DE3003592C2 - Mit Anbauteilen besetztes Strebfördermittel - Google Patents
Mit Anbauteilen besetztes StrebfördermittelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/06—Transport of mined material at or adjacent to the working face
- E21F13/066—Scraper chain conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft Anbauteile, die an der Seitenwand eines aus einzelnen Rinnenschüssen bestehenden
Strebfördermittels angebracht, in etwa der Rinnenschußlänge entsprechende Längenabschnitte unterteilt
und an beiden Enden mit angeschweißten Verbindungsplatten besetzt sind, an denen Verbindungsorgane angreifen.
Es gehört zum vorbekannten Stand der Technik, bei einem Kratzförderer die einander benachbarten Enden
der einzelnen Rinnenschüsse mit ineinandergreifenden Vorsprüngen auszustatten, die durch Kippen des einen
Rinnenteils in bezug auf den anderen Rinnenteil verbunden oder gelöst werden. Im verbundenen Zustand liegen
die Rinnen dieses Kraftförderers in einer Flucht, und es wird durch die Verbindungsorgane jede Bewegung der
Rinnenenden zur Seite hin ausgeschlossen. Dabei arbeiten die ineinandergreifenden Vorsprünge, die die einzelnen
Rinnenschüsse miteinander verbinden, mit inneren Vorsprüngen zusammen, um seitliche Verschiebungen
jedes Rinnenschusses gegenüber dem Nachbarschuß zu verhindern (DE-PS 8 07 930).
Weiterhin ist ein Strebfördermittel bekannt, das abbaustoßseitig
mit aus Hobelführungsschüssen bestehenden Anbauteilen besetzt ist, die im Bereich ihrer Stoßstellen
mit Plattenteilen verschweißt sind, denen jeweils ein flacher Zapfen zugeordnet ist. Diese Plattenteile bilbei
der die Stirnkanten der Seitenprofile der einzeln«, η Rinnenschüsse derart geneigt verlaufen, daß sie an ei
nem Schußende an der Überführung um das gleiche Maß vorgezogen sind wie das überlappende Ende des
Bodens. Auch das andere Ende des Rinnenschusses weist eine entsprechende Neigung auf.
Zweck dieser Maßnahme soll es sein, auch in Flözen geringerer Mächtigkeit das Austauschen eines Rinnenschusses
einfach und schnell durchführen zu können, ίο Außerdem ist durch die DE-AS 19 H 130 auch eine
Führungsschiene für einen Vorkohlhobel bekanntgeworden, die plattenförmig ausgebildete Leitplanken besitzt,
die an der Seitenwand eines Rinnenschusses befestigt sind, die Stoßstelle der Förderrinne überragen und
an ihren Stoßstellen abknickbar und zugfest miteinander verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Strebfördermitteln nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die Verbindung
der Förderrinnen, und zwar das eigentliche Verbindungsorgan, mit Hilfe der Anbauteile von Querkräften
freizuhalten, ohne dadurch die Aus- und Einbaumöglichkeit einzelner Längenabschnitte der Anbauteile
zu beeinträchtigen.
Dazu geht die Erfindung von Anbauteilen aus, die an der Seitenwand eines aus einzelnen Rinnenschüssen bestehenden
Strebfördermittels angebracht, in etwa der Rinnenschußlänge entsprechende Längenabschnitte unterteilt
und an beiden Enden mit angeschweißten Verbindungsplatten besetzt sind, an denen Verbindungsorgane
angreifen. Sie schlägt zur Lösung der Aufgabe vor, die äußere Stirnfläche der Verbindungsplatten in Längsrichtung
des Strebfördermittels abzuschrägen und die Verbindungsplatten an den Enden der einzelnen Längenabschnitte
der Anbauteile mit gleicher Neigung ihrer Stirnflächen derart anzuordnen, daß ihre Schrägfläche
etwa mit ihrer halben Länge über die Stoßstelle der beiden Rinnenschüsse hinausragt und auch den benachbarten
Längenabschnitt der Anbauteile überlappt. Derart ausgebildete Anbauteile lassen sich auch aus einem
fertig montierten Förderrinnenstrang, beispielsweise eines betriebsbereiten Kratzkettenförderers, nach oben
hin aus- und einbauen. In dieser Richtung steht unter Tage, hinreichend Platz zur Verfügung, der für die Montage
und Demontage der Anbauteile genutzt werden kann.
Zusätzlich lassen sich die Verbindungsplatten der Anbauteile im Bereich ihrer zum Liegenden parallelen, von
der vorstehenden Spitze der Schrägfläche ausgehenden Längskante durch einen Ansatz verstärken. Dies befähigt
sie zur Aufnahme besonders hoher Biegekräfte und trägt mit dazu bei, den Spalt zwischen den einzelnen
Abschnitten der Anbauteile zu überbrücken, der, zumindest im stoßseitigen Bereich, von den Laufrollen einer
Gewinnungsmaschine überfahren werden muß. Weiterhin ist es, um die Rückbarkeit des Strebfördermittels
nicht zu beeinträchtigen, zweckmäßig, die die Rinnenstoßstellen überbrückenden Ansätze und die
über die Stoßstelle vorstehenden Flächenabschnitte der Verbindungsplatten zum Ende hin in einem die horizontale
Abwinkelbarkeit der Rinnenschüsse nicht einschränkenden Maß nach außen abzubiegen bzw. zu verjüngen.
Durch diese Maßnahme bleibt den einzelnen Rinnenschüssen trotz der ihre Stoßstellen überbrückenden
Anbauteile eine hinreichende Abwinkelungsmög-
den mit den Zapfen ein einteiliges Gußstück und sind w
durch eine kettengliedartige öse miteinander verbun- 65 Iichkeit in horizontaler Richtung gegeneinander.
den (DE-AS 22 22 081). Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Ab-
Durch die DE-PS 10 29 286 ist ferner eine Förderrin- bildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungs-
ne für Doppelkettenkratzförderer bekanntgeworden, teil näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivisch dargestellte Stoßstelle der
Maschinenfahnahn mit den Kupplungselementen;
F i g. 2 eine Voideransicht auf die Stoßstelle der Maschinenfahrbahn
ohi e Kupplungselemente.
Die einzelnen Förierschüsse sind mit 1 bezeichnet.
Sie sind abbaustoßseüg mit einer winkelförmig profilierten MaschinenfahrSahn 2 besetzt. Jeweils an den Enden
der der Rinnensc/dßlänge entsprechenden Abschnitte der Maschinent.'hrbahn 2 sind Verbindungsplatten
3 eingeschweißt, de-en in Richtung auf den Abbaustoß
aus dem senkrechten Profilschenkel vorspringende Nocken 4 mit einem Kupp'.'ingseiement 5 besetzt
sind. Vertikal angeordnete Langlöther 6 in den Verbindungsplatten 3 nehmen die Schragen 7 auf, die die
Sicherungsstücke 8 halten, die mit il rer Zunge 9 auf beiden Enden des ovalen Kupplungsei-mentes 5 aufliegen
und es in seiner Lage sichern. Die Nvitter 10 der Schrauben 7 befindet sich geschützt innerhalt einer Einsenkung
11 des Sicherungsstückes 8.
Um zu erreichen, daß die beim Rückvorgang des Strebförderers auftretenden Querkräfte nicht auf die
Verbindungselemente der einzelnen Förderrii.nenschüsse 1 übertragen werden, sind die Enden der Maschinenfahrbahn
2 und der versatzseitig angeordnete!,, nicht dargestellten Seitenbracken sowie die in diese Enden
eingeschweißten Verbindungsplatten 3 derart abgeschrägt, daß sie sich mit dem benachbarten Ende des
Fahrbahn- bzw. Seitenbrackenabschnittes ergänzen und teilweise die Rinnenstoßstelle 12 überbrücken. Die Breite
der zwischen ihnen bestehenden Stoßfuge 12 ist so gewählt, daß die horizontale und vertikale Abwinkelbarkeit
der einzelnen Förderrinnenschüsse 1 nicht beeinträchtigt wird. An ihren oberen bzw. unteren Obergangsstellen
besitzen die eingeschweißten Verbindungsplatten 3 jeweils einen über die Plattendicke hervorstehenden
Ansatz 13. Dieser Ansatz 13, der sich in Richtung zum Nachbarabschnitt der Maschinenfahrbahn
2 verjüngt, verbessert die Einschweißmöglichkeit der Verbindungsplatte 3 und dient dazu, den Spalt zwischen
den einzelnen Maschinenfahrbahnen 2, der von den Rollenkufen einer Gewinnungsmaschine überfahren
werden muß, zu überbrücken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)
1. Anbauteile, die an der Seitenwand eines aus einzelnen Rinnenschüssen bestehenden Strebfördermitteln
angebracht, in etwa der Rinnenschußlänge entsprechende Längenabschnitte unterteilt und an
beiden Enden mit angeschweißten Verbindungsplatten besetzt sind, an denen Verbindungsorgane angreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnfläche der Verbindungsplatten (3) in
Längsrichtung des Strebfördermittels (1) abgeschrägt ist und die Verbindungsplatten (3) an den
Enden der einzelnen Längenabschnitte der Anbauteile (2) mit gleichliegender Neigung ihrer Stirnflächen
derart angeordnet sind, daß ihre Schrägfläche etwa mit ihrer halben Länge über die Stoßstelle der
beiden Rin^enschüsse (I) hinausragt und auch den benachbarten Längenabschnitt der Anbauteile überlappt.
2. Anbauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatten (3) im Bereich
ihrer zum Liegenden parallelen, von der vorstehenden Spitze der Schrägfläche ausgehenden Längskante
durch einen Ansatz (13) verstärkt sind.
3. Anbauteile nach den Ansprüchen t und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rinnenstoßstel-Ie
überbrückenden Ansätze (13) und die über die Stoßstelle vorstehenden Flächenabschnitte der Verbindungsplatten
(3) zum Ende hin in einem die horizontale Abwinkelbarkeit der Rinnenschüsse (1) nicht
einschränkenden Maß nach außen abgebogen bzw. verjüngt sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19803003592 DE3003592C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | Mit Anbauteilen besetztes Strebfördermittel |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19803003592 DE3003592C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | Mit Anbauteilen besetztes Strebfördermittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3003592A1 DE3003592A1 (de) | 1981-08-06 |
DE3003592C2 true DE3003592C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6093447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803003592 Expired DE3003592C2 (de) | 1980-02-01 | 1980-02-01 | Mit Anbauteilen besetztes Strebfördermittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3003592C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1911130C3 (de) * | 1969-03-05 | 1984-07-19 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Führungsbahn für einen Vorkohlhobel |
DE2222081B2 (de) * | 1972-05-05 | 1978-09-14 | Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen | Rinnenschußverbindung für Kettenkratzförderer mit abbaustoßseitig hieran befestigten Hobelführungsschüssen |
-
1980
- 1980-02-01 DE DE19803003592 patent/DE3003592C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3003592A1 (de) | 1981-08-06 |
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