DE3001251A1 - Stahlbetonfertigteil als verlorene schalung fuer horizontale ringbalken an kuehltuermen mit stahlbetonschale - Google Patents

Stahlbetonfertigteil als verlorene schalung fuer horizontale ringbalken an kuehltuermen mit stahlbetonschale

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DE3001251A1 DE19803001251 DE3001251A DE3001251A1 DE 3001251 A1 DE3001251 A1 DE 3001251A1 DE 19803001251 DE19803001251 DE 19803001251 DE 3001251 A DE3001251 A DE 3001251A DE 3001251 A1 DE3001251 A1 DE 3001251A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/10Buildings forming part of cooling plants
    • E04H5/12Cooling towers

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stahlbetonfertigteil ais verlorene
  • Schalung für horizontale Rinqbalken an Kühltürmen mit Stahlbetonschale, bestehend aus einer ein Segment des Rinqbalkens abformenden Platte, die unter Bildung eines durchqehenden Formraumes beiderseits an benachbarte Platten anschlieRbar und an die Stahlbetonschale mit einer Aufhängung anbringbar ist, deren Anschlüsse jeweils im Bereich der Plattenenden und innerhalb des Rinbalkens an der Kühlturmschale anqeordnet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf sogenannte Schale Kühltürme, welche zur Rückkühlung des Kühlwassers von Kraftwerken größerer Leistung verwendet werden und daher eine verqleichsweise große Höhe und ein großes Volumen aufweisen.
  • Bei solchen aus dünnwandigen Stahlbetonschalen bestehenden Kühltürmen, welche meistens die Form eines Rotationshyperboloides aufweisen, muß die Schale beulsicher sein und ein vorgegebenes Schwingungsverhalten zeigen. Die Anordnung eines oder mehrerer Ringbalken an der Außen und/oder Innenseite der Kühlturmschale führt' zu einer wesentlichen Verbesserung dieser Verhältnisse. Solche Rinbalken werden in der Reqel bereits bei der Errichtunq der Kühlturmschale in Ortbeton mitgebaut, können aber auch später angebracht werden, wenn nachträqlich insbesondere die Beulsicherheit und das Schwingungsverhalten eines bereits stehenden Kühlturmes verbessert werden sollen.
  • Da die Fertiqung des Ringbalkens wegen der qroßen Höhe des Kühlturmes und Dünnwandigkeit der Kühlturmschale mit erheblichen Schwierigkeiten, insbesondere beim Abschalen des Ringbalkenquerschnittes Verbunden ist, versucht man beim Bau solcher Rinqbalken in Ortbeton verlorene Schaltungen einzusetzen. Hierfür geeignete Fertigteile, die meistens mit einem Kran manipuliert werden müssen, sollen sich einerseits leicht und zuverlässig an der Kühlturmschale befestigen lassen, andererseits aber sollen die Fertigteile im Interesse eines möqlichst geringen Gewichtes nur solche Teile aufweisen, die zur Bildung des Formenraumes beitragen und deshalb in den Ringbalken einbezogen werden können.
  • Ein Fertiqteil in Form einer bewehrten Platte aus Beton mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist bereits bekannt (DE-OS 27 59 087). Diese Platte bildet mit einer an ihrer AuRenkante angeordneten Aufkantung zusammen mit der Kühlturmschale den Querschnitt eines nach oben offenen Troqes, welcher seinerseits den mit der Bewehrung und mit Ortbeton zu beschikkenden Formraum bildet, sobald mehrere Fertigteile an der Kühlturmschale befestigt sind. Die dazu erforderlichen Aufhängunger sind unter sich gleich. Jede Aufhängung hesteht kühlturmschalenseitiq aus einem in der Schale befestigten und nach innen vorstehenden Element, an Sic;hweils je ein schräger und ein im wesentlichensenkrechter Zuganker anschließen lassen, die ihrerseits in der Platte bereits im Fertigteilwerk befestigt werden.
  • Die Anordnunq der Zuqanker ist dabei so getroffen, daß die Platte sich mit ihrer der Aufkantung gegenüberliegenden Seite der zumeist schräg verlaufenden Wühlturmschale anlegen kann.
  • C,leichzeitig wird durch die Aufhängung ein Andruck an der Kühlturmschale erzeugt, der eine Dichtung belastet, welche das Austreten von Beton zwischen der Kühlturmschale und der ihr zugeordneten Plattenkante verhindert.
  • Um den Ringbalken festzulegen, erhält die Kühlturmschale Ausnehmuncren. Diese Ausnehmungen befinden sich im Bereich der sich aneinander anschließenden Radialkanten benachbarter Platte und werden zusammen mit den Plattenfugen mit Ortbeton vergossen, nachdem in dem Formraum die Bewehrunq des Ringbalkens eln(4ebracht worden ist.
  • In der Praxis erweist sich die Aufhängung als nachteiliq.
  • Denn die an jeder Befestigungsstelle vorhandenen Zuganker durchqueren den Arbeitsraum oberhalb des Formraumes und enqen diesen deshalb ungünstig ein. Teile der Aufhängung liegen nach der Fertigstellung des Rinqbalkens einschließlich des in der Kühlturmschale sitzenden Anschlußeiementes frei und sind daher u.a. der Korrosion ausqesetzt. Die erwähnten Ausnehmungen in der Kühlturmschale sind insbesondere dann schwer anzubringen, wenn ein Ringbalken nachträqlich an einen Kühl turm angebracht werden soll, stellen sonst aber auch einen erheblichen Mehraufwand dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fertiqteil der eingangs beschriebenen Art auszubilden, das die Teile seiner Aufhängung im wesentlichen adErhalb der Projektion des Formraumes und so angebracht werden können, daß sie sich einschließlich ihrer Befestigung an der Kühlturmschale mit Ortbeton berdecken lassen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufqabe dadurch gelöst, daß jeder am Fertigteil angeordnete Anschluß aus einer Öse besteht, die nach oben aus einer kühlturmschalenseitig an der Platte angeordneten und mit dieser monolithischen Konsole vorsteht sowie an einer Konsolen- bzw. Plattenbewehrung befestigt ist, und daß die Öse an dem vorstehenden Ende eines in die Kühlturmschale eingegossenen oder qebohrten Ankerseinssannbar ist.
  • Durch die Konsole vergrößert man die Auflagefläche des Fertigteiles auf der Kühlturmschale erheblich und kann daher über die Flächen zunächst zwei dieser Konsolen sowie über die Einspannunq der Ösen ein verhältnismäßig qroßes Lastmoment der Hatte auf der Kühlturmschale gefahrlos abtraqen, wodurch man den Anker und damit die Öse soweit in Richtunq auf den Boden des Formraumes verleqen kann, daß die Teile beim Einbringen des Ortbetons mit vergossen werden können. Deswegen erübriqen sich besondere Ausnehmungen in der Schale, die später ihrerseits mit Ortbeton zu vergießen sind. Die in der Platte auftretenden Momente kann man durch eine entsprechende Bewehrung der Platte und der Konsolen aufnehmen. Da dann sämtliche Teile der Aufhängung innerhalb des Formraumes und unmittelbar an der Kühlturmschale liegen, ist der Zugang zum Formraum nicht beschränkt. Das hat technische Vorteile, insbesondere beim Einlegen der flewehrungsstahle und bei der Herstellung der Verbindungen zwischen Kühlturmschale und Rinqbalken.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der>Erfindung steht die Konsole aus Platte nach oben vor und weist kühlturmschalenseitig eine Anlagefläche auf, die im wesentlichen parallel zur Ebene einer die Ösen traqenden Platte verläuft, welche auf dem Ankerende in einem entsprechenden Abstand von der Kühlturmschale festlegbar ist. Die Einspannung der Ösenplatte kann mit Hilfe einer Verschraubung vorgenommen werden.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die den Segmentenden zugeordneten Plattenkanten senkrecht zur Plattenebene derart abgeschrägt sind, daß sie zusammen mit einer benachbarten Plattenkante die radialen Wände eines sich von oben nach unten verjüngenden Aufnahmeraumes einer elastischen bzw. elastomeren Betonabdichtung des Formenraumes bilden. Auf diese Weise kann das Austreten von Beton zwischen einander benachbarten Fertigteilen verhindert werden. Im übrigen sorgt die Einspannun(l der Ösenplatte im Zusammenhanq mit der Abstützung der Platte auf der Kühlturmschale dafür, daß an dieser Stelle die für die Abdichtung nötigen Flächen richtig aneinander liegen. Deswegen ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Platte einer der horizontalen Krümmung der Kühlturmschale entsprechend gekrümmte Anlagefläche aufweist.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen Fig. 1 in abgebrochener Darstellung die Schale eines Kühlturms und ein Stahlbetonfertiqteil in an die Schale angebrachtem Zustand im Querschnitt bzw.
  • im Schnitt längs der Linie I-I der Fia. 2, Fiq. 2 eine Draisicht auf den Geqenstand der Fig. 1, wobei die Kühlturmschale weggelassen ist, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fis. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fiq. 3 und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 2.
  • Die schräg genigt verlaufende Schale 1 soll auf ihrer Außenseite 2 mit einem Ringbalken versehen werden, der gemäß dem darqestellten Ausführungsbeispiel nachträglich angebracht werden soll.
  • Zu diesem Zweck werden auf einem horizontalen Kreis im Abstand voneinander Bohrungen 3 angebracht, welche die Kühlturmschale 1 senkrecht durchsetzen. Diese Bohrungen nehmen jeweils einen Ankerbolzen 4 auf, der sich auf der der Fläche 2 gegenüberliegenden Fläche 5 mit einer Unterlegscheibe 6 und einem Sechskantkopf 7 abstützt. Das Ende des Bolzens ist mit Gewinde bei 8 versehen und kann dementsprechend eine Mutter 12 sowie Unterlegscheiben 13, 14, 15 sowie eine der Verspannung des Ankers mit dem Kühl turm dienenden Abstandsbuchse 16 oder Mutter aufnehmen. Jeder der Bolzen 4 ist Teil eines Anschlusses, der allgemein mit 17 bezeichnet ist. Alle Anschlüsse sind unter sich gleich.
