DE3000580C2 - Warteschlangensteuerung - Google Patents

Warteschlangensteuerung

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DE3000580C2
DE3000580C2 DE19803000580 DE3000580A DE3000580C2 DE 3000580 C2 DE3000580 C2 DE 3000580C2 DE 19803000580 DE19803000580 DE 19803000580 DE 3000580 A DE3000580 A DE 3000580A DE 3000580 C2 DE3000580 C2 DE 3000580C2
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data memory
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Graham Frank Macclesfield Cheshire Royle
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0227Cooperation and interconnection of the input arrangement with other functional units of a computer

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Warteschlangensteuerung zur Speicherung und UDertragung von Steuerungsparametern für einen Rechner mit wenigstens einer angeschlossenen Bedienungseinheit Die Anwendung von Rechnern verlangt für die Bedie nungsperson in den meisten Fällen, insbesondere aber bei wissenschaftlichen Arbeiten, eine einfache Vorrichtung, um mit dem ganzen System in Wechselbeziehung treten zu können. Eine solche Wechseibeziehung erfolgt gewöhnlich über eine ausdruckende oder visuell darstel lende Bedienungseinheit, und es muß gewöhnlich viel Erfindungs- und Vorstellungskraft beim Versuch aufgebracht werden, sicherzustellen, daß das ganze System leicht zu einer adäquaten Funktion gebracht werden kann, und zwar unter Berücksichtigung einer großen Variationsbreite verschiedener Umstände. Das hat bisher gewöhnlich bedeutet daß sr.an der Software besondere Aufmerksamkeit schenken und sie in Obereinstimmung zu den besonderen Eigenheiten des Rechners, seinen Speichersystemen, seinen -Druckten und seinen Be- dienungseinheiten bringen muß.
Wenn insbesondere komplexe Aktionen auszuführen sind, erfordert dieses zahlreiche Eingaben in die Bedienungseinheit um zu gewährleisten, daß eine Reihe von Fragen von der Bedienungsperson zu beantworten ist ehe die eigentliche Arbeit der Anlage beginnen kann.
In der Vergangenheit sind viele Einrichtungen entwickelt worden, um eine lange »Konversation« zwischen der Bedienungsperson und einer datenverarbeitenden Anlage auf ein Minimum herabzusetzen. Eine
so der bekanntesten Einrichtungen speichert Standardantworten vor. Bei der speziellen Anwendung von Rechnenn bei der organischen Massenspektrometrie kann eine Zahl von kompletten Antwortsätzen (Parametern) für jede Hauptsystemfunktion gespeichert werden.
Andere Software-Einrichtungen arbeiten mit sogenannten Warteschlangen. Diese speichern und übertragen Steuerungsparameter für einen Rechner, an den wenigstens eine Bedienungseinheit angeschlossen ist (DE-OS 25 03 825).
Alle diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß ihrem Gebrauch Grenzen gesetzt sind. Die Vorspei· cherung von Parametern erfordert einen durchlaufenden Wiederaufbereitungsprozeß, falls irgendeine Änderung erforderlich ist und es kann eine beträchtliche Zeit kosten, eine Warteschlange oder Problemgruppe zusammenzustellen für besondere Datenfolgen, die von Interesse sind. Ferner sind asynchrone Seriell/Parallel- und Parallel/
3 4
Seriell-Wandler (UARTs), die mir Übertragung von Si- higkeit, auf Tastendruck bin ein sogenanntes Folgege-
gnalen zwischen einem Rechner und Ein/Ausgabeein- dächtnis anzurufen. Auf diese Weise können beispiels-
heiten vorzusehen sind, an sich bekannt (vgL z.B. Austin weise bis zu 60 Tasten-Operationen eingegeben und
Lesea, Rodnay Zaks, Microprocessor Interface Techni- aufeinanderfolgend verarbeitet werden, wodurch auto-
ken, Deutsche Ausgabe 1979, S. 60). 5 matisch unbeaufsichtigte Operationen des Systems ver-
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrun- mieden werden.
de, eine Warteschlangensteuerung nach dem Oberbe- Das Steuergerät kann Möglichkeiten haben, die es griff des Patentanspruches 1 anzugeben, die unabhängig erlauben, die Bedeutungen der verschiedenen Tasten zu von Systemprogrammen für den Rechner die Bedie- verändern. Dies wird in der Weise bewirkt, daß in das nung des Rechners vereinfacht io Steuergerät Textzeichen eingegeben werden, entweder Diese Aufgabe ist mit einer Warteschlangensteue- durch die Bedienungsperson selbst unter Benutzung eirung nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des nes Basic-Programms oder durch die Übertragung einer Hauptanspruches Erfaßte gelöst Datei, die den entsprechenden Text vom Rechner ent-Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich nach hält, in den Hauptspeicher. Dafür sind keine besonderen den Unteransprüchen 15 Kenntnisse oder Fertigkeiten erforderlich, sondern Ie-Der Datenspeicher kann ein vorprogrammierter Mi- diglich eine Fähigkeit, den Rechner so zu benutzen, daß kroprogrammspejcher sein, bevorzugt besteht dieser er einen solchen Text auf dem vorhandenen Bildschirm aber zumindest zum Teil aus einem programmierbaren schreibt Die Benutzung eines speziellen Zeichencodes Speicher. Vorteilhaft ist, wenn der Rechner in den Da- vor der Übertragung der tatsächlichen Textdaten stellt tenspeicher eingeben kann. 20 das Steuergerät in die Art eines Datenspeichers um. p Die Wartcächlangensteuerang, ini folgenden Steuer- Alternativ können einige der Steuergeta^sspeicher vorig gerät genannt, weist besondere Möglichkeiten bezug- programmiert werden als sogenannte ÄOrfZ-Speicher, f| Hch der »Hardware« derart auf, daß diese für jedes Sy- so daß speziellen Tasten feste Funktionen zugeordnet |§ stem angewendet werden kann und zwar unabhängig sind, die auf das ROM übertragen werden. Eine attraktig davon, wie dieses ursprünglich programmiert worden 25 ve Benutzung einer solchen Möglichkeit besteht in der ψ ist automatischen Einspeicherung von Zeichen in den Dall Das Steuergerät ist so ausgebildet, daß es Signale tenspeicher aus einer Datei des Rechners. Auf diese P abfangen kann, die zwischen einem Rechner und seiner Weise kann sich das Steuergerät selbst laden. Eine der s| Bedienungseinheit transferiert werden. Solche Signale Tasten in der Tastatur wird als Rückstelltaste verwen- ;| können gewöhnlich seriell im Sinne eines 8-Bit-Zeichens 30 det bei derem Drücken die Ablauffolge beendet und die £| unterschiedlicher Codierung übertragen werden. Hier Tastengruppe gelöscht wird.
pj| wird der ASCII-Code benutzt es kann aber jeder sonsti- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol-
φ ge Textcode benutzt werden. gend anhand der Zeichnung erläutert
^c In einer bevorzugten Ausführungsform kommuni- Es zeigt
[^ ziert das Steuergerät nicht direkt mit der Bedienungs- 35 F i g. 1 ein Blockschaltbild der Verbindungen zwi-
p einheit, obgleich dies eine mögliche Erweiterung wäre. sehen dem Steuergerät dem Rechner und dessen Bedie-
f| die gewisse zusätzliche Vorteile haben könnte, selbst nungseinheit,
Vs wenn damit zusätzliche Kosten verbunden wären. F i g. 2 ein Funktionsblockdiagramm des Steuergerä-
iji In der bevorzugten Ausführungsform wird das Steu- tes,
;: ;- ergerät durch Druck auf eine Taste einer in der Hand zu 40 F i g. 3 eine Anordnung der im Steuergerät gespei-
p'; haltenden Tastatur betätigt um eine vorgespeicherte chertf.a Datenreihen und
; Zeichenfolge in den Rechner einzugeben, um eine be- F i g. 4 ein genaueres Blockschaltschema des Steuerstimmte Funktion des Systems einzuleiten. gerätes gemäß F i g. 2.
S, Alle vorhandenen Zeichen, die erforderlich sind, um Gemäß F i g. 1 ist dem Steuergerät t eine Eingabeein- \i' drs System mit allen notwendigen Informationen zur 45 richtung 2 zugeordnet Es steht zudem mit einem Rechte Ausführung der Aufgabe zu versehen, werden dann in ner 3 und dessen Bedienungseinheit 4 derart in Verbin- ψ Serie zu den richtigen Zeitintervallen ausgegeben, weil dung, daß es vom Rechner zur Bedienungseinheit lau-';■; das Steuergerät die vom Rechner zur Bedienungsein- fende Signale erhält Andererseits gibt das Steuergerät ;:: heit zurückgesandten Zeichen überwacht und so einge- 1, wie erkennbar, Datensignale an den Rechner. Die ■ stellt sein kann, daß nach besonderen Zeichenfolgen ge- 50 Eingabeeinrichtung steht mit dem Steuergerät 1 über ;;i sucht wird, die zu den Fragen korrespondieren, welche ein Ultraschallglied 5 oder eine Leitung in Verbindung. '■ vom Rechner angefordert werden. Die Eingabeeinrichtung kann beispielsweise eine Einga-
Eine normale Systemfunktion wird dann ganz auto- betastatur mit 16 Tasten enihalten.
:: matisch durchgeführt und die Bedienungseinheit stellt Wie in Fig.2 dargestellt enthält das Steuergerät 1
noch immer die volle Frage- und Antwortfolge dar — 55 einen Speicher 6 für Funktionsbefehle, der binäre Codss
' obgleich bei einer viel größeren Geschwindigkeit als speichert beispielsweise entsprechend einer gedrückten
wenn eine manuelle Operation vorläge — was der Be- Taste an der Eingabetastatur. Beispielsweise kann der
dienungsperson erlaubt exakt zu sehen, war sich ereig- Speicher 6 einen sogenannten F/FO-Speicher enthalten,
net Wenn z. B. eine Zahl wiederholt von der Bedie- der die Fähigkeit ha', pro Taste der Tastatur bis zu 64
nungsperson abgefordert wird oder wenn ein Fehler 60 binäre Zahlen von jeweils Vier-Bit-Breite zu speichern.
fö: auftritt so stoppt das Steuergerät und es können von Der Speicher 6 steht mit einem Programmspeicher 7 in
;| der Bedienungsperson über die Bedienungseinheit Kor- Verbindung, der eine Liste von Adressen enthält, von
! 7 rekturmaßnahrnen in der üblichen Weise vorgenommen denen jede einer Taste der Eingabeeinrichtung 2 zuge-
werden. Die automatische Arbeitsweise schaltet sich ordnet ist Der Programmspeicher 7 kann beispielsweise
dann sofort wieder ein. Wo es notwendig sein mag, die 65 ein sogenannter PÄO^f-Speicher sein, der in der Lage
Bedienungsperson zu einer Antwort zu veranlassen, ist, 16 Worte von jeweils 12 Bits zuspeichern. Die im
';·■' kann das Steuergerät ein hf/bares Signal abgeben. Programmspeicher 7 gespeicherten Adressen werden
'. Ein weiteres Merkmal de? Steuergerätes ist seine Fä- benutzt für den Zugang zu Adressen in einem Daten-
speicher 8, der eine Mehrzahl von Zeichenfolgen enthalt, für die nachfolgend beschriebene Steuerung des Rechners 3. Der Datenspeicher 8 kann ein ROM-Spticherteil 9 umfassen, der feste Informationen enthalt, und ein /MM-Speicherteil 10, in den die Bedienungsperson einspeichern kann. Das Steuergerät 1 umfaßt ferner eine Ein-Aufgabe-Logik 11 für die Aufnahme und Abgabe von Daten in serieller Form zum und vom Rechner 3. Diese Logik 11 enthalt einen UART (asynchroner Seriell/Parallel- und Parallel-Seriellwandler).
Im Betrieb kann eine Folge von Tasten gedrückt werden, um entsprechende Funktionsbefehle in den Speicher 6 einzugeben. Wenn das Steuergerat 1 eingeschaltet iitt, werden die Funktionsbefehle wie gefordert in Serie: aus dem Speicher 6 abgerufen end jeder Funktionsbefehl wird vom Programmspeicher 7 benutzt, die gewünschte Adresse im Datenspeicher 8 und damit die entsprechende Zeichenfolge zu identifizieren. Diese Zeichenfolge wird dann, wie angefordert, in den Rechner 31 gegeben. Wie in F i g. 2 angedeutet, besteht kein Zwang, daß mit bestimmten Tasten nur fest gespeicherte Daten im ROM-TcW 9 aufgerufen werden können, sondern jede Taste kann mit Kundendaten, die im RAAf-Speicherteil 10 gespeichert sind, oder mit fest gespeicherten Daten korrespondieren.
F i g. 3 verdeutlicht, wie die Daten im Datenspeicher 8 angeordnet sein können, jede Datenfolge, die mit einer einzelnen Taste in der Tastatur korrespondiert, beginnt und endet mit einem Steuerzeichen, wie beispielsweise 15, 16, 17. Folgen von Zeichen 18, z. B. im 8-Bit-ASCII-Codc, sind zwischen den Zeichen 15,16,17 angeordnet Die Zeichen 17 repräsentieren die Information, daß die einer bestimmten Taste entsprechende Datenfolge beendet ist und initiiert die Entnahme eines anderen Funktionsbefehls aus dem Speichere. Die anderen Steuerzeichen 15,16 werden von der Steuerlogik im Steuergerät • s's Instruktionen benutzt, um die nut der Dstenfolgc 18 durchzuführende Operation zu bestimmen. Die Steuerzeichen 15, 16 können beispielsweise die folgenden Instruktionen repräsentieren:
Ausgabe der nachfolgenden Datenfolge an den Rechner,
Aufsuchen der folgenden Zeichenfolge in den Daten, die vom Rechner ausgegeben werden, Auslösen eines Tones, um die Bedienungsperson zu informieren.
Die Daten können vom Rechner 3 aus in den RAM-Speicher 10 gegeben werden, und um dieses zu ermöglichen, kann ein einziger Datencode zugeordnet werden, um die Art der Datenspeicherung anzugeben. Das Steuergerät 1 schließt deshalb einen Schaltkreis für die kontinuierliche Suche nach dem einzigen Datencode ein, so daß die Art des Datenspeicherns zu jeder Zeit bestimmt werden kann.
Ferner kann mit einer der Tasten der Eingabeeinrichtung eine Rückstellf unktion bewirkt werden derart, daß, wenn die betreffende Taste gedrückt ist, die Aufeinanderfolge der Operationen beendet und der Speicher 6 gelöscht wird.
Gemäß F i g. 4 umfaßt das Steuergerät 1 eine Steuerlogik 12 für die Steuerung der Operationen der anderen Komponenten. Fin reversibler 12-Bit-Binärzähler 13 ist zwischen den Programmspeicher 7 und den Datenspeicher 8 geschaltet und ist voreinstellbar auf eines der Worte des Programmspeichers 7.
Die Ausgänge des Zählers 13 werden als eine Adresse
im 4096-Worte-Datenspeicher 8 benutzt der eine Mehrzahl von Zeichenfolgen für die Steuerung des Rechners enthalt Der Datenspeicher 8 ist in vier Sektionen gegliedert von denen jede 1024 Worte von jeweils
8-Bit-Breite umfaßt jede Sektion kann ein ROM 9 oder RAMiO sein.
Diese im Datenspeicher 8 enthaltenen 8-Bit-Zeichen werden von der Eingabe/Ausgabelogik U benutzt um mit dem Rechner 3 zu kommunizieren. Diese Logik 11
to enthalt einen UART19, der die im Datenspeicher 8 gespeicherten 8-Bit-Zeichen in eine serielle Datenfolge umwandelt Diese Datenfolge wird dann mit den von der Bedienungseinheit 4 kommenden Daten in einem ODER-Tor 26 kombiniert Die kombinierte Datenfolge gelangt durch eine Anschlußstelle 25 in den Rechner 3. Im Steuergerat 1 sind insgesamt 4 Anschlußstellen 25 vorgesehen, von denen jede eine Umwandlung und optische Trennung der Signale bewirkt die zwischen der
Bedienungseinheit 4, dein Steuer gerät 1 und uciTi SvcCh-
ner 3 laufen.
Der Lauf der Datenfolge vom Rechner 3 zur Bedienungseinheit 4 wird ebenfalls vom UART19 überwacht und die seriellen Datenfolgen werden in 8-Bit-Zeichen umgewandelt
Die Operationsgeschwindigkeit des UARTiB wird mit der des Rechners 3 und mit der der Bedienungseinheit 4 von einem sogenannten BAUD-Meßgerät 20 überwacvi Dies ist ein quarzgesteuerter Schaltkreis, der die meisten der üblichen Datenübertragungsge schwindigkeiten messen kann.
Die vom UARTW gelieferten S- Bit-Zeichen wenden mittels eines ersten Vergleichers 21 mit denen des Datenspeichers 8 verglichen. Die erhaltenen Zeichen werden von einem zweiten Vergleicher, PROM'23 über- wacht der für die Identifizierung des Einheitsdatencodes programmiert ist welcher für die Einstellung des Steuergeräte« 1 «uf die D«fen*pe|cherart benutzt wird. Eine Torschaltung 24 ermöglicht es, daß die vom UART \9 erhaltenen 8-Bit-ASCII-Zeichen in den RAM- Speicherteil 10 eingespeichert werden. Ein zusätzlicher PROMH identifiziert die Zeichen 15, 16, 17, die im Datenspeicher 8 gespeichert werden.
Die Steuerlogik 12 empfängt Signale von und gibt Steuersignale ab bezüglich jeder individuellen Kompo nente im Steuergerät 1. Sie besteht in erster Linie aus einem PROM26 und einem Steuerschalter 29. Die Ausgänge des Schalters 29 bestimmen die Stromsteuerbedingungen und die Eingänge zum Schalter 29 bestimmen die nächsten Steuerbedingungen und werden auf die Ausgänge übertragen, wenn ein Signal von der ODER-Schaltung 30 kommt Der PROMH spekäert eine Reihe von binären Zahlen, die verschiedene Steuerbedingungen repräsentieren und die von den Eingangsadressen ausgewählt werden. Die Eingangsadressen des
PROMX werden bestimmt durch einige Ausgänge des Schalters 29 (die zur Anzeige der Strom- bzw. Laufkon-
troUbedingungen dienen) und durch die Ausgänge des
Vergleichers 21 und der PROMS 22 und 23. Die Eingänge bzw. die ODER-Schaltung 30 zeigen an:
(i) die im Speicher 6 für Funktionsbefehle verfügbaren Daten (d. h, eine Taste ist betätigt worden),
(ii) der UART19 hat ein Zeichen vom Rechner 3 erhalten und
(üi) vom UARTi9 ist ein Zeichen an den Rechner 3 übertragen worden.
Die Eingänge PROMH sind wie folgt besetzt:
7 8
drei Bits, die den Stromausgang des Schalters 29 13 weitergestellt. Dieser Vorgang wiederholt sich,
anzeigen, bis das nächste ausgewählte Zeichen ein Steuerzei-
drei Bits vom PROM22, die ein aufgefundenes chen ist. Falls zu irgendeiner Zeit die verglichenen
Steuerzeichen anzeigen. Zeichen nicht identisch sind, wird der Zäher 13 auf
ein Bit vom zweiten Vergleicher PROM 23, das ei- 5 den Anfang der Zeichenfolge zurückgesetzt, und
nen aufgefundenen Einheitsladungsdatencode an- der Vergleichsvorgang beginnt von neuem,
zeigt und 3. Gib einen Ton aus
ein £>t·. vom ersten Vergleicher 21, das anzeigt, daß Die Steuerlogik 12 stellt den Zähler 13 und verandas zuletzt erhaltene Zeichen das gleiche ist wie das IaBt den Tongeber 27 zur Erzeugung eines kurzen laufende Adressenzeichen im Datenspeicher 8. ι ο Tones.
4. Beendung der Operation
Die Ausgänge am Steuerschalter 29 sind wie folgt Die Logik übernimmt vom Speicher 6 für Funkbesetzt: tionsbefehle den Code und prüft, um festzustellen,
ob noch irgendwelche weiteren vorhanden sind.
(i) ein Signal zum Speicher 6 für Funktionsbefehle, das 15 Falls welche vorhanden sind, wird der Zählerstand
die Abnahme der Tasteneingabe erlaubt wieder hergestellt Falls nicht, wartet die Steuerlo-
(ii) ein Signal zum Zähler 13 zur Speicherung der vom gik 12 auf die nächste zu drückende Taste.
Programmspeicher 7 erzeugten Adresse,
(iii) zwei Signale zum Zähler 13, die sein Vor- bzw. Zu jeder Zeit kann der zweite Vergieicher FRGM23
Zurücksetzen erlauben, 20 den speziellen Beladungscode erkennen. Wenn dies ein-
(iv) ein Signal zum Datenspeicher 8 zur Steuerung der tritt, wird die Torschaltung 24 freigegeben, und der Zäh-
Datenlesung oder-Schreibung, ler 13 wird zurückgesetzt Jedes dann vom UART19
(v) ein Signal zur Freigabe der Torschaltung 24 wäh- erhaltene Zeichen geht durch die Torschaltung 24 und
rend der Datenspeicherung, wird in den Datenspeicher 8 eingegeben. Nach jedem
(vi) ein Signal vom UART19 zur Anzeige der Daten- 25 Zeichen wird der Zäher 13 weitergeschaltet, um die
übertragung vom Datenspeicher 8 zum Rechner 3 nächste einzuschreibende Adresse auszuwählen. Wenn
und der zweite Vergleicher, PROM 23 den Beladungscode
(vii) ein Signal für den Tongeber 27. zum zweiten Mal feststellt wird die Beladungsart beendet Auf diese Weise ist die Bedienungsperson in der
Die inneren Signale vom Schalter 29 zum PROM 28 30 Lage, die Funktion jeder Taste der Eingabeeinheit 2 zu
können an separaten Ausgängen des Schalters 29 er- definieren in Anpassung an seine besonderen Forderun-
scheinen, oder können von den anderen Ausgängen de- gen oder Wünsche.
codiert sein oder alternativ können einige der anderen Es ist möglich, eine direkte Kommunikation des Steu-
Ausgänge von den inneren Signalen decodiert sein. ergerätes 1 mit der Bedienungseinheit 4 und auch mit
Wenn eine der Tasten der Eingabeeinrichtung 2 ge- 35 dem Rechner 3 durchzuführen, falls dies erforderlich ist.
drückt wird, gelangt ein 4-Bit-Code in den Speicher 6 für Ferner kann irgendeine begrenzte Form einer zu tref-
Funkiionsbcfchlc. Dieser Code erscheint am .Ausgang fenden Entscheidung durchgeführt werden, so daß un-
des Speichers 6 und wählt einen der 12-Bit-Worte im terschiedliche Textfolgen weitergegeben werden kön-
Programmspeicher 7 aus. Die Steuerlogik 12 erzeugt nen, welche Folge auch immer durch das Steuergerät 1
wenn sie einen Eingang im Speicher 6 feststellt ein Si- 40 vom Rechner 3 erhalten wird.
gnal für den Zähler 13. Das Steuergerät kann einen Mikroprozessor aufwei-
Dies bewirkt die Voreinstellung des Zählers 13 auf sen, wobei die Codes, die einem Tastendruck entspre-
das im Programmspeicher 7 ausgewählte Wort Der chen, in einem Speicher mit direktem Zugriff gespei-
Ausgang des Zählers wird als eine Adresse im Daten- chert werden, und die Datenfolgen in einem RAM oder
speicher 8 benutzt Der Inhalt der adressierten Spei- 45 ΛΟΛ/gespeichert werden, in welchem Ausführungssin-
cherstelle ist ein Steuerzeichen 15, welchem vom ne die Ansprüche ebenfalls zu verstehen sind.
PROM 22 erkannt wird, der ein Steuersignal für die Lo-
gik 12 erzeugt Dieses Signal informiert die Logik 12, Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
was mit der Zeichenfolge 18 zu tun ist wie folgt:
so
1. Gib die folgende Zeichenfolge aus
Die Steuerlogik 12 stellt den Zähler 13 für die Auswahl des ersten Zeichens in der Folge. Dieses Zeichen wird dann an den UART19 übertragen, der
das Zeichen an den Rechner 3 weitergibt Wenn 55
diese Übertragung vollzogen ist, informiert ein Signal vom UART19 die Logik 12, die dann den Zähler 13 weiterschaltet, der auf diese Weise das nächste Zeichen präsentiert Diese Vorgang wird so lange wiederholt, bis das nächste dargebotene Zeichen 60
ein Steuerzeichen ist
2. Suche nach der folgenden Zeichenfolge
Die Steuerlogik 12 stellt den Zähler 13 für die Auswahl des ersten Zeichens in der Folge. Wenn der
UA RT&ü Zeicher, vom Rechner erhält, wird dieses 55
im ersten Vergleicher 21 mit dem aus dem Datenspeicher 8 ausgewählten Zeichen verglichea Wenn
diese beiden Zeichen identisch sind, wird der Zähler

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Warteschlangensteuerung zur Speicherung und Übertragung von Steueningsparametern für einen Rechner mit wenigstens einer angeschlossenen Bedienungseinheit,
gekennzeichnet durch einen asynchronen Seriell/Parallel-und ParaJlel/Seriell-Wandler
(UART 19), der sowohl Signale empfängt, die vom Rechner (3) zur Bedienungseinheit (4) durchlaufen, als auch Signale an den Rechner (3) abgibt und welcher Ober einen Datenspeicher (8) für Datensätze zur Steuerung der Arbeitsweise des Rechners (3) mit einem Speicher (FIFO 6) für Funktionsbefehle in Schaltverbindung steht, die mit in eine Eingabeeinrichtung (2) eingebbaren, den Datensätzen jeweils zugeordneten Eingabebefehlen korrespondieren, derart, daß ein Funktionsbefehl, der repräsentativ ist für eine vofc; Rechner (3) zur Bedienungseinheit (4) durchlaufende Anforderung, für einen Datensatz abgerufen wird, woraufhin automatisch die Datensätze in den Rechner (3) eingegeben werden, die den jeweiligen Eingabefehlen zugeordnet sind.
2. Warteschlangensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Eingabetastatur (2) ausgebildete Eingabeeinrichtung mit dem Speicher (6) für Funktionsbefehle über eine Leitung oder durch ein Ultraschallglied (5) gekoppelt ist
3. Warteschlangensteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die gespeicherten Funktionsbefehle jeweils einer Adresse im Datenspeicher (8) für die Datensätze entsprechen.
4. Warteschlangensteuerwig i*-ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenspeicher (8) mindestens zum Teil aus einem programmierbaren Speicher (10) besteht, der von einem Benutzer mit Steuerdaten beschickbar ist
5. Warteschlangensteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Datenspeicher (8) vom Rechner (3) aus beschick- bzw. beladbar ausgebildet ist
6. Warteschlangensteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß eine Vorrichtung (PROM 23) derart angeordnet ist daß sie ein Einheitssteuerzeichen in den vom Rechner (3) erhaltenen Daten auffinden kann und die Datenbeladung in den Datenspeicher (8) initiiert entsprechend der Auffindung des Einheitssteuerzeichens.
7. Warteschlangensteuerung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Datenspeichers (8) permanent programmiert ist für seine automatische Beladung vom Rechner (3) aus in Reaktion auf einen von der Warteschlangensteuerung gelieferten Funktionsbefehl.
8. Warteschlangensteuerung nach einem der Ansprüche 1—7, gekennzeichnet durch einen Programmspeicher (7), gesteuert vom Ausgang des Speichers (6) für Funktionsbefehle, um eine Anfangsadresse für den Datenspeicher (8) zu erzeugen, und durch einen Zähler (13), voreinstellbar mit der Anfangsadresse, der unter der Wirkung einer Steuerlogik (12) inkrementiert wird zur sukzessiven Adressierung der im Datenspeicher (8) gespeicherten Datensätze.
9. Warteschlangensteuerung nach einem der Ansprüche 1—8, gekennzeichnet durch einen ersten Vergleicher (21) zum Vergleich eines im Datenspeicher (8) gespeicherten Zeichens nut einem vom Rechner (3) erhaltenen Zeichens, um eine vom Rechner kommende Zeichenreihe zu identifizieren.
10. Warteschlangensteuerung nach einem der An-Sprüche 1—9, gekennzeichnet durch einen zweiten
Vergleicher (23) zur Identifizierung eines vom Rechner (3) kommenden Einheitsdatenzeichens und zur Freigabe einer Torschaltung (24) zwecks Laden des Datenspeichers (8) vom Rechner (3) aus mit einer to nachfolgenden Zeichenreihe.
11. Warteschlangensteuenmg nach einem der Ansprüche 1 — 10, gekennzeichnet durch einen von einer Steuerlogik (12) angesteuerten Tongeber (27).
DE19803000580 1979-01-11 1980-01-09 Warteschlangensteuerung Expired DE3000580C2 (de)

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GB7926598 1979-07-31

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DE3000580A1 DE3000580A1 (de) 1980-07-24
DE3000580C2 true DE3000580C2 (de) 1986-01-02

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