DE3006022A1 - Verfahren zur entfernung von fluor - Google Patents

Verfahren zur entfernung von fluor

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DE3006022A1
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DE19803006022
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Sven Dr Techn Brandberg
Lars Gunnar Dipl Ing Karlsson
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Westinghouse Electric Sweden AB
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ASEA Atom AB
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/58Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds
    • C02F1/583Treatment of water, waste water, or sewage by removing specified dissolved compounds by removing fluoride or fluorine compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5236Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F9/00Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
    • G21F9/007Recovery of isotopes from radioactive waste, e.g. fission products

Description

  • Verfahren zur Entfernung von Fluor
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Fluor durch Ausfällen der Fluoride mit einer Kalziumverbindung aus einer Lösung, die gelöste Fluoride und gelöste Uransalze enthält.
  • Bei der Herstellung von Brennstoff für Kernreaktoren geht man im allgemeinen von Uranhexafluorid aus. Diese Verbindung wird dabei in Urandioxid umgewandelt. Die Umwandlung kann auf verschiedene Arten geschehen. Bei den zwei am meisten angewandten Verfahren wird die Umwandlung dadurch vorgenommen, das Uranhexafluorid in Gasform einer Wasserlösung zugeführt und darin entsprechend der einen Methode dazu gebracht wird, mit der Wasserlösung zugeführtem Ammoniak zu reagieren, während es entsprechend der anderen Methode dazu gebracht wird, mit der Wasserlösung zugeführtem Ammoniak und Kohlendioxid zu reagieren. In beiden Fällen bilden sich schwerlösliche Uranverbindungen, nämlich Ammoniumdiuranat bzw. Ammoniumuranylkarbonat. Diese Verbindungen werden abgefiltert und zu Urandioxidpulver weiterverarbeitet. Das dabei erhaltene Filtrat, das nachstehend Abfallösung genannt wird, enthält dann in dem erstgenannten Fall Ammoniumfluorid sowie zumindest kleine Mengen Uransalze und in dem letztgenannten Fall Ammoniumfluorid, Ammoniumkarbonat und/oder -bikarbonat sowie nicht unbedeutende Mengen Uransalze, die wenigstens teilweise aus Karbonat enthaltenden komplexen Salzen bestehen. Die Abfallösung muss unter anderem aus Umweltschutz gründen sowohl von Ammoniak wie von Fluor und Uran befreit werden, bevor sie zu einem Abfluss geleitet werden kann. Ferner ist es notwendig, das Uran zurückzugewinnen, wenn es in grösseren Gehalten vorkommt.
  • Für die Behandlung von Abfallösungen dieser Art sind verschiedene Methoden vorgeschlagen worden. Eine Methode, die bei Abfallösungen zur Anwendung kommt, welche karbonathaltig sind und daher nicht unbedeutende Gehalte an Uran enthalten, geht darauf hinaus. dass die Lösung nach der Entfernung von Kohlendioxid mit Wasserstoffperoxid behandelt wird, um den Hauptanteil des Urans auszufällen und zu verwerten, bevor Fluor in Form von Kalziumfluorid durch Ausfällung mit gebranntem oder gelöschtem Kalk und Ammoniak, normalerweise durch Austreibung, entfernt wird. Unter der Voraussetzung, dass die Gehalte an Uran und Fluor nach dieser Behandlung niedrig genung sind, kann die Lösung zu Abflüssen geleitet werden. Lösungen, die nicht karbonathaltig sind, werden auf entsprechende Weise mit gebranntem oder gelöschtem Kalk behandelt, um Fluor zu entfernen und um von Ammoniak befreit zu werden.
  • Wenn man einen Uberschuss an gebranntem oder gelöschtem Kalk im Verhältnis zu der Menge Fluorid in der Lösung bei der in dem vorigen Absatz beschriebenen Ausfällung von Kalziumfluorid verwendet, so enthält die Fällung einen Teil gleichzeitig ausgefällter Uransalze, was, sollte der Gehalt an diesen Uransalzenzu hoch sein, Probleme mit der Verwahrung der Fällung oder mit der Anwendung derselben als Chemikalie bereitet.
