und-zum Pent®treiohen den Klebe®treiken-
    endan an den Spulenfl®nsch bei der Abwärtsbewegung den Rebele
    dienendsr Bau"gkopi angebracht ist und daP ein auf- und abbe-
    wegbarer und schwenkbar gelagerter Benserhebel zum Abechnei-
    den den nmg®klebten Klebet reifenendes vorgesehen ist.
    Zwe6äneäßig ist ein von dem freien Ende eines weite-en auf-
    und erbbewegbaren und begrenzt schwenkbar gelagerten Hebels
    getragenes Andrückbledh vorgesehen, das beim Mnachwenken
    ,des Hebeln in dessen oberster Stellung das freie finde de®
    abgeschnittenen Klebstreitenende® über den hand des Spulen-
    flensches : -legt, womit erreicht wird, daß der Spulenraum
    vom Klebstreifen freigemacht und das Wickelnder Spule durch
    den-Klebstreifen nicht behindert wird.
    Eiüe besonders piatzeparende aauert der Vorrichtung wird
    -nath einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
    dadurch erreicht g daß der den. Saugkopf tragende Hebel
    auf einer von Einem Kurbeltrieb auf und .abbewegbaren Stange
    gelagert ist, u.nd daß der Andrückhebel und der beeserhebel .
    von einer @ die Stange umgebenden und auf einem Teil des Auf-
    wärts- bzw.= Abwärtshubeo der Stsnge.von dieeer-mitgenommenen
    Hohlstenge getragen sind und ihre Gehvrenkbewegungen ganz. bzw.
    teilweise durch die Relativbewegung der beiden Stängen gegen=
    einander gesteuert werden.
    Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel,der Erfindung
    dargestellt
    Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der gesamten Vorrichtung.
    Fij;. 2 zeigt eine Teil- Seitenansicht der Iage-ung des den
    S-itigkopß tragenden Rebele.
    Fil". 3--ist eine Rückansicht des Messerhebels und der zu
    s .j ner Steuerung
    Teile.
    Der Drahtanfang wird der Spule durch eine besondere Vorrich-
    tung in einem bestimmten Stellung zugefüht°t; beispielsweise
    senkrecht von oben tangential an den Spulenkern oder senkrecht
    von unter äuf einem Radius des Spulenkerne..
    Zur .Zuführung des Klebestreifens 1 a von einer Vorratsrolle 1b
    zu dieser Stelle ist ein-:Saugkopf" 1 mit einer ni-ht darte-
    stellten flexiblen Saugleitung vorgesehene der das' freie Ende
    ' (Anfang) des Klebestreifens festhält. Der Saugkopf 1 ist ani gegabelten Ende eines Hebels- 3 begrenzt schwenkbar geiEtgert und `durch eine Blattfeder 2- belastet P die ihn gegen den Flansch des Spulenkörpers zu drücken sucht. Der Hebel 1 3 stellt den einen Arm eines zweiarmigen Hebels dar, der am oberen Ende einer senkrecht auf und ab bewegbaren Stange 5 gelagert ist. Ein Lagerbolzen 6 ist in der Stange 5 eingeschraubt. über dss Lager 7 ragt der zweite Hebelarm 4 nach unten: Er trägt am dreien Ende eine Klinke 8, die mit einem festen Kurvenstück 9 zur Steuerung der Hauptschwenkbewegung des zweiarmigen Hebels 3,4 zusammenwirkt.
  • Die Stange 5 sitzt in einer längs bewegbaren Hohlstange 5o, die selbst in einer ortsfesten Hülse 11 geführt ist. Ein Stift 12 sitzt in der Stange 5 und greift durch einen senk. reahten Längsschlitz 13 in der Hohlstange 1o und einen längsschlitz 14 in dar Hülse 11 (Drehsicherung). Eine Druckfeder 1'5,
    die einerseits := einer ortsfesten, in der Hülse 11 sitzenden
    u andererseits an
    HCteschraube 1 einer durch den Schlitz f8 in der Hülse 11
    greifenden und in der Hohlstange to befestigten Halteschraube .16 befestigt ist,-sucht die Hohlstange nach unten zu drücken. Am unteren Ende der Stange 5 greift die.Kurbel 19 eines Kurbeltriebe an. .Am unteren Ende der Hohlstange 1o ist eine Mutter 2o- aufgeschraubt und eine Schraubenfeder 21, die um das untere Ende der Stange 5 gewickelt :. et, stützt sich einerseits gegen das untere Ende der Hohlstange 1o und andererseits gegen. eine . Ringscheibe 22 ab, die unten auf der Stange 5 befestigt ist. Am oberen Ende der Hohlstange 1o ist auf einer seitlich an einem Flansch 23 der Hohlstange angeschweißten Achse 26 eia Messerhebel 24 begrenzt schwenkbar gelagert, der an seinem freien Ende ein Messer 25 trägt. Auf der gleichen Achse 26 wie der Messerhebel sitzt auf der anderen Seite ein Winkelhebel 27, 28 (Fig. 3), von denen der Arm 27 eine Anschlagschraube 29-trägt, die mit einem Anschlag 3o' an der HUlee 11 zusammenwirkt. Am Hebel 28 ist eine Feder 31 befestigt, deren anderes-Ende an einer von der Hohletange to getrag¢nen Konsole 32 befestigt ist, die am oberen Ende einen Schlitz 33 hat, in den ein am freien Ende des Hebelarmes 28 gelagerter Verklinkungshebel 34 eingreift, der am freien Ende abgesetzt ist und einen An3chlagstift 34a trägt. In der Mitte des Hebels 34 ist ein begrenzt schwenkbarer Anschlaghebel 35 aasgelenkte den eine Feier 34b gegen einen Anschlagstift 34c drückt= und der mit einem an der Stenge 5 befestigten Anschlagbolzen 36 zusammenwirkt. Am über seinen Drehpunkt im Hebelärm 28 hinausragenden Fasle des Hebels 34 ist eine Feder 37 befestige, die anderer.-seats an der Achse 26 beeestigt ist.
  • Auf der Achse 25 i.3t weiterhin ein Winkelhebel 38, 39 gelagert, J der an seinem freien Ende eine Andrückfeder 4o trägt. Eine Feder 41, die einerseits an einem.am oberen Ende der Hohl-Stange 1 o angeschweißt en Winkelstück 42 und andererseits an einer am Hebelarm 38 befestigten Öse 43 befestigt isst,, sucht . dein Andrrückhebel 39 entgegen dem Uhrzeigersinn zu versehweaken. Zur Steuerung dieser Schwenkbewegung ist -ein Kurvenstück 44 vorgesehen, das am oberen Ende der Stange 5 befestigt ist. Ein am Hebel 39 befestigtes Rundeisen 45 ist so gebogen, daß es mit einem waagerechten Arm 46 hinter das Kurvenstück 44 greift.
