DE3003745A1 - Belichtungszeit-steuerschaltung fuer eine kamera - Google Patents

Belichtungszeit-steuerschaltung fuer eine kamera

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DE3003745A1 DE19803003745 DE3003745A DE3003745A1 DE 3003745 A1 DE3003745 A1 DE 3003745A1 DE 19803003745 DE19803003745 DE 19803003745 DE 3003745 A DE3003745 A DE 3003745A DE 3003745 A1 DE3003745 A1 DE 3003745A1
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Description

HOFFMANN · EITUö <& PARTNER
PATIäNTANWÄtTI!
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . D I PL.-I N G. W. EITLF ■ O R. R ER. NAT. K. H O FFMAN N · D I PL.-I NG. W. IEH N
DIPL-IUG. K. CUCHSLL= · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARADHLLASTRASSE MSTERNHAUS) . D-8000 MÖNCHEN 81 · TFLEiON (0B9) 911087 ■ TELEX 05-29619 (PATHE)
32 988 s/cd
Asahi. Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha
Bolic-htungszcit-Steuerschaltung für eine Kamera
Die Erfindung betrifft eine Belichtungszeit-Steuerschaltung, die zwoj. Automatik-Belichtungszeitsteuerfunktionen (anschließend als "AUTO" bezeichnet) und eine manuelle Belichtungszeit-Steuerung (anschließend als " MANUELL " bezeichnet)1' aufwc .ist.
Es wurden bereits Kameras mit zwei Steuerfunktionen entsprechend den nachfolgenden Systemen vorgeschlagen.
(1) Ein erstes System, bei welchem "AUTO" elektrisch realisiert aber "MANUELL" mechanisch realisiert wird.
(2) Ein zweites System, bei welchem sowohl "AUTO" und "MANUELL" elektrisch realisiert werden. Bei einem derartigem System wird die Zeitbestimmung bei "AUTO" oder "MANUELL" oder beiden durch eine digitale Schaltung vorgenommen.
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(3) Ein drittes System, bei dem sowohl "AUTO" und "MANUELL" elektrisch realisiert werden. Bei diesem System wird der Widerstandswert eines für "MANUELL" vorgesehenen Widerstands durch eine sog. Verschlußscheibe verändert.
Eine Kamera gemäß dem erstgenannten System v/eist jedoch den Nachteil auf, daß im Hinblick auf die mechanische Realisierung der manuellen Belichtungszeit-Steuei-ung die Anordnung ziemlich komplex wird und einen ziemlich großen Teil des in der Kamera verfügbaren Raums benötigt. Eine Kamera gemäß dem zweiten System ist ebenfalls insofern nachteilig, als die benötigte elektrische Schaltung einen großen Raumbedarf und komplex und teuer in der Herstellung ist, da die Zeitbestimmung mit einer digitalen Schaltung erfolgen muß , wodurch die gesamten Herstellungskosten merklich ansteigen. Eine Kamera gemäß dem dritten System weist dadurch Schwierigkeiten auf, daß, wenn der vom Widerstand eingenommene Raum und die Verlasslichkeit der Verbindung zwischen Widerstand und seinem Schleifarm berücksichtigt werden, die Kamera eine geringe Verlässlichkeit hat und darüberhinaus mit Schwierigkeit einer Miniaturisierung zugänglich ist. Ferner liegt ein gemeinsamer Nachteil bei allen drei Systemen darin, daß eine Verschlußscheibe für die manuelle Belichtungszeit-Steuerung erforderlich ist, was einen Nachteil bei der wirksamen Ausnutzung des in der Kamera verfügbaren Raums darstellt.
Ist der Hintergrund heller als ein Objekt, was bei der Aufnahme einer Person an einem Hang der Fall ist, oder ist andererseits im Gegensatz hierzu ein Objekt sehr viel heiler als der Hintergrund, beispielsweise bei der Aufnahme einer mit einem Punktstrahler beleuchteten Person, so ist es für den Photographen, der mit einer Kamera arbeitet, welche die beiden vorausgenannten
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Funktionen aufweist,erforderlich, den Belichtungsfaktor absichtlich auf einen Wert einzustellen, der beispielsweise das Zwei- oder Vierfache, oder die Hälfte, oder ein Viertel des normalerweise verwendeten Werts ausmacht. Für diesen Zweck wurde im Falle eines "AUTO"-Verfahrens eine Technik vorgeschlagen, bei welcher der Widerstand eines entsprechend der Filmempfindlichkeit variablen Widerstands durch ein Element, wie beispielsweise eine Scheibe, verändert wird. Im Falle einer "MANUELL" -Betriebsweise wurde eine mechanische Steuerung, die einen Nocken verwendet, wobei der Widerstand einer manuellen Belichtungszeiteinstellung verändert wurdertenützt. Bei diesen beiden Fällen ist es notwendig, eine manuelle Belichtungszeit mittels einer sog. "Verschlußscheibe" einzustellen.
Es bestand ein starkes Bedürfnis, die Größe und Herstellungskosten einer Kamera zu verkleinern. Eine Kamera, die die beiden Funktionen "AUTO" und "MANUELL" aufweist, ist diesbezüglich nachteilig, da es notwendig ist, zwei Elemente vorzusehen, nämlich ein Einstellelement für den Belichtungsfaktor, wie beispielsweise eine Scheibe, und eine Verschlußscheibe, die ziemlich groß bemessen und teuer in der Fertigung sind. Darüberhinaus hat die Kamera den Nachteil, daß sie eine /anzahl von Kontaktstellen zwischen der Anordnung und den Widerständen aufweist und daher ihre Zuverlässigkeit verhältnismäßig gering ist.
Im Hinblick auf die vorausgehend aufgeführten Nachteile liuyu uuj. Kiriiidumj die Aufgabe zugrunde, eine Automatik-· und manuelle- Belichtungszeit-Steuerschaltung zu schaffen, die einen äußerst einfachen Aufbau hat.
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Ein besonderes Merkmal einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuerschaltung besteht darin, daß automatische,mittels Lichtmessung errechnete Belichungszeitwerte und manuelle, digital eingestellte Belichtungszeitwerte über einen Schalterstromkreis einer Zeitermittlungsschaltung zugeführt werden, um dabei die Belichtungszeitsteuerung vorzunehmen.
