DE3004832A1 - Vorrichtung zum behandeln von behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum behandeln von behaelternInfo
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
- B08B9/30—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
- B08B9/32—Rotating conveyors
Description
3004132
15/3
MIDLAND-ROSS CORPORATION, 20600 Chagrin Boulevard,
Shaker Heights, Cleveland, Ohio 44122, USA
Vorrichtung zum Behandeln von Behältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Behältern, die während der Behandlungsphase einerseits
ein geschlossenes Ende und andererseits ein offenes Ende haben. Eine derartige Vorrichtung ist besonders
für das Waschen, Spülen, Trocknen und vergleichbare Behandlungen von Dosen u.dgl. geeignet.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus den US-PSen 797 298 und 3 952 698 bekannt. Die dort gezeigten
Vorrichtungen haben Förderer zum Tragen einer Anzahl von Behältern während der Behandlung. Aufgrund der eingesetzten
Förderer sind die Vorrichtungen sehr raumaufwendig, und es besteht immer das Problem, daß gelegentlich ein
Behälter umfällt, dabei in eine für die Behandlung nicht geeignete Raumlage gelangt und es dann zu einer ungleichförmigen
Behandlung der Behälter kommt.
Die US-PSen 3 302 655 und 3 861 409 zeigen Vorrichtungen, bei denen Mechanismen zum Drehen der Behälter um eine
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horizontale Achse oder in einer vertikalen Ebene zu Behandlungszwecken eingesetzt werden. Es kann davon
ausgegangen werden, daß Flüssigkeit, die beim Waschen und Spülen von Behältern in derartigen Vorrichtungen
benutzt wird, in einem Behälter bleibt, wenn nicht der Behälter eine kopfstehende Raumlage während des
Drehzyklus durchläuft. Dies ist jedoch vom Aufbau der Vorrichtung her sehr unerwünscht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, die bei denkbar einfachem, platzsparendem Aufbau eine einwandfreie Behandlung der Behälter
einschließlich der Entfernung des Behandlungsmediums aus dem Behälterinneren ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung bezüglich einer derartigen Vorrichtung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruches.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung der in Frage stehenden Behälter.
Die erfindungsgemäße Lösung bezüglich des Verfahrensergibt
sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptverfahrensanspruches .
Bevorzugte weitere Ausgestaltungen sind jeweils in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im Konkreten werden bei der Vorrichtung der an einem Ende offenen, am anderen Ende geschlossenen Behälter
mindestens zwei zylindrische Trommeln eingesetzt, die
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um vertikale, zueinander parallele Achsen drehbar sind.
Es sind ferner Mittel vorgesehen, eine Anzahl von Behältern, die sukzessive an eine der Trommeln des Trommelpaares
herangebracht v/erden, an den an dem Außenumfang der Trommel in in Umfangsrichtung abständiger
horizontaler Ausrichtung und in Radiallage orientiert bezüglich der Drehachsen der Trommeln zu halten. Es
sind ferner Mittel vorgesehen, um sukzessive die radial orientierten Behälter von einer Trommel zur anderen zi
übertragen, wenn die Behälter auf der einen Trommel in eine vorbestimmte Stellung benachbart der anderen
Trommel gedreht sind. Es sind ferner Mittel außerhalb jeder der Trommeln vorgesehen, um die Behälter mit
einem Behandlungsmedium unter Druck zu beaufschlagen.
Die geschilderte Halterung der Behälter während der Behandlung zunächst auf der einen und dann auf der anderen
Trommel ermöglicht bei denkbar einfachem konstruktiven Aufbau im Verhältnis zu den bislang üblichen Fördereinrichtungen
eine einfache Halterung der Dosen auf der einen Seite mit dem offenen Ende nach außen weisend und
auf der anderen Trommel mit dem geschlossenen Ende nach außen weisend, so daß in jedem Fall sowohl die Innenwie.
die Außenbehandlung einschließlich der Abführung des Behandlungsmediums auch aus dem Inneren der Behälter
einwandfrei möglich sit, wobei ja daran zu denken ist, daß die Dosenstirnflächen bzw. -stirnkanten auf dem gerundeten
Außenmantel der Trommeln nicht vollflächig, sondern allenfalls punkt- oder linienförmig anliegen.
Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben.
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BAD ORIGiHAk
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Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Fcrtlassung bestimmter
Deckelbereiche,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung unter Fortlassung bestimmter Seitenwandbereiche,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend Schnittlinie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entsprechend Schnittlinie 6-6 der Fig. 1,
Fig. 7 eine Schemadarstellung einer Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie zum
Reinigen und Beschichten von Behältern geeignet ist,
Fig. 8 eine Teilschnittdarstellung durch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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In den Fig. 1 bis 3 ist eine Basiseinheit 9 einer Vorrichtung 10 gezeigt, wie sie zur Behandlung von hohlen
zylindrischen Behältern 11 aus Metall, beispielsweise Dosen, benutzt wird. Die Behälter haben dabei in dieser
Behandlungsphase auf der einen Seite ein offenes, auf der anderen Seite ein geschlossenes Ende. Eine
derartige Basiseinheit 9 kann mit jeder beliebigen Anzahl weiterer entsprechender Basiseinheiten kombiniert
werden, um somit dann beispielsweise eine komplette Vorrichtung für das Waschen, Abspülen, Trocknen und
Beschichten derartiger Behälter 11 zu bilden.
Die Basiseinheit 9 der Vorrichtung beinhaltet im wesentlichen einen Tank 12 mit einer darin eingeschlossenen
Kammer 13, die zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 14, 15, zwei einander gegenüberliegende Stirnwände
16, 17, einen geschlossenen Boden 18 sowie einen die Oberseite verschließenden Deckel 19. Der Tank 12
ist horizontal angeordnet und auf einer Anzahl gleichartiger Füße 20 abgestützt. Ein Trommelpaar 21, 22
ist drehbar in der Kammer 13 des Tanks 12 angeordnet, wobei die Drehung um parallele, vertikal liegende
Achsen erfolgt.
Jede der beiden Trommeln 21, 22 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen ortsfesten hohlen inneren Zylinder
23 auf, der von einem koaxialen äußeren Hohlzylirider 24, der um den inneren Zylinder 23 dreht, umgeben ist.
Der innere Zylinder und der äußere Zylinder 23, 24 haben starre Wandungen und bestehen aus entsprechendem
Material, beispielsweise Metall oder Kunststoff, und sie sind in ihrer Ausgestaltung insoweit einander
ähnlich, als sie beide vertikal zuunterst liegende
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Bodenenden 25, 26 haben, die offen sind und abständig von dem benachbarten Boden 18 des Tank-ts 12 liegen.
Die Zylinder haben ferner beide vertikal zuoberst liegende geschlossene Oberenden, die vertikal abständig
voneinander und den offenen Bodenenden 25, 26 liegen.
Der äußere Zylinder 24 hat eine Mehrzahl Reihen 29, von etwa gleich großen, in Umfangsrichtung des Zylinders
voneinander abständigen und ausgerichteten Öffnungen 31 (Fig. 2), die in einem vorbestimmten Abstand
voneinander, entsprechend der Größe der zu behandelnden Behälter 11, liegen. Die Öffnungen 31 der benachbarten
Reihen 29 und 30 sind in Umfangsrichtung gesehen vertikal versetzt zueinander in dem Zylinder 24 vorgesehen.
Es ist hervorzuheben, daß eine Mehrzahl von abständigen Öffnungsreihen vorgesehen werden kann, wenn
beabsichtigt ist, eine größere Anzahl von Behältern zu behandeln. So kann anstafttt auf die Behandlung einer
einzigen Reihe von in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden
Behältern 11 ausgelegt zu sein, jede der Trommeln 21, 22 auch darauf ausgelegt sein, eine Mehrzahl derartiger
Reihen von Behältern zu stützen, weil es im Prinzip problemlos ist, derartige Behälter bezogen auf
die senkrechte Trommelerstreckung in verschiedenen Niveaulagen an die Trommeln heran und von diesen fort
zu bringen.
Es ist hervorzuheben, daß zwischen den offenen Enden der Behälter und der starren Wand des Zylinders 24 ein
Zweipunktkontakt vorhanden ist und zwischen den geschlossenen Enden der Behälter und der entsprechenden
gekrümmten Wand, des Zylinders 24 entweder auch nur ein Zweipunktkontakt oder zumindest eine einzige Kontakt-
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linie gegeben ist, je nachdem, ob das geschlossene Behälterende glattflächig ist oder eine Einsenkung
hat. In Fig. 4 ist eine Einrichtung 32 zur Verbesserung des Kontaktes zwischen den Behältern 11 und jedem der
äußeren Zylinder 24 der Trommeln 21, 22 gezeigt. Die Einrichtung 32 beinhaltet zwei um den Mantel des Zylinders
24 umlaufende Ringnuten 33, 34, die parallel zueinander liegen und jeweils oberhalb und unterhalb
der Reihen 29, 30 der Öffnungen 31 liegen. Ein Ring 35 aus weichem, elastischem Material, und zwar einem solchen,
das durch das Behandlungsmedium nicht beeinträchtigt wird, ist in jeder der Ringnuten 33, 34 angeordnet
und steht daraus hervor, so daß die Behälter 11 die vorstehenden Bereiche der Ringe 35 beaufschlagen und
damit in jedem Fall ein Vierpunktkontakt mit den offenen und geschlossenen Enden der Behälter gegeben ist,
wenn diese gegen die Ringe 35 gepreßt v/erden.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist in der geschlossenen Oberseite 27 des inneren Zylinders 23
beider Trommeln eine ringförmige Öffnung 36 vorgesehen, die in leitender Verbindung mit einem ringförmigen Behandlung
smediumdurch1aß 37 steht, der zum hohlen Innenraum.
38 des Zylinders 23 hin offen ist. Eine Mehrzahl gleichartig geformter Leitbleche B sind in Abständen
um jeden der Durchlässe 37 herumgebogen und sie sind im wesentlichen radial relativ zu den Achsen der inneren
Zylinder 23 orientiert. Die Leitbleche B sind speziell darauf ausgelegt, unter Ausnutzung der Zentrifugalkraft
Wassertropfen, die von Luft durch die Öffnungen 31 nach
unten durch den Durchlaß 37 transportiert v/erden, von eben der Luft abzutrennen. Ein Auslaßrohr 39 ist zentral
in jedem der inneren Zylinder 23 angeordnet und hat ein
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offenes Ende 40, das abständig von den benachbarten geschlossenen Obersexten der inneren Zylinder 23 liegt.
Das Auslaßrohr 39 steht in leitänder Verbindung mit einem Sauggebläse 41 (Fig. 1), das durch einen Elektromotor
42 antreibbar ist. Im Betrieb schafft das Sauggebläse 41 ein Vakuum oder zumindest eine starke Saugwirkung
in den Auslaßrohren 39, um Luft von der Außenseite
der Trommeln 21, 22 nach innen durch die Öffnungen 31 hindurch und dann nach unten durch die Durchlässe 37
zu saugen, wo dann Behandlungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, von der Luft getrennt wird. Die Luft wird
dann in die Auslaßrohre 39 eingesaugt und von dort in die Umgebung geleitet. Die Luft kann aber auch in irgendeinem
anderen Bereich einer derartigen Vorrichtung 10 bei Wunsch v/ieder- bzw. weiterverwendet werden.
Die geschlossenen Oberseiten 28 der äußeren Zylinder 24 sind jeweils an einer zentral angeordneten Welle 43
(Fig. 3) befestigt, die sich von ihnen nach oben erstreckt und die drehbar in Verstärkungswinkeln 44 gelagert
ist, die die Kammer 13 zur Seite hin überspannen und die an den Seitenwänden 14, 15 des Tanks 12 befestigt
sind. Die Wellen 43 der Trommeln 21, 22 sind beispielsweise über Kettenräder 45 und eine Kette 46
an einen Elektromotor 47 (Fig. 1) gekuppelt, der im Betrieb die äußeren Zylinder 24 der Trommeln 21, 22
synchron zueinander dreht.
Es ist ferner eine Einrichtung 50 vorgesehen, um Behandlungsflüssigkeit
auf die Behälter 11 zu lenken, beispielsv/eise eine Reinigungsflüssigkeit zum Waschen
und Abspülen der Behälter 11. Die Einrichtung 50 beinhaltet im dargestellten Ausführungsbeispiel drei Sätze 51,
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52, 53 von einander ähnlichen Düsen 54, die ortsfest angeordnet und in Umfangsrichtung fluchtend zueinander
in Abständen um jeden der äußeren Zylinder 24 herum, und zwar benachbart den Reihen 29, 30 der Öffnungen 31
angeordnet sind. Der erste Satz 51 von Düsen 54 ist so angeordnet, daß er Ströme oder Strahlen von unter Druck
stehender Flüssigkeit in etwa radialen Richtungen gegen die Behälter 11 und die äußeren Zylinder 24 lenkt. Die
beiden anderen Sätze 52, 53 von Düsen 54 sind vertikal einander gegenüberliegend und jeweils abständig von
dem ersten Satz 51 von Düsen 54 und benachbart den äußeren Zylindern 24 so angeordnet, daß sie einander
entgegengerichtete Strahlen oder Ströme von Druckflüssigkeit aufeinander zu und auf die Behälter 11 lenken,
die infolge der Drehung des äußeren Zylinders 24 zwischen ihnen hindurchlaufen. Es ist hervorzuheben, daß
die Düsen 54 in jedem beliebigen Huster angeordnet v/erden können, abhängig von der gewünschten Behandlung
der Behälter 11.
In den Fig. 1 und 6 ist ein Blaswerk 55 dargestellt, mit dem sukzessive Behälter 11 zwischen benachbarten
Trommeln, beispielsweise den Trommeln 21 und 22, transferiert werden können. Das Blaswerk 55 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel zwischen dem inneren Zylinder 23 und dem äußeren Zylinder 24 der zuerst von den Behältern 11
angelaufenen Trommel 21 angeordnet, und zwar in einer vorbestimmten Relativlage zur benachbarten Trommel 22.
Das Blaswerk 55 richtet einen Luftstrom oder einen Luftstrahl unter Druck radial nach außen durch die Öffnungen
31 der Reihen 29, 30, um die Behälter 11 sukzessive von dem äußeren Zylinder 24 der zuerst angelaufenen Trommel
21 in Richtung auf die als nächste anzulaufende Trommel
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fortzublasen, wobei die Trommel 22 dann diese Dosen im Bereich ihrer Öffnungen 31 aufnimmt. Das Blaswerk
55 beinhaltet ein Gehäuse 56 mit einer geschlossenen Kammer 57, zu der Druckluft aus einer entsprechenden
Druckluftquelle, beispielsweise den Auslaßrohren 39, geleitet wird. Zwei Düsen 58, 59 erstrecken sich von
dem Gehäuse 56 in Richtung auf den angrenzenden äußeren Zylinder 24, wobei die Längsachsen der Düsen 58,
59 koaxial fluchtend zu den Umfangsmittellinien der
Reihen 29, 30 der Öffnungen 31 liegen, so daß Druckluft aus der Kammer 57 durch die angrenzenden Öffnungen
31 geblasen wird, wenn diese vor die Düsen 58, 59 laufen. Vergleichbare Blaswerke 55 können eingesetzt werden,
um sukzessive die Behälter 11 von den zuläzt angelaufenen Trommeln einer derartigen Vorrichtung 10
zu entfernen.
Im Betrieb werden Behälter 11, beispielsweise Metalldosen, von einem Förderband 60 (Fig. 1) in der gewünschten
radial ausgerichteten Lage in Nachbarschaftslage zu der zuerst anzulaufenden Trommel 21 herangefördert,
von der sie dann aufgenommen und gehalten werden. Zuvor ist die Vorrichtung 10 betriebsbereit
gemacht worden, indem Flüssigkeit, wie sie zum Waschen der Behälter 11 benutzt wird, in die Kammer 13 geleitet
wird, um den Tank 12 bis zu einem Niveau zu füllen, bei dem die Flüssigkeit geringfügig höher steht als
die offenen Bodenenden 25, 26 des inneren Zylinders" 23 und des äußeren Zylinders 24, um hierdurch die Bodenenden
25, 26 abzudichten und zu verhindern, daß Luft aus dem Inneren der Zylinder 23 und 24 bodenseitig entweichen
kann. .
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Die Behälter 11 werden vorzugsv/eise so an die zuerst anzulaufende Trommel 21 herangefördert, daß die geschlossenen
Enden der Behälter 11 benachbart dem Außenzylinder 24 zur Aufnahme und Halterung im Bereich der
Öffnungen 31 liegen, wobei das Aufnehmen und Halten durch die Ansaugung geschieht, die von dem Sauggebläse
41 erzeugt wird. Durch die Drehung des äußeren Zylinders 24 werden die Behälter 11 zwischen den ersten drei
Sätzen 51 bis 53 von Düsen 54 und an diesen vorbei bewegt. Die Düsen besprühen und waschen die Innenseite
der Behälter 11 mit der Behandlungsflüssigkeit. Die Behälter 11 bewegen sich dabei nach und nach in
eine Lage angrenzend an die zweite Trommel 22. In dieser Lage bläst das Blaswerk 55 jeden der Behälter sukzessive
auf die zweite Trommel 22 zu, die die Behälter durch entsprechende Ansaugung aufnimmt und hält. Jetzt liegen
bei der zweiten Trommel 22 die offenen Enden der Behälter angrenzend an den dortigen äußeren Zylinder 24. Hier
werden die Behälter 11 wiederum zwischen den zweiten drei Sätzen 51 bis 53 von Düsen 54 und an diesen vorbei
bewegt, durch welche Düsen die Außenseite der Behälter 11 mit der Waschflüssigkeit besprüht wird. Die Behälter
11 werden im dargestellten Ausführungsbeispiel dann vor
eine breite, konventionelle Blasdüse 61 gedreht, die Druckluft gegen die Behälter 11 richtet, um noch vorhandene
Überschußflüssigkeit zu entfernen. Kurz darauf werden die Behälter 11 dann von der zweiten Trommel
durch ein ähnliches Blaswerk 55 fortgeblasen, und zwar entweder zu einer weiteren nachfolgenden Trommel oder
zu einem angrenzenden Förderer 62 (Fig. 1), mit dem die Behälter dann aus der Vorrichtung 10 abtransportiert
werden.
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In Fig. 7 Ist ein Teil einer Vorrichtung 10 schematisch dargestellt, die eine Mehrzahl von Behandlungsstufen
aufweist, wobei die Behandlungsstufen beispielsweise aus angrenzend aneinander angeordneten Einheiten 63
bis 65 bestehen. Jede dieser Einheiten beinhaltet ein drehbares Trommelpaar entsprechend den vorstehend beschriebenen
Trommeln 21, 22. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Behälter 11 sukzessive zu der
zuerst anzulaufenden Trommel 66 der ersten Einheit 63 gefördert, wo beispielsweise die Innenseiten der Behälter
gewaschen werden, wonach die Behälter 11 mittels eines Blaswerkes 55 zu der zuletzt anzulaufenden Trommel
67 der ersten Einheit 63 übertragen v/erden, wo die Außenseiten der Behälter vergleichbar gewaschen werden.
Die Behälter 11 werden dann sukzessive durch ein weiteres Blaswerk 55 zu der zuerst anzuleufenden Trommel
68 der zweiten Einheit 64 trasferiert, wo beispielsweise die Innenseiten der Behälter mit einer entsprechenden
Behandlungsflüssigkeit abgespült werden, wonach die Behälter 11 dann in entsprechender Weise zu der
zuletzt anzulaufenden Trommel 69 der zweiten Einheit 64 transferiert werden, wo die Außenseiten der Behälter
abgespült werden.
Die Behälter werden dann sukzessive zu der zuerste anzulaufenden
Trommel 70 der dritten Einheit 65 transferiert, ivo beispielsweise die Innenseiten der Behälter chemisch
durch eine entsprechende Ätzlösung geätzt werden, wonach die Behälter 11 zu der zuletzt anzulaufenden Trommel 71
der dritten Einheit 65 transferiert werden, wo die Außen-Seiten der Behälter 11 entsprechend geätzt werden. Die
Behälter 11 können dann zu einer beliebigen Anzahl weiterer nachfolgender Einheiten (nicht dargestellt) trans-
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feriert werden, in denen sie weiterbehandelt werden,
beispielsweise nochmals abgespült, beschichtet werden
u.dgl.. Es ist hervorzuheben, daß jede beliebige Anzahl von Basis-einheiten vorgesehen werden kann, in Abhängigkeit
von der gewünschten Gesamtbehandlung der Behälter. Jede Einheit entsprechend jeder Behandlungsstufe verwendet
zwei drehende Trommeln, gegen die die Behälter einmal mit ihrem offenen, einmal mit ihrem geschlossenen
Ende gehalten werden, wobei die Innenseiten und die Außenseiten der Behälter in vergleichbarer Weise
in dieser Einheit behandelt werden. Es ist ferner hervorzuheben, daß eine einzelne Einheit eine Anzahl verschiedener
Prozesse durchführen kann, vorausgesetzt, daß der Tank geleert wird und mit der entsprechenden
neuen Behandlungsflüssigkeit wieder aufgefüllt wird, mit der die Behälter dann in diesem besonderen Zyklus
behandelt werden.
In Fig. 8 ist eine weitere Basisheinheit 72 gezeigt,
die im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Basiseinheit 9 der Vorrichtung 10 nach den Fig. 1 bis 6 hat,
mit Ausnahme jedoch der figürlichen Ausgestaltung der äußeren Zylinder der drehenden Trommeln und der entsprechenden
Positionierung der Behälter relativ dazu. Die Basiseinheit 72 besteht wiederum aus zwei benachbart
zueinander angeordneten Trommeln 73, 74, die um zueinander parallele, vertikale Achsen rotieren und die
wiederum ortsfeste innere Zylinder 75 beinhalten, die von äußeren hohlen Zylindern 76 umgeben sind, die um
die inneren Zylinder 75 drehen. Die inneren Zylinder 75 sind wieder mit ringförmigen Öffnungen 77 mit zugeordneten
Leitblechen versehen, durch die die Mischungen aus Behandlungsflüssigkeit und Luft in die inneren Zylin-
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der 75 eintreten, wobei an dieser Stelle dann die Flüssigkeit von der Luft abgetrennt wird.
Die äußeren Zylinder 76 der Trommeln 73, 74 sind mit zueinander passend ausgebildeten, jeweils umgekehrt
verlaufenden, aufrechten kegelstumpfförmigen Abschnitten
78, 79 benachbart ihren geschlossenen Oberseiten 80, 81 versehen. Die kegelstumpfförmigen Abschnitte
78, 79 der Trommeln 73, 74 sind jeweils mit einer Mehrzahl von am Umfang angeordneten Reihen 82, 83 von abständigen,
etwa gleich großen Öffnungen 84 versehen, die vertikal gesehen von Reihe zu Reihe versetzt zueinander
liegen, wobei wiederum zueinander parallele, elastische Ringe 85, 86 vorgesehen sind, an denen die
Behälter 87 anliegen, wenn sie von den Trommeln 73, gedreht werden. Vergleichbare Blaswerke 88 sind vorgesehen,
um sukzessive die Behälter 87 von dem einwärts gekehrten kegelstumpfförmigen Abschnitt 78 der
zuerst anzulaufenden Trommel 73 zu dem aufrechtstehenden
kegelstumfförmigen Abschnitt 79 der zuletzt anzulaufenden
Trommel 74 zu übertragen und um die Behälter 87 von der zuletzt anzulaufenden Trommel 74 auf einen
Förderer zwecks Abfuhr oder zu einer weiteren Basiseinheit für die weitere Behandlung der Behälter zu Transferieren.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
eine Basiseinheit 90 vorgesehen, die prinzipiell den gleichen Aufbau hat wie die Basiseinheiten 9, 72, mit
Ausnahme wiederum der Form der äußeren Zylinder der drehbaren Trommeln und der entsprechenden Anordnung
der Behälter relativ dazu. Die Basiseinheit 90 beinhaltet wieder zwei drehbare Trommeln 91, 92, die beide wiederum
einen feststehenden Zylinder 93 und einen drehbar
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um ihn herum gelagerten äußeren Zylinder 94 aufweisen.
Die inneren Zylinder 93 sind wiederum mit ringförmigen Öffnungen 95, denen Leitbleche zugeordnet sind, versehen,
durch die ein Luft-Flüssigkeitsgemisch^wie bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen beschrieben, in die inneren Zylinder 93 einstörnt. Der äußere Zylinder
94 der zuerst anzulaufenden Trommel 91 ist zwar im wesentlichen zylindrisch, hat aber einen hohlen ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 96, der abständig von einem benachbarten Abschnitt der geschlossenen Oberseite
97 des hohlen Zylinders 94 der anderen, danach anzulaufenden Trommel 92 liegt und der über diesem Abschnitt
hängt. Der vorspringende Abschnitt 96 der ersten Trommel 91 ist mit einer Mehrzahl von voneinander abständigen-,.
kreisförmig angeordneten Reihen 98, 99 von etwa gleich
großen, abständig voneinander liegenden Öffnungen IQQ
versehen, die wiederum versetzt zueinander zwischen einem Paar von parallelen kreisförmigen, elastischen Ringen
IQl, 102 liegen, die am Transferpunkt der Behälter 103
Reihen 104, 105 von vertikal gerichteten Öffnungen 106 sowie elastischen Ringen 107, 108 gegenüberliegen, die
in der angrenzenden, vertikal tiefer liegenden, geschlossenen Oberseite 97 der zweiten Trommel 92 vorgesehen
sind und gegen die die Behälter anliegen x wenn- sie sukzessive
zusammen mit den beiden Trommeln 91, 92 drehen. Es sind zur übergabe von Trommel zu Trommel wieder Blaswerke
109 vorgesehen*
Ein Vergleich der dargestellten Basiseinheiten 9, 72 und
90 zeigt, daß in allen Basiseinheiten die Behälter gegen die Außenflächen von drehbaren Trommeln gehalten sind,
und zwar in Stellungen^ in denen die Behälter sich- auf
einer Kreisbahn bewegen^ wenn die Trommeln um ihre ver-
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tikalen Achsen rotieren. In den Basiseinheiten 9 und liegen die Längsachsen der Behälter dabei in einem
Winkel au diesen Vertikalachsen der Trommeln. Die Behälter
in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 sind radial orientiert und werden in im v/esentlichen
horizontaler Lage, mit ihren Achsen in einem Winkel von 90° zu den Drehachsen der Trommeln, gehalten, während
die Behälter in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 nach unten gekippt gehalten werden, und
zwar in Stellungen, in denen die offenen Enden der Behälter nach unten weisen, und zwar vollständig vertikal
im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und in einem Winkel von 45 zur Vertikalen beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 8. Bei diesen beiden Ausführungsbeispielen kann die Flüssigkeit, die während der Behandlung in die Behälter
gelangt, schon aufgrund der Schwerkraft völlig aus diesen herauslaufen, so daß hier in besonderem Maße
sichergestellt ist, daß unter keinen Umständen Flüssigkeit in den Behältern verbleibt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Ansaugung verwendet, um die Behälter in ordnungsgemäß
orientierter Relativlage an den drehenden Trommeln zu halten. Unter Umständen kann aber auch der
Einsatz von Magnetkräften vorteilhaft sein, um metallisehe
Behälter anzuziehen und sie an den Außenumfängen
der drehenden Trommeln zu halten. Dies kann am besten dadurch erreicht v/erden, daß man ein starkes Magnetfeld
rund um den inneren Umfang der äußeren Zylinder der Trommeln erzeugt. Das Transferieren der Behälter zwisehen
benachbarten Trommeln kann durch eine selektive Steuerung des Magnetfeldes in der Transferzone der Behälter
erfolgen, wobei gegebenenfalls zur Unterstützung
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auch noch Blaswerke, wie sie vorstehend beschrieben wurden, eingesetzt werden können. Das Magnetfeld kann
durch Dauermagnete oder durch elektromagnetische Einrichtungen erzeugt werden, die vorzugsweise stationär
und benachbart den Innenumfängen der äußeren Zylinder
angeordnet sind. Eine Vorrichtung kann dabei mit alternativen Systemen, die einerseits den Magnetismus
und andererseits die Ansaugung benutzen, oder mit einer Kombination dieser beiden Systeme versehen
sein. Die Verwendung des Magnetismus kann gegenüber der Ansaugung gewisse Vorteile haben. Insbesondere
können die recht kostspieligen Gebläse und die erforderlichen Leitungen sowie die Blaswerke selbst bei
der Benutzung des Magnetismus in Fortfall kommen.
Die Anwendung des Magnetismus setzt natürlich Behälter voraus, die auf das magnetische Feld ansprechen.
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Leerseite
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Behandeln von Behältern mit einem geschlossenen
und einem offenen Ende, gekennzeichnet durch zwei voneinander abständige,
um zueinander parallele Achsen drehbare Teile (21,22), Mittel (31,36,3*9,41) zum zeitweiligen Halten
der Behälter (11) auf den einen oder anderen der drehbaren Teile derart, daß die Behälter in einer Kreisbahn
an Behandlungseinrichtungen (50) durch Drehung der drehbaren Teile (21 oder 22) vorbei bewegbar sind, sowie
ferner durch eine Einrichtung (55,31) zum sukzessiven Transferieren der Behälter von einer äußeren gekrümmten
Oberfläche des einen drehbaren Teiles (21) zu einer entsprechenden Oberfläche des anderen drehbaren Teiles
(22), wobei die Auslegung so getroffen ist, daß das Innere der Behälter behandelt werden kann, während sie
auf dem einen drehbaren Teil gehalten sind, während das Äußere der Behälter behandelt werden kann, wenn sie auf
dem anderen drehbaren Teil gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile (91,92) so ausgebildet sind,
daß die Behälter mit ihren Längsachsen im wesentlichen parallel zu den Drehachsen der drehbaren Teile (91,92)
gehalten sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile aus Paaren von Trommeln
(21,22; 91,92) gebildet sind, die jeweils um ihre Achsen drehbar sind, und daß jede Trommel mindestens
eine Reihe (29,98) von Öffnungen (31,100) aufweist, wobei die Öffnungen rund um den Umfang der Trommeln
liegen, und daß die Halteeinrichtung für die Behälter eine solche ist, mit der Luft von außerhalb der Trommeln
radial nach innen durch die Öffnungen (29,98) ins Innere der Trommeln gesaugt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum sukzessiven Transferieren der
Behälter Mittel (58,59) zum Richten von Druckluft radial nach außen durch mindestens eine der Öffnungen
(59) der Trommel aufweisen, um den Behälter von dieser Trommel zu lösen, wenn der Behälter sich in einer Lage
befindet, in der er von der anderen Trommel aufnehmbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Reihen (29,30) von in
Umfangsrichtung gesehen abständigen und horizontal fluchtenden Öffnungen (31) vorgesehen sind, wobei die
Öffnungen benachbarter Reihen vertikal rund um die Trommeln herum versetzt zueinander angeordnet sind
und die Achsen der Trommeln (21,22) vertikal liegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Trommeln (21,22) um ihren Umfang
verlaufende ringförmige Nuten (33,34) aufweist, die zu beiden Seiten benachbarter Reihen (29,30) von Öffnungen
(31) liegen und in jeder der Nuten ein Ring (35) aus
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elastischem Material angeordnet ist, der teilweise aus der jeweiligen Nut vorsteht und mit seinem vorstehenden
Teil ein Widerlager für die Behälter (11) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem davon abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung (50) einen ersten Düsensatz (51) aufweist,
die bogenförmig abständig zumindest teilweise rund um jede der Trommeln (21,22) angeordnet sind und radial
abständig vom Außenumfang der Trommeln liegen, wobei die Düsen mit einem Behandlungsmedium speisbar sind,
und daß ferner ein zweiter Satz (52) von Düsen (54) benachbart dem ersten Düsensatz zur Richtung unter Druck
stehenden Behandlungsmediums vertikal nach unten gegen die von jeder der Trommeln gehaltenen Behälter vorgesehen
ist und ferner ein dritter Satz (53) von Düsen benachbart dem ersten Düsensatz, um unter Druck stehendes
Behandlungsmedium vertikal nach oben gegen die von den Trommeln gehaltenen Behälter zu richten.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen
der drehbaren Teile in Form von Trommeln (21,22) ver-' tikal angeordnet sind und daß eine erste drehbare
Trommel (21) die Behälter um ihre Achse in einer horizontalen Wegbahn von einer ersten Stellung zu einer
im Winkelbogen dazu abständigen zweiten Stellung dreht, in der die Übertragungseinrichtung angeordnet ist, um
die Behälter von dieser zweiten Stellung in eine dritte Stellung zu transferieren, die im wesentlichen der
zweiten Stellung gegenüberliegt, und daß die Behälter von der zweiten drehbaren Trommel (22) in einer horizon-
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talen Wegbahn von der dritten Stellung in eine winkelbogenmäßig
dazu abständige vierte Stellung drehbar sind, in welcher die Vorrichtung eine Einrichtung zum
Fortbewegen der Behälter aus der vierten Stellung aufweist, wobei die Einrichtung zum Behandeln der Behälter
mit unter Druck stehendem Behandlungsmedium so angeordnet ist, daß die Behälter auf ihrer Wegbahn zwischen
der ersten und der zweiten Stellung einerseits und zwischen der dritten und der vierten Stellung andererseits
behandelt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem davon abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß von Leitblechen (B)
begrenzte Durchlässe (37) im Inneren einer jeden Trommel (21,22) in einer Trennzone zum Trennen der
Flüssigkeit von der durch die Öffnungen (31) eingesaugten Luft vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder jedem davon abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von
Paaren gleichartiger Trommeln versetzt zueinander angeordnet sind, sowie ein Zuförderer zum Heranbringen
einer Anzahl von Behältern sukzessive zu einer Stellung angrenzend an die erste anzulaufende Trommel und ferner
ein Abförderer zum sukzessiven Fortbewegen der Behälter von der zuletzt anzulaufenden Trommel.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tank (12) vorgesehen
ist, der mindestens eine Kammer (13) hat, die einen geschlossenen Boden (18) aufweist, und daß die
Einrichtung zum zeitweiligen Halten der Behälter ein
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Sauggebläse (41) aufweist, mit dem Luft von außerhalb
der Trommeln durch die Öffnungen (31) ins Innere der Trommeln einsaugbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch qekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fortbewegen der angrenzend an
die Öffnungen (31) gehaltenen Behälter ein Blaswerk (55) ist, das ortsfest bezüglich mindestens einer der
drehbaren Trommeln angeordnet ist und mit dem Luft unter Druck radial nach außen durch die Öffnungen (31)
in Richtung auf die andere angrenzende Trommel (22) geblasen wird, wenn diese Öffnungen (31) vor dem Blaswerk
(55) vorbeilaufen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem davon aöhängigen
Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommel (21, 22) einen hohlen inneren, ortsfesten Zylinder (23) aufweist,
der im Inneren eines hohlen, äußeren Zylinders (24) angeordnet ist, der um den inneren Zylinder herum
drehbar ist, wobei der innere und der äußere Zylinder (23,24) einen offenen Boden haben, der jeweils abständig
einerseits von dem geschlossenen Boden (18) und andererseits von den geschlossenen Zylinderoberseiten (27,28)
liegt, die ihrerseits abständig von der angrenzenden geschlossenen Oberseite (19) des Tanks (12) liegen und
wobei ferner zentrisch in den inneren Zylindern (23) ein vertikal liegendes Auslaßrohr (39) angeordnet ist,
dessen oberes offenes Ende (40) abständig von der geschlossenen Oberseite (27) des entsprechenden inneren
Zylinders (23) liegt, in der geschlossenen Oberseite (27) eines jeden inneren Zylinders (23) eine ringförmige
Öffnung (36) radial abständig vom offenen Ende (40) des Auslaßrohres (39) liegt, ein ringförmiger Mediumdurchlaß
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(37) vorgesehen ist, der in leitender Verbindung mit der zugehörigen ringförmigen Öffnung (36) steht und
der sich von der Öffnung nach unten ins Innere der inneren Zylinder erstreckt, wobei jedem Durchlaß eine
Mehrzahl im Bogenwinkel abständig voneinander angeordnete Leitbleche (B) zugeordnet ist, die radial orientiert
relativ zu den Längsachsen der inneren Zylinder (23) liegen und die so geformt sind, daß sie Behandlungsflüssigkeit von der angesaugten Luft durch Zentrifugalkraft
trennen, wenn dieses Gemisch zwischen den Leitblechen (B) in den Zylinderinnenraum (38) strömt,und
daß ferner dem Auslaßrohr (39) das Sauggebläse (41) zugeordnet ist, mit dem die Luft durch das Auslaßrohr
(39) hindurch in Richtung von den geschlossenen Oberseiten (27) der inneren Zylinder (23) fort gesaugt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Einleiten von Behandlungsflüssigkeit in die Kammer (13) des Tanks (12) vorgesehen
ist, und zwar zum Einfüllen bis zu einem Niveau, bei dem die Flüssigkeit in vertikaler Richtung gesehen über
den offenen Bodenenden (25,26) des inneren Zylinders (23) und des äußeren Zylinders (24) steht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl einander ähnlicher Tanks (12, Fig. 7)
in Tandembauweise aneinander angeordnet sind, wobei jeder Tank ein vergleichbares Trommelpaar (66 bis 71) für die
Behandlung der Innen- und Außenseiten der Behälter aufweist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der
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Behälter in ihrer Lage auf den Trommeln Magnete vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung zum selektiven Steuern des
Magnetfeldes in den Transferbereichen zum Transferieren
der Behälter von Trommel zu Trommel vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (87) auf den drehbaren
Teilen (73,74) in einer solchen Lage gehalten sind, daß ihre Längsachsen in einem spitzen Winkel zur Drehachse
des jeweils betroffenen drehbaren Teiles liegen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (11) an den drehbaren
Teilen (21,22) in einer solchen Lage gehalten sind, daß ihre Längsachsen senkrecht zur Drehachse des betroffenen
drehenden Teiles liegen.
20. Verfahren zur Behandlung von Behältern, deren eines Ende offen und deren anderes Ende geschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Behältern sukzessive in eine erste Lage gebracht wird, in der sie durch ein
um eine erste vertikale Achse drehendes Teil derart getragen wird, daß das eine Ende des Behälters an dem
drehenden Teil liegt, das andere von ihm fortweist, daß ferner jeder Behälter von der ersten Stellung um einen
vorbestimmten Drehwinkel um die vertikale Achse in eine zweite Stellung gedreht wird, während welcher Drehung er
mit Behandlungsmedium beaufschlagt wird, und daß dann sukzessive jeder Behälter, der in die zweite Stellung
gelangt, in eine dritte Stellung transferiert wird, in
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der er von einem zweiten um eine zweite vertikale Achse drehbaren Teil getragen wird, wobei dann das vorher
von dem ersten drehenden Teil fortweisende Behälterende jetzt an dem zweiten drehenden Teil anliegt und das
vorher anliegende Behälterende jetzt von dem zweiten drehenden Teil fortweist, dann jeder Behälter aus der
dritten Stellung um einen vorbestimmten Drehwinkel um die zweite vertikale Achse in eine vierte Stellung gedreht
wird, während welcher Drehung der Behälter wiederum mit Behandlungsmedium beaufschlagt wird und schließlich
die Behälter sukzessive aus der vierten Stellung entfernt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung das geschlossene Ende eines jeden
Behälters an dem drehenden Teil anliegt derart, daß zunächst die Innenseite des Behälters behandelt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter sukzessive gewaschen, abgespült
und zumindest teilweise getrocknet werden, während sie in radial orientierter Relativlage um eine Mehrzahl von
vertikalen, zueinander parallelen Achsen gedreht werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter lösbar an den
drehenden Teilen im Sinne der Übertragung auf das angrenzende drehende Teil gehalten werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter durch das Ansaugen von Außenluft radial in
die drehenden Teile hinein auf den drehenden Teilen gehalten werden, bis sie die zweite und die vierte Stellung
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erreicht haben, in welchen Stellungen sie von den drehenden Teilen fortgeblasen werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter durch Magnetkraft an
den drehenden Teilen gehalten werden.
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