  • Je zwei der Anschlüsse 17 dienen zur Befestigung eines allgemein mit 18 bezeichneten Stahlbetonfertigteiles, das als verlorene Schalung für den in Ortbeton herzustellenden Rinqbalken dient.
  • Das Stahlbetonfertigteil hat einen L-förmigen Querschnitt, der von einer Platte 19 und einer Aufkantung 20 an der der Kühlturmschale 1 abgewandten Längskante 21 gebildet wird. Die gegenüberliegende Längskante 22 der Platte 19 hat eine Dichtung 23, welche den von der Platte 19, der Aufkantung 20 und einem dazu gehöriqen Abschnitt der Kühlturmschale lgebildetenFormraumabdichtet, dessen obere Begrenzunq bei 24 in Fig. erkennbar ist. Wie ersichtlich liegt die obere Begrenzung 24 oberhalb sämtlicher Teile der Aufhängung 17, so daß diese mit Ortbeton abqedeckt sind, sobald der Ringbalken geqossen ist.
  • Die Anschlüsse für die Aufhängung 17 am Fertigteil 18 sind unter sich qleich, und gemäß dem darqestellten Ausführungsbeispiel trägt jedes Fertigteil 18 zwei dieser Anschlüsse, die allgemein mit 25 bzw. 26 bezeichnet sind. Sie liegen allgemein an den Plattenenden 27 bzw. 28, d.h. im Bereich der Ouerkanten der Platte 19, deren Längskanten mit 21 und 22 bezeichnet sind. Die Anschlüsse sind im übrigen an Konsolen 29 an»wehracht, welche mit der Platte 19 und den übrigen Teilen des wertiqteiles monolithisch ausgebildet sind. Die Einzelheiten sind insbesondere aus dem Querschnitt der Fig. 3 ersichtlich.
  • Hiernach hat die Platte eine Längsbewehrung 30, die auch in der Aufkantung 20 vorhanden ist und Querbewehrungen 31, 44 Mit diesen Bewehrungen wirken zusammen Bewehrungen 33 und Bewehrungen 34 der Konsole 29. An diesen Bewehrungsstahlen ist eine Ösenplatte 35 befestigt (Fig. 5). Die Ösenplatte trägt eine Ausnehmung 36 für das mit Gewinde versehene Ende des Bolzens 4 und steht mit diesem oberen Bereich 37 aus der Oberseite 38 der Konsole 29 vor.
  • Die Konsole steht ihrerseits nach oben aus der Platte 19 vor und hat kühlturmschalenseitig eine Anlagefläche 39. Die Ebene der Ösenplatte 35 und die Anlagefläche 39 verlaufen parallel.
  • Das bedingt einen Abstand zwischen der Rückseite 40 der Usen-Watte 35 und der Oberseite 2 der Kühlturmschale. Durch die Teile 12 bis 16 auf dem Bolzen 4 läßt sich gleichwohl die Platte 35 mit der Kühlturmschale 1 verspannen und so in entsprechendem Abstand von der Kühlturmschale festleqen.
  • Wie sich aus den Figuren 3 und 4 ergibt ist die Innenseite 42 der Platte 19 durchgehend eben und auch die Aufkantung 20 hat eine durchgehend ebene Innenseite 43. Die Querbewehrungen 44 verlaufen auf der größeren Breite der Platte durchqehend in die Aufkantunq 20.
  • Jedes Fertiqteil 18 ist an beiden Seiten einem weiteren Fertiteil benachbart, das in Fig. 6 abgebrochen dargestellt und mit 50 bezeichnet ist. Die ebenen Innenflächen 42 der Fertigteile 18 und 50 sind miteinander ausgefluchtet. Die Querkanten 27, 28 der benachbarten Fertigteile 1S, 50 sind senkrecht zur Plattenebene 42 derart abgeschrägt, das sie zusammen radiale Wände eines sich von oben, d.h. der Innenseite 42 nach unten, d.h.
  • der Unterseite 51 der Fertigteile verjüngenden Aufnahmeraum 52 einer elastischen bzw. elastomeren Abdichtung 53 des Formraumes bilden, in den Ortbeton gegossen wird.
  • Zur Herstellung des Ringbalkens werden zunächst, vorzugsweise mit Hilfe eines Kranes, die Fertigteile 18, 50 auf die Bauhöhe der Kühlturmschale 1 angehoben und an den vorher angebrachten Ankern 4, wie aus Fig. 1 ersichtlich, befestigt. Man kann selbstverständlich den Ringbalken abschnittweise bauen, wenn man den jeweiligen Formraum in radialer Richtung abteilt.
  • Nach Fertigstellung des Formraumes werden Bewehrungseisen in den in Fig. 1 allgemein mit 54 bezeichneten Formraum eingelegt.
  • Dann wird die Bewehrung in üblicher Weise fertiggestellt. Danach erfolgt das Ließen von Ortbeton bis der Formraum bis zum Niveau 24 (Fig. 1) gefüllt ist. Danach ist der Ringbalken fertiggestellt, d.h. die Fertigteile 18, 50 verbleiben an Ort und Stelle und bilden ihrerseits trane Abschnitte des Ringbalkens.
  • Der Anschluß an die Kühlturmschale 1 wird über Klebe- oder Spreizanker bewirkt. Die dazu erforderlichen Bohrungen 60 werden zweckmäßig von den Fertigteilen aus hergestellt, die nicht nur für diesen Zweck als Arbeits- und Montagebühne benutzt werden können. Von den Ankern wird die aus den Figuren 1 und 5 ersichtliche Anschlußbewehrung gehalten.
  • Bereits in an einem Montagekran hängenden Zustand sind die Fertigteile begehbar und können daher leicht montiert werden. Die erforderlichen Schutzgitter, die zweckmäßiq abnehmbar sind, wurden nicht gezeichnet, Besondere Arbeits-und Montagebühnen sind ncht erforderlich.

Claims (5)

  1. "Stahlbetonfertiqteil als verlorene Schalung für horizontale Ringbalken an Kühltürmen mit Stahlbetonschale" Patentansprüche Stahlbetonfertigteil als verlorene Schalunq für horizontale Ringbalken an Kühltürmen mit Stahlbetonschale, estehend aus einer ein Segment des Rinqbalkens abformenden Platte, die unter Bildung eines durchqehenden Formraumes beiderseits an benachbarte Platten anschließbar und an die Stahlbetonschale mit einer Aufhängung anbrinqbar ist, deren Anschlüsse jeweils im Bereich der Plattenenden und innerhalb des Ringbalkens an der Kühlturmschale anqeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jeder am Fertigteil(18, 50) angeordnete Anschluß (25, 26) aus einer Use (36) besteht, die nach oben aus einer kühlturmschalenseitig an der Platte (19) angeordneten und mit dieser monolithischen Konsole (29) vorsteht sowie an einer Konsolenbewehrung (33, 34) befestigt ist, und daß die öse an dem vorstehenden Ende (8) eines in die Kühlturmschale eingegossenen oder gebohrten Ankers (4) einspannbar ist.
  2. 2. Stahlbetonfertigteile nach Anspruch 1, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t , daß die Konsole (29) aus der Platte (19) nach oben vorsteht und kühlturmschalenseitig eine Anlagefläche (39) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Ebene einer die öse (36) tragenden Platte (35) verläuft, welche auf dem Ankerende (8) in einem entsprechenden Abstand von der Kühlturmschale festlegbar ist.
  3. 3. Stahlbetonfertigteil nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß die den Segmentenden zugeordneten Plattenkanten (27, 28) senkrecht zur Plattenebene (42 derart abgeschrägt sind, daß sie zusammen mit einer Plattenkante die radialen Wände eines sich von oben nach unten verjüngenden Aufnahmeraumes (52) einer elastischen bzw.
    elastomeren Betonabdichtung (53) des Formraumes (54) bilden.
  4. 4. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t , däß die Platte (1 eine der horizontalen Krümmung der Kühlturms-chale (1) entspre chend gekrümmte Anlagefläche (22) mit einer Dichtung (23) aufweist.
  5. 5. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufhängung (17; 25, 26) innerhalb des Formraumes (54) liegen.
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DE3001251C2 DE3001251C2 (de) 1982-12-23

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2519129A1 (fr) * 1981-12-24 1983-07-01 Aznavorian Gabaret Perfectionnements apportes aux tours de refrigeration atmospherique
DE3735044A1 (de) * 1987-07-21 1989-02-02 Heitkamp Gmbh Bau Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines bauwerkes mit einer formschluessigen verbindung seiner tragenden stahlbetonbauteile

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DE2759087A1 (de) * 1977-12-30 1979-07-05 Holzmann Philipp Ag Verfahren und fertigteil zum herstellen von kuehltuermen

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