Ferner soll durch die Erfindung eine Belichtungszeit-Anzeigeschaltung geschaffen werden, die einen einfachen Aufbau aufweist und bei welcher eine automatische Filmbelichtung bei "AUTO"-Betriebsweise und eine manuelle Belichtungszeit, die als digitale Daten durch eine mechanische Schalteranordnung bei der "AUTO"-Betriebsweise geliefert werden, durch ein Anzeigeelement angezeigt werden.
Im Einklang mit dieser Aufgabenstellung liegt ein Merkmal der Erfindung darin, daß digitale Daten, die durch eine Analog/Digital-Umwandlung einer Spannung, die einem automatischen Belichtungszeitwert entspricht, der unter Verwendung eines Analogverfahrens berechnet wurde, und digitale Daten entsprechend einer manuellen Belichtungszeit, die als digitale Daten geliefert werden, über Schalterstromkreise der Treiberschaltung dos Anzeigcelemeiits zugeführt werden, so daß sowohl Aui omatik— als auch manuelle Belichtungszeiten auf dem gleichen Anzeigeelement angezeigt werden können.
Die erfindungsgemäße Belichtungszeitsteuerung ist derart ausgebildet, daß "ein" und "aus" -Signale eines mechanischen Schalters über Schalterstromkreise einer Belichtungsfaktor-Einstellschaltung oder einer manuellen Belichtungszeit-Einstellschaltung zugeführt werden. Mittels des mechanischen Schalters dient die Belichtungszeit-Steuerschaltung als Belichtungsfaktor-Einstellelement bei der "AUTO"-Betriebsweise und als
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manuelles Belicntungszeit-Einstellelement bei der manuellen Betriebsweise.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Rechenschaltung, die zur Aufnahme logarithmischer Kompressionswerte einer Objekthelligkeit, einer Filmempfindlichkeit und eines Öffnungswerts, sowie eines Belichtungsfaktors zur Berechnung einer Automatik-Belichungszeit dient, durch eine Expansions zeitermittlunqsschaltung zur Expansion einer Eingangsspannung zwecks Lieferung einer Belichtungszeit, einen Oszillator, einen Zähler zum zählen der vom Oszillator erzeugten Impulse, eine? manuelle Belichtungszeit- Einrjtellschaltunq zur Erzeugung digitaler Daten entsprechend einer manuell eingestellten Belichtungszeit, einen Digital/Analog-Uiiiiu \./( r, dessen Eingang mit einem Ausgang der manuellen BeIichtumjFZcit-Kinstellschaltung verbunden ist, einen ersten Schal torstounkrei s ,um selektiv ein Ausgangssignal der Rechenschal tung und ein Ausgangssignal des Digi Lal/Analog-Umsetzcrs der Expansionszeit-Ermittlungsschaltung zuzuführen, und einen zweiten Schalters! ormkreis,um selektiv ein Ausgangssignal des Zählers und ein Ausgangssignal der manuellen Belichtungszeit-Einstellschaltung dem Digital/Analog-Ümsetzer zuzuführen, wobei zur automatischen Belichtungszeitsteuerung der erste Schalter-Stromkreis das Ausgangssignal der Rechenschaltung mit der Expansionszeitermittlungsschaltung koppelt, während der zweite Schalterstromkreis das Ausgangssignal des Zählers mit dem Digital/Analog-Umsetzer koppelt, und für eine manuelle Belichtungszei.!steuerung der erste Schalterstromkreis das Ausgangssignai des Digital/Analog-Umsetzers mit der Expansions — Zeitermittlungsschaltung koppelt, während der zweite Schalterst roiHkrei s das Ausgangssignal der manuellen Belichtungszeit-Ein'-tol Ischali unq mit dem Di gital/Analog-Umsntzer koppelt.
3 o 0 3?/ o a 3 η
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Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnunejen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer erf indungsgeraäßen Bei ichtungr.zeit-Steuerschaltung,
Figur 2 ein Schaltbild, das teilweise als Bioekschal. tbild dargestellt ist und AusführungsbeispioLe einer Helligkei ts~Kornpross ionsschal t umj, einer Filmempf indl ichkeits- Koirprcrssi onsschaltung , einer Blendenv.'ort-Kompixissionsschn 1 tuiuj, einer Beliehtungsfaktor-Einstallschal L ung und cinor Rechennehaltung nach Fig.1 darstelltr
Figur 3 ein Schaltbild, das teilweise als Blockschaltbild dargestellt ist und einen Digital/Analog-UnisetKcr gem. Fig. 1 zeigt,
Figur 4 ein Schaltbild, das teilweise als Blockschaltbild "dargestellt ist und Ausf ühruncj ;bo j :;p.i ο Ie von Schalterstromkreisen 9 und 10 und eines "AUTO/MANUELL"-.Schalterstromkreises nach Fig. 1 zeigt,
Figur 5 ein Schaltbild, das teilweise als Blockschaltbild d^ιrgestellt ist und Ausführungsbeispiole eines Schalterstromkreises 11 und eines Scluilteistromkreises 12 nach Fig. 1 angibt und
Figur 6 ein Schaltbild, das teilweise als Blockschaltbild dargestellt ist und ein Ausführungsbei.spiel
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eines Schalterstromkreises (16) nach Fig. 1 ancjibü.
In dt.« η Zeichnungen s Lud bevorzugte Aus füh rungs formen einer erf indungsgeriäßen He1ichtungszeit-Steuerschaltung dargestellt.
Flour 1 stellt ein Blockschaltbild einer Belichtungszeit-Ste.-uor.scl· ι ί t ung dar. Diese Sl euer sei uil tun g enthält eine Ik; 11 ic]}..-i t :.;--KoMpreKaionr.E5chaltung 1 zur Lieferung eines HeL I i <:ί;ι-i Ir.-r.i'hcu telwertK B„, eine Filmempfindlichkeits-Kompri>;;:;ion;;schaltun g 2 zur Erzeugung eines FilmempfindlichkeiLs-Schc· i t clwerts S , eine Blendenwert-Kompressionsschaltung 3 zur LLcft-runq eines Kamerablenden-Seheitelwerts Λ , eine Be-1 iohl imqsfakLur-Ei üotoLlnchaltung 4 zur Lieferung des logarithmisch ^n r.iin:iiri?iJüionyv/er ta eines Belichtungsfaktors (v/elcher durch X '-- Iu i ,:: qocjr-bon ir.t, v/oboi X der Scheitelaquivalentv.'art und Χ ei r Iu>I i:hLiu](j::faktor .isL) , und die Ausgangssignale der LVh i 11 i.:;ii. η |·-·1 itinom Rechonkreis 5 zugeführt werden, eine ü.'.:"-i i J ti1 ■)...cha 11 umf 6 zur Erzeugung von Taktimpulsen, wobei die (>...: i i 1 it urscha llung 6 mit ei no m Zähler 7 verbunden ist, li'.-r die ;.a:»tj>uuj:i iiupul.;>3 dar Oazil ltitorschaltung 6 zählt, uii-.i L- i ii«_* Schaltung für lnanuulle Belichtungszeiteinstellung 8. Diι! i'.c'h.il ί urivj für manuella HolichtungszciteinstGllung 8 empfängt da:; Λιΐ:. ι inqsiiiijnal eine.-; Schalterstromkreises 12 über einen Scha It istion ih reis 11. Der Ausgang der Schaltung 8 wird zusammen mi I di-m .'lUiJ-.fiiig de.; vorausgehend genannten Zählers einen SchaltersLrvhiKi .-i.-; 10 zugeführt. Das Ausgangssignal· des Schalterstromkri'ii; .; ](.) v.'ird an einen Digital/Analog-Umsetzer 13 geliefert. Du« iui.iqanqsjignai des D/A-Umsetzers 13 und die Ausgangssignale di·f. Ki-HienkreisiiS 5 und des Zählers 7 v/erden einem A/D-Umsetzerund Vi-rr i i-gelungskreis 1-1 zugeführt. Das Ausgangssignal des D/A -Umsetzer;; 1.3 wird zusammen mit dem Ausgangssignal des Rechenkreisi;:; '.> t-iiifiu Schalterstromkreis 9 zugeführt, dessen Ausgangssiqnal .tu f'ino Expansionszeitormittlungsschaltung 15 geführt
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wird. Das Ausgangssignal des A/D-Umsetzor-und Verriegelungskreises 14 wird zusammen mit dem Ausgangssignal der Scliallung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 einem Schaltorstromkreis 16 zugeführt, dessen Ausganges j gnal über eine Dekodier- und Treiberschaltung 17 zur Betätigung eines Belichtungszeit-Anzeigeelements 18 verwendet wird. Da;: /uisgangssignal des Schalterstrorakreisos 12 wird über den Schalterstromkreis 11 der Belichtungsfaktor~EinstollschaHung zugeführt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 19 eine AUTO/MANUELL-Schaltung, deren Ausgangssignal don "orausgehond aufgeführten Schalterstromkreison 9,10,11 und Hi zugefüln t wird. Bei "AUTO"-Be triebsweise veranlaßt die AUTO-nANUr:LL-i'chal1 ung die Schalterstromkreise, den Rechonkreis b mit der Expansions zeiteiTiittlungsschaltung 15 zu verhindern, den Zähler 7 mit dem D/A-Umsetzer 13, den Schalteirst romkrei s 12 mit der Uolichtungsfaktor-Einstellschaltung 4, und den A/D-Umscizer- und Verriegelungskreis 14 mit dem BeD ichtungszoi t-/inzei geelemenL 18. Bei "MANUELL"-Betrieb, verbinden die Sclialterstromkreise den D/A-Umsetzer 13 mit der Expansionszeitermittlungsscha]tung 15, die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 mit dem D/A-Unisetzer 13, den Schalterstromkreis 13 mit der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8, und die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 mit dem Belichtungszeit--Anzeigeelement 18.
Anschließend wird die Betriebsweise der auf diese Weise aufgebauten Schaltung erläutert. Zunächst wird bei "AUTO"-Betrieb folgende Berechnung durch den Rrehenkicis durchgeführt:
300 4//Of; f(
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sv + Bv - 2V - V
Wird in der Scheitelwertgleichung ein Belichtungsfaktor berücksichtigt, so ergibt sich
sv + Bv - xv = \ + Tv '
wobei 1' den Belichtungszeit-Scheitelwert darstellt. Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich, daß der Wert 1' , welcher der automatisch gesteuerten Belichtungszeit entspricht, durch den Rechenkreis 5 der Expansionszeite>rmittlungsnchaltung über den Schalterstromkreis 9 zugeführt wird, so daß der Verschluß der Kamera in üblicher We.isG gesteuert wird und ein Bild mit richtiger Belichtung erhalten wird. Werden die Ausgangssignale des Rechenkreises 5, des Zählers 7 und des D/A-Umsetzers 13 den A/D-Umsetzer- und Vcrriegelungskreis über eine Schaltung, wie sie beispielsweise in der offengelegten JA-Patentanmeldung 5 6924/1977 beschrieben ist, so wird das Ausgangssignal des Rechenkreises 5 einer Analog/Digital-ümsetzung unterzogen, verriegelt und anschließend über einen Schalterstromkreis 16 der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt, um dadurch das Bclichtungszoit-Anzeigeelement 18 zur Anzeige der Automatik-Belichtungszeit zu veranlassen. Wird das Ausgangssignal des Schalterstromkreises 12 über den Schalterstromkreis 11 dem A/D-Uinsetzer- und Verriegelungskreis 14 beim 'AUTO1'-· Betrieb zugeführt, so arbeitet der S ehalt-er Stromkreis 12 als Belichtungsfaktor-Eins teileinrichtung.
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Es wird nunmehr der Fall einer manuellen Betriebsweise beschrieben. Die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 empfängt das Ausgangssignal des Schalterstromkreises 12 über den Schalterstromkreis 11 und liefert digitale Daten entsprechend einer eingestellten Belichtungszeit. Das Ausgangssignal der Schaltung für manuelle Belichtungszciteinstellung 8 wird über den Schalterstromkreis 10 dem D/A-Umsetzer 13 zugeführt. Die dem D/A-Umsetzer 13 zugeführten digitalen Daten werden in analoge Daten umgesetzt, die der Expansionszeitermittlungsschnltung 15 über einen Schalterstromkreis 9 zugeführt werden, so dnß die Belichtungszeit vom Schalterstromkreis 12 eingestellt wird. Andererseits wird das Ausgangssignal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 über den Schalterstromkreis 16 der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt, um das Belichtungszeit-Anzeigeelement zu veranlassen, die manuell eingestellte Belichtungezeit anzuzeigen.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibting ersichtlich ist, dient der Schalterstromkreis 12 sowohl als eine Belichtungsfaktor-Einstelleinrichtung für "AUTO"-Betriebsweise und a]s manuelle Belichtungszeit-Einstelleinrichtung bei "MANUELL"-Betriebsweise. Die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 dient als Belichtungszeit-Anzeigeelement, sowohl für "AUTO" und "MANUELL"-Betrieb.
In Fig. 2 sind Ausführungsformen der Plelligkeit-Kompressionsschdltuiiy 11, der Filiiieinpfindlichkeit-Konipressionsschaltung 2, der Blendenwert-Kompressionsschaltung 3, der Belichtungsfaktor-Einstellschaltung 4 und des Rechenkreises 5 dargestellt. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 20 einen Transistor zur
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logarithmischen Kompression. Der Kollektor des Transistors ist mit der Gate-Elektrode eines Feldeffekttransistors 22 mit automatischer Steuervorspannung, mit einem Lichtaufnahmeelement 21 und einem Widerstand 23 verbunden. Die Source-Elektrode des FET 22 ist mit der Basis eines Emitterfolger-Transistors 24 verbunden, der an eine Schaltung angeschlossen ist, die einen Sv Reglerwiderstand 25 entsprechend einem Filmempfindlichkeit-Scheitelwert S enthält. Der Emitter des Transistors 24 ist ferner mit einer Konstantstromquelle 26 und einer Schaltung verbunden, die einen AV-Reglerwiderstand 27 enthält, der einem Blendenscheitelwert AV entspricht , und an eine Konstantstromquelle 28. Der Verbindungspunkt des S Regelwiderstands 25 mit der Konstantstromquelle 26 ist an die Basis des Transistors zur .logarithmischen Kompression 20 angeschlossen. Der Verbindungspunkt des A-.
Regelwiderstands 27 und der Konstantstromquelle 28 ist an die nicht-negierende Eingangsklemme eines Spannungsfolger-Operationsverstärkers 31 angeschlossen. Das Verhältnis der Emitterflächen der Transistoren 30,31 und 32 ist 1: 2: 3. Die Kollektoren dieser Transistoren sind über einen Widerstand 29 mit der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 31 verbunden. Die Emitter der Transistoren 30,31 und 32 sind jeweils mit Widerständen 36, 37 und 38 und den Source-Elektroden der FET's 40, 41 und 42 verbunden. Die Gate-Elektroden der FET's40, 41 und 42 sind jeweils mit Ausgangsklemmen Q.., Q2 und Q_ von Flip-Flops FF1, FF2, und FF3 verbunden, während die Drain-Elektroden an eine Leistungsquelle 45 angeschlossen sind. Das Ausgangssignal einer Konstantstromquelle 33 wird an den . Kollektor eines Transistors 35 geführt. Der Kollektor des Transistors 35 ist an die Basis des Transistors 34 angeschlossen. UND-Schaltungen 43 und 44 und die Flip-Flops FF1, FF2 und FF3 bilden einen quinären Zähler. Abhängig von der Zuführung von
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Impulsen aus dem Schalterstromkreis 11 werden die folgenden Logik-Pegel aufeinanderfolgend an den Ausgangsklemmen Q1, Q und Q, der Flip-Flops erzielt:
Tabelle 1 Q1
Q3 Q2 O
O O 1
O O O
O 1 1
O 1 O
1 O
In Tabelle 1 entspricht "O" einem niedrigen Logik-Pegel in einer Logik-Schaltung und "1" entspricht einem hohen Logik-Pegel.
Beim Betrieb wird der Transistor zur logarithmischen Kompression 20 mittels des Lichtstroms durch einen Konstantstrom betrieben, der durch das Lichtaufnahmeelement 21 erzeugt wird. Eine Rückkoppelung erfolgt vom Kollektor des Transistors 20 über den FET 22, den Transistor 24 und den S -Reglerwiderstand 25 zur Basic des Transistors 20. Dabei ist die Basis-Emitter-Spannung V. des Transistors 20:
V = - ln-rE +V (3) 1 q 1O °
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wobei K die Boltzmann-Konstante, T die absolute Temperatur, q die Elektronenladung und V„ die Basis-Emitter-Spannung bei einem Kollektorstrom j_ darstellen.
Wird der Widerstand des S -Reglerwiderstands 25 durch R?I-dargestel·^, und der Strom der Konstantstromquelle 26 durch i„fi, so ist das Emitter-Potential V2 des Transistors 24:
V2 = Vl + hs R25
Wird der Widerstand des A. -Peglerwiderstands 2 7 durch R27 dargestellt und der Strom der Konstantstromquelle 28 durch ipo, so wird die Ausgangsspannung V3 des Operationsverstärkers 3 ' :
V3 = V2 - ^S R27
Die Ausgangssignale der Flip-Flops FF1, FF2 und FF3 werden jeweils den Gate-Elektroden der FET's 40,41 und 42 zur Steuerung derselben zugeführt. Jeder FET v/ird leitend, wenn das der Gate-Elektrode zugeführte Ausgangssignal einen "1"-Pegel aufweist und er wird nichtleitend, wenn das der Gate-Elektrode zugeführte Ausgangssignal· einen "O"-Pegel· hat. Die Emitter der Transistoren 30,38 und 32 sind jeweils mit den Soux'cc-Elektroden der FET's 40, 41 und 42 verbunden. Entsprechend werden, wenn äie Transistoren 30, 31 und 32 ein- oder ausgeschaltet werdon. dip FF-T '.s 4O,- 41 und 42 ein- oder ausgeschaltet.
Wird der Strom der Konstantstromquelle 33 durch I33 dargestellt und ist das Verhältnis der Widerstände 36, 37, 38 und
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39 mit 4:, 2:, 1: 2 gewählt, so fließen die Ströme i_-./2, I33 und 2x i33 jeweils in den Kollektoren der Transistoren 30, 31 und 32. Somit wird, falls der Widerstandswert des Widerstands 29 mit R29 bezeichnet wird, die Kollektorspannung V^ der Transistoren 30, 31 und 32 entsprechend der folgenden Tabelle 2 erhalten (welche die Tabelle 1 enthält), wenn die FET's 40, 41 und 42 geschaltet werden.
Tabelle 2
Zustand Q^ Q0 Q1 FET 42 FET 41 FET 40 V4
ο ο Ο AUS AUS
O O Ι AUS AUS
O 1 O AUS EIN
O 1 1 AUS EIN
1 O O EIN AUS
AUS V. X3
?
3 -(7-N) χ
EIN
AUS R29
EIN
AUS
Durch Einsetzen der Gleichungen (3),(4) und (5) in die Gleichung (6) ergibt sich :
KT η
V4 =T -lnlf + V0 + ^6'K25 - i28'R27 ~
(7 - N) χ -4^ -R29 * (7) .
BV
In Gleichung (7) wird i = i . 2 , wobei i der Lichtstrom
bei B=O ist. Damit ergibt sich:
V4= Bvf-ln2 + ^6^25 - ^6· R27 " (7 "N) X ψ ' R29 + C
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(8)
wobei C=- .lnjE^ + VQ.
KT In Gleichung (8) stellt der erste Ausdruck By— In2 die Veränderung entsprechend einer Helligkeitsänderung des
KT
Gegenstands dar und —In2 den Betrag der Veränderung für einen Schritt von IE . Falls i?ß-R25 un^ ^28*R27 so werden, daß die Änderung je Schritt gleich —In2 wird, so können i2g-R?[- und i-jR'^n Jeweils durch S .—In2, und Av·—In2 ersetzt werden. Damit ergibt sich
(Bv + Sv - V - (7 - N) χ ±|3 .R29 + C
Falls in der Gleichung (9), N = 2 - X und X33 . R39 so
KT 2
gev/ählt werden, daß sie gleich —In2 sind, so kann die Gleichung (9) als folgende Gleichung (10) geschrieben werden:
V4 = ^In2 (Bv + Sv - Av - Xv) +C (10)
KT
wobei C=C-S —-In2. In der Gleichung (10), wird X durch den Ausgangszustand N des primären Zählers bestimmt. Wird, wenn X=O (N = 2), der Belichtungsfaktor gleich eins gewählt (unity),so werden die Werte X = 2, 1, 0, -1 und -2 entsprechend den Werten N = 0, 1, 2, 3 und 4 erhalten. Somit kann der Belichtungsfaktor 4, 2, 1, 1/2 und 1/4 sein.
Aus den Gleichungen (2) und (10) ergibt sich
V4 = TV?ln2 + c(11)
In der Gleichung (11) ist C" eine Konstante, die weder von
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der Objekthelligkeit, der Filraempfindlichkeit, der Blendenöffnung oder dem Belichtungsfaktor abhängt. Daher kann eine Belichtungszeitsteuerung,bei der Belichtungsfaktoren berücksichtigt werden,durchgeführt werden, indem der durch die Gleichung (11) dargestellte Wert V. der vorausgehend beschriebenen Expansionszeit eriiiittlungsschaltung 15 zugeführt wird.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel des D/A-Umsetzers 13 dargestellt. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 46 eine Konstantstromquelle, deren Ausgang dem Kollektor eines Transistors 48 zugeführt wird. Eine Rückkopplung erfolgt vom Kollektor des Transistors 48 zur Basis desselben über einen Transistor 47. Das Verhältnis der Emitterflächen der Transistoren 49, 50, 51 und 52 ist 1: 2: 4: 4. Die Emitter A, B, C und D dieser Transistoren sind jeweils mit Widerständen 54, 55, 56, und 57 und den Source -Elektroden von FET's 62, 63, 64 und 65 verbunden. Die Drain-Elektroden dieser FET's sind mit der positiven Klemme der gemeinsamen Leistungsquelle 45 verbunden, während die Gate-Elektroden derselben jeweils an die Ausgangsklemmen A, B, C und D des vorausgehend beschriebenen Schalterstromkreises 10 angeschlossen sind. Mittels des Schalterstromkreises 10 werden die Gate-Elektroden der FET's 62, 63, 64 und 65 selektiv mit den Ausgangssignalen Ap, Bp, Cp und D^ des Zählers 7 verbunden,
O 1 2 3 die jeweils den Bits 2,2,2 und 2 entsprechen, wobei der Zähler einen 4-bit-Ausgang bei "AUTO"-Betrieb aufweist und die Gate-Elektroden sind mit den Ausgängen A , B ,, C., und DM der Schaltung für manuelle Belielitunyszeiteinsteiiung
0 12 3 verbunden, entsprechend jeweils den Bits 2,2,2 und 2 bei manueller Steuerung.
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Das Bezugszeichen 60 bezeichnet eine Konstantstromquelle, deren Ausgang der Anode einer Diode 61 zugeführt wird. Die Anode der Diode 61 ist mit einer nicht-negierenden Eingangsklemme eines Spannungsfolger-Operationsverstärkers 59 verbunden. Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 59 ist über einen Widerstand 58 mit den Kollektoren der Transistoren 49 bis 52 und damit mit dem vorausgehend erwähnten Schalterstromkreis 9 und dem A/D-Umsetzerkreis 14 verbunden.
Anschließend v/ird die Betriebsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltung beschrieben. Wird der Stromwert der Konstantstromquelle 46 mit e,-- bezeichnet und ist das Verhältnis dar Widerstandswerte der Widerstände 53, 54, 55, 56 und 57 gleich 4: 8: 4: 2: 1 gewählt, so lassen sich die KoI] cktorströme jeweils durch i4fi/2, i-r,2;d_4^ und 4xi4g darstellen Wird dor Strom der Konstantstromquelle 60 durch ifio angegeben, so ergibt sich für das Ausgangssignal Vn. des Operationsverstärkers:
V5 . S1n^ + V0 (12,
wobei V die in Vorwärtsrichtung wirkende Spannung an der Diode 61 und i der Strom in Vorwärtsrichtung ist.
Der Operationsverstärker 59 arbeitet somit als Konstantspannungsquelle zur Erzeugung der Spannung V1-. Falls ein Spannungsabfall ^46 χ R^ (wobei ^ der wi<ier8tandswert der Widerstands 5 8 ist) als Folge des Kollektorstroms des Transistors 49 gleich —In2 eingestellt wird, so wird das Kollektorpotential V, der Transistoren 49 bis 52 entsprechend
der folgenden Tabelle 3 festgelegt, wobei die FET's 62, 63, 64 und 65 durch die Ausgangs signale A, B, C und D des
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Schalterstromkreises geschaltet werden.
Tabelle 3
Zustand
(=n)
D C B A FET
65
FET
64
FET
63
FET
62
O 0 0 0 0 AUS AUS AUS AUS
1 0 0 0 1 AUS AUS AUS EIN
2 0 0 1 0 AUS AUS EIN AUS
3 0 0 1 1 AUS AUS EIN EIN
4 0 1 0 0 AUS EIN AUS AUS
5 0 1 O 1 AUS EIN AUS EIN
6 0 1 1 0 AUS EIN EIN AUS
7 0 1 1 1 AUS EIN EIN EIN
8 1 0 0 0 EIN AUS AUS AUS
9 1 0 0 1 EIN AUS AUS EIN
10 1 0 1 0 EIN AUS EIN AUS
11 1 0 1 1 EIN AUS EIN EIN
12 1 1 0 0 EIN EIN AUS AUS
13 1 1 0 1 EIN EIN AUS EIN
14 1 1 1 0 EIN EIN EIN AUS
15 1 1 1 1 EIN EIN EIN EIN
V6
V5- (15 - n)
Ist in der Gleichung (13) η = Τ™ + 4, so kann die folgende Gleichung (14) wie folgt lauten:
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6 VM q l' '
wobei C" = V1- - —1η2.
5 q
Der Wert C'' ist eine Konstante, unabhängig vom Ausgangssignal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8. Wird der Wert T„M als manueller Belichtungszeit-Scheitelwert betrachtet und die Spannung Vg der Expansionszeitermittlungsschaltung 15 ähnlich wie beim Fall der Gleichung (11) zugeführt, so kann die manuelle Belichtungszeitsteuerung entsprechend durchgeführt werden. Bei manueller Steuerung werden die Ausgangssignale A, B , C und D der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 über den Schalterstromkreis 16 der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt, so daß infolgedessen die manuell eingestellte Belichtungszeit an dem Belichtungszeit-Anzeigeelenient 18 angezeigt wird. Bei automatischer Steuerung führt der 4-Bit-Zähler 7 seinen Zählvorgang abhängig von Taktimpulsen der Oszillatorschaltung 6 durch,und die Ausgangsspannung Vg des D/A-Umsetzers 13 wird in zeitserieller Arbeitsweise als stufenförmige Wellenform zugeführt,
KT
wobei eine Stufenspannung von —In2 den A/D-Umsetzer- und Verriegelungskreis 14 zugeführt wird. Da die Ausgangsspannung des Rechenkreises 5#die durch die Gleichung (11) dargestellt wird/ und der Ausgang des 4-Bit-Zählers 7 dem A/D-ümsetzer-und Verriegelungskreis 14 zugeführt werden, wird die Ausgangsspannung des Rechenkreises 5 einer digitalen Umsetzung unterzogen, verriegelt und anschließend der Dekodier- und Treiberschaltung
zugeführt. Infolgedessen wird die automatische Belichtungszeit am Belichtungszeit-Anzeigeelement 18 angezeigt.
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Fig. 4 zeigt Ausführungsbeispiele des Schalterstromkreises 9, des Schalterstromkreises 10 und der AUTO/MANUELL-Schaltung 19. In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 66 bis 75 Übertragungsgatter, die anschließend als Gatter bezeichnet werden.
Die Ausgangssignale des Rechenkreises 5 und des vorausgehend beschriebenen D/A-Umsetzer 13 werden jeweils den Gattern und 67 zugeführt. Die vorausgehend beschriebenen 4-Bit-Ausgangssignale A-,, B , C^ und D_ des Zählers 7 werden jeweils den Gattern 68, 70, 72 und 74 zugeführt, während die Ausgangssignale Aj., B , CM und D der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 jeweils den Gattern 69, 71, 73 und 75 zugeführt werden. Die Ausgangsklemme des Gatters 69 ist mit der Ausgangsklemme des Gatters 68 verbunden, die Ausgangsklemme des Gatters 70 mit der Ausgangsklemme des Gatters 71, die Ausgangsklemme des Gatters 72 mit der Ausgangsklemme des Gatters 72, und die Ausgangsklemme des Gatters mit der Ausgangsklemme des Gatters 75 um jeweils Ausgangsklemmen A, B, C und D des Schalterstromkreises 10 zu bilden.
In der AUTO-MANUELL-Schaltung 19 sind ein Widerstand 7 8 und ein Schalter 79 in Reihe mit der Leistungsquelle 45 verbunden. Der Ausgang der Schaltung 19 wird als Steuersignal den Gattern 67, 69, 71,73 und 75 zugeführt und ferner über Negatoren 76 und 77 den Gattern 66, 68, 70, 72 und 74.
Anschließend wird die Betriebsweise der Schaltung nach Fig. beschrieben. Ist der Schalter 79 eingeschaltet, so gelangt ein O-Signal zum Schalterstromkreis 10, um die Gatter 66, 68, 70, 72 und 74 einzuschalten, während die Gatter 67, 69, 71, 73 und 75 ausgeschaltet sind. Daher wird die Spannung des Rechenkreises 5, die durch die Gleichung (11) dargestellt wird,
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der Expansionszeiternittlungsschaltung■ 15 zugeführt, während das digitale Ausgangssignal vom Zähler 7 dem D/A-Uinsetzer 13 zugeführt wird.
Ist der Schalter 79 ausgeschaltet, so gelangt ein 1-Signal zu den Schalterstromkreisen 9 und 10. Nun wird der umgekehrte Vorgang durchgeführt, wodurch das digitale Signal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 in analoge Daten umgesetzt wird, die durch die Gleichung (14) durch den D/A-Umsetzer 13 dargestellt werden, wobei die analogen Daten anschließend der ExpansionszeiterroittlungsDchaltung zugeführt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, entspricht ein Betrieb bei eingeschalteten Schalter 79 einer Automatik-Steuerung, während ein Betrieb bei ausgeschaltetem Schalter einer manuellen Steuerung entspricht.
In Fig. 5 sind Ausführungsformen der Schalterstromkreise 11 und 12 dargestellt. Gemäß Fig. 5 bezeichnen die Bezugszeichon 80 und 81 Übertragungsgatter. Die Eingänge der Gatter80 und 81 sind mit dem Schalterstromkreis 12 verbunden, dor einen Widerstand 83 und einen Schalter 84 aufweist, die in Reihe zur Leistungsquelle 45 liegen. Das Ausgangssignal der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 wird als Steuersignal dem Gatter 81 und über einen Negator 82 dem Gatter 80 zugeführt.
Es wird nunmehr die Arbeitsweise der in Figur 5 dargestellten Schaltung beschrieben. Wird der Schalter 79 in der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 eingeschaltet oder auf "AUTO" eingestellt, so wird das Gatter 80 eingeschaltet, während das Gatter 81 ausgeschaltet ist. Wird unter diesen Bedingungen der Schalter 84 in
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der folgenden Reihenfolge eingeschaltet, ausgeschaltet und eingeschaltet, so gelangen Impulse "1", "0" und "1" vom Schalterstromkreis 12 in der erwähnten Reihenfolge zur Belxchtungsfaktor-Einstellschaltung 4. Die Impulse werden durch die Belichtungsfaktor-Einstellschaltung 4 gezählt. Somit kann ein geeigneter Belichtungsfaktor durch Ausschalten, Einschalten und Ausschalten des Schalters 84 eingestellt werden. Das Ausgangssignal der Belichtungsfaktor-Einstellschaltung kann, obgleich es hier nicht dargestellt ist, ohne Schwierigkeit dekodiert und angezeigt werden.
Wird der Schalter 79 ausgeschaltet, oder auf "MANUELL" eingestellt, so wird das Gatter 80 ausgeschaltet, während das Gatter 81 eingeschaltet ist. Infolgedessen werden die Signa]e vom Schalter 84 durch die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 gezählt, und im Gegensatz zu dem vorher beschriebenen Fall wird die Belichtungszeit manuell eingestellt. Somit dient der Schalter 84 als Belichtungsfaktor-Einstellelement bei Automatiksteuerung und als manuelles Belichtungszeit-Einstellelement bei manueller Steuerung.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schalterstromkreises 16, der Übertragungsgatter 85 bis 92 aufweist. Das Ausgangssignal des vorausgehend erwähnten A/D-Umsetzerund Verriegelungskreises wird den Gattern 85, 87, 89 und zugeführt., während das Ausgangssignal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 den Gattern 86, 88, und 92 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der Gatterpaare 85 und 86, 87 und 88, 89 und 90 und 91 und 92 sind miteinander
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verbunden und werden den Eingängen der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt. Das Ausgangssignal der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 wird als Steuersignal den Gattern 86, 88, 90 und 92 und über einen Negator 93 den Gattern 85, 87, 89 und 91 zugeführt.
Es wird nunmehr die Schaltung gemäß Fig. 6 beschrieben. Wird der Schalter 79 in der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 eingeschaltet, oder auf "AUTO" eingestellt, so wird der Ausgang der Schaltung 19 auf "0" eingestellt, so daß die Gatter 85, 87,89 und 91 eingeschaltet und die Gatter 86, 88, 90 und 92 ausgeschaltet werden. Daher wird das Ausgangssignal des A/D-Umsetzer und Verriegelungskreises 14 der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt und entsprechend wird die Belichtungszeit bei Automatik-Steuerung am Belichtungszeit-Anzeigeelement 18 angezeigt.
Wird der Schalter 79 ausgeschaltet, so wird der Ausgang der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 auf "1" angehoben und ein gegenüber dem vorausgehend beschriebenen entgegengesetzter Vorgang durchgeführt. Das Ausgangssignal der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 wird der Dekodier- und Treiberschaltung 17 zugeführt, so daß die Belichtungszeit bei manueller Steuerung am Belichtungszeit-Anzeigeelement 18 angezeigt wird.
Die Erfindung wurde vorausgehend in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Falls die Belichtungsfaktor-Einstellschaltung 4 und die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung in Form von Aufwärts / Abwärts- Zählern vorgesehen sind, können Beiichtungsfaktor und manuelle
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Belichtungszeit durch ein sogenanntes Aufwärts/Abwärts-Zählsystem geliefert werden. Wird ferner die Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung mit Halbleitern, wie beispielsweise C-WO'S-Anordnungen mit niedrigem Stromverbrauch, aufgebaut und die Spannung der Leistungsquelle an der Schaltung durch ein Batteriesystem unabhängig vom Leistungsschalter aufrecht erhalten, so kann die eingestellte manuelle Belichtungszeit gespeichert werden. Ist darüberhinaus die Belichtungszeit-Steuerschaltung der Kamera derart ausgeführt, daß der Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung 8 mit einem Signal geiort wird,welches die Beendigung der Vorbereitung eines elektronischen Blitzlichts anzeigt und den Schalter-Stromkreisen 10 und 16 zugeführt, und wird ferner das Signal, welches die Beendigung der Vorbereitung des elektronischen Blitzlichtsignals anzeigt, der AUTO/MANUELL-Schaltung zugeführt, so diß es, getort mit dem Signal am Schalter 79, als Ausgang der AUTO/MANUELL-Schaltung 19 verwendet wird, so kann die Belichtungszeit automatisch auf einen Wert eingestellt werden, synchron mit der Betätigungszeit des elektronischen Blitzlichts.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht, hat die Belichtungszeit-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung einen sehr einfachen Aufbau. Bei der Belichtusngszeit-Steuerschaltung werden Automatik-Belichtungszeitdaten, die durch Lichtmessung berechnet wurden, oder manuelle Belichtungszeitdaten, die manuell eingestellt wurden, über die Schalterstromkreise der Expansionszeitkonstantenschaltung zugeführt, so daß entweder eine automatische oder manuelle Belichtungszeit-Steuerung durchgeführt wird. Darüberhinaus wird die
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manuelle Belichtungszeit in digitale Daten durch eine einfache Schalteranordnung umgesetzt. Somit kann bei der erfindungsgemäßen Belichtungszeit-Steuerschaltung die Größe der Schaltung wirksam verkleinert werden, die Verlässlichkeit der Kamera wird verbessert und die Kameragrößo verringert.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine kombinierte, manuelle und automatische Belichtungszeit-Steuerschaltung ■ für eine Kamera, bei welcher Automatik-Beliehtungsdaten, die durch Lichtmessverfahren erzeugt werden und manuelle Belichtungsdaten, die von Hand eingestellt sind, durch einen Schalterstromkreis an eine Zeitermittlungsschaltung geleitet werden, die die Belichtungszeit der Kamera steuert. Die automatischen Belichtungsdaten werden durch einen Rechenkreis erzeugt, welcher Eingangesignale bezüglich logarithmischer Kompressionswerte der Gegenstandshelligkeit, der Filmempfindlichkeit, des Blendenwerts und der Belichtungseinstellung empfängt, um dabei digital die richtige Belichtungszeit zu berechnen. Der Ausgang des Rechenkreises wird selektiv über einen Schalterstromkreis zusammen mit den analog/digital-umgesetzten manuellen Belichtungszeit-Einstelldaten einer Expansionszeitermittlungsschaltung zugeführt. Die beiden Analogsignale werden ferner in digitale Form gesetzt und selektiv über einen zweiten Schalterstromkreis zusammen mit den direkten manuellen Belichtungsdaten einer Anzeigeeinheit zugeführt, wobei eine Auswahl getroffen wird, abhängig davon, ob eine manuelle oder automatische Steuerung gewählt ist.