  • Das Messer 25 und die Andrüakfeder 4o- sind durch 4? bzw. 48 so an ihren Hebeln 24 bzw. 39 seitlich auslaäend befestigt, daß sie bei der Schwenkbewegung des Hebels auf den Klebestreifen treffen. Mit 5o ist der Spulenkern und -mit 51 der eine Spulenflansch angedeutet. Der andere Spulen---flansch 53 eitat,in der zum Tragen der. Spule dienenden Wickel-. @aufnahme 49. Diese Wickelaufnahme, die üblicherweise kreisrund ist, ist a im vorliegenden Falle längs einer Sehne 52, die tangential zum Rande des Spulenflansehes 53 verläuft, weggeschnitt en, um an dieser Stelle die freie Beweglichkeit den Messers 25 und des Andrückers 4o über den Rand des von der Wickelaufnahme getragenen Spulenflaneches 53 zu ermöglichen. Stange 5 ist oben ein Ring 55 befestigt, dessen Be- deutung weiter unten beschrieben wird. '-Die Wirkungsweise iot wie folgt: Der um den Spulenkern zu wickelnde Draht ist mit seinem freien Ende beispielsweise in einem nicht dargestellten Klemmring am äußern Ende der Wickelaufnahme senkrecht nach unten taugential zum Spulenkern und von dort um den halben Unifang: des . 'Spulenkern nach oben über eine Drahtverlegevorrichtüng:zur Yorrateepule-geführt. In dieser Lage ist die Spule stillgesetzt. Es sei angenommen, daß die Stange 5 durch den Kurbeltrieb 19 in die oberste Stellung bewegt worden ist und der Saugkopf 1 das freie Ende des Klebestreifens vollständig an den Spulenflanseh 53 und die abgeschrägte Randfläche 54 der Wickelaufnahme 49 angeklebt hat. Die Teile der Vorrichtung befinden sieh hierbei in der in fig: 1 dargestellten Stellung. Nun wird durch den Kurbeltrieb 19 die Stange 5 nach unten gezogen, wobei sie sich durch die Hohlstenge 1o bewegt, die zunächst ihre Stellung beibehält-. Der Saugkopf wird mit nach unten bewegt, wobei auf die Klinke 8 ein sie entgegen dem Uhrzeigersinn drehendes Moment ausgeübt wird, sodaß sie von der feststehenden Kurvenschiene 9 ftei weggeschwenkt wird und .über die Kurvenschiene hinweggleitet, ohne ein Schwenkmoment auf den Hebel 3, 4 auszuüben. Der Saugkopf bleibt daher in Anlage mit dem Klebestreifen und streicht diesen beim Hefuntergehen mit seinem abgeschrägten freien Ende unter der Wirkung der Blattfeder 2 fest-gegen den Spulenflansch. Gleichzeitig wird hierbei ein der Größe der Abwärtsbewegung des Saugkopfes entsprechendes Stück des Klebestreifens von der Vorrat$rolle 1b abgezogen. Wenn das freie Ende des Saugkopfes 1 die Ausnehmung 52 der Wickelaufnahme 49 erreicht, wird er etwas@in diese Ausnehmung ausgelenkt,und er legt dabei den Klebestreifen an die-* ser Stelle über den Spulenflanschrando Kurz darauf stößt der an der Stange 5 befestigte und mit dieser nach unten bewegte Anschlagstift 36 gegen den Auslösehebel 359 der den Verriegelungshehel' 34 nach unten verschwerkt, wobei das abgesetzte freie Ende dieses Hebels seinen Anschlag am Winkelstück 32 verliert und durch die Feder 31 in den Schlitz 33 hineingezogen wird, bis der Anschlagstift 34asich gegen das Winkelstück-32 legt. Der Hebel 279 28 wird dabei durch die Feder 31 verschwenkt. Die schwache Feder 37 wird durch die Ver-Schwenkung des Verriegelungahebels gespannt. Der Auslöeehebel 35 kommt außer Anschlag mit dem Anschlagstift 36. Der mit dem Hebel 27, 28 gekuppelte Messerhebel 24 wird ebenfalls mit, verschwenkt und schneidet mit dem Messer den auf den Spulenflanach aufgeklebten Klebstreifen unmittelbar oberhalb des Saugkopfes ab.