  • Wenn man bei der Ausfällung einen Unterschied an gebranntem oder gelöschtem Kalk im Verhältnis zu der Menge Fluorid in der Lösung verwendet, kann man zwar unzulässig hohe Gehalte an Uran in der Fällung vermeiden, doch führt dies dazu, dass das Filtrat aufgrund eines zu hohen Fluorgehaltes nicht zu Abflüssen geleitet werden kann. Ausserdem kann es notwendig sein, Uran zu entfernen, wenn der Gehalt desselben in der Lösung unzulässig hoch ist.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren zum Entfernen von Fluor aus Abfallösungen der vorgenannten Art ist, das Fluor mit Kalziumkarbonat in alkalischer Lösung auszufällen. Das Kalziumkarbonat ergibt dabei bei der Anwendung in geeigneter Korngrösse eineKalziumfluoridfällung, die leichter zu filtrieren ist und die weniger Wasser zurückhält als die Kalziumfluoridfällung, die man mit Kalk erhält. Ein anderer Vorteil, den die Ausfällung mit Karbonat mit sich bringt, ist, dass der Gehalt an Uran in der Fällung so niedrig wird, dass dadurch keine Probleme bei der Verwahrung der Fällung oder bei der Anwendung der Fällung als Chemikalie auftreten. Allerdings wird die Ausfällung von Fluor nicht genauso vollständig wie bei der Anwendung von gebranntem oder gelöschtem Kalk in Überschüssen, was zur Folge hat, dass die Lösung nach der Filtrierung einer weiteren Behandlung unterzogen werden muss, um das Fluor zu entfernen.
  • Wenn diese Behandlung mit gebranntem oder gelöschtem Kalk im Überschuss vorgenommen wird, tritt das anfangs beschriebene Problem bei einer solchen Anwendung von Kalk auf, nämlich dass das ausgefällte Kalziumfluorid ausgefällte Uransalze enthält.
  • Gemäss der Erfindung hat es sich nun als möglich erwiesen, eine effektive Ausfällung des Fluors in Form von Kalziumfluorid zu erreichen, ohne dass das Uran mit ausgefällt wird und die Fällung kontaminiert. Gemäss der Erfindung erreicht man dieses günstige Resultat dadurch, dass das Fluor mit Kalziumsulfat bei einem besonderen pH-Wert ausgefällt wird.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Ausfällen bei einem durch den Zusatz von Schwefelsäure erhaltenen pH-Wert von 2,3 bis 4,5 mit einem Kalziumsulfat oder mit einer anderen Kalziumverbindung, die mit der Schwefelsäure entsprechende Ionen in der Lösung, wie das Sulfat, ergibt, vorgenommen wird.
  • Die genannte andere Kalziumverbindung kann unter anderem aus einem Oxid, einem Hydroxid oder einem Karbonat bestehen. Der Zusatz von Schwefelsäure hat zur Folge, dass eventuell vorhandene Karbonate aus der Lösung verschwinden, indem Kohlenstoffdioxid ausgetrieben wird. Einen besonders niedrigen Fluorgehalt erhält man in der Lösung und einen besonders niedrigen Urangehalt in der Fällung, wenn der pH-Wert bei der Ausfällung zwischen 3 und 4 gehalten wird.
  • Die Erfindung ist besonders zur Anwendung für die Behandlung von Lösungen geeignet, die 50 mg bis 20 g, vorzugsweise 500 mg bis 5 g, Fluor (gerechnet als F) in Form von Fluorid pro Liter und höchstens 1000 mg, vorzugsweise höchstens 100 mg Uran (gerechnet als U) in Form von Uransalzen enthalten. Die Erfindung eignet sich ausgezeichnet zur Behandlung der anfangs genannten Abfallösungen von einer Anlage zur Herstellung von Brennstoff für Kernreaktoren aus Uranhexafluorid in Anwesenheit von Ammoniak, und insbesondere dann, wenn diese Abfallösungen vorher mit gebranntem oder gelöschtem Kalk oder mit Kalziumkarbonat (oder mit entsprechenden anderen Erdalkalimetallverbindungen) behandelt wurden, so dass der überwiegende Teil der Fluoride bereits entfernt worden ist. Bei der Vorbehandlung mit gebranntem oder gelöschtem Kalk oder einem anderen Erdalkalimetalloxid oder -hydroxid soll ein Unterschuss dieser Stoffe benutzt werden, damit die Ausfällungen nicht mit Uran in einem solchen Ausmass kontaminiert werden, dass die Ausfällungen nicht verwahrt werden können. Bei der Vorbehandlung mit Kalziumkarbonat oder einem anderem Erdalkalimetallkarbonat hingegen geschieht keine solche Kontaminierung, selbst wenn Überschüsse verwendet werden.
  • Nachdem die nach der Vorbehandlung zurückgebliebenen Fluoride mit Kalziumsulfat oder einer anderen, ersetzenden Kalziumverbindung ausgefällt worden sind, werden Uransalze aus der Lösung entfernt, wenn deren Gehalt unzulässig hoch ist, um die Lösung durch einen Abfluss ableiten zu können. Gemäss der Erfindung wird für die Entfernung der Uransalze ein Ionenaustauscher, und zwar des Anionentyps, bevorzugt. Nach dem Passieren des Ionenaustauschers kann die Lösung durch Abflüsse geleitet werden. Das Uran kann mit konventionellen Methoden aus dem Ionenaustauscher zurückgewonnen und erneut verwendet werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Hinweis auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden.
  • Der in der Figur gezeigten Anordnung wird eine Abfallösung von einer Anlage zur Herstellung von Uranbrennstoff aus Uranhexafluorid, Ammoniak und Kohlendioxid zugeführt. Die Abfallösung enthält Ammoniumfluoride, Rnmoniumkarbonatt die unter anderem mit Peroxid behandelt worden ist, um den überwiegenden Teil des Urans zu verwerten, bevor sie zur Anordnung kommt, hat die folgende Zusammensetzung: 58 g Fluor (gerechnet als F) pro Liter, 61 g Ammoniak (gerechnet als NH3) pro Liter, 0,7 g Kohlendioxid (gerechnet als CO2) pro Liter und 27 mg Uran (gerechnet als U) pro Liter. Die Abfallösung wird der Leitung 1 zugeführt und wird nach Erhitzung auf ungefähr 800 in einem Wärmeaustauscher 2 mit Heizschlangen 3 in einen Turm 4 hineingeleitet, *und/oder Ammoniumbikarbonat, sowie Uransalze. Die Abfallösung, der ein Bett aus gemahlenem Kalkstein enthält. Die Kalksteinpartikel haben zu mindestens 75 Gew.% eine 0,08 mm übersteigende Korngrösse und vorzugsweise zu mindestens 90 Gew.% eine Korngrösse von 0,3 bis 2 mm. Wenn die Lösung den Turm 4 passiert, wird der Hauptteil der Fluoride durch Reaktion mit dem Kalkstein gebunden und bildet Kalziumfluorid, so dass der Gehalt der Lösung an Fluor nach dem Passieren 0,9 g F pro Liter beträgt. Die Lösung wird danach zur Austreibung von Ammoniak und Kohlendioxid durch eine Aus- bzw. Abtreibkolonne geleitet. Die Austreibkolonne ist mit einer Heizvorrichtung 6 zur Erhitzung der Lösung bis zum Kochen versehen. Das Kohlendioxid, das Ammoniak und ein Teil Wasser,die am Oberteil der Kolonne entweichen, können einem Scheideprozess zur Rückgewinnung des Kohlendioxids und des Ammoniaks unterzogen werden.
  • Die Lösung wird vom unteren Teil 8 der Kolonne zum Reaktionsgefäss 9 geleitet, das mit einem Umrührer 10 versehen ist.
  • Nach dem Passieren der Abtreibkolonne enthält die Lösung ausser 0,9 g F pro Liter, wie früher bereits erwähnt, 27 mg U pro Liter, 1 g NH3 pro Liter und 0,5 g C02 pro Liter.