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, 2i
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Claims (3)

HOFFMANN · ΙϋΓΓΙ/ϊ? ö> .h/ljRTNKR ,. ΓΑΤ10 K TAN W Λ Vi' ί<; W U W 0 7 k DR, ING. E. HOFFMANN (1930-197Ö) . DIPL.-I N G. VV. ti IHC ■ I. R. RCR. NAT. K. Il ΟΓ FMAI-I N · Dl I1L.-1 NG. W. LEII N DIPL-ING. K. IHICHSLE · LM1. RhR. ΝΛΤ. B. HAK1SEN ARADKLLASTF.AGSO 4 (STERN HAUS) . D-3000 MU NCH EN SI · TELEKO N (0E9J »I10S7 - TL LE X OS-WoIt (ΓΛ7Η [.) 32 988 s/cd Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Belichtungszeit-Steuerschalbung für eine Kamera Patentansprüche :
1. Belichtungszeit-Steucrscha"; tung für eine KanK-vM, gekennzeichnet durcli einen Rcchenkreir; (5), der zur Aufnahme loqarithmii'chcr Kompressiontiwevto einer Objekthelligkeit , einer FilmempfindlichkciL, eines Blendenv/erts und eines BeIi cn Lungs f aktorr. zwecks Berechnung einer Automatik- Belichtunorzeit angeschlossen ist, eine Expansionszeiterinittlungssohaltung (15) zur Expansion einer Eingangscpannung zwecks Lieferung einer Belichtuncfszeit, einen Oszillator (6), einen Zähler (7) zum Zählen von vom Oszillator erneuerten Impulsen, eine Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) zur Erzeugung digitaler Daten entsprechend einer manuell eingestellten Belichtungszeit, und einen D/A-Umsetzer(13), dessen Eingang mit einem Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) verbunden ist, einen ersten Schalterstromkreis (9) um selektiv einen
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Ausgang des Rechenkreises (5) und einen Ausgang des D/A-Umsetzcrs (13) mit der Expansionszeitermittlungsschaltung (15) zu verbinden und einen zweiten Schalterstromkreis (10),um selektiv einen Ausgang des Zählers und einen Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) mit dem D/A-ümsetzer (13) zu verbinden, so daß bei automatischer Belichtungszeitsteuerung der erste Schalterstromkreis (9) den Ausgang des Rechenkreises (5) mit der Expansionszeitermittlungsschaltung (15) verbindet, während der zweite Schalterstromkreis (10) den Ausgang des Zählers mit dem D/A-Umsetzer (13) verbindet, während bei manueller Belichtungszeitsteuerung der erste Schalterstromkreis (9) den Ausgang des D/AUmsetzers (13) mit der Expansionszeitermittlungsschaltung (15) verbindet, während der zweite. Schalter Stromkreis (10) den Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) mit dem D/A-ümsetzer (13) verbindet.
2. Belichtungszeit-Steuerschaltung für eine Kamera, gekennzeichnet durch einen Rechenkreis (5), der zur Aufnahme logarithmischerKompressionswerte einer Objckthelligkeit, einer Filmempfindlichkeit, eines Blendenwerts und eines Belichtungsfaktors zwecks Berechnung einer Automatik-Belichtungszeit angeschlossen ist, einen A/D-Umsetzer und Verriegelungskreis (14) für eine Analog/Digital-Umsetzung und Verriegelung einer Eingangsspannung, einen Oszillator (6) einen Zähler (7) zur Zählung der vom Oszillator erzeugten Impulse, eine Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) zwecks Erzeugung digitaler Daten entsprechend einer manuell eingestellten Belichtungszeit, einen D/A-Umsetzer (13), dessen Eingang mit einem Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) verbunden ist, eine Dekodier- und Treiberschaltung (17) zur
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Dekodierung der empfangenen digitalen Daten zum Antrieb eines Belichtungszeit- Anzeigeelements (18), einen ersten Schalterstromkreis (16) zur selektiven Verbindung eines Ausgangs des A/D-Umsetzer-und Verriegelungskreises und einen Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) mit der Dekodier- und Treiberschaltung (17), einen zweiten Schalterstromkreis (10) zur selektiven Verbindung eines Ausgangs des Zählers (7) und einen Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) mit dem D/A-Umsetzer (13), so daß bei automatischer Belichtungszeitsteuerung der erste Schalterstromkreis (16) den Ausgang des A/D-Umsetzer- und Verriegelungskreises (14) mit der Dekodier- und Treiberschaltung (17) verbindet, während der zweite Schalterstromkreis den Ausgang des Zählers mit dem D/A-Umsetzer (13) verbindet und bei manueller Bclichtungszeitsteuerung der erste Schalterstromkreis den Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungseinstellung (8) mit der D?kodier- und Treiberschaltung (17), während der zweite Schalterstromkreis (10) den Ausgang der Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) mit dem D/A-Umsetzer (13) verbindet.
3. Belichtungszeit-Steuerschaltung für eine Kamera zur sowohl automatischen, als auch manuellen Steuerung einer Belichtungszeit, gekennzeichnet, durch einen manuell betätigten Schalter (34) zur Erzeugung von "ein"- und "aus"- Steuersignalen, eine Belichtungsfaktor-Einstellschaltung (4) zur Einstellung des Belichtungsfaktors in Form digitaler Daten und durch eine Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) zur Einstellung einer manuellen Belichtungszeit in Form digitaler Daten, und durch einen Schalterstromkreis (12) zur Zuführung der "ein"-und aus" -Signale zur Belichtungsfaktor-Einstellschaltung (4) bei automatischer Steuerung und zur Schaltung für manuelle Belichtungszeiteinstellung (8) bu.i manueller Steuerung.
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