  • Kurz nach dem Abschneiden des Klebstreifens gelangt das abgebogene Ende 46 des auf dem Andrückhebel 39 befestigten Rundeisens auf die Abschrägung am oberen Ende des mit der Stange 5 nach unten bewegten Kurvenstückes 44. Die Feder 41 schwenkt den Andruckhebel 39 mit seiner Andrückfeder 40 gegen das unterste frei herabhängende Ende des abgeschnittenen Klebstreifens und legt dieses über den Rand des.Spulenflansches und an die Ausnehmung 52 der Wickelaufnahme an, so daß dieses Ende wollständig-aus dem Wickelraum entfernt ist, so daß es beim Wickeln der Spule nicht stört. Das oberste dünne Ende des Kurvenstückes 44, in das die Abachrägung ausläuft, dient als Anschlag zur Begrenzung der Sehwnnkbewegung des Hebeln 39. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Stange 5 legt sieh der auf ihr befestigte Ring 55 gegen das (obere Ende der Hohl= " stange 1o und nimmt diese mit nach nnten# wobei die Beder 15 und die Druekfeder,21 am unteren Ende der Stange 5 gespannt werden. Bei Abwärtsbewegung der Hohlstange 1o kommt die An-. sahlagschraube 29 am Hebelarm 27 zur Tage an den Anschlag 30 und bei der restlichen Abwärtsbewegung der Hohlet arge 1o wird der Hebel 279 28 im Uhrzeigersin gedreht, wobei der Messerhebel 24 mit nach außen geschwenkt, die Feder .31 gespannt>,., und der verriegelungshebel 34 aus dem Schlitz 33 herausgezogen wird, bis sein abgesetztes Ende unter Ur r irkung der Feder 37 gegen die obere Schlitzbegrenzung schlägt.
  • Die Klinke 8 am unteren Ende des Hebelarme 4 hat sich bei der weiteren Abwärtsbewegung der Stange 5 mit ihrer Fläche 8a gegen die Fläche 9b uad darauf gegen. die Flehe 9o des feststehenden Kur venstückes. 9 gelegt" ohne den Hebel 4 zu verschwenkeno ..
  • Im tiefsten Punkt wird der Kurbeltrieb 13 stillgesetzt und die frei liegende Spule wird .vollgewickelt. Der Draht der vollgbwickelt en-Spule hält den Klebstreifen fest. Die vollge- wickelte Spule wird abgenommen und durch eine leere eesetzt. bun wird der Kurbeltrieb wieder eingeschaltet, der die Stange 5 nach oben drückt und die Druokteder 21 61 ohne eRM daß die Hohlstange 1o mitgenommen wird. Die Klinke 8 läuftdabei mit ihrer Nocke 8b gegen den AnfaW_ der vorspringenden Fläche 9b, und da bei der Aufwärtsbewegung der Stange 5 auf die Klinke ein rechte drehenden koment ausgeübt wird, kann sie nicht ausweichen und sie druckt das untere Ende den He- bels 4 von dem Kurvenetüok weg, sodaß der-Hebel 3 in Uhrzeigersinne um seine Drehachse 7..verechwenkt wird. Der Sgugkopf 1,@ -der durch die-Blattfeder ä 2 in die Auenehmun,g der Wickel---sutnahme geschwenkt worden war und bei der Aufwärtsbewegung ,der Stange 5 öhne die vorstehend geschilderte Verechwenkung des Hebeln % 4 gegen die wickelaufnshme bzw. den Spulen- . flansch stoßen wird durch die Verschwenkung den Hebeln 3, 4 genßfgend weit von der Wickelaufnahme und dem Spulenflansch weggeschwenkt, daB er sich frei nach oben bewegen kann-°wobei er das freie Ende des Klebstreifens durch Saugwirkung at mitnimmt und diesen von der Vorratsrolle absieht. Kurs vor Erreichen der oberen Endlage der Stange 5 gelangt die Klinke B auf die gläohe 9a des Kurvenstücke 9, wodurch der Hebel 5, 4 etwas entgegen dem ührzeigereinn verechwenkt wird und der Saugkopf zur Anlßge an den Flansch der leeren spule und den Drahtanfang gebracht wird.
  • _ Die g I%hletange 1o wird von der Stange 5 während deren Auf-Wärtebewegung mitgenommen, sobald die-auf ihr befestigte Eutt er 2o zur Anlage an dem Ring 22 am unteren Ende der Hohletange kommt. Bei der Aufwärtsbewegung der Hohlstange 1o kommt die Anschlagschraube 29 vom Anschlag 3o frei, und die Feder 31 ,drückt das abgesetzte Ende des Hebeln 34 gegen- die__obere rechte Kante des Winkeleisens 32. Der Hebel 35 ist bei der Aufwärtsb.ewegung der Stange .5 außer Berührung mit der Anschlagschraube 36 gekommen und hat die senkrechte Stellung eingenommen.
  • Zu Beginn der, Aufwärtsbewegung der Stange 5 ist auch das an ihr befestigte Kurvenstück@44 mit nach oben genommen worden -und hat den Andrückhebel in die. dargestellte Lage zurtiokgeschwenkt. Damit sind alle Teile wieder in der dargestellten Zage und bei' der darauffolgenden Abwärtsbewegung des Kurbel triebe 19 spielen sich die beschriebenen Vorgänge von neuem ab. Wenn die Abklebung nicht seitlich des Spulenkerne sonder upt erhalb des Spulenkerne erfolgt i ist der Saugkopf auch stirnseitig mit Sauglöchern zu versehen. Er legt das freie Ende des Klebstreifens zuo Teil an den von der Wickelaufnahme getragenen Spulenflanach an.

Claims (1)

  1. fatentanspriiche
    1. Yorrichtimg zum Bekleben des Spulendrahtanfange mit etnem Isolier-Klebstreifen bei automatischen, vorzugsweise mehr- spindligen Spulenwiokelmesahinen, dadurch gekemnzeictutet,daH die Klebstreifen-Vorraterolle (11b) von einem mittels eines Kurbeltriebs (19) oder derglo auf. und abbewegbaren und be- grenzt schwenkbarEn Hebels (394) getragen ist, an dessen , - - freien Bude ein zum Halten des freien Endes den Klebstreifens durch S'augwirtung, zum Ankleben den freien Enden des Kleb-
    streitens an den Spulenflansch '(53) beim @ ncbWehket dein
    - Hebels (3a4) in dannen obersten Stellung- zum Ne®tetreichen des Klebetreifenendes an der Spulenflansch bei der Abwärts- _ beigegung des Hebels (394) dienender Saugkopf (1) angebracht ist und daß ein auf- und abbewegbarer und schwenkbar gelagerter Messerhebel (24) zum Absobneiden des angeklebten Klebetreifen- endes vorgesehen ist. 2. Vorrrchtung_.naeh Anspruch 19 dadurch gekennzeichnete daß ein auf- und abbewegbarer und begrenzt schwenkbarer Hebel (38939) ar.. seinem freien Ende ein beim Einschwenken des Hebels (38939) . in seiner obersten Stellung zum-Umlegen des freien Enden des abgeschnittenen Klebetreifenendea über den Fand den Spulenflansches (53) d'.enendes Andrückblech (40) trägt. 3. nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekenn$eiobnet; da8 der den Saugkopf (1) tragende Hebel (3,4) auf einer von einem . Kurbeltrieb (19) aufn u nd ebb ewegbaren St angg ,(3) gelagert
    ist und seine Schwenkbewegungen von einem ortsfesten Kurvenstück (9) gesteuert werden und daß der Andruckhebel (39) und der Messerhebel (24) von einer die Stange (5) umgebenden und auf einem Teil des Aufwärts- bzwa Abwärte&ubes der Stange (5) von dieser mit genommenen Hohlstenge (1 o) ge® lagert sind und ihre Soenkbewegungen ganz bzw. teilweise . durch die Relativbewegung der beiden Stangen gegeneinander gesteuert werden. . . 4m Vorrichtung nagh Aspruch 3, eadur(,%'-nnzeächnet, daS an d er StLge -(5) ein Ku-g--veKztückzur Steuerung du Andekbobela (39) befestigt i@t n 5. t,o2rieW6M0 naoh l#z29Pru@I3 39 dedurcly# gekennzeichnet, da-ß au:? ciaevR von e o@@@t@@g@ 9 ® ) getragenen liagerbolzen (26) . dersEh.e%el _(24) und oin mit ihm gekuppelter rinkelhebel (2792 28) gelagert .sind, von denen der letztere mit einem zur Vorsahwenkung des kesserhebels gegen der Klebstreifen
    dienenden, bei der Abwärtsbewegung der Hohlstenge durch Ee® wegen des Winkelhebels (279 28) gegen einen festen Anschäay (.3o) zur 'Aufladung kommenden Kraftspeicher (-feder 31) voz® banden und mit einem zur Vetriogelung des Hebels (22,28) und des aufgelädenen Kraftspeichers (3i) dienenden Verrie- gelungshebel (34.) gekuppelt ish, zu dessen Auslösung ein an der Stange (5) befestigter und bei deren Abwärtsber.ogu auf den verriegelungshebel (34) stoßender Anachlagb®lzün (36) vorgesehen ist. 6. .Vorrichtung nach Anspruch ß , dadurch gekennzeichnet, . daß
    der Saugkopf (1) für sich begrenzt schwenkbar am freien Ende des ihn tragenden Hebels (3) gelagert und durch eine ihn in Richtung auf den Spulenflansch zu bewegende Feder (Blattsfader 2) belastet ist. 7ö Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6 zum Ankleben des leolier-Kleb®treifene an den Spulenflansoh tangential zum gekennzeichnet, daß der Saugkopf nur an der dem Spulenflaens®h (53) zugekehrten Seite mit Saugöffnungen versehen ist. B. ,Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6 zum Ankleben des Isolier-Klebstreifens teils an den Spulenkern und teils radial auf den Spulenflanseh, dadurch gekennzeichnet, da? der Saugkopf -,sowohl seitlich zum Spulenflanech hin als auch stirnseitig .- zum Spulenkern hin mit Saugöffnungen versehen ist. 9o Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des den Saugkopf tragenden zweiarmigen Hebels (39 4) eine mit dem ortsfesten Kurvenstück (9) zusammenwirkende Klänkg (S) derart schwenkbar gelagert ist, daß sie bei der Abwärtsbewegung des Hebels (3, 4) ausweicht und keine Schwenkbewegung des Hebels bei ihrem Übergleiten über die Er- hebungen (9a - ge) d-es xurvenstüeks herbeiführt, während sie beider Aufwärtsbewegung des Hebels (3, 4) gegen die Erhebungen des Kurvenstücks gedrückt wird und den Hebel (3, 4) so ver- , sehwenkt,chß der Saugkopf von den Spulenflanseh (53) weggeschwenkt wird l o. Vorrichtung nach Anspruch 1 für Wickelmaschinen, bei denen der_Spulenkörper in einer den einen Spulenflanech Umgebenden Wickelaufnahme gehaltert ietg dadurch-gekennzeichnet, daB die - Wickelaufnahme (49) mit einer den Spulenflangebrand zum Teil freilegenden und das ULegen des Klebstreifens um den Spulen ::. flanechrand an dieser Stelle ermöglichenden Auenehmung (52) tersehen ist.
DE19671589424 1967-01-25 1967-01-25 Vorrichtung zum Bekleben des Spulendrahtanfangs mit einem Isolier-Klebstreifen bei Spulenwickelmaschinen Pending DE1589424A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006697A1 (de) * 1980-02-20 1981-08-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum zufuehren einseitig beschichteten klebebandes an elektrischen spulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006697A1 (de) * 1980-02-20 1981-08-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zum zufuehren einseitig beschichteten klebebandes an elektrischen spulen

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