  • Im Reaktionsgefäss 9, das ein Fassungsvermögen vom 1 m3 hat, wird die Lösung mit H2S04 zu pH 3,6 angesäuert, wobei vorhandenes CO entweicht. Gleichzeitig wird sie im Reaktionsgefäss mit Kalziumsulfat in genügender Menge Der setzt, um zurückgebliebenes Fluorid als Kalziumfluorid auszufällen. Die Lösung, deren Aufenthaltszeit im Reaktionsgefäss 1 Stunde beträgt, wird kontinuierlich ungerührt, wodurch verhindert wird, dass das Kalziumfluorid im Reaktionsgefäss sedimentiert wird. Vom Reaktionsgefäss rinnt die Lösung kontinuierlich in ein Sedimentationsgefäss 11 hinüber, in dem sich das Kalziumfluorid und der Überschuss an Kalziumsulfat am Boden ansammeln, und kann dann abgelassen werden. Statt des Sedimentationsgefässes können andere Scheideanordnungen, wie z.B. ein Filter, verwendet werden.
  • Die Lösung, die - wenn sie das Sedimentationsgefäss verlässt - einen Fluorgehalt von 28 mg pro Liter hat, wird danach durch einen Ionenaustauscher 12 geleitet, der aus einem Divinylbenzolstyrol-Copolymer mit quaternären Ammoniumgruppen besteht. Hierin wird der Hauptteil des in der Lösung vorhandenen Urans zurückgehalten, so dass die Lösung nach dem Passieren des Ionenaustauschers einen Urangehalt hat, der 1,5 mg pro Liter unterschreitet, und somit zu Abflüssen geleitet werden kann. Bei der Behandlung eines Lösungsansatzes der vorgenannten Art mit einem Volumen von 60 m3 kann aus dem Ionenaustauscher eine Uranmenge von 1,5 kg zurückgewonnen werden. Wenn die im vorhergehenden Absatz beschriebene Abfallösung bereits vor der Behandlung im Kalksteinturm einen genügend kleinen Gehalt an Uran, wie beispielsweise 3 mg U pro Liter, hat, so dass sie zu Abflüssen weitergeleitet werden kann, dann braucht die Lösung nicht durch einen Ionenaustauscher für Uran geleitet zu werden, sondern kann direkt nach der Entfernung des Kalziumfluorids im Reaktionsgefäss 9 zu Abflüssen geführt werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Entfernung von Fluor PATENTANS P RU CHE 1. Verfahren zur Entfernung von Fluor durch Ausfällen der Fluoride mit einer Kalziumverbindung aus einer Lösung, die gelöste Fluoride und gelöste Uransalze entlt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Ausfällen bei einem durch den Zusatz von Schwefelsäure erhaltenen pH-Wert von 2,3 bis 4,5 mit einem Kalziumsulfat oder mit einer anderen Kalziumverbindung, die mit der Schwefelsäure entsprechende Ionen in der Lösung, wie das Sulfat, ergibt, vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Ausfällen bei einem zwischen 3 und 4 liegenden pH-Wert vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass als die gelöste Fluoride und gelöste Uransalze enthaltende Lösung eine Abfallösung von einer Anlage zur Herstellung von Brennstoff für Kernreaktoren aus Uranhexafluorid in Anwesenheit von Ammoniak verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Hauptteil der Fluoride durch Reaktion mit einem Erdalkalikarbonat in alkalischer Lösung aus der Abfallösung entfernt wird, bevor das Ausfällen von Fluoriden nach einem der Ansprüche 1 bis 3 vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass der Hauptteil der Fluoride durch Reaktion mit einem Erdalkalioxid oder -hydroxid aus der Abfallösung entfernt wird, bevor das Ausfällen von Fluoriden nach einem der Ansprüche 1 bis 3 vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Lösung nach dem Ausfällen von Fluoriden in schwefelsaurer Lösung durch einenAnionenaustauscher geleitet wird, der Uran aus der Lösung aufnimmt, bevor dieselbe zu Abläufen weitergeleitet wird.
DE19803006022 1979-02-20 1980-02-18 Verfahren zur entfernung von fluor Withdrawn DE3006022A1 (de)

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BR0007290A (pt) * 2000-09-12 2002-04-30 Mitsui Mining & Smelting Co Método de produção de metal ou de composto metálico incluindo processo de fluoração, e matéria-prima regulada por ingredientes empregada no método para produção de tântalo, nióbio ou de substância similar

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