DE3004796C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/44—Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
- A61F5/445—Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ostomie-Gerät mit einem
Beutel zum Aufnehmen von Abgängen aus einer Stoma am
Bauch des Benutzers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekanntes derartiges Gerät nach US-PS 38 41 332
ist aus einem flexiblen, feuchtigkeitsdichten Material
gebildet, und die Aufnahmeöffnung in der Rückwand wird
von einem versteiften Dichtungsring umgeben, der aus
dem Beutelmaterial selbst geformt und durch Einlegen
eines Versteifungsringes in versteiftem Zustand gehalten
ist. In diesen Dichtungsring ist eine Scheibe aus Pflanzen-
Gummimaterial oder eine absorbierende Auspolsterung eingesetzt.
Der in erster Linie zur Aufnahme von flüssigen Abgängen
bestimmte Beutel ist relativ schmal geformt und enthält
an seinem untersten Abschnitt ein verschließbares Ventil
zur Entleerung und Reinigung.
Wird dieses Gerät auch zur Aufnahme von fäkalen Abgängen
benutzt, so tritt nach einiger Zeit eine Ausbauchung des
Beutels auf, die sich unter darüber getragener Kleidung,
insbesondere modischer Kleidung, unangenehm abzeichnet.
Eine einstückige Ausbildung des Dichtungsringes mit dem
Beutelmaterial ist in der US-PS zwar angedeutet, jedoch ohne Er
läuterung dazu, wie ein solcher Dichtungsring einzu
setzen und mit dem übrigen Beutel zu verbinden wäre.
Es ist aus dem DE-GM 18 81 638 bekannt, bei zur Aufnahme
von fäkalen Abgängen bestimmten Ostomie-Geräten einen
gesonderten Pelottenring zu verwenden, der eine körper
seitige Wulst besitzt, über die ein nachgiebiges Ringkissen
gelegt werden kann. Über eine weitere vom Körper abgewandte
Wulst wird dann der Auffangbeutel mit seiner Öffnung überge
streift und ggf. mit einem weiteren elastischen Ring
dichtend in Anlage an den Pelottenring gehalten. Bei diesem
Ostomie-Gerät ist ebenfalls ein relativ kleiner Beutel vorge
sehen, der bei den in den Figuren dargestellten Ausführungen
nicht einmal die Breite des abdeckenden Pelottenringes einnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ostomie-Gerät
der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß es für
den Benutzer unauffällig und bequem zu tragen ist und diese
Vorteile auch während längerer Zeiträume beibehält.
Die Aufgabe wird gelöst, mit einem Ostomie-Gerät der
eingangs genannten Gattung, das die kennzeichnenden Merk
male des Anspruchs 1 aufweist.
Es ist so möglich, eine große Aufnahmekapazität für ein
solches Gerät zu schaffen, ohne daß dieses sich unter Kleidung,
und hier insbesondere unter modischer Kleidung auffällig ab
zeichnet; die Befestigung an den Eckbereichen entlastet dabei
den Beuteldichtungsring, ohne die dichtende Anlage zu gefährden.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 2 besteht
die Möglichkeit, den eigentlichen Dichtring so auszulegen, daß
er einerseits immer dichtend anliegt und andererseits keine
unangenehmen Reizungen auf die die Stoma umgebende Haut ausübt.
Es kann beispielsweise ein hohler mit Luft oder einem inerten
Gas gefüllter Dichtring von ovalem Querschnitt aus Gummi oder
ein O-Ring aus massivem hochelastischen PVC-Material verwendet werden.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 3 erleichtert
die bequeme Befestigung des Gerätes beim Gebrauch.
Die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht
sowohl bei längerem Gebrauch bei Tage als auch insbesondere
bei Benutzung des Ostomie-Gerätes während der Nachtruhe
eine stets sichere Verbindung des Auffangbeutels mit der Stoma.
Schließlich ergibt die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch
5 eine Entlastung und vereinfachte Befestigung des Ostomie-
Gerätes am Körper.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ostomie-Gerätes, das am Körper
des Benutzers befestigt ist,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1 im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1 im vergrößerten
Maßstab,
Fig. 4 einen Teilschnitt ähnlich Fig. 2, jedoch mit stärker
angedrücktem Beutel,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht durch die Entleerungs
leitung des Beutels,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Ausführung mit zu
sätzlichem Führungsring,
Fig. 7 eine Darstellung einer abgewandelten Befestigung
des Gürtels am Dichtungsring,
Fig. 8 eine Ausführungsform einer Befestigung des
Beutels am Gürtel und
Fig. 9 eine abgewandelte Form der Befestigung des
Beutels am Gürtel.
Fig. 1 zeigt einen am Körper
eines Benutzers befestigten Ostomie-Beutel. Ein Beutel 10 zur Aufnahme der
Abgänge des Benutzers ist an einem Gürtel 12 mittels Knöp
fen 14 befestigt. Die Knöpfe 14 werden in nicht dargestellte
auf dem Gürtel 12 verschiebliche Schlaufen eingebracht.
Der obere Rand des Beutels 10 überdeckt die Stoma 16 im
Bauch des Benutzers. Ein Entleerungsrohr 18 im unteren Teil
des Beutels 10 ist punktiert angedeutet. Der Beutel 10 hat
einen oberen Teil, der sich im wesentlichen über die ganze
Breite des Bauches des Benutzers erstreckt und etwa über
die Hälfte des Bauches reicht, um sich dann V-förmig verjüngt
weiter nach unten zu erstrecken. Mit der gestrichelten
Linie 19 in Fig. 1 ist etwa der Pegelstand erreicht, der
bei Aufnahme der maximalen Menge üblicher Beutel erreicht
würde. Dies zeigt, daß das Aufnahmevermögen hier wesentlich
erhöht ist, so daß eine längere Benutzungszeit vor einer
Reinigung gegeben ist, also beispielsweise eine Unterbrechung
der Nachtruhe nicht mehr erforderlich ist. Die Form des Beu
tels 10 unterstützt den Abfluß der Abgänge von der Stoma und
verhindert das Ausüben von Druck auf die Stoma, gleichgül
tig, ob der Benutzer steht, zurückgelehnt sitzt oder auf
der Seite liegt. Durch das große Aufnahmevermögen des Beu
tels ergeben sich auch keine wesentlichen Ausbeulungen an
der Kleidung.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, steht die Stoma 16
am Bauch des Benutzers vor und wird von einem als Dichtring dienenden O-Ring 20
umgeben, der die Ränder der Stoma 16 und die daneben liegende Haut
des Bauches abdichtend umgibt. Der O-Ring 20 ist sehr nachgiebig
ausgebildet, um sich der Körperform unter einwandfreier Abdichtung
anpassen zu können. Der O-Ring 20 kann hohl und mit Luft oder
einem inerten Gas gefüllt sein. Zweckmäßig besteht er aus einem
hygienischen Gummi wie Butylgummi. Sein Außendurchmesser ist 39 mm
und sein Innendurchmesser 19 mm; und sein ovaler Querschnitt hat
Achsen von 10 mm und 12,5 mm. Die Wandstärke beträgt 0,5 mm und
kann vorteilhaft an den Berührungsstellen mit dem Körper bis auf
1,5 mm erhöht sein. In abgewandelter Weise kann der O-Ring 20
aber auch massiv sein und dann aus einem hochelastischen Poly
vinylchlorid bestehen.
Der Beutel besteht aus einem äußeren Blatt 22 und ei
nem inneren Blatt 24, die aus Polyvinylchlorid bestehen und eine
Dicke von 2 mm haben und längs ihrer Kanten abgedichtet verschweißt
sind. Im inneren Blatt 24 ist eine Eintrittsöffnung 26 am oberen
Rand vorgesehen. Am Rand dieser Öffnung 26 sind durch Schweißen ein
Straps 28 und ein Dichtungsring 30 mit dem inneren Blatt 24 ver
bunden. Der Straps 28 hat ein linkes und ein rechtes Ende, die an
Einstelleinrichtungen 32 des Gürtels 12 befestigt sind, der zweck
mäßig aus einem nylonverstärkten elastischen Werkstoff besteht.
Der Straps hat eine mit der Eintrittsöffnung 26 übereinstimmende
Öffnung. Der L-förmigen Querschnitt aufweisende Dichtungsring 30
hat einen Boden 34 mit einer zur Eintrittsöffnung konzentrischen
Öffnung und einen am äußeren
Rand sich gegen den Bauch des Benutzers erstreckenden Mantel
36. Der Dichtungsring umgibt den O-Ring 20 abdichtend mit
dem Boden 34 und dem Mantel 36, so daß nur der schmale
Bereich zwischen der Stoma 16 und dem Boden 34 mit den Ab
gängen des Benutzers in Berührung kommt, wenn diese durch
die Eintrittsöffnung 26 in den Beutel 10 fallen.
Der Straps 28 wird durch den Gürtel 12 in leichter
Spannung gehalten, so daß ein Winkel zwischen der den Mantel
36 enthaltenden Ebene und dem Befestigungspunkt besteht, so
daß der Dichtungsring 30 mit dem O-Ring 20 gegen den Bauch
des Benutzers gedrückt werden und die Dichtung zwischen dem
O-Ring 20 und der Stoma 16 sowie der Haut des Bauches aufrecht
erhalten bleibt. Der Druck des O-Rings 20 führt zu einem leich
ten Eindrücken des Bauchs, wie die Zeichnung zeigt. Ergibt
sich ein Überdruck, wenn der Beutel 10 vollgefüllt ist, so
wirkt der O-Ring 20 wie ein auf dem Dichtungsring 30 ver
schieblicher Kolben, der sich vom Boden 34 entfernt (Fig. 4).
Der Dichtungsring 30 wird dadurch vom Bauch des Benutzers
fort bewegt, wodurch sich der Winkel des Straps 28 zum Bo
den 34 vergrößert und der Straps 28 eine größere Kraft
auf den Dichtungsring ausübt, der über den O-Ring 20 eine
größere Abdichtungskraft am Stoma 16 und der Haut des Bau
ches bewirkt. Die Befestigung des Beutels am Körper ist so
mit eine dynamische, die bei normalen Verhältnissen eine gute
Abdichtung unter erträglichem Druck ermöglicht, aber bei
Füllen des Beutels einen größeren, dann erforderlichen
Druck ausüben kann.
Das Entleeren des Beutels 10 erfolgt über das
Entleerungsrohr 18 (Fig. 3 und 5), das durch einen entfern
baren Stopfen 40 aus Polyäthylen verschlossen ist. Das Ent
leerungsrohr 18 besteht aus Kunststoff, der beispielsweise
durch Ultraschallschweißung mit dem inneren Blatt 24 unter Bil
den des Auslaßloches verbunden ist. Eine Abzugsleine 38
besteht aus einem kurzen Straps aus Polyäthylen, dessen
eines Ende ebenfalls mit dem Blatt 24 verschweißt ist, wäh
rend sein anderes Ende mit einem Auge in eine Ringnut 44
des Stopfens 40 greift. Der Stopfen 40 hat einen Kugelkopf
46 größeren Durchmessers als der Innendurchmesser des Ent
leerungsrohres 18, so daß bei seinem Eindrücken in die Mün
dung ein zuverlässig dichter Verschluß gebildet wird. Ein
erweiterter Teil 48 des Stopfens bildet eine Schulter 50,
die gegen die Mündung des Entleerungsrohrs 18 zur Anlage
kommt. Die Schulter dient zugleich als Schwenkpunkt für den
Stopfen, der beim Schwenken seinen Kugelkopf aus der Mündung
zieht (Fig. 5). Trotz des festen Eintritts in die Mündung
ist das Entfernen des Stopfens aus der Mündung leicht zu
bewirken, eine große Annehmlichkeit für den Benutzer, da
hierzu nur eine Hand nötig ist, während die andere gegen
den Beutel drückend die Entfernung der Abgänge aus dem Beu
tel steuern kann.
Die Stoma 16 ragt in den meisten Fällen soweit aus
dem Bauch, daß das Zusammenwirken mit dem O-Ring 20 auch
zugleich das Halten des Colostomie-Beutels in der richtigen
Lage bewirkt. Es sind somit die üblichen Hilfen von Klebern
entbehrlich. In den seltenen Fällen, in denen die Stoma 16
nicht genügend weit aus dem Bauch des Benutzers ragt, und
auch bei außergewöhnlicher Regsamkeit des Be
nutzers, ist ein Führungsring zweckmäßig, wie er in Fig. 6
dargestellt ist. Ein Führungsring 52 aus Polyvi
nylchlorid ist mit einer Schaumauflage 54 versehen, die an
der Haut des Bauchs konzentrisch zur Stoma 16 mit einem Kle
ber 55 befestigt wird. Der Führungsring 52 hat einen Innen
durchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser
des Dichtungsrings 30, wodurch letzterer eine feste Lage zur
Stoma 16 erhält. Da der O-Ring 20 die Stoma 16 abdichtend um
gibt, kann von dieser keine Flüssigkeit zum Kleber gelangen,
so daß die bei den üblichen Pflastern auftretenden Nachteile
hier nicht vorkommen können.
Fig. 7 zeigt eine bezüglich des Gürtels abgewandel
te Bauform. Der Gürtel 12′ hat feste Schlaufen zur Aufnahme
von Haken 56, die lösbar am Straps 28 befestigt sind.
Im Rücken des Benutzers verbindet eine einzige Einstellein
richtung 32′ die beiden Teile des Gürtels 12′ unter Einstel
len der Spannung. Die Knöpfe 14 sind an den Teilen des Gür
tels 12′ vorgesehen, und der Beutel 10 enthält die zugeord
neten Knopflöcher 14′. Da der Gürtel 12′ aus elastischem
Werkstoff besteht, kann er so dimensioniert werden, daß
bei einer vorgegebenen Spannung des Gürtels die Knöpfe 14
mit den Knopflöchern 14′ fluchten.
In Fig. 8 ist eine andere Befestigung zwischen
dem Dichtungsring und dem Gürtel gezeigt. Ein Dichtungsring
30′ ist mit zwei nach unten gerichteten Armen 60 versehen,
so daß an jeder Seite Haken gebildet sind, die in Schlau
fen an den Enden des Gürtels 12 eingreifen. Auf diese Weise
ist ein Straps 28 entbehrlich. Diese Bauart ist besonders
nützlich in Verbindung mit der Ausführung nach Fig. 7, aber hierauf
nicht beschränkt.
In Fig. 9 ist in den oberen Ecken des Beutels
anstelle der Knopflöcher ein senkrechter Schlitz 62 vorge
sehen, der genügend lang ist, um den Gürtel 12 durchfädeln zu
können. Es werden damit die Knöpfe entbehrlich. Diese Ände
rung kann beispielsweise bei der Bauform nach Fig. 1 vorge
nommen werden.
Claims (5)
1. Ostomie-Gerät mit einem Beutel zum Sammeln von Abgängen
aus einer Stoma am Bauch des Benutzers, mit einem im
wesentlichen steifen Beuteldichtungsring, der einen mittig
geöffneten Boden und einen vom äußeren Rand des Bodens ab
stehenden ringförmigen Mantel aufweist, mit einem elastischen
Dichtring zur abdichtenden Anlage an den die Stoma umgebenden
Bauchteil, der in den entsprechend geformten Beuteldichtungs
ring einschiebbar ist, so daß eine dichte Anlage des
elastischen Dichtringes einerseits mit dem Mantel des Beutel
dichtungsringes, andererseits mit dessen Boden entsteht,
wobei der die Abgänge aufnehmende Beutel mit dem Beutel
dichtungsring verbunden ist und eine zur Öffnung des Dichtungs
ringes ausgerichtete Eintrittsöffnung aufweist und wobei
während der Benutzung aus der Stoma austretende Abgänge durch
den Beuteldichtungsring in den Sammelbeutel abgeführt werden, und
mit einem Gürtel, der an dem Beuteldichtungsring zum Anlegen
an den Körper des Benutzers angeschlossen ist, dadurch ge
kennzeichnet,
- a) daß der Beutel (10) schürzenähnlich ausgebildet und in seinem oberen Bereich so breit ist, daß er sich gänzlich über den Bauch des Benutzers erstreckt, und obere Eckbe reiche aufweist, und
- b) daß der Gürtel (12, 28, 32) an den oberen Eckbereichen des Beutels (10) befestigt ist.
2. Ostomie-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Beuteldichtungsring (30) in an sich bekannter
Weise als gesondertes Bauteil ausgebildet und abdichtend mit
dem Beutel (10) verbunden ist.
3. Ostomie-Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Teil des Beutels (10) in seinen
Eckbereichen Knopflöcher (14′) aufweist und daß die Gürtel
teile (12, 12′) aus einem elastischen Material gebildet sind
und Löcher (14) mit Einstellmitteln vorgesehen sind, die so
angeordnet sind, daß dann, wenn die Gürtelspannung auf einen
vorbestimmten Wert eingestellt ist, die Löcher (14) mittig
mit den Löchern (14′) des Beutels (10) ausgerichtet sind.
4. Ostomie-Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gerät einen Führungsring (52) aufweist,
der so dimensioniert ist, daß der Ring lose auf den Beutel
dichtungsring (30) paßt, und daß der Führungsring mit einem
Kleber (55) versehen ist, um den Ring konzentrisch zur
Stoma am Körper des Benutzers zu befestigen.
5. Ostomie-Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die oberen Eckbereiche des
Beutels (10) senkrecht sich erstreckende Schlitze (62) auf
weisen und daß das mit dem Beuteldichtungsring (30) ver
bundene Gürtelteil (12) für die Befestigung des Gerätes
am Körper des Benutzers durch die Schlitze des
Beutels (10) geführt ist, um die oberen Eckbe
reiche des Beutels zu halten.
Applications Claiming Priority (1)
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8128 | New person/name/address of the agent |
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