DE3607474A1 - Bildschirmanordnung - Google Patents

Bildschirmanordnung

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DE3607474A1
DE3607474A1 DE19863607474 DE3607474A DE3607474A1 DE 3607474 A1 DE3607474 A1 DE 3607474A1 DE 19863607474 DE19863607474 DE 19863607474 DE 3607474 A DE3607474 A DE 3607474A DE 3607474 A1 DE3607474 A1 DE 3607474A1
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DE
Germany
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Withdrawn
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DE19863607474
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English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Brandstaetter
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HOB HORST BRANDSTAETTER
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HOB HORST BRANDSTAETTER
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Publication date
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Publication of DE3607474A1 publication Critical patent/DE3607474A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/02Storage circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Bildschirman­ ordnung umfassend einen Bildschirm und einen Speicher zum Abspeichern des Bildschirminhalts und einen Eingang bzw. Ausgang zur Herstellung einer Kommuni­ kationsverbindung mit einem Rechner.
Derartige Bildschirmanordnungen sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Sie dienen in der Regel zur Kommunikation mit einem Rechner in Verbindung mit einer Eingabetastatur, wobei über den Bildschirm bestimmte im Rechner gespeicherte Informationen sichtbar gemacht werden.
Zahlreiche Anwendungsprogramme arbeiten so, daß für eine Eingabe in den Rechner über den Bildschirm der einmal in den Speicher des Rechners eingelesene Bildschirminhalt gespeichert wird. Dabei können Freiräume verbleiben, welche individuell ergänzt werden. Diese Art der Maske, die individuell ergänzt werden kann, ist im Bildschirm dauerhaft gespeichert, nicht aber im Speicher des Rechners. Erst bei der Übertragung der eingegebenen Daten vom Bildschirm zum Rechner wird die Maske mit übertragen, die Daten und die Maske sind dann zur Verarbeitung kurzzeitig im Hauptspeicher des Rechners gespeichert.
Um bei einer derartigen Abwicklung Folgen von Eingaben zu ermöglichen, werden Daten in "dunkel gesteuerten" Bereichen des Bildschirms abgespeichert, welche bei der nächsten Betätigung durch die Bedie­ nungsperson (in Form einer Datenfreigabe oder Übertragung) eingelesen werden.
Wenn die Bedienungsperson bei derartigen bekannten Anordnungen mit einer bestimmten Maske arbeitet und Daten eingibt und nach der Eingabe einer Zahl von Daten feststellt, daß für den weiteren Eingabe­ vorgang zwischendurch ein Rückgriff auf eine andere Maske, z.B. zur Erlangung bestimmter für die weitere Eingabe erforderlicher Informationen, nötig ist, ist es in der Regel erforderlich, die Eingabe von neuem zu beginnen, d.h. der bis dahin erfolgte Arbeitsaufwand zur Eingabe von Daten ist umsonst erbracht worden. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn an einen Rechner eine sehr große Zahl von Bildschirm-Terminals angeschlossen ist, so daß der Rechner zur Kommunikation mit jedem einzelnen Bildschirm-Terminal nur über eine begrenz­ te Kapazität verfügt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bildschirmanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit geringem zusätzlichen Aufwand und ohne höhere Belastung der Rechnerkapazität problemlos der Wechsel von einem bestimmten Bildschirminhalt zu einem anderen möglich ist, ohne daß bei der Kommunikation mit einem bestimmten Bildschirminhalt bereits eingele­ sene Daten verlorengehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Speicher der Bildschirmanordnung eine Mehrzahl von mittels einer Umschalteinrichtung jeweils individuell mit dem Bildschirm und gleichzei­ tig mit dem Rechner-Eingang/Ausgang verbindbarer Speichereinrichtungen bzw. Speicherbereiche umfaßt.
Mit besonderem Vorteil ist vorgesehen, daß die Umschalteinrichtung als Wahl-Tastatur ausgebildet ist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Bedienungsperson z.B. zunächst einen bestimmten Speicherbereich anwählen kann, wobei dann alle Ausgaben des Rechners in diesem Speicherbereich dargestellt werden. Entsprechend den Eingaben der Bedienungsperson wird dieser Speicherbereich und nur dieser verändert. Stellt die Bedienungsper­ son nun etwa fest, daß zur weiteren Eingabe in diesem Speicherbereich nicht verfügbare Informa­ tionen, im Hauptspeicher des Rechners jedoch abge­ speicherte Informationen erforderlich wären, kann durch Tastendruck ein anderer Speicherbereich angewählt werden. Dort können weitere Programme des Rechners abgerufen werden, wobei anschließend wiederum eine problemlose Rückkehr durch Tastendruck zum ursprünglichen Speicherbereich möglich ist. Die Bedienungsperson kann dann dort weiterarbeiten, wo die Arbeit in diesem Speicherbereich unterbrochen wurde.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird also sichergestellt, daß Bedienungsperson und Rechner immer in ein und demselben Speicherbereich arbei­ ten, wobei der Rechner nicht auf einen Speicherbe­ reich Zugriff hat, welcher nicht angewählt wurde, so daß dort vorhandene Informationen während des Weiterarbeitens nicht verlorengehen. Obwohl die Bedienungsperson also gleichzeitig mit mehreren Programmen bzw. Transaktionen arbeiten kann wird andererseits der Rechner nur in dem Umfang in Anspruch genommen, wie es jeweils für die Kommuni­ kation mit nur einem einzigen Speicherbereich erforderlich ist.
Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit einer derartigen Anordnung ist natürlich, daß jedes Programm immer nur das jeweils aktuelle Bild, d.h. den Inhalt eines einzigen Speicherbereichs des Bildschirms verarbeitet, d.h. daß keine logischen Verkettungen vorgenommen werden oder erforderlich sind.
Softwaremäßig kann die Bildschirmanordnung mit einer Sperre versehen werden, damit der Wechsel der Speicherbereiche dann automatisch unterbunden wird, wenn mehrere aufeinanderfolgende Eingaben oder Datenübertragungen in einer Transaktion erfor­ derlich sind. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Rechner einen "Bracket-Status" zum Bild­ schirm sendet, wobei während der Aufrechterhaltung dieses Status ein Speicherbereichs-Wechsel verrie­ gelt wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Diese zeigt eine schematische, blockschaltbildartige Darstellung der erfindungsge­ mäßen Anordnung.
Die in der Zeichnung dargestellte Bildschirmanord­ nung 1 umfaßt einen Bildschirm 2 und einen Bildschirm­ speicher 3.
Der Bildschirmspeicher 3 umfaßt seinerseits Speicher­ bereiche 4, 5, 6 und 7, welche über eine Umschaltein­ richtung 8 a, 8 b mit dem Bildschirm 2 einerseits und mit einem Rechner-Eingang/Ausgang 9 andererseits, an welchen ein Rechner 10 zur Kommunikation mit demselben anschließbar ist, individuell verbindbar sind.
Die Umschalteinrichtung 8 a, 8 b ist, wie durch die strichpunktierte Linie 11 angedeutet, intern so gekoppelt, daß bei einer Betätigung jeweils gleichzeitig eine Verbindung zwischen Bildschirm 2 und einem bestimmten Speicherbereich 4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7 und andererseits zwischen dem jeweiligen Speicherbereich und dem Rechner-Eingang/Ausgang 9 hergestellt wird. Vorzugsweise wird die Umschaltein­ richtung 8 a, 8 b - wie in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt - durch eine Tastatur realisiert.
Durch das Vorsehen individuell schaltbarer Speicherbe­ reiche 4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7 ist es möglich, von einem von der Bedienungsperson mit Hilfe des Bildschirms 2 abgearbeiteten Programm, dessen Maske z.B. in diesem Speicherbereich 4 abgelegt ist, auf einen anderen Speicherbereich, z.B. 5 zu springen, ohne daß der Eingabevorgang im ursprüng­ lichen Speicherbereich 4 neu begonnen werden muß. Durch die simultane Umschaltung der Verbindung zwischen Rechner-Eingang/Ausgang 9 und den einzelnen Speicherbereichen 4 bzw. 5 bzw. 6 bzw. 7 wird darüber hinaus erreicht, daß bei dem Rechner 10 lediglich in dem Umfang Kapazitäten beansprucht werden, wie sie für die Kommunikation mit einem einzigen Speicher bzw. Speicherbereich erforderlich sind.

Claims (2)

1. Bildschirmanordnung umfassend einen Bildschirm und einen Speicher zum Abspeichern des Bildschirm­ inhalts und einen Eingang bzw. Ausgang zur Herstel­ lung einer Kommunikationsverbindung mit einem Rechner, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (3) eine Mehrzahl von mittels einer Umschalteinrichtung (8 a, 8 b) jeweils individuell mit dem Bildschirm (2) und gleichzeitig mit dem Rechner-Eingang/Ausgang (9) verbindbarer Speichereinrichtungen bzw. Speicