DE3004439C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft neue antisekretorische Verbindungen,
ihre Herstellung und die Verbindungen enthaltende pharmazeutische
Formulierungen.
Verbindungen der folgenden Formel I und deren pharmazeutisch
zulässige Salze, gegebenenfalls die geometrischen Isomeren
und die einzelnen optischen Isomeren sind als antisekretorische
Mittel wirksam:
worin R einen der Reste
oder
darstellt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind:
α-(3,4-Dichlorphenyl)-4-(oder 5)-methyl-2-imidazolin-2-methanol,
α-(3,4-Dichlorphenyl)-4,4-(oder 5,5)-dimethyl-2-imidazolin-2-
methanol und
α-(3,4-Dichlorphenyl)-4,5-dimethyl-2-imidazolin-2-methanol
und die pharmazeutisch zulässigen
Salze davon.
Die gestrichelten Linien in den Heteroringen zeigen an, daß
die Doppelbindung sich auf die 1- und 2-Stellung der Formeln
II bis IV verteilt.
Die Säureadditionssalze der erfindungsgemäßen Verbindungen in
Lösung und die erfindungsgemäßen Verbindungen unter den Be
dingungen der therapeutischen Verwendung können in tautomerer
Form vorliegen, wie aus den Formeln II bis IV ersichtlich. Der
Anteil jeder tautomeren Form oder die Delokalisierung der
Ladung zwischen den beiden Stickstoffatomen hängt von ver
schiedenen Faktoren wie zum Beispiel dem pH-Wert der Lösung
ab:
Selbstverständlich umfaßt die Erfindung Verbindungen jeder
tautomeren Form.
Die Erfindung betrifft auch die pharmazeutisch zulässigen
Säureadditionssalze von Verbindungen der Formel I
die ebenfalls als antisektretorische Mittel brauchbar sind.
Geeignete Salze sind solche mit anorganischen Säuren wie
Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefel- und Phosphor
säure, mit Carbonsäuren wie Essigsäure, Propionsäure, Glycol
säure, Milchsäure, Brenztraubensäure, Malonsäure, Bernstein
säure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure,
Ascorbinsäure, Maleinsäure, Hydroxymaleinsäure, Dihydroxy
maleinsäure, Benzoesäure, Phenylessigsäure, 4-Aminobenzoe
säure, 4-Hydroxybenzoesäure, Anthranilsäure, Zimtsäure,
Salicylsäure, Aminosalicylsäure, 2-Phenoxybenzoesäure,
2-Acetoxybenzoesäure und Mandelsäure, sowie Sulfonsäuren
wie Methansulfonsäure, 2-Hydroxyethansulfonsäure und p-Toluol
sulfonsäure.
Aus der allgemeinen Formel I ist zu entnehmen, daß sämtliche
erfindungsgemäßen Verbindungen ein asymetrisches Kohlen
stoffatom am Methanol-Kohlenstoff besitzen. Man entnimmt
ferner, daß die Verbindungen der Formel I ein
oder mehrere zusätzliche asymetrisch Kohlenstoffatome im
heterocyclischen Ring an der Stelle der Bindung der Methyl
gruppe (n) haben. Die Diastereomeren der Verbindungen der
Formel I und die einzelnen optischen Isomeren der
Verbindungen der Formel I fallen in den Rahmen der
vorliegenden Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
das α-(3,4-Dichlorphenyl)-
5-methyl-2-imidazolin-2-methanol und dessen pharmazeutisch
zulässiges Säureadditionssalz.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind brauchbar als anti
sekretorische Mittel und werden daher verwendet zur Behandlung
von Magensäure-Hypersekretion, zum Beispiel bei peptischen
Geschwüren, das heißt Zwölffingerdarm-, Magen- und Speise
röhrengeschwüren und zur Behandlung des Zollinger-Ellison-
Syndroms. Die erfindungsgemäßen Verbindungen inhibieren
eine Hypersekretion von Magensäure und können therapeutisch
oder prophylaktisch angewandt werden. Sie sind somit brauch
bar zur Verhütung der Hypersekretion von Magensäure und zur
Behandlung von Krankheiten, die aus Magensäure-Hypersekretion
resultieren. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind be
sonders günstig und brauchbar als antisekretorische Mittel,
da ihnen jegliche α-adrenergisch stimulierenden Eigenschaften
fehlen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben keine spür
baren Wirkungen auf das Zentralnervensystem wie Sedierung,
Erzeugung von trockenem Mund und cardiovaskuläre Effekte,
zum Beispiel Blutdruckwirkung und antihypertensive Wirkung.
Die zu verabreichende Menge kann jede beliebige, antisekre
torisch wirksame Menge sein, die bei etwa 1 bis 50 mg/kg Körper
gewicht/Tag betragen kann. Eine bevorzugte Wirkstoffmenge
liegt bei etwa 4 bis 20 mg/kg Körpergewicht/Tag. Eine Dosis
einheit kann zum Beispiel etwa 150 mg einer erfindungsgemäßen
Verbindung enthalten und 1- bis 4mal täglich verabreicht
werden.
Als zu behandelnde Patienten kommen warmblütige Tiere wie
Säugetiere, zum Beispiel Ratten, Hunde, Katzen, Kaninchen,
und Primaten wie Affen und Menschen in Frage.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können alleine verabreicht
werden oder vorzugsweise in Form pharmazeutischer Zubereitungen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen enthaltende pharmazeutische
Zubereitungen können fest oder flüssig sein und zum Beispiel
Tabletten, Kapseln, Pillen, Pulver, Lösungen, Suspensionen
oder Emulsionen darstellen, die oral, parenteral, zum Beispiel
intraperitoneal, intramuskulär, subkutan oder intravenös
oder topisch, zum Beispiel in Form eines Suppositoriums,
verabreicht werden. Die Menge der erfindungsgemäßen neuen
Verbindung in einer Dosiseinheit und Art und Menge des
pharmazeutisch zulässigen Trägers variieren stark, je
nach der jeweiligen Zubereitung und dem zu behandelnden
Patienten.
Eine feste Zubereitungsform kann zum Beispiel aus einer
Kapsel wie einer gewöhnlichen Gelatinekapsel bestehen,
welche die neue erfindungsgemäße Verbindung und einen
Träger, zum Beispiel Gleitmittel und inerte Füllstoffe
wie Lactose, Rohrzucker und Maisstärke enthält. Gemäß
einer anderen Ausführungsform werden die neuen Verbin
dungen mit konventionellen Tablettenbasen wie Lactose,
Rohrzucker oder Maisstärke zusammen mit Bindemitteln wie
Gummi acacia, Maisstärke oder Gelatine, Sprengmitteln wie
Maisstärke, Kartoffelstärke oder Alginsäure und einem
Gleitmittel wie Stearinsäure oder Magnesiumstearat tablettiert.
Zur parenteralen Verabreichung werden die Verbindungen in
injizierbaren Dosen einer Lösung oder Suspension in einem
physiologisch zulässigen Verdünnungsmittel mit einem pharma
zeutischen Träger gegeben, der eine sterile Flüssigkeit wie
Wasser oder Öl sein kann, mit oder ohne Zusatz eines ober
flächenaktiven und anderer pharmazeutisch zulässiger Hilfs
mittel. Beispiele für geeignete Öle sind solche aus Erdöl,
tierischen, pflanzlichen oder synthetischen Ursprungs, zum
Beispiel Erdnußöl, Sojabohnenöl und Mineralöl. Im allgemeinen
stellen Wasser, Kochsalzlösung, wäßrige Dextroselösung und
ähnliche Lösungen, Ethanol und Glycole wie Propylenglycol
oder Polyethylenglycol bevorzugte flüssige Träger, insbe
sondere für injizierbare Lösungen, dar. Die Verbindungen
können in Form einer Depot-Injektion oder als Implantate
verabreicht werden, die so formuliert werden, daß eine ver
zögerte Abgabe des Wirkstoffs erfolgt. Der Wirkstoff kann
zu Pellets oder kleinen Zylindern komprimiert und subkutan
oder intramuskulär als Depot-Injektion oder Implantat ge
geben werden. Bei Implantaten können inerte Stoffe wie
biologisch abbaubare Polymere oder synthetische Silikone,
zum Beispiel "Silastic", ein Silikonkautschuk,
verwendet werden.
Die folgenden Beispiele illustrieren pharmazeutische Zube
reitungen mit erfindungsgemäßen Verbindungen:
a) α-(3,4-Dichlorphenyl)-4-(oder 5)-methyl-2-imidazolin-2-methanol-hydrochlorid|150,0 mg | |
b) Weizenstärke | 15,0 mg |
c) Lactose | 33,5 mg |
d) Magnesiumstearat | 1,5 mg |
Einen Teil der Weizenstärke verwendet man zur Herstellung
einer granulierten Stärkepaste, die zusammen mit dem Rest
Weizenstärke und der Lactose granuliert, gesiebt und mit
dem Wirkstoff (a) und dem Magnesiumstearat vermischt wird.
Das Gemisch wird zu Tabletten von 200 mg verpreßt.
Eine parenterale Injektionslösung setzt sich aus folgenden
Bestandteilen zusammen:
Menge | |
a) α-(3,4-Dichlorphenyl)-4,4-(oder 5,5)-dimethyl-2-imidazolin-2-methanol-hydrochlorid|150,0 mg | |
b) Erdnußöl | 1,5 ml |
Der Wirkstoff wird im Öl suspendiert und der Suspension
wird eine entsprechende Menge eines Konservierungsmittels
wie Methylparaben oder Propylparaben zugesetzt.
Eine Mischung, die als Inhalt für harte Gelatinekapseln
dient, kann sich wie folgt zusammensetzen:
Menge | |
a) α-(3,4-Dichlorphenyl)-4-(oder 5)-methyl-2-imidazolin-2-methanol-hydrochlorid|200,0 mg | |
b) Talkum | 35,0 mg |
Das Gemisch wird hergestellt, indem man die trockenen Pulver (a)
und (b) durch ein feinmaschiges Sieb siebt und gut vermischt.
Das Pulver wird dann in harte Gelatinekapseln der Größe 0 in
einer Menge von 235 mg/Kapsel eingefüllt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden hergestellt, indem
man 1 Äquivalent eines Säuresalzes eines niederen Alkylesters
der α-Hydroxy-3,4-dichlorbenzolacetimidinsäure, zum Beispiel
das Ethylester-hydrochlorid, mit 1,2-Diaminopropan, 2-Methyl-
1,2-diaminopropan oder 2,3-Diaminobutan
in einem niederen Alkohol als Lösungsmittel, zum Beispiel in
Methanol oder Ethanol, bei einer Temperatur von 0°C bis zur
Rückflußtemperatur, vorzugsweise bei etwa 25°C, 10 min bis
20 Std. umsetzt. Gemäß der bevorzugten Ausführung wird das
Imidat-hydrochlorid mit dem Diamin in Methanol etwa 30 min
bei etwa 25°C vermischt.
Die Diastereomeren der Verbindungen der allgemeinen Formel I
werden nach bekannten Verfahren getrennt. Das Trennungsver
fahren besteht aus einer üblichen Reinigung, wobei das Gemisch
der Diastereomeren aus geeignetem Lösungsmittel umkristalli
siert wird, das heißt einem polaren Lösungsmittel, das die
Trennung der Diastereomeren erlaubt. Die einzelnen optischen
Isomeren der erfindungsgemäßen Verbindungen werden mit einer
optisch aktiven Säure getrennt, zum Beispiel nach bekannten
Verfahren mit d- oder l-Binaphthylphosphonsäure oder Di-p-
toluoyl-d-(oder l)-weinsäure.
Ein Gemisch aus 14,2 g (0,05 Mol) Ethyl-α-hydroxy-3,4-dichlor
benzolacetat-hydrochlorid, 3,7 g (0,05 Mol) 1,2-Diaminopropan
und 150 ml Ethanol wird 15 Std. bei etwa 25°C gerührt. Der
resultierende Niederschlag wird gesammelt, mit Aceton gewaschen
und aus Methanol/Aceton umkristallisiert, wobei man das
α-(3,4-Dichlorphenyl)-4-(oder 5)-methyl-2-imidazolin-2-
methanol-hydrochlorid vom F. 209 bis 212°C erhält.
Ersetzt man im Verfahren von Beispiel 1 das 1,2-Diaminopropan
durch die entsprechende Menge 2-Methyl-1,2-diaminopropan
oder 2,3 Diaminobutan, so erhält man folgende
Verbindungen: α-(3,4-Dichlorphenyl)-4,4-(oder 5,5)-dimethyl-2-
imidazolin-2-methanol-hydrochlorid, F. 226 bis 228°C und
α-(3,4-Dichlorphenyl)-4,5-dimethyl-2-imidazolin-2-methanol-
hydrochlorid.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der erfindungs
gemäßen Verbindungen illustriert das folgende Beispiel 2.
Ein Gemisch aus 14,2 g (0,05 Mol) Ethyl-α-hydroxy-3,4-dichlor
benzolacetat-hydrochlorid, 3,7 g (0,05 Mol) 1,2-Diaminopropan
und 150 ml Methanol wird 30 min bei etwa 25°C gerührt. Die
resultierende Lösung wird zur Trockene eingeengt, der Rückstand
wird gesammelt, mit Diethylether gewaschen und aus Methanol/Buta
non umkristallisiert, wobei man das α-(3,4-Dichlorphenyl)-4-(oder
5)-methyl-2-imidazolin-2-methanol-hydrochlorid vom F. 209 bis
212°C erhält.
Eine weitere Reinigung der Verbindungen kann erfolgen, indem
man das Salz in die freie Base überführt, beispielsweise unter
Verwendung einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung. Die freie
Base wird abfiltriert, mit Wasser gut gewaschen, getrocknet
und dann in das Salz überführt, zum Beispiel mit ätherischem
HCl/Methanol in das Hydrochlorid. Das Lösungsmittel wird
entfernt und das Produkt wird umkristallisiert, zum Beispiel
aus Methanol/Aceton.
Claims (3)
1. 2-[(3,4-Dichlorphenyl)-hydroxymethyl]-imidazoline der allgemeinen Formel I
worin R einen der Reste
oder
bedeutet,
und deren pharmazeutisch zulässige Salze, Diasteriomere und einzelne optische Isomere.
und deren pharmazeutisch zulässige Salze, Diasteriomere und einzelne optische Isomere.
2. Pharmazeutische Zubereitung, enthaltend eine Verbindung
gemäß Anspruch 1 und einen pharmazeutisch zulässigen
Träger.
3. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein saures Salz
eines niederen Alkylesters der α-Hydroxy-3,4-
dichlorbenzolacet-imidinsäure in an sich bekannter Weise mit
1,2-Diaminopropan, 2-Methyl-1,2-diaminopropan
oder 2,3-Diaminobutan in einem niederen
Alkohol etwa 10 Min. bis 20 Std. bei einer Temperatur von
0°C bis Rückflußtemperatur umsetzt.
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