DE3006482A1 - Rotationssortierer - Google Patents

Rotationssortierer

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DE3006482A1 DE19803006482 DE3006482A DE3006482A1 DE 3006482 A1 DE3006482 A1 DE 3006482A1 DE 19803006482 DE19803006482 DE 19803006482 DE 3006482 A DE3006482 A DE 3006482A DE 3006482 A1 DE3006482 A1 DE 3006482A1
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
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  • Separation Of Suspended Particles By Flocculating Agents (AREA)

Description

S 3728 J.M. Voith GmbH
Kennwort: "KeiIflüge!sortierer" Heidenheim
Rotationssortierer
Die Erfindung betrifft einen Rotationssortierer für durch Spuckstoff verunreinigte Faserstoffsuspensionen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Rotationssortierer ist bekanntgeworden durch die DE-AS 27 12 715. Bei diesem Rotationssortierer sind an einer umlaufenden Trommel Vorsprünge angebracht, die mit engem Spalt gegenüber einem Siebkorb rotieren. Es wird bei diesem Sortierer auch mit der Effekt ausgenutzt, daß der an der in Strömungsrichtung hinten gelegenen Kante (Ablaufkante) der Vorsprünge entstehende Unterdruck dazu beiträgt, daß Faserstücke und ähnlich geformte Bestandteile der zu sortierenden
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Suspension durch die Löcher des Siebes h,indurchtreten können, um dem Gutstoffauslauf zugeführt zu werden. Der an dieser Abreißkante entstehende Unterdruck ist jedoch nicht sehr groß. Aui3erdem muß bei diesem Sortierer, da die Trommel bzw. die daran angebrachten Fortsätze kaum zur Förderung der Suspension durch den Sortierer in axialer Richtung hindurch beitragen, für eine gesonderte Druckerzeugung der Faserstoffsuspension mittels Pumpe oder ähnlichem gesorgt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, möglichst leistungsarm eine gute Abscheidewirkung eines Sortierers zu bewirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch diese Ausbildung der SortierflUgel, die am Siebspalt einen überdruck oder relativ großen Unterdruck erzeugen, erreicht man, daß bei dem Vorbeistreichen der Flügel am Siebkorb die dort eventuell anhaftende mit Spuckstoff angereicherte Faserstoffsuspension immer wieder vom Siebkorb gelöst wird, wobei dieser Effekt noch durch den am rückwärtigen Ende der Flügel entstehenden Wirbel jeweils verstärkt werden kann. Dadurch erhalten die auszusortierenden Teile, die Fasern in der Faserstoffsuspension, verstärkt die Gelegenheit, Löcher des Siebkorbes zu erreichen, durch diese hindurchzutreten und auf diese Weise aus der Suspension heraussortiert zu werden.
Das Flüge^ro^fjyi[^KellfQrni). .hat_auch nur_elnen geringen Widerstandsbeiwert, so daß die Beschleunigung der Suspension'insbesondere in Umfangsrichtung recht klein ist, so daß der "Sortierer auch aus diesem Grunde verhältnismäßig sehr leistungsarm arbeitet.
Man erhält auch durch diese Ausbildung eine einfache Bauweise bzw. Herstellmogllchkeit des Sortierers, indem durch einfache»
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Abdrehen der--Flügel auf einer Drehmaschine relativ leicht der zwischen der radial äußeren Kante der Flügel und dem Siebkorb einzuhaltende Siebspalt hergestellt werden kann» Anspinnungen an den Flügeln können auch leicht vermieden werden, indem die ^b Dreinrichtung) vorn liegende Kante der Flügel leicht nach hinten abgeschrägt wird. ' '
Die erfindungsgemäße Atisbildung und Anordnung der Sortierflügel ist-auch noch insofern günstig, als die nachteilige Wirkung von Pulsationen durch die verhältnismäßig große Flügelzahl weitgehend aufgehoben wird, da sie eine nur geringe Amplitude haben.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Erfindungsgedankens liegt in einer Verwindung der Keilflächen der Sortierflügel zur Erzeugung' zusätzlicher Förderimpulskomponenten der Faserstoffsuspension in Bezug auf den Siebkorb.
Bevorzugte weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Patentansprüchen j5 bis 5 und 12 bis« 15·
Nachfolgend wird nun die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele derselben näher erläutert-, die in .den Figuren dargestellt sind; dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Rotationssortierers in offener (druckloser) Bauweise im ' Axialschnitt}
Fig. la einen Teilaxialschnitt durch die Sors tiertrommel in vergrößertem Maßstab; ·' Fig. 2 und 3 gleiche Darstellungen weiterer ; Ausführungsformen wie in Fig« Ij » Fig. 4 einen Tell-Radialschnitt durch die Sortiertrommel in vergrößertem Maßstab; Fig. 5 einen Teil-Axialschnltt durch die Gortiertrommel in vergrößertem Maßstab; .
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BAD.ORiGINAt,
Pig. 6 einen ähnlichen Schnitt wie Pig, 5 mit einer anderen Ausführungsform der Sortlerflügel;
Fig. 7a bis 7c eine wieder andere Flügelausführung.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßer Rotationssortierer aus einem äußeren Gehäuse 20, einer darin gelagerten Trommel 1, welche innerhalb eines Siebkorbes 2 mit konstantem Spalt umläuft und an.ihren axialen Enden Stirnwände 41 und 42 aufweist. Die Zuführung der Paserstoffsuspension erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel von unten her durch den Stutzen 6 direkt in den zwischen der Trommel 1 und dem Siebkorb 2 bestehenden Siebraum 3» wo die Suspension von den umlaufenden Flügeln 4, dlο an der Trommel 1 an deren Mantel befestigt sind, erfaßt und entlang dem Siebraum in axialer Richtung zum an dessen anderem Ende gelegenen Spuckstoffaustritt gefördert wird. Der Gutstoff tritt durch die Löcher des Siebkorbes 2 hindurch, wird bis zu einer gewissen Höhe aufgestaut und durch einen Gutstoffauslauf 17 radial abgezogen. Der Spuckstoff tritt durch eine Rinne 12 aua dem Sortierer am oberen Ende aus.
Der Rotor, bestehend aus der mit den Flügeln 4, 5 und 40 bestückten Trommel 1 und der diese tragenden Welle 39* 1st fliegend im unteren Teil des Sortierergehäuses 50 in nicht darge~ stellten Lagern gelagert. Der Antrieb erfolgt hier, wie dargestellt, mittels Riemen 38 über Antriebsscheiben 36 und 37, wobei die Scheibe 36 auf der Welle z.B. eines Elektromotors (hier nicht dargestellt) befestigt sein kann.
Der Rotor bzw. der Siebraum 3 ist bei diesem AusfÜhrungsbeispiel mit drei Zonen ausgebildet. In der untersten Zone trägt die. Trommel die SortierflUgel 4. In einer daran anschließenden Zone trägt die Trommel Flügel^, die überwiegend dem Spuckstofftransport gegen das Austrittsende des Sortierers zu dienen, und in der dritten Zone ist der Rotor 1 glatt, also ohne Vorsprünge und ähnliches ausgebildet. In diesem Teil soll der
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Sortierrückstand gestaut werden, so daß ein zu schneller Durchtritt desselben durch den Rotor hindurch mit zu geringer Abscheidewirkung des Gutstoffs vermieden wird. Es ist noch eine SpritzwäBserzuführung ruit einem Spritzwasseraöschlußkopf 14 in das Innere der Trommel 1 vorgesehen, so daß mittels Spritzwasser durch Spritzöffnungen 8, die überwiegend im mittleren Teil des Roto|>s*iangebrdhet sind, die sich aber bis in die zweite Zone hiniöin, sogar bis' an die dritte Zone hersfn erstrecken können, die'Suspension wieder verdünnt werden kaiin,, um das Abscheiden des putstoffs auch im oberen Bereich des Sortierers noch zu ermöglichen.
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Man erkennt aus der Darstellung, daß die SortierflUgel 4 keilförmig, ausgebildet sind, mit einer oberen Keilfläche 10 und einer unteren Keilfläche "zwischen"denen sich bei Rotation der Trommel von der vorderen Kante 11 der Flügel ausgehend ein Unterdruck verstärkt zum ablaufenden Ende der Flügel hin aufbauen kann. Am Ende der Flügel, praktisch an deren Abreißkante, entstehe^ Wirbel, die genau wie der von den Flügeln erzeugte Unterdruck beim Vorbeistreichen der Flügel an dem Siebkorb die an diesefö angelagerte Faserstofffmatte wieder von dem Sieb lösen und dadurch verhindern, daß sich dieses zusetzt. Es wird eine immer neue Durchmischung der Suspension erreicht.
Die Sortierflügel 4 wie die Flügel 5 sind dabei etwa spiralförmig angeordnet, die Sortierflügel 4 Jedoch nur insoweit, als diese nicht direkt zu einer zu starken axialen Förderkomponente der Faserstoffsuspension entlang dem Siebraum 3 hin zum Spuckstoffaus lauf 12 führen. Praktisch heißt das, daß die Flügel 4 gegenseitig in der Weise etwas versetzt zueinander angeordnet sind, daß auch die unteren Keilflächen 9 einen Teil der Suspension beim Umlauf der Flügel tre'ffen. In diesem Ausführungsbeispiel ist angedeutet, dfcß di:e untere Keilfläche 9 der Flügel verwunden, d.h. mit zunehmendem Abstand von der Vorderkante 11 der Flügel nach unten weggebogen angebracht ist, d.h.
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t Ρδγυ r»Dir*iMAi
daß diese Fläche 9 der Flügel zu einer Bewegungskomponente der auf sie treffenden Teilchen führt, die in Richtung zum Sieb hin geht. Dadurch werden die von dem erzeugten Unterdruck zunächst vom Sieb entfernten Teilchen wieder hin gegen das Sieb gefördert, so daß die Möglichkeit besteht, daß Qutstoffteilchen durch die Sieblöcher sortiert werden können. Es besteht natürlich audi die Möglichkeit, auch die obere Keilfläche 10 der Flügel auf die gleiche Weise auszubilden (siehe Fig. la).
Auf diese Weise wechseln die beiden wesentlichen Vorgänge des Sortiervorganges in dieser Siebraumzone, näwlich die durch den Unterdruck hervorgerufene Ablösung der Faserstoffsuspension vom Sieb und die Heranbeförderung der Faserßtoffteilchen zum Sieb, kontinuierlich miteinander ab, d.h. es entsteht eine pulsierende Bewegung der Faserstoffsuspension im Siebraum J, und zwar in dessen unterer Zone, wo sich die SortlerflUgel 4 an der Trommel 1 befinden.
Es ist auch noch dargestellt der sich in der obersten Zone dea Siebraumes j5 bildende Schmutzring 15» der überwiegend aus Spuckstoff bestehen sollte.
Diese vorbeschriebene offene (drucklose) Sortierbauart eignet sich insbesondere als Endstufensortierer für die in einem Papierwerk gesammelten verschiedenen Sortierrückstände einschließlich Altpapier.
In dem in Fig. 4 dargestellten Radialschnitt durch die Trommel erkennt man noch, daß die In Umfangsrichtung vorn liegende Kante 11 der Flügel etwas nach hinten abgeschrägt ist, um Stoffanspinnungen an den Flügeln zu vermeiden. Ferner erkennt man gestrichelt eine Wand 19» die sich zwischen der oberen und der unteren Fläche 9 erstreckt; und zwar ist sie so ausgebildet, daß der freie Zwischenraum zwischen den genannten Flächen sich von der Spitze ausgehend zum rückwärtigen Ende der Flügel hin stetig vergrößert. Durch eine den Erfordernissen entsprechende Anordnung dieser.Wand, d.h. des Winkels, in dem diese Wand im
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Verhältnis zur Tangente an den Trommelmantel verläuft, kann man die Erzeugung des Unterdrucks und damit die Wirkungsweise der Flügel steuern. Eine weitere Steuermöglichkeit hat man .durch die Neigung der hinteren Kanfce der genannten Flächen 9 und 10 in bezug s.-.:i I. c Horizontale, d,h. durch ihre Verwindung. Dies hängt natürlich davon ab, inwieweit man die spiralförmige Anordnung der Flügel in der Richtung vorgesehen hat, daß diese eine mehr oder weniger starke Förderkomponente in Richtung, zum Spuckstoffauslaß erzeugen.
Es ist natürlich bei einem in offener. Bauweise entsprechend Fig. 1 ausgeführten, in der Fachwelt auch als drucklos bezeichneten Sortierer, die Förderkomponente der SorfcierflUgel in Richtung zum Spuckstoffaus lauf wichtig und vorteilhaft, da diese ja auch zum* Durchlauf des Gütstoffs dient.
Man kann die hier zu berücksichtigenden Parameter, die die Förderung einerseits der Faserstoffsuspension, insbesondere des Spuckstoffs in axialer.Richtung entlang dem Siebraum zum Spuckstoffauslaß hin, und andererseits die Bewegung, der Faserstoff suspension, die zu einer guten Aussortierleistung des Gutstoffs, d.h. der zu verwertenden Fasern führt, beeinflussen, gegenseitig aneinander anpassen. Es ist durch einfache Versuche möglich, die jeweils beste Anordnung für die vorhandene Stoffsuspension und Sortierbauart zu ermitteln.
Es sei auch noch erwähnt, daß die Zwischenwand 19 zwischen der oberen und unteren Fläche der Flügel 4 mit zur Versteifung der Flügel beiträgt, so daß man die Wandstärke derselben geringer wählen kknn.
Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß man bei dem erfindungsgemäßen portierer den Siebraum 3 relativ sohmal ausbilden kann, so daß eine verhältnismäßig geringe Förderleistung benötigt.wird Ein schmaler ringförmiger Siebraum j5 ist deswegen auch günstig, weil ja im wesentlichen die Sortierung nur in der unmittelbaren Nähe des. Siebes erfolgt und daher ein unnötig großer Siebraum, d.h. mit'großer radialer Erstreckung, nur nachteilig sein kann.
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Es ist in dieser Figur nicht dargestellt, daß durch im wesentlichen senkrecht verlaufende, an der Siebinnenwandung befestigte Leisten eine Entstippung dadurch hervorgerufen werden kann, daß die dicht am Sieb (bzw. den Leisten) vorbeistreichenden Flügel die in der Faserstoffsuspension befindlichen Stippen zerfasern.
Die Flügel 4 wird man grundsätzlich, aber insbesondere bei den Sortierern in offener Bauweise, so anordnen, daß bei einem Umlauf der Trommel der gesamte Höhenhereich der ersten mit den Sortierflügeln 4 versehenen Zone des Siebraumes von den Flügeln überstrichen wird; man kann diese aber auch noch in dichterer Besetzung der Trommel vorsehen.
In Fig. 5, in der ein Teil-Axialschnltt durch die Trommel mit einer anderen Ausführungsform der Flügel 4 dargestellt ist, erkennt man, daß in diesem Fall die obere Keilfläche 10 und die untere Keilfläche 9 der Flügel entgegengesetzt zu dem vorher beschriebenen Beispiel von der Flügelvorderkante 11 ausgehend zunehmend gegen die Horizontale, und zwar in radialer Richtung geneigt, d.h. verwunden sind derart, daß sie eine Förderkomponente der faserstoffsuspension weg vom Sieb erzeugen. Bei dieser Flügelform wird natürlich in verstärktem Maße der Effekt bewirkt, der zur Ablösung der Faserstoffsuspension vom Sieb führt, so daß man diese FlUgelausgestaltung vorwiegend bei geschlossenen Bauarten des Sortierers, also Drucksortierern mit insbesondere von innen nach außen, d.h. aus dem Siebraum 3 heraus erfolgender Sortierung des Gutstoffs und dementsprechender Zuführung der Faserstoffsuspension von außen in den Siebraum 3 hinein vorsehen wird. Die Trommel wird man dann ohne Aufteilung in Zonen ausführen, d.h. ähnlich wie bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 2. Die Förderleistung für den Stoff durch den Sortierer hindurch wird ja bei diesen sogenannten Drucksortierern überwiegend durch die Förderpumpe für die Faserstoff suspension aufgebracht.
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Es ist schließlich auch noch die Kombination der beiden vorbeschriebenen Neigungen der Flächen in der radialen Richtung möglich, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Hierbei wird in verstärktem Maße ein Wirbel an der hinteren Kante der Flügel 4 erzeugt, welcher dazu führt, daß sowohl die-Faserstoffsuspension am Siebkorb gelockert wird als daß auch die zu sortierenden Teilchen Insbesondere die Möglichkeit erhalten, durch die Löcher des Siebes hindurchzutreten.
Auch hier gilt bezüglich der Art der Zuführung der Faserstoffsuspension das in Fig. 5 Gesagte; auch hier kommt die Anwendung überwiegend für die geschlossene Bauweise in Frage mit der Trommelaus führung entsprechend Fig. 2, ebenfalls ohne deren Aufteilung in Zonen.
Man erhält die geschlossene Bauwelse aus der Ausführung nach Fig. 2, indem man bei dieser das Gehäuse durch eine Bodenplatte schließt und für den Spuckstoffauslauf einen dem für den Gutstoffauslaß vorgesehenen. Stutzen 17 entsprechenden Stutzen im unteren Teil des Gehäuses zusätzlich anordnet.
Baut man einen solchen Sortierer mit Durchlauf des Spuckstoffs, was dessen axiale Bewegungskomponente betrifft, von oben nach unten, so kann man vorteilhaft den unten sich im Siebraum 35 ansammelnden Sortierrückstand, der schon relativ stark eingedickt sein würde, durch aus Spritzbohrungen im Trommelmantel austretendes Spritzwasser verdünnen und somit eine weitere Äussortierung von Gutstoff erreichen. Das Spritzwasser wird dann in einen Innenraum der Trommel über einen gegen das feststehende Gehäuse des Sortierers, im allgemeinen einen Gehäusedeckel, abdichtenden Spritzwasseranschlußkopf und die hohl ausgeführte Trommelwelle oder einen wellenähnlichen Fortsatz^Öer Trommel, ähnlich wie in Fig. 1 bis J, zugeführt.
In der Fig. 2 ist ein in offener Bauweise ausgeführter Rotationssortierer beschrieben, bei welchem die Trommel 1 bzw. der Siebraum J5 ebenfalls nicht in Zonen unterteilt ist, sondern bei welchem die Trommel durchgehend die SortierflUgel \ trägt. Es
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ist allerdings vorgesehen, durch Spritzwasserbohrungen Spritzwasser über einen Spritzkopf 14, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zuzuführen. Der Zulauf für die Paserstoffsuspension, befindet sich in diesem B'all oben am Stutzen 6 und der Gutstoff aus lauf unten am Stutzen 17, d.h. der Transport, der Paserstoffsuspension, insbesondere des Spuckstoffs, durch den Sortierer erfolgt in axialer Richtung von oben nach unt.en, so daß die Schwerkraft den Durchlauf des schweren Spuckstoffs begünstigt. Um ein zu schnelles Hindurchtreten der Faserstoffsuspension in diesem Falle zu verhindern, kann man den Sortierer im Sinne von Fig. J5 mit einer Stauwand 23 ausbilden, die dadurch entsteht, daß der untere Teil la der Trommel mit größerem Durchmesser ausgeführt ist als der obere Teil Ib der Trommel. Es ist ferner ein Überlauf vorgesehen für den oberen Trommelteil Ib, indem die gereinigte Suspension durch eine Stauwand 22 aufgestaut wird. Durch einen Stutzen 18 tritt dann hinter der ersten Zone der Gutstoff aus. 15s kann aber auch oder zusätzlich, wie schon zu Fiß. 1 erläutort, ein gegenseitiger Versatz der öortierflUgel so getroffen werden, da 13 die oberen Keilflächen derselben in starkem Maße auf die Faserstoffsu.spension treffen und so den Teilchen immer wieder eine Bewegunp::;-komponente in Richtung zum Zulauf erteilen.Zu dem Zweck kann auch die Amstellung der oberen Keilflächen relativ steil, steiler als die der unteren gewählt werden, weil hier auch noch der Einfluß der Schwerkraft zur Förderung der Faserstoffsuspenston durch den Sortierer beiträgt.
Es ist auch noch eine andere Ausführungsform als Drucksortiorur (in geschlossener Bauweise), aber mit radial einwärts in den Siebraum 3 hinein erfolgender Sortierung des Gutstoffs (Fasern) und dementsprechender Zuführung der Paserstoffsuspenslon von außen radial außerhalb des Siebkorbes an diesen heran, möglieh.
Zu dem Zweck werden die Flügel nach Fig. 1& und 7b oder 7c :;o ausgeführt, daß die Wand 19, die sich zwischen der oberen 10 und unteren Keilfläche 9 erstreckt,, so angeordnet ist, daß .;lch der freie Zwischenraum zwischen den genannten Flächen bis zum
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Siebspalt hin, von der Vorderkante 11 bis zum rückwärtigen Ende der SortierflUgel 4 stetig verkleinert, so daß sich vor den Flügeln oben und unten und insbesondere seitlich neben den Flügeln ein Druck aufbaut um*. omif-· Lei der gewählt an Durchströmrichtung der Fasern (siehe ^f« · j.e) durch den Siebkorb 2 hindurch pulsierend eine Ablösung der sich an diesen ansammelnden und anlagernden Feststoffteilchen und damit die Freihaltung des Siebkorbes bewirkt wird. Für diese Sortiererbauart eignet sich insbesondere eine Verwindung der Keilflächen 9 und 10 der Sortierflügel entsprechend Fig. 5» wie in Fig. 7b dargestellt, da hierbei die verhältnismäßig größte, die Druckimpulse am Siebkorb erzeugende seitliche Fläche, d.h. Fläche der seitlichen Begrenzungswand 19, vorliegt; aber auch die Ausführungsform mit unverwundenen Keilflächen nach Fig. 7c kann gut angewendet werden. Auch die Verwindung entsprechend- Fig. la ist hierbei möglich, aber sicher nicht so gut wie entsprechend Fig. 7b.
Da Drucksortierer mehr für die Feinsortierung verwendet werden und Im allgemeinen direkt vor dem Stoffauflauf zur Papiermaschine angeordnet sind, strebt man einen möglichst engen Spalt am . ablaufenden Ende der Sortierflügel "a" in Fig. 7a an, der etwa 0,5 mm maximal betragen sollte. Er ist aber abhängig von der Sieblochweite, mithin des "Feinheitsgrades" der Sortierstufe, d.h. andererseits auch der Faserstoffsuspension an sich.
Die Neigung der Begrenzungswand 19 gegenüber dem Siebkörbumfang wird man etwa zu 10° wählen.
Durch die beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Rotationssortierers wird eine äußerst günstige Wirkungsweise eines Sortierers erreicht, indem die Ausbildung und Festsetzung von P'aserstoffmatten am Siebkorb durch die pulsierende Bewegung des Stoffes am Siebkorb verhindert wird. Es wird ebenfalls ein Zusetzen der Sieblöoher, beginnend von einem Ansatz von Stoff-teilchen an einer Stelle, und zwar von der der Drehrichtung zugewandten Seite der Löcher aus immer weitergehend durch das
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Hinzukommen immer weiterer Teilchen, die sich dort festsetzen, dadurch verhindert, daß durch die pulsierende Bewegung die Anströmrichtung der Teilchen an die Löcher doch immer recht unterschiedlich ist. Dadurch ist es auch möglich, daß in verstärktem Maße sehr lange Pasern des Gutstoffs durch die Sieblöcher hindurchtreten können, da die sonst bestehende Neigung dieser Pasern, sich in Umfangsrichtung auszurichten, was eJn Hindurchtreten durch die Sieblöcher weitgehend verhindern würde, hierbei vermieden wird. Durch den niedrigen Widerstands koeffizienten der SortierflUgel und im Fall der offenen Bauwelse die gute Förderwirkung in einem relativ schmalen Siebraum wird auch nur eine geringe Antriebsleistung für die Förderung der Paserstoffsuspension benötigt.
Heidenheim, den l8.O2.8o
Cg/Srö
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Claims (18)

  1. S 3728 J.M. Voith GmbH
    Kennwort: "KeilflUgelsortierer" Heidenheim
    Patentansprüche
    ( 1.jRotationssortierer zum Entfernen von Spuckstoff aus einer ^Paserstoffsuspension, der einen Siebraum aufweist, der durch t:ine innerhalb eines Siebkorbes mit konstantem Abstand gegenüber diesem um eine im wesentlichen senkrechte Achse koaxial zum Siebkorb rotierende^ an jjnrern äußeren Umfang mit über denselben gestaffelten Sortierleisten versehene Trommel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierleisten (4) flUg§.Jförmig ausgebildet sind und in radialer Richtung auf die Mantelfläche der Trommel (1) gesehen, sich im wesentlichen keilförmig in Drehrichtung verjüngen.
  2. 2. Rotationssortierer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verwindung der (oberen 10 und/oder unteren) Keilflächen (9) der SortierflUgel (4) zur Erzeugung zusätzlicher Förderkomponenten der Faserstoffsuspension in Bezug auf den Siebkorb (2).
  3. 3- Rotationssortierer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine druckimpulssteuernde, in radialer Richtung äui3ere seitliche Begrenzungswand (19) der SortierflUgel^(4), die sich jeweils zwischen deren oberer (10) und unterer Keilfläche (9) in im wesentlichen senkrechter Richtung erstreckt .
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  4. 4. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche. 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zufuhr der Fäserstoffsuspension von außen in den Siebraum (5) hinein und dementsprechender Sortierung des Gutstoffs radial nach außen aus dem Siebraum O) heraus die Keilflächen (9, 10) radial außen jeweils einen konstanten Spalt zum Siebkorb (2) bilden und die Begrenzungswand (19) derart abweichend von der Umfangsrichtung der Trommel (1) angeordnet ist, daß zwischen ihr, dem Siebkorb (2) und der oberen (10) und unteren Keilfläche (9) ein Hohlraum gebildet ist, dessen radiale Erstreckung ebenfalls wie dessen axiale Erstreckung sich von der Vorderkante der SortierflUgel.(4) bis zu deren hin-' terem, ablaufendem Ende vergrößert. . ; ■-
  5. 5· Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dessen Bauweise als Drucksortierer und Zuführung der Paserstoffsuspension von außen an den Siebkorb (2) radial außen an diesen heran und dementsprechender Sortierung des Gutstoffs in den Siebraum (3) hinein die druckimpulserzeugende Begrenzungswand (19) der Sortierflügel (4) derart abweichend von der Umfangsrichtung der Trommel (1) verlaufend angeordnet ist, daß sie an der Vorderkante (11) der Sortierflügel (4) einen größeren Abstand vom Giebkorb (2) als an deren ablaufendem Ende hat und sie die Sortierflügel (4) radial außen zum Siebkorb (2) hin begrenzt.
  6. 6. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei offener, druckloser Bauweise des Sortierers die Anstellung der Keilflächen (9, 10) gegen die Drehrichtung derart ist, daß die Sortierflügel (4) Förderkomponenten für die Paserstoffsuspension in axialer Richtung - bezogen auf die Trommeldrehachse - zumindest zum Auslaßende des Siebraumes (3) für den Spuckstoff hin erzeugen, wobei die Zufuhr der Faserstoffsuspension in den Siebraum (3) hinein erfolgt.
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  7. 7. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung Üer Keilflächen (9, 10) derart gewählt 1st, daß sie Förderkomponenten sowohl zum Auslaßende des Siebraumes (3) für den Spuckstoff als auch in entgegengesetzter Richtung erzeugen.
  8. 8. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stoffzulauf von unten und Spuckstoffdurchlauf von unten nach oben der Siebraum (3) in mindestens zwei Zonen unterteilt ist, indem in der unteren die Trommel (1) mit den SortierflUgeln (4) versehen und in der oberen mit überwiegend dem Spuckstofftransport dienenden Flügeln (5) oder wendelartigen Rippen versehen ist.
  9. 9. Rotationssortierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebraum (3) in drei Zonen unterteilt 1st, indem an dem dem Spuckstoffaustritt zugewandten Ende der Trommel (1) diese ohne Flügel oder sonstige Hindernisse- ausgebildet ist.
  10. 10. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stoffzulauf oberhalb der Trommel (1) und Spuckstoffdurchlauf von oben nach unten der Siebraum (3) in mindestens zwei Zonen unterteilt ist und zwei Gütstoffausläufe (17, 18) vorgesehen sind, von denen der eine (17) unterhalb der Trommel am Boden des Sortierers und der andere (18) unter Zwischenschaltung eines im Bereich des oberen Trommelteils (Ib) radial außen um das Sieb herum angebrachten Überlaufs (22) strömungsmäßig überwiegend dem oberen Trommelten zugeordnet ist und der
    ■ untere Trommelte!! (la) mit größerem Durchmesser als dor obere (Ib) ausgeführt ist und die Stoffzufuhr von außen in den Siebraum (3) hinein erfolgt.
  11. 11. Rotationssortierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er in offener Bauweise ausgeführt 1st.
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  12. 12. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine der Keilflächen der SortierflUgel (4).verwunden für eine mit in Drehrichtung wachsendem Abstand von der vorderen Flügelkante (11* stetig v:aeh??ri3 Eawegungnkomponanv-e der Paserstoffsuspension radial nach außen gegen den Siebkorb (2) ausgebildet ist, wobei der Rotationssortierer in offener Bauweise arbeitet und die Zufuhr der Faserstoffsuspensiori von außen in den Siebraum (3) hinein erfolgt.
  13. 13· Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die,eine Keilfläche (10) der Sortierflügel (4) verwunden für eine mit in Drehrichtung wachsendem Abstand von der Flügelspitze (11) stetig wachsende Komponente der Faserstoffsuspension radial nach außen auf das Sieb (3) zu und die andere Keilfläche (9) der Sortierflügel (4) verwunden für eine mit in Drehrichtung wachsendem Abstand von der Flügelspitze (11) stetig wachsende Bewegungskomponente der PaserstOiff suspension radial nach innen auf d#n Trommelmantel zu ausgebildet ist, wobei die Zufuhr der Fäserstoffsuspension in den Sortierer in den Siebraum (3) hinein erfolgt. ' .
  14. 14. Rotationssortierer nach Anspruch 13/ dadurch.gekennzeichnet, daß er in offener oder geschlossener Bauweise ausgeführt ist
  15. 15. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere (10) und untere Keilfläche. (9) der SortierflUgel (4) verwunden für eine mit in Drehrichtung wachsendem Abstand von der vorderen Flügelkante (11) stetig wachsende Bewegungskomponente der Faserst off suspension radial nach innen auf den Trommelmantel zu ausgebildet sind, wobei der Rotationssortierer in geschlossener Bauweise als Drucksortierer ausgeführt ist und die Zufuhr der Päserstoffsuspension von außen in den Sortierer radial außerhalb des Siebkorbes (2) an diesen erfolgt bei dementsprechender Sortierung, des Qutstoffs in den Siebraum (3) hinein.
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    v«.;..s..! .«. · BAD, ORIGINAL
  16. 16. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Rotors, auf den Spuckstoffaustritt zu verstärkt, Spritzbohrungen (8) in der äußeren Trommelwandung vorgesehen sind, die über das Trommelinnere mit einem Spritzwasseranschlußkopf (14) in Verbindung stehen.
  17. YJ. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (4, 5) wendelförmig auf der Trommel (l) angeordnet sind.
  18. 18. Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis VJ, dadurch- gekennzeichnet, daß die SortierflUgel (.4) gleichmäßig derart über den Trommelmantel verteilt angeordnet sind, daß die Trommel (1) in der Höhe, wie sie von den Sortierflügeln (4) besetzt ist, bei einer Umdrehung in ihrer Höhenerstreckung zumindest einmal von den Sortlerflügein (4) überdeckt ist und die Neigung der in die axiale Förderrichtung des Sortierers weisende.. Keilfläche der SortierflUgel (4) und die Schrittweite der Höhenlinie, auf denen die Sortierflügel (4) liegen, derart gewählt ist, daß auch die entgegengesetzt liegende Keilfläche der SortierflUgel (4) in erheblichem Maße zur Geltung kommt.
    19· Rotationssortierer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die SortierflUgel (4) durch Flacheisenprofile gebildet sind, die durch eine sich zwl-. sehen ihnen in axialer und Umfangsrichtung erstreckende Zwischenwand (19) gegeneinander abgestützt sind, die den r.utn Siebkorb (2) hin offenen Hohlraum der SortierflUgel . zum Trommelmantel hin begrenzt.
    Heidenheim, den 18.02.80
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