DE3005180A1 - Katalysator zur textilveredelung - Google Patents

Katalysator zur textilveredelung

Info

Publication number
DE3005180A1
DE3005180A1 DE19803005180 DE3005180A DE3005180A1 DE 3005180 A1 DE3005180 A1 DE 3005180A1 DE 19803005180 DE19803005180 DE 19803005180 DE 3005180 A DE3005180 A DE 3005180A DE 3005180 A1 DE3005180 A1 DE 3005180A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
hpo4
finishing
fabric
resistance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803005180
Other languages
English (en)
Other versions
DE3005180C2 (de
Inventor
Šerkuzi M. Melikuziev
Malik N. Nabiev
Chasiyat K. Ruzmetova
Junus T. Tačpulatov
Saidiachror Taškent Tuchtaev
Mirachmed M. Tulyaganov
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TASKENTSKIJ INST TEKSTILNOJ I
Original Assignee
TASKENTSKIJ INST TEKSTILNOJ I
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TASKENTSKIJ INST TEKSTILNOJ I filed Critical TASKENTSKIJ INST TEKSTILNOJ I
Priority to DE19803005180 priority Critical patent/DE3005180C2/de
Publication of DE3005180A1 publication Critical patent/DE3005180A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3005180C2 publication Critical patent/DE3005180C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M11/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising
    • D06M11/68Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising with phosphorus or compounds thereof, e.g. with chlorophosphonic acid or salts thereof
    • D06M11/70Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with inorganic substances or complexes thereof; Such treatment combined with mechanical treatment, e.g. mercerising with phosphorus or compounds thereof, e.g. with chlorophosphonic acid or salts thereof with oxides of phosphorus; with hypophosphorous, phosphorous or phosphoric acids or their salts
    • D06M11/71Salts of phosphoric acids

Description

  • KATALYSATOR ZUR TEXTILVEREDELUNG Die Erfindung betrifft einen Katalysator zur Textilveredelung und ist zur Anwendung in der Leichtindustrie bestimmt.Erfolgrejch kann die Erfindung zur Textilveredelung mit Imprägnierlösungen auf der Basis von Aminogruppen enthaltenden Kunstharzen angewendet werden.
  • Es ist bekannt, daX Naturfasern im Vergleich zu bekannten Chemiefasern viele Vorteile aufzuweisen haben. AuBer jenen Vorteilen haben sie aber auch einige Nachteile, wie geringe Knitter- und Krumpffestigkeit, Brennbarkeit u.s.w. Deshalb wurde in den letzten Jahren die Forschun6stätijrkeit stärker auf die Verbesserung der Gebrauchseigenschaften von Naturfasergeweben gerichtet. Grobe Aufmerksamkeit wurde chemischen Appreturmethoden zur Erhöhung der Knitter- und Krumpffestigkeit ohne gleichzeitige Verminderung der Festigkeit gewidmet.
  • Die Veredelung erfolgt durch chemische Modifikation mittels Schaffung von Querverbindungen zwischen den Zellulosemakromolekülen und den polyfunktionellen Verbindungen. Dabei bildet sich in Abhängigkeit von der Wirkung des angewendeten Katalysators zur Textilveredelung eine unterschiedliche Anzahl von Querverbindungen. Je mehr Querverbindungen sich bilden, um so höher ist der Effekt der Knitterfestigkeit, allgemein der Festigkeit, sowie anderer Eigenschaften veredelten Gewebes.
  • Die Verwendung von Amidschwefelsäure als Katalysator ist bekarint (Doshi B.A., Verhese 1., "Colorade Annual" 1975, seite 51 - 57). Baumwollgewebe wurde in Gegenwart von 1 bis 10 6/1 Amidschwefelsäure mit Di-(hydroxymethyl)-dihydroxyäthylenharn stoff appretiert. Dabei betrug die Dauer der bei einer Temperatur von 1500 C erfolgenden Wärmebehandlung 2 min. Der genannte Katalysator ermöglichte es, einen hohen Knitterfestigkeitseffekt zu erzielen. ßei seiner Anwendung verringerte sich jedoch stark die Festigkeit des Gewebes.
  • Eine ähnliche Wirkung- wird auch bei der Anwendung von A12(0H)5C1 als Katalysator erzielt (Bertoniere N.K., Roland S.P. Improved Durable Press Cotton via Polymerie N-Methylol Reagents).
  • die Festigkeitsverluste werden bei der Anwendung von Oxalsäure, einer Mischung aus ßssigsäure und Magnesiumchlorid bzw. Aluminiumchlorid als Appreturhilfsmittel etwas verringert (L.W. Boguslawskaja, N.M. Shelesnowa, Sammlung wissenschaftlicher Artikel 1,Tekstilnaja promyshlennost", Nr. 1,1977). Bei der Verwendung der genannten Katalysatoren erfolgt die -Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 100 bis 120°C. Bei etwas verringerten Festigkeitsverlusten gestatten es die genannten Katalysatoren jedoch nicht, eine hohe Knitterfestigkeit, Dauerhaftigkeit des Appreturmittels oder eine Erhöhung der Krump£-festigkeit zu erreichen.
  • Weiterhin ist die Anwendung von Magnesiumdihydrogenphosphat als Katalysator zur Textilveredelung bekannt.
  • (D.Anarmetowa, I.M. Guljaganow, T.G. Gafurow "Tekstilnaja promyshlennost", 196d, Nr. 2, Seiten 58 - 59). Der Katalysator wurde als Komponente einer Imprägnierlösung auf der Basis von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Ma.-% angewendet.
  • Mit der Imprägnierlösung wurde gebleichtes und vorgewaschenes Baumwollgewebe appretiert.
  • Nach der Appretur wurde das Gewebe bis auf 70 % Restfeuchtigkeit abgepreßt, und im Laufe 1 min bei 1500 C getrocknet. Danach wurde im Laufe von 6 min bei 140 °C die Warmebehaadlung durchgeführt. Dann wurde das Gewebe bei einer Temperatur von 60 - 65°C gewaschen (5 g Seife, 2,5 g Soda auf 1 Wasser). Weiterhin wurde das Gewebe unter fließendem Wasser gespül~t, bei 20°C getrocknet und seine physikalisch - mechawurden nischen Eigenschaften geprüft.
  • Wie die Versuche zeiten, betrug die optimale Konzentration des Katalysators in der Imprägnierlösung 4 %. Bei Appreeine@ tur mit den Katalysator in der vorgegebenen Konzentration enthaltenden Impräbnierlösun*; beträgt der Knitterwinkel 2440.
  • Hier und im weiteren wird unter Knitterwinkel der Winkel verstanden, bis auf den sich einfach gefaltetes Gewebe nach dem Entfernen eines belastenden Gewichtes öffnet. Jedoch beträgt der Festigkeitsverlust in Kettenrichtung 31%, in Schußrichtung 40 0. Außerdem ist die Krumpffestigkeit des Gewebes gering und die Beständigkeit des Appreturmittels unzureichend.
  • Der erfindung liest die Aufgabe zugrunde, durch Auseiner bestimmten qualitativen und quantitativen Zusammensetzung einen Katalysator zur Textilveredelung zu schaffen, der es ermöglicht, die Gebrauchseigenschaften von Textilien infolge Erhöhung ihrer Knitterfestigkeit, Festigkeit, der Beständigkeit des Appreturmittels sowie der Krumpffestigkeit zu verbessern.
  • Die se Aufgabe wird dadurch gelös; dalS der Katalysator zur Textilveredelung auf der Basis von Orthophosphaten erfindungsgemäß Kalzium- und Ammoniumorthophosphat sowie eine Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H[Fe(HPO4)]#NH4 [Fe(HPO4)2] # 3H2O enthält, wobei die einzelnen Komponenten in folgenden, in Ma.-% ausgedrückten Verhältnissen zueinander stehen: Kalziumorthophosphat . 70 - 85 Ammoniumorthophosphat .............. 10 - 20 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel N [Fe(HPO4)] # NH4 [Fe(HPO4)2] # 3H2O .. 5 - 10 Dieser Katalysator garantiert eine hohle Knitterfestigkeit bei geringen Verlusten an Anfangsfestigkeit des Gewebes, eine erhöhung der Krumpffesti;keit des Gewebes und eine Verbesserung der Beständigkeit des Appreturmittels. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, daX in Gegenwart des Katalysators, welcher ein Mehrionensystem darstellt, der Appreturprozeß zielgerichteter verläuft und die Bildung von Brückenbindungen zwischen den Zellulosemakromolekülen in einem Stufenmechanismus abläuft.
  • Vorteilhaft enthält der Katalysator zur Textilveredelung Kalziumhydrogenphosphat, Ammoniumhydrogenphosphat sowie die Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] . NH4 [Fe(HPO4)2] e 3H20 X wobei die einzelnen Komponenten in folgenden, in Ma.-% ausgedrückten Verhaltnicsen zueinander stehen: Kalziumhydrogenphosphat ....................... 82 -Ammoniumhydrogenphosphat ...................... 10 - 11,5 Komplexverbindung mit der allbemeinen Formel H [Fe(HPO4)] #NH4(Fe(HPO4)2]# 3 H2O ........... 5 - 6,5 Diese Modifikation des Katalysators ermölicht es, Gewebe mit hohen Werten an Knitterfestigkeit, Beständigkeit des Appreturmittels und Krumpffestigkeit zu erhalten.
  • auch Es ist vorteilhaft, wem der Katalysator zur Textilveredelung eine Mischung aus Kalziumdihydrogenphosphat-l-Hydrat, Ammoniumdihydrogenphosphat und die Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H[Fe(HP04)] . NH4[Fe(HPO4)2] #3H2O enthält, wobei die einzelnen Komponenten in folgenden, im Ma.-% ausgedrückten Verhältnissen zueinander stehen: Kalziumdihydrogenphosphat-l-Hydrat..... 70 -Ammoniumdihydrogenphosphat ............ 12 - 20 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] # NH4 [Fe(HPO4)2] # 3H2O ... 8 - 10 Diese Modifikation des Katalysators ermöglicht es, ein sich durch hohe Festigkeit auszeichnendes Gewebe bei optimalen Werten der Knitterfestigkeit zu erhalten.
  • Im weiteren wird das Nesen der Erfindung durch die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1: Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 12 Masseteilen Apatit, der 38 20 P205 enthält, mit 0,5 Masseteilen 55 -prozentiser Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat .... 70 Ammoniumdihydrogenphosphat ............ 20 Komplexverbindung mit der allgemeinen Pormel H [ Fe(HPO4)]#NH4 [Fe(HPO4)2] #3H2O ..... 10 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl) - äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt. Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl) - äthylenharnsteff ........ 120 Polyäthylenemulsion .......................... 25 Polyvinylazetatemulsion ...................... 5 Harnstoff .................................... 5 Katalysator .................................. 2 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Gewebe durch Tränken in einer Wanne im Verlauf von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreXt und 10 min bei 900 C getrocknet.
  • Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfesti6'keit, Festigkeitsverluste, Krumpfung und Beständigkeit des Appreturmittels geprüft.
  • Gleichzeitig wurde Gewebe geprüft, das mit einer bekannten Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung appretiert wurde.
  • Bestimmung der Knitterfestigkeit Zur Bestimmung der Knitterfestigkeit werden 10 Muster mit Abmessungen von 5 x 10 mm genommen. Jedes der Muster wird so gefaltet, daß die beiden an den Knick angrenzenden Hälften des Musters einen Winkel von 180° zueinander haben. Die zusammengelegten Muster werden fiir 15 min einer Gewichtsbelastung von 1,5 kp unterworfen, wobei die belastete Flache der Muster 1,5 cm2 beträgt. Dabei beträgt der Druck auf die Muster 1 kp/cm2. Fünf Minuten nach den Entfernen der Belastung wird der Knitterwinkel bestimmt, d.h. der Winkel, bis auf den sich die ursprünglich gefalteten Muster öffnen. Der Knitterwinkel wird in Grad mit einer GenauigKeit von+ 10 gemessen.
  • Die Knitterfestigkeit wird als Verhältnis des arithmetischen Mittels der Knitterwinkel zu dem Abbiegewinkel γ berechnet.
  • Die Knitterfestigkeit wird in % ausgedrückt und nach folgenden Formeln berechnet: Xk = ## #100 %, Xs = ### 100 % Xk = Knitterfestigkeit des Gewebes in Kettenrichtung Xs = Knitterfestigkeit des Gewebes in Schußrichtung oCK= arithmetisches Mittel der Knitterwinkel in Grad bei Messungen in Kettenrichtung αs = arithmetisches Mittel der Knitterwinkel in Grad bei Messungen in Schußrichtung γ = = Abbiegewinkel, im gegebenen Falle gleich 18000 Bestimmung der Reißlast und des Festigkeitsverlustes Unter Reißlast wird die höchste, in kp ausgedrückte Belastung verstanden, der treffen der Gewebeprobe beim Dehnen bis zum Zerreißen widerstehen.
  • Zur Durchführung der Prüfungen werden folgende Typen von Zerreißmaschinen angewendet: 1) mit zeitlich veränderlicher Belastungserhöhung (pendelartiger Typ) beim Belasten bzw. Zerreißen des streifens der Gewebeprobe; 2) mit zeitlich konstanter Belastungserhöhung beim Belasten des Streifens der Gewebeprobe; 3) mit konstanter Dehnungsgeschwindigkeit des Streifens der Gewebeprobe.
  • Die Belastungsskala der ZerreilSmaschine soll so ausgewählt werden, daX der Wert der Reißlast des geprüften Musters im Bereich von 20 bis 80 % des Skalenendwertes der Zerreißmaschine liegt. Die Länge des Streifens der Gewebeprobe soll die Einspannlänge der Zerreißmaschine um 30 mm überschreiten.
  • Die Streifenbreite der Gewebeprobe beträgt 30 oder 60 mm.
  • Als Reißlast beim Zerreißen der Streifen von Gewebeproben in Ketten- oder Schußrichtung wird das arithmetische Mittel aller Primärergebnisse der Prüfungen angenommen. Die Berechnung wird mit einer Genauigkeit bis 0,001 kp durchgeführt. Es wird auf Zehntel eines kp gerundet.
  • Der Bestigkeitsverlust wird als Verhältnis der Differenz zwischen den Reißlasten von appretiertem und nicht appretiertem Muster zur Reißlast des appretierten Musters bestimmt: P1-P2 # 100 % P1 P » Festigkeitsverlust P1= Reißlast des appretierten Musters, kp P2= Reißlast des nicht appretierten Musters, kp.
  • Bestimmung der Beständigkeit des Appreturmittels Es wird eine Gewebeprobe mit einer Masse von 2 g genommen.
  • Die Probe wird mit einer Genauigkeit bis zu 0,0001 g gewogen und bis zur Massenkonstanz getrocknet. Dann wird sie in ein Becherglas gegeben und im Laufe von 30 min bei 700 C mit 10 ml einprozentiger Salzsäurelösung behandelt. Danach wird die Salzsäurelösung weggegossen und die Probe mit warmem und kaltem Wasser ausgespült. Die Vollständigkeit des Auswaschens der Salzsäure wird im Spülwasser und auf der Gewebeprobe mit Indikatorlösung - MethyL orange - geprüft. Wenn nach der Zugabe von 2 - 3 Tropfen Methylorangelösung keine Rosafärbung erfolgt, so zeigt das, daX die Salzsäure vollständig entfernt ist.
  • Die ausgespülte Gewebeprobe wird bei 1050 C bis zur Massenkonstanz getrocknet, Die Menge des Harzes in % wird nach folgender Formel berechnet: m2 - m1 X = # 100 % m2 X - Harzmenge, %, m2- Masse der Probe vor der Salzsäurebehandlung, ml- Masse der Probe nach der Salzsäurebehandlung, g Bestimmung der Krumpfung Zur Bestimmung der nach dem Waschen erfolgenden Krumpfung des Gewebes wird eine Auswahl von Proben vorgenommen: Eine Probe besteht aus einem Stück Gewebe, dessen Länge 300 mm beträgt und breite der Webbreite gleich ist. Aus dem Gewebe werden nach einer @chablone zwei quadrate mit den Abmessungen 30 x 30 mm herausgetrennt.
  • Die Krumpfung des Gewebes wird durch die Veränderung der Abmessungen der Probe nacn dem Waschen bei 60 - 7000 in einer mit Soda versetzten Seifenlösung gekennzeichnet und ale Quotient der Differenz der Abstände zwischen auf der Probe angebrachten Markierungen vor und nach dem Naschen sowie des Abstandes zwischen den Markierungen vor dem waschen bestimmt. Dies wird in ausgedrückt.
  • Die Krumpfung wird getrennt in Ketten- und Schußrichtung bestimmt.
  • Es wurden folgende Werte erhalten: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ........................ 11,6 in Schußrichtung . . . .. 18,2 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ......................... 66 Krumpfung, % vor der Appretur in Kettenrichtung ......................... 2,25 in Schußrichtung .......................... 4,45 nach der Appretur in Kettenrichtung ......................... 0,65 in Schußrichtung .......................... 1,3 Beständigkeit des Appreturmittels, % in Kettenrichtung ......................... 6,8 in Schußrichtung zu 6,2 Mit einer bekannten Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung appretierte Gewebe besaßen folgende Kennwerte: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ........................ 28 in Schußrichtung ......................... 35 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ........................ 52 Krumpfung, % vor der Appretur in Kettenrichtung ........................ 2,25 in Schußrichtung ......................... 4,45 nach der Appretur in Kettenrichtung 00 1,6 in Schußrichtung 0 0 000 1,5 Beständigkeit des Appreturmittels, % in Kettenrichtung ...................... 6,8 in Schußrichtung ........................ 5,4 Aus den angeführten Werten folgt, daX der Festiskeitsverlust des Gewebes, welches mit einer den erfindungsgemäßen Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung appretiert wurde, auf das Zweifache im Vergleich zu dem des mit einer bisher bekannten Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung appretierten Gewebes vermindert ist. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Katalyeators führt zu einer Verminderung der Gewebekrumfung bei optimalen Werten der Knittenfestigkeit und Beständigkeit des Appreturmittels.
  • Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel).
  • Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 10 Masseteilen Apatit, der 38 % P2O5 enthält, mit O,65 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-» ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat......... 65 Ammoniumdihydrogenphosphat ................ 25 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] #NH4 [ Fe(HPO4)2] #3H2O ....... 10 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff......... 120 Polyäthylenemulsion ........................ 25 Polyvinylazetatemulsion .................... 5 Harnstoff .................................. 5 Katalysator ................................ 2 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Verlauf Gewebe durch Tränken in einer Wanne im von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 90°C getrocknet. Danach Verlauf erfolgt im von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festigkeitsverlust, Krumpfung und Appret urmittelbeständ igke it geprüft.
  • Es wurden folgende Werte erhalten: Festigkeitsverlust,% in Kettenrichtung ............................ 31,6 in Schußrichtung ............................. 28 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ............................ 55 Krumpfung, % vor der Appretur in Kettenrichtung ............................ 2,25 in Schußrichtung ............................. 4,45 nach der Appretur in Kettenrichtung ............................ 1,25 in Schußrichtung ............................. 2,08 Appreturmittelbeständigkeit,% in Kettenrichtung ............................ 6,8 in Schußrichtung ............................. 6,0 Die Verringerung des Gehaltes an Kalziumdihydrogenphosphat--l-Hydrat im Katalysator unter die angegebene Grenze führt demzufolge zu erhöhtem Festiukeitsverlust, zu verstärkter Krumpfung sowie zu verringerter Knitterfestigkeit.
  • Beispiel 3: Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 14,76 Masseteilen Apatit, der 38 % P2O5 enthält, mit 0,3 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat...... 75 Ammoniumdihydrogenphosphat ............. 15 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formal H[Fe(HPO4)]# NH4[Fe(HPO4)2] # 3H2O .... 10 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprangnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ........ 130 Polyäthylenemulsion ........................ 20 Polyvinylazetatemulsion * eo 5 Harnstoff .................................. 7 Katalysator ................................ 4 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Ge-Verlauf webe durch Tränken in einer Wanne im von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 900C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 4 min die Wärmebehandlung bie einer Temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festig keitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Gleichzeitig wurde Gewebe geprüft, das mit einer bekannten Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung appretiert wurde.
  • Mechanisch - physikalische Eigenschaften des entsprechend mit Beispiel 3 appretierten Gewebes: Festigkeitsverlust, in Kettenrichtung ............................... 12 in Schußrichtung ................................ 21 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ............................... 63 Krumpfung, 0 vor der Appretur in Kettenrichtung ............................... 2,25 in Schußrichtung ....,........................o... 4,45 nach der Appretur in Kettenrichtung ............................... 1,2 in Schußrichtung ................................ 1,6 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ............................... 6,8 in Schußrichtung ................................ 6,3 Gewebe, das mit einer bisher bekannten Katalysator enthaltenden Impragnierlösung appretiert wurde, besaß folgende Kennwerte: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ................................. 24 in Schußrichtung .................................. 28 Knitterfestigkeit, in Kettenrichtung ................................. 57 Krumpfung, X vor der Appretur in Kettenrichtung ............................ 2,25 in Schußrichtung ............................. 4,45 nach der Appretur in Kettenrichtung ............................ 1,2 in Schußrichtung ............................. 1,6 Appreturmettelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ............................ 6,8 in Schußrichtung ............................. 5,8 Beispiel 4: Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 17,6 Masseteilen Apatit, der 38 % P P205 enthält, mit 0,3 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusa;muensetzung: Malziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat ........ 80 Ammoniumdihydrogenphosphat ................ 12 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] #NH4 [Fe(HPO4)2] #3H2O....... 8 Zur Appretur von baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von 54 Masseteilen Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, 4 Masseteilen einer Polyäthylenemulsion, 2 Masseteilen einer Polyv inylaJetatemulsion, 2 Masseteilen Harnstoff und 2 Masseteilen Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete lmprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ........ 135 Polyäthylenemulsion ........................ 20 Polyvinylazetatemulsion .................... 5 Harnstoff .................................. 5 Katalysator ................................ 5 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Gewebe durch Tränken in einer Wanne im Verlauf von drei Mihuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreXt und 10 min bei 90°C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138° C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Bestigkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 4 hergestellten, den erfindungsgemäßen Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ........................... 13,5 in Schußrichtung ............................ 23,5 Knitterfestigkeit, in Kettenrichtung ........................... 65,5 Krumpfung , in Kettenrichtung ........................... 0,68 in Schußrichtung ............................ 0,7 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ................... ......,. 6,8 in Schußrichtung ............................ 6,5 Beispiel 5: Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 19,5 Maseteilen Apatit , der 38 % P205 enthält, mit 0,35 Maseeteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschl ießende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat ................ 82 Aiiimoniumd ihydrogenphosphat 11,5 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)]# NH4 [Fe(HPO4)2] #3H2O ............. 6,5 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösturz durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ...............138 Polyäthylenemulsion ................................ 20 Polyvinlazetatemulsion ............................ 6 Harnstoff .......................................... 6 Katalysator ........................................ 6 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von webe durch Tränken in einer Wanne im Verlauf von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 90° C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 1380 C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festigkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit gepruft.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 5 hergestellten, den vorgeschlagenen Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ............................. 16 in Schußrichtung ............................. 22 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ............................ 68 Krumpfung ,% in Kettenrichtung ............................ 0,3 in Schußrichtung ............................. 0,2 Appreturmittelbeständigkeit, X in Kettenrichtung ............................ 6,8 in Schußrichtung ............................. 6,65 Gewebe, das mit einer bisher bekannten Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung appretiert wurde, besaß folgende Kennwerte: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ............................ 21 in Schußrichtung ............................. 38 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ............................ 62 Krumpfung, % in Kettenrichtung ............................ 1,45 in Schußrichtung ............................... 1,89 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung .............................. 6,8 in Schußrichtung ............................... 4,5 Beispiel 6 (Vergleichsbeispiel): Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 21 Masseteilen Apatit, der 38 % P205 enthält, mit 0,33 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat .......... 85 Ammoniumdihydrogenphosphat .................. 8,5 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] # NH4 [Fe(HPO4)2] #3H2O ........ 6,5 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthyl@nha@rnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ........... 138 Polyäthylenemulsion ........................... 20 Polyvinylazetatemulsion ....................... 6 Harnstoff * ee 6 Katalysator ................................... 6 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Ge-Verlauf webe durch Tränken in einer Wanne im von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe aus einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 90° C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138 °C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festigkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 6 hergestellten, den Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust, in Kettenrichtung .............................. 18,5 in Schußrichtung ............................... 23 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung .............................. 65 Krumpfung % in Kettenrichtung .............................. 0,45 in Schußrichtung ............................... 0,6 Appreturmittelbeständigkeit, 60 in Kettenrichtung ............................. 6,8 in Schußrichtung ..oo..... 6,45 Die Verringerung des Gehaltes an Ammoniumdihydrogenphosphat im Katalysator unter die angegebene Grenze führt demzufolge zu erhöhtem Festigkeitsverlust sowie zu verringerter Knitterfestigkeit.
  • Beispiel £?: Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 1f,5 Masseteilen Apatit, der 38 ,0 P2O5 enthält, mit 0,5 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-/o ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat .............. 72 Ammoniumdihydrogenphosphat .................... 19 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] # NH4 [Fe(HPO4)2] #3H2O ............ 9 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete imprägnierlösung enthalt in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ............ 125 Polyäthylen emulsion ........................... 20 Polyvinylazetatemulsion 0 5 Harnstoff 0 5 Katalysator .................................... 10 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Gewebe be durch Tränken in einer Wanne im Verlauf von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 900C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 1380C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festi6rkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 7 hergestellten, den vorgeschlagenen Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust,% in Kettenrichtung ................................ 17,2 in Schußrichtung ................................. 22,8 Knitterfestigkeit,% in Kettenrichtung ................................71 Krumpfung, 26 in Kettenrichtung ................................ 0,15 in Schußrichtung ................................. 0,22 Appreturmittelbeständigkeit,% in Kettenrichtung ................................ 6,8 in Schußrichtung ................................. 6,69 Beispiel 8 (Vergleichsbeispiel): Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 15,6 Masseteilen Apatit, der 38 ,0 P205 enthält, mit 0,48 Masseteilen 55prozentigen Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat ........... 70 Ammoniumdihydrogenphosphat ................... 25 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] #NH4 [Fe(HPO4)2] #3H2O ........... 5 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff .......... 125 Polyäthylenemulsion .......................... 20 Polyvinylazetatemulsion .. 5 Harnstoff ................................... 5 Katalysator . 10 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Gewebe durch Tränken in einer Wanne im Verlauf von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 90°C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festigkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 8 hergestellten, den vorgeschlagenen Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung .................................. 23,8 in Schußrichtung ................................... 25,6 Knitterfestigkeit, yo in Kettenrichtung .................................. 71 Krumpfung., % in Kettenrichtung .................................. 0,3 in Schußrichtung ............................ 0,45 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ........................... 6,8 in Schußrichtung ............................ 6,2 Die Erhöhung des Genaltes an Ammoniumdihydrogenphosphat über die angegebene Grenze führt zu erhöhtem Festigkeitsverlust.
  • Beispiel 9: Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 20 Masseteilen Apatit, der 38 sie P205 enthält, mit 0,3 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zujammensetzung: Kalziumhydrogenphosphat .................. 83 Ammoniumhydrogenphosphat ................. 11,5 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)]# NH4[Fe(HPO4)2] # 3H2O ...... 5,5 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ....... 130 Polyäthylenemulsion ....................... 20 Polyvinylazetatemulsion ................... 6 Harnstoff ........................... 5 Katalysator ......................... 10 Die -erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Gewebe durch Tränken in einer Wanne in Verlauf von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 90°C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festigkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 9 hergestellten, den Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ........................... 17,8 in Schußrichtung ............................ 23,4 Knitterfestigkeit,% in Kettenrichtung .......................... 74,5 Krumpfung,% in Kettenrichtung ..................................0,08 in Schußrichtung ...................................0,12 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung 6,8 in Schußrichtung ...................................6,7 Beispiel 10 (Vergleichsbeispiel): Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 24,5 Masseteilen Apatit, der 38 % P205 enthält, mit 0,45 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschlieBende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumhydrogenphosphat ................ 90 Ammoniumhydrogenphosphat ............... 7 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] #NH4[Fe(HPO4)] #3H2O ....... 3 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ......... 130 Polyäthylenemulsion ......................... 20 Polyvinylazetatemulsion ..................... 5 Harnstoff ................................... 5 Katalysator ................................. 10 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Ge-Verlauf webe durch Tränken in einer Wanne im von drei Minuten verwendet. Dami wird dus Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 90°C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Festigkeitsverlust, Knitterfestigkeit, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 10 hergestellten, den vorgeschlagenen Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ................................. 18,5 in Schußrichtung .................................. 25,4 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ................................. 70 Krumpfung.
  • in Kettenrichtung ................................. 0,15 in Schußrichtung .................................. 0,3 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ................................. 6,8 in Schußrichtung .................................. 6,2 Aus den angeführten Werten folgt, daß eine Erhöhung des Gehaltes an Kalziumhydrogenphosphat im Katalysator über die angegebene Grenze sowie eine Verringerung des Anteils der Komplexverbindung unter die angegebene Grenze zur Verringerung der Knitterfestigkeit und zur Erhöhung der Festigkeitsverluste führen.
  • Beispiel 11: Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 20,5 Maeseteilen Apatit, der 38 % P205 enthält, mit 0,) Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumhydrogenphosphat .................... 83,5 Ammoniumhydrogenphosphat ................... 10 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H[Fe (HPO4)] #NH4[Fe(HPO4)2] #3H2O ......... 6,5 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ............. 135 Polyäthylenemulsion ............................. 20 Polyvinylazetatemulsion ......................... 5 Harnstoff ....................................... 7 Katalysator ..................................... 7 Die erhaltende Imprägnierlösung wird zur Appretur von Baum-Verlauf wollgewebe durch Tränken in einer Wanne im von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 900C getrocknet. Danach er-Verlauf folgt im von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 1380 C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festigkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Gleichzeitig wurde Gewebe geprüft, das mit einer bekannten Katalysator enthaltenden imprägnierlösung appretiert wurde.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel lt hergestellten, den vorgescnlagenen Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust, /o in Kettenrichtung ...................................... 17,8 in Schußrichtung ....................................... 22 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ...................................... 75,4 Krumpfung % in Kettenrichtung ......................................... 0,06 in Schußrichtung ....................................... 0,08 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ...................................... 6,8 in Schußrichtung ....................................... 6,75 Gewebe, das mit einer bisher bekanten Katalysator enthaltenden imprägnierlösung appretiert wurde, besaß folgende Kennwerte: Festigkeitsverlust, SO in Kettenrichtung ...................................... 22 in Schußrichtung ....................................... 40 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ...................................... 67 Krumpfung , in Kettenrichtung ...................................... 21 in Schußrichtung ............................... 0,48 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung .............................. 6,8 in Schußrichtung ............................... 5,75 beispiel 12 (Vergleichsbeispiel): Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 19,8 Masseteilen Apatit, der 38 % P2O5 enthält, mit 0,38 Masseteilen 55prozentigen Salpetersäure und durch anschließende Neutralisation luit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-, ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumhydrogenphosphat ..................... 85 Ammoniumhydrogenphosphat .................... 3,5 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] #NH4 [Fe(HPO4)2] # 3H2O ........ 11,5 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ........... 135 Polyäthylenemulsion ........................... 20 Polyvinylazetatemulsion ....................... 5 Harnstoff ..................................... 7 Katalysator ................................... 7 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Ge-Verlauf webe durcn Tränken in einer Wanne im von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 9000 getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festigkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • N:ch der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 12 hergestellten, den Katalysator enthaltenden Imprägnierlösung wurden folgende Ergebnisse erzielt; Festigkeitsverlust, in Kettenrichtung ............................. 25,0 in Schußrichtung .............................. 29,5 KnitLerCestigkeit, X in Kettenrichtung ............................. 75,4 Krumpfang, % in Kettenrichtung ............................. 0,35 in Schußrichtung .............................. 0,9 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ............................. 6,8 in Schußrichtung .............................. 6,5 Aus den angeführten Werten folgt, daß eine Erhöhung des Kalziumhydrogenphosphatanteils im Katalysator über die angegebene Grenze bedeutende Festigkeitsverluste zur Folge hat.
  • Beispiel 13: Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 21,5 Masseteilen Apatit, der 38 , P205 enthält, mit 0,3 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschlieX-ende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-S ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumhydrogenphosphat ................ 85 Ammoniumhydrogenphosphat ............... 10 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] C NH4 [Fe(HPO4)2] C 31120 3 5 Zur Appretur von Baumwollgewebe wird eine Imprägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylaz@tatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete finprägnierlösun6 enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ............ 140 Polyäthylenemulsion ........................... 20 Polyvinylazetatemulsion ....................... 5 Harnstoff ..................................... 5 Katalysator ................................... 7 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Gewebe durch Tränken in einer Wanne in Verlauf von drei Minuten verwendet. Danri wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und 10 min bei 90°C getrocknet. Danach erfolgt im Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Festigkeitsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Es wurden folgende Werte erhalten: Festigkeitsverlust, % in Kettenrichtung ........................... 18,2 in Schußrichtung ............................ 22,5 Knitterfestigkeit, % in Kettenrichtung ........................... 76,8 Krumpfung ,O,o in Kettenrichtung .......... 0,02 in Schußrichtung ............................. 0,035 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ............................ 6,8 in Schußrichtung ............................. 6,78 Beispiel 14 (Vergleichsbeispiel): Der Katalysator zur Textilveredelung wird durch Behandlung von 22 Masseteilen Apatit, der 38 % P2O5 enthält, mit 0,4 Masseteilen 55prozentiger Salpetersäure und durch anschlieX-ende Neutralisation mit Ammoniaklösung hergestellt.
  • Der erhaltene Katalysator hat folgende, in Ma.-% ausgedrückte Zusammensetzung: Kalziumhydrogenphosphat .................. 90 Ammoniumhydrogenphosphat ................. 5 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] #NH4 [Fe(HPO4)2] #3H2O ............ 5 Zur Appretur von Baumwollgewebe (Satin) wird eine Imrägnierlösung durch Vermischen von Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff, einer Polyäthylenemulsion, einer Polyvinylazetatemulsion, Harnstoff und Katalysator hergestellt.
  • Die so zubereitete Imprägnierlösung enthält in g/l: Di-(hydroxymethyl)-äthylenharnstoff ............ 140 Polyäthylenemulsion ............................ 20 Polyvinylazetatemulsion ........................ 5 Ilarnst off . .................. 5 Katalysator ..................................... 7 Die erhaltene Imprägnierlösung wird zur Appretur von Gewebe durch Tränken in einer Wanne im Verlauf von drei Minuten verwendet. Dann wird das Gewebe auf einem Foulard abgepreßt und t 10 min bei 90°C getrocknet. Danach erfolgt Verlauf von 5 min die Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 138°C.
  • Das appretierte Gewebe wurde auf Knitterfestigkeit, Be st igke itsverlust, Krumpfung und Appreturmittelbeständigkeit geprüft.
  • Nach der Appretur von Gewebe mit einer entsprechend Beispiel 14 hergestellten, den Katalysator enthaltenden Imrägnierlösung wurden folgende ergebnisse erzielt: Festigkeitsverlust, % in Rettenricatung ................... . 2),5 in Schußrichtung ............................. 29 Knitterfestigkeit ,/% in Kettenrichtung ............................. 76,8 Krumpfung , % in Kettenrichtung ............................. 0,02 in Schußrichtung .............................. 0,035 Appreturmittelbeständigkeit, % in Kettenrichtung ............................. 6,8 in Schußrichtung .............................. 6,5 Aus den angeführten Werten folgt, daß eine Verringerung des Gehaltes an Ammoniumhydrogenphosphat unter bzw. eine Erhöhung des Gehaltes an Kalziumhydrogenphosphat über die angegebene Grenze zu verstärkten Festigkeitsverlusten führt.

Claims (1)

  1. KATALYSATOR ZUR TEXTILVEREDELUNG PATENTANSPRÜCHE: 1. Katalysator zur Textilveredelung auf der Basis von Orthophosphaten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus Kalzium- und Ammoniumorthophosphat sowie einer Komplexverbindun; mit der allgemeinen Formel H[Fe(HPO4)]# NH4 [Fe(HPO4)2] #3H2O besteht, wobei die einzelnen Komponenten in folgenden, in Ma.-% ausgedrückten Verhältnissen zueinander stehen: Kalziumorthophosphat ................... 70 - 85 Ammoniumorthophosphat .................. 10 - 20 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)]# NH4 [Fe(HPO4)2]# 3H2O...... 5 - 10 2. Katalysator zur Textilveredelung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß @ r Kalzium-- und Ammoniumhydrogenphosphat sowie eine Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)] # NH4[Fe(HPO4)2] #3H2O enthält, wobei die einzelnen Komponenten in folgenden, in Ma.-% ausgedrückten Verhältnissen zueinander stehen: Kalziumhydrogenphosphat 0 ......... 82 - 85 Ammoniumhydrogenphosphat ............... 10 - 11,5 Komplexverbindung mit der allgeme inen Formel H [Fe(HPO4)] # NH4 [Fe(HPO4)2] # 3H2O ... 5 - 6,5 3. Katalysator zur Textilveredelung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat, Ammoniumdihydrogenphosphat und eine Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H [Fe(HPO4)]#NH4 [Fe(HPO4)2]#3H2O enthält, wobei die einzelnen Komponenten in folgenden, in Ma.-% ausgedrückten Verhältnissen zueinander stehen: Kalziumdihydrogenphosphat-1-Hydrat .... 70 - 80 Ammoniumd ihydrogenphosphat ............ 12 - 20 Komplexverbindung mit der allgemeinen Formel H[Fe(HPO4)] #NH4 [Fe(HPO4)2] # 3H2O ..... 8 - 10
DE19803005180 1980-02-12 1980-02-12 Katalysator zur Textilveredelung Expired DE3005180C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803005180 DE3005180C2 (de) 1980-02-12 1980-02-12 Katalysator zur Textilveredelung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803005180 DE3005180C2 (de) 1980-02-12 1980-02-12 Katalysator zur Textilveredelung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3005180A1 true DE3005180A1 (de) 1981-08-20
DE3005180C2 DE3005180C2 (de) 1986-11-27

Family

ID=6094403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803005180 Expired DE3005180C2 (de) 1980-02-12 1980-02-12 Katalysator zur Textilveredelung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3005180C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB744991A (en) * 1953-01-26 1956-02-15 Cluett Peabody & Co Inc An improved process for imparting dimensional stability to cellulose textile fabrics
DE1098906B (de) * 1956-04-30 1961-02-09 Tootal Broadhurst Lee Co Ltd Verfahren zum Ausruesten von Textilien mit Amin-Aldehyd-Kunstharzen
US3970424A (en) * 1975-08-14 1976-07-20 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture Durable press treatment by addition of sodium dihydrogen phosphate to aluminum sulfate catalyst

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB744991A (en) * 1953-01-26 1956-02-15 Cluett Peabody & Co Inc An improved process for imparting dimensional stability to cellulose textile fabrics
DE1098906B (de) * 1956-04-30 1961-02-09 Tootal Broadhurst Lee Co Ltd Verfahren zum Ausruesten von Textilien mit Amin-Aldehyd-Kunstharzen
US3970424A (en) * 1975-08-14 1976-07-20 The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture Durable press treatment by addition of sodium dihydrogen phosphate to aluminum sulfate catalyst

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
CPI-Basic Abstracts Journal, 1974, Referat Nr. 77800 U der CH 54 29 55 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3005180C2 (de) 1986-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE878788C (de) Verfahren zum Ausruesten von aus Cellulose oder regenerierter Cellulose bestehenden Geweben
DE2307744A1 (de) Verfahren zur herstellung von feuerbestaendigen cellulosematerialien
DE749049C (de) Verfahren zur Herstellung von waschbestaendigen Appretureffekten auf Textilstoffen aus Cellulosehydratfasern
DE3005180A1 (de) Katalysator zur textilveredelung
DE909491C (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Fasern aus Casein
DE3245997C2 (de)
DE940646C (de) Verfahren zur Verbesserung der Knitterfestigkeit, Nassreissfestigkeit und Schrumpfechtheit von Textilien
DE2611062A1 (de) Feuerbestaendige textilien
DE2221411C3 (de) Mittel und Verfahren zur Veredelung von Fasern, Faden oder Textilien aus Cellulose
AT270576B (de) Mindestens teilweise aus Cellulosefasern bestehendes Textilgut mit verbesserten mechanischen Eigenschaften und Verfahren zur Herstellung desselben
DE880781C (de) Verfahren zur Verbesserung der Verfilzbarkeit gefaerbter Reisswolle
DE1619166C3 (de) Verfahren zur Einpolymerisation von N-Vinylpyrrolidon in Keratin- und Cellulosefasern
AT92342B (de) Verfahren zur Verbesserung vegetabilischer Fasern.
AT235793B (de) Verfahren zur Herstellung einer chlorbeständigen Knitterfestausrüstung
DE468018C (de) Verfahren zum Beschweren von Kunstseiden mit Metallverbindungen
DE919708C (de) Verfahren zum Wasserabstossendmachen von Faserstoffen
DE1275503B (de) Verfahren zur Erhoehung der Hautvertraeglichkeit und des Saugvermoegens von cellulosehaltigem Fasermaterial
DE446484C (de) Verfahren zur Erhoehung der Haltbarkeit beschwerter und unbeschwerter Seiden
DE1092435B (de) Verfahren zur Erzielung von Reservierungseffekten auf Textilmaterial aus nativer oder regenerierter Cellulose
AT145189B (de) Verfahren zur Behandlung von Textilgeweben.
DE624876C (de) Appreturmittel
DE843240C (de) Verfahren zum Stabilisieren von vorwiegend aus regenerierter Zellulose bestehenden Textilstoffen gegen Einlaufen
AT230326B (de) Verfahren zur Erzielung von waschbeständigen Appretureffekten auf Textilmaterial
DE647606C (de) Verfahren zum Erschweren von Natur- und Kunstseide
AT113987B (de) Verfahren zum Beschweren und gleichzeitigem Mattieren von Seide.

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D06M 15/56

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: NIX, A., DIPL.-ING. DR.JUR., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee