DE3006571A1 - Verfahren zum herstellen von siliciumstaehlen mit wuerfel-auf-kante-orientierung - Google Patents
Verfahren zum herstellen von siliciumstaehlen mit wuerfel-auf-kante-orientierungInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von kornorientierten Elektroblechen und bezweckt eine Verbesserung
desselben.
Das US-Patent 4- 054- 4-71 beschreibt ein Verfahren zum Verbessern
der magnetischen Eigenschaften von borinhibitierten kornorientierten Si-Stählen, bei welchem kalt auf Endabmessung
gewalzte Stähle bei einer Temperatur von 84-3 bis 10930C normalisiert werden. Der mit Hilfe dieses Verfahrens
hergestellte Stahl zeichnet sich aus durch eine Permeabilität von wenigstens 1870 (G/0Q) bei 10 O. und einen Kernverlust
von nicht mehr als 0,7 Watt je 0,4-53 kg bei 17 EiIogauss
und 60 Hz. Das Verfahren nach dem genannten US-Patent umfaßt wahlweise eine Wärmebehandlung innerhalb eines
Temperaturbereiches von 760 bis 843°C zwecks weiterer Entkohlung.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Verbesserung des Verfahrens gemäß US-Patent 4- 054- 4-71. Dadurch, daß
von jeder Seite des Stahls im Anschluß an das vorstehend erwähnte Normalisieren zwischen 84-3 und 1O93°C und vor
der zwecks weiterer Entkohlung durchgeführten Wärmebehandlung wenigstens 0,02 um Oberfläche abgetragen werden,
läßt sich der Stahl besser entkohlen und besser mit einer hochwertigen Grundbeschichtung versehen. Das etwas undurchlässige
Oxid, welches sich während der Normalisierung bei 84-3 bis 1O93°C bildet, wird teilweise oder vollständig
entfernt. Dieses Oxid beeinträchtigt, wie gefunden wurde, die Ausbildung der Grundbeschichtung und
den Entkohlungsvorgang. Eine gute Grundbeschichtung ist
erforderlich, um Spannungsaufbringende Einish-BeSchichtungen
zu erzielen, die im allgemeinen an borinhibitierten
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kornorientierten Siliciumstählen im Anschluß an das Texturglühen
verwendet werden. Der Stahl sollte auf einen Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,005 % entkohlt werden, da
Kohlenstoff zu Beeinträchtigungen der magnetischen Eigenschaften bei Verwendung des Stahls in elektrotechnischen
Geräten führen kann.
Die Erfindung verfolgt somit das Ziel, die Herstellung kornorientierter Siliciumstähle zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird eine Si-Stahlschmelze mit 0,02 bis
0,06 % Kohlenstoff, 0,0006 bis 0,008 % Bor, bis zu 0,01 % Stickstoff und 2,5 bis 4,0 % Silicium den herkömmlichen
Sclffitten des Abgießens, Warmwalzens, ein- oder mehrstufigen
Kaltwalzens auf eine Dicke von nicht mehr als 0,508 mm mit Zwischennormalisierung sofern zwei oder mehr Kaltwalzungen
benutzt wurden, Wärmebehandeins des kaltgewalzten Stahls bei einer Temperatur von 84-3 bis 1093°C in wasserstoffhaltiger
Atmosphäre, einer nachfolgenden Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen 704- und 84-30C in wasserstoffhaltiger
Atmosphäre, des Auftragens einer feuerfesten oxidischen Beschichtung und eines Schlußtexturglühens
unterzogen. Erfindungsgemäß wird auf jeder Seite des Stahls
im Anschluß an die Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen 84-3 und 10930C und vor der Wärmbehandlung bei
Temperaturen zwischen 704- und 84-30C ein Oberflächenabtrag
von wenigstens 0,02 /um durchgeführt. Innerhalb des
Erfindungsgedankens liegt auch eine Wärmebehandlung eines warmgewalzten Bandmaterials. Vorzugsweise wird der Stall
auf eine Dicke von nicht mehr als 0,508 mm ohne Zwischenglühung ausgewalzt und zwar ausgehend von einem Warmband
mit einer Dicke von 1,27 his 3>O4-8 mm. Schmelzen, die
im wesentlichen aus 0,02 bis 0,06 % Kohlenstoff, 0,015 bis 0,15 % Mangan, 0,005 bis 0,05 % Schwefel und/oder
Selen, 0,0006 bis 0,0086 % Bor, bis zu 0,01 % Stickstoff
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2,5 bis 4,0 % Silicium, bis zu 1,0 % Kupfer, nicht mehr als 0,009 % Aluminium, Rest Eisen bestehen, haben sich
als besonders geeignet zur Durchführung des erfindungsgeraäßen Verfahrens erwiesen. Die Borgehalte liegen üblicherweise
oberhalb von 0,0008 %. D^e feuerfeste oxidische
Beschichtung enthält üblicherweise wenigstens 50 % MgO. Der erfindungsgemäß hergestellte Stahl zeichnet sich aus
durch eine Permeabilität von wenigstens 1870 (G/0 ) bei 10 0 und einen Kernverlust von nicht mehr als 0,7 Watt
je 0,453 kg bei 17 Kilogauss und 60 Hz.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einem Verfahren zum Herstellen von elektromagnetischem Siliciumstahl mit Würfelauf-Kante-Orientierung.
Das Verfahren umfaßt die folgenden Stufen: Es wird eine Si-Stahlschmelze mit 0,02 bis
0,06 % Kohlenstoff, 0,0006 bis 0,008 % Bor, bis zu 0,01 % Stickstoff und 2,5 bis 4 % Silicium hergestellt. Die
Stahlschmelze wird abgegossen und das Material warmgewalzt. Sodann wird das Material auf eine Dicke von nicht
mehr als 0,508 mm kaltgewalzt und bei einer Temperatur zwischen 843 und 1O93°C in wasserstoffhaltiger Atmosphäre
wärmebehandelt. Sodann wird ein wenigstens 0,02 um tiefer Oberflächenabtrag auf jeder Stahlseiten vorgenommen und
das Material bei einer Temperatur zwischen 704 und 843°C in wasserstoffhaltiger Atmosphäre wärmebehandelt. Sodann
wird eine oxidkeramische Beschichtung auf den Stahl aufgetragen und eine Schlußtexturglühung durchgeführt.
Der Stahl wird bei einer Temperatur zwischen 843 und 1O93°C
wärmebehandelt (normalisiert), um den kaltgewalzten Stahl zu rekristallisieren, wobei gleichzeitig ein Entkohlungseffekt
angestrebt wird. Zwecks Förderung einer weitergehenden Entkohlung erfolgt eine Wärmebehandlung bei
einer Temperatur zwischen 704 und 843°C. Die Entkohlung
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schreitet wirksamer bei einer Temperatur von weniger als 84-30C voran. Die beiden Wärmebehandlungen werden in einer
wasserstoffhaltigen Atmosphäre durchgeführt. Die wasserstoffhaltige
Atmosphäre kann im wesentlichen nur aus Wasserstoff oder aber auch aus einer Mischung von Wasserstoff
und Stickstoff bestehen.
Ein Gasgemisch, bestehend zu 80 % aus Stickstoff und zu 20 % aus Wasserstoff, hat sich als vorteilhaft erwiesen.
Das Pg q/Ptt -Verhältnis der Wasserst off atmosphäre für die
tt 43
zwischen 843 und 10930C erfolgende Wärmebehandlung beträgt
üblicherweise 0,001 bis 1,5 und liegt in der Kegel zwischen 0,01 und 0,8. Die Verweildauer des Materials auf
der Glühtemperatur beträgt wenigstens 5 Sekunden und liegt üblicherweise im Bereich von 10 Sekunden bis 10 Minuten.
Das Pupq/Ph -Verhältnis der wasserstoffhaltigen Atmosphäre
für die bei 704 bis 8430C erfolgende Wärmebehandlung beträgt
üblicherweise 0,01 bis 1,5 und im allgemeinen 0,02 bis 0,8. Die Verweildauer auf Temperatur beträgt üblicherweise
wenigstens 30 Sekunden und beläuft sich bevorzugterweise auf wenigstens 60 Sekunden. Die bei 843 bis 10930C
erfolgende Wärmebehandlung wird vorzugsweise bei einer Temperatur von 871 bis 1038°C durchgeführt. Die zwischen
704 und 843°C durchzuführende Wärmebehandlung erfolgt vorzugsweise bei einer Temperatur von 760 bis 816°C.
Da sich, wie gefunden wurde, ein etwas undurchlässiges Oxid während der zwischen 843 und 1O93°C erfolgenden
Wärmebehandlung bildet, werden wenigstens 0,02 Jim Material
von jeder Seite des Stahls im Anschluß an die zwischen 843 und 10930C erfolgende Wärmebehandlung und vor der
zwischen 704 und 8430C durchzuführenden Wärmebehandlung
abgetragen. Das Oxid hat sich, wie gefunden wurde, als hinderlich für die Ausbildung der Grundbeschichtung erwiesen
und behindert zudem die Entkohlung. Wenngleich mit
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guten Gründen davon ausgegangen werden kann, daß ein Oberflächenabtrag von 0,02 um durchaus ausreicht, werden
bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens üblicherweise wenigstens 0,5 Jim und im allgemeinen wenigstens
2 um Oberflächenabtrag von jeder Seite vorgenommen. Der Oberflächenabtrag kann sowohl auf mechanische als auch
auf chemische Veise erfolgen. Der entkohlte Stahl besitzt
einen Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,005 % ·
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielsen noch näher erläutert.
Vier Proben (Proben A,., A?, B^, und Bp) aus Si-Stahl wurden
abgegossen und zu Siliciumstahl mit Würfel-auf-Kante-Orientierung
verarbeitet, wobei zwei Chargen, nämlich die Chargen A und B verwendet wurden. Die Proben A^, und
Ap wurden aus der Charge A hergestellt, während die Proben
B^ und Bo aus der Charge B hergestellt wurden. Die chemische
Zusammensetzung der Chargen ergibt sich aus der folgenden Tafel 1.
Tafel 1
Charge . Zusammensetzung (Gew.-%)
C Ma S. B ISiCiuAl
A 0,032 0,035 0,020 0,0012 0,0042 3,15 0,35 0,003 Rest
B 0,028 0,035 0,020 0,0011 0,0045 3,14 0,35 0,003 Rest
Das Verarbeiten der Proben umfaßte ein mehrstündiges Durchwärmen auf erhöhter Temperatur, ein Warmwalzen auf
eine Fennabmessung von 2,032 mm, eine Warmband-NOrmalisierung,
ein Kaltwalzen auf Endabmessung von etwa 304,8 um, eine Wärmebehandlung bei 982°C für etwa 2,3 Minuten in einer
80 % Stickstoff und 20 % Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre mit einem p„. q/Pjt -Verhältnis von 0,35» eine Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von 8010C während eines
Zeitraums von etwa 2,3 Minuten in einer 80 % Stickstoff
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und 20 % Wasserstoff enthaltenen Atmosphäre mit einem PH q/Ph -Verhältnis von 0,35, eine Beschichten mit einer
oxidkeraraisehen Grundbeschichtung und ein Schlußtexturglühen
bei einer Maximaltemperatur von 1177°C in Wasserstoff.
Die Proben A2 und B2 wurden in einer wässrigen
Lösung mit 10 % HNO7. und 2 % HF gebeizt, wobei dieser
ο '
Beizvorgang im Anschluß an die Wärmebehandlung bei 982 C
und vor der Wärmebehandlung bei 84-10C erfolgte. Das Beizen
oder Ätzen wurde so lange durchgeführt, bis etwa 2,5 Jim
Material von jeder Seite der Stahlprobe abgetragen waren. Die Proben A^, und B^, wurden nicht gebeizt bzw. geätzt.
Der Kohlenstoffgehalt einer jeden Probe wurde analysiert.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tafel 2 zusammengestellt.
Tafel 2
A1 0,0099
A2 0,0013
B1 0,0085
B2 0,0021
Tafel 2 zeigt deutlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren
den Stahl entkohlungsfähiger macht. Die Proben Ap und Bp,
die erfindungsgemäß behandelt worden waren, zeigten einen Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,005 %, wohingegen
der Kohlenstoffgehalt der Vergleichsproben A^ und B^ oberhalb
von 0,005 % lag. Die Vergleichsproben A- und B^ waren
nicht erfindungsgemäß hergestellt worden.
Jede der Proben besaß eine Permeabilität von 1870 (G/0 ) bei 10 0e und einen Kernverlust von nicht mehr als 0,7 Watt
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je 0,453 ^g bei 17 Kilogauss und 60 Hz. Die Erfindung ist
nicht auf eine Verbesserung der magnetischen Eigenschaften gerichtet, sondern "bezweckt eine Verbesserung der Entkohlungsfähigkeit
des Materials im Hinblick auf die nachfolgende Ausbildung einer hochwertigen Grundbeschichtung.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, da dem
Fachmann innerhalb des Erfindungsgedankens mannigfaltige Varianten möglich sind.
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Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen von elektromagnetischem Si-Stahl
mit Wurfel-auf-Kante-Orientierung, bei welchem
eine Si-Stahlschmelze mit 0,02 bis 0,06 % Kohlenstoff,
0,0006 bis 0,008 % Bor, bis zu 0,01 % Stickstoff und 2,5 bis 4,0 % Silicium hergestellt, die Schmelze abgegossen,
das Material warmgewalzt, dann auf eine Dicke von nicht mehr als 0,508 mm kaltgewalzt und das kaltgewalzte
Material einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen 843 und 10930C in einer wasserstoffhaltxgen
Atmosphäre unterzogen, der Stahl einer Wärmebehandlung zwischen 704 und 8430C in wasserstoffhaltiger Atmosphäre
unterworfen und der Stahl auf einen Kohlenstoff von weniger als 0,005 % entkohlt wird, worauf der Stahl mit
einer feuerfesten oxidischen Beschichtung versehen und einer Schlußtexturglühung unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein Oberfläehenabtrag von
wenigstens 0,02 um Tiefe auf jeder Seite des Stahls im
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TELEFON (oas) 22 28 62 TELEX OB-SS SBO TELEGHaM?."= MONAPAT TELEKOPIERER
Anschluß an die Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen
843 und 1O93°C und vor der Wärmebehandlung bei einer
Temperatur zwischen 704 und 843°C vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine wenigstens 0,0008 % Bor enthaltende
Schmelze verwendet wird.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Oberflächenabtrag von wenigstens
0,5 jam auf jeder Seite des Stahls vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Oberflächenabtrag mechanisch
herbeigeführt wird.
5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Oberflächenabtrag chemisch
herbeigeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Oberflächenabtrag von wenigstens
2 um von jeder Oberfläche des Stahls durchgeführt wird.
7· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei einer Temperatur zwischen
843 und 1093 durchzuführende Wärmebehandlung bei
bis 10380C erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -.
zeichnet , daß die bei einer Temperatur zwischen 704 und 8430G durchzuführende Wärmebehandlung bei einer
Temperatur zwischen 760 und 816°C durchgeführt wird.
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9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schmelze hergestellt wird,
welche im wesentlichen enthält 0,02 bis 0,06 % Kohlenstoff, 0,015 bis 0,15 % Mangan, 0,005 bis 0,05 % Schwefel
und/oder Selen, 0,0006 bis 0,008 % Bor, bis zu 0,01 % Stickstoff, 2,5 bis 4,0 % Silicium, bis 1,0 % Kupfer,
nicht mehr als 0,009 % Aluminium, Rest Eisen.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmelze mit wenigstens 0,0008 %
Bor hergestellt wird.
11. Si-Stahl mit Vürfel-auf-Kante-Orientierung und einer
Permeabilität von wenigstens 817 (G/0o) bei 10 0_ und
einem Kernverlust von nicht mehr als 0,7 Watt ge 0,4-53 kg bei 17 Kilogauss und 60 Hz, hergestellt entsprechend
Anspruch 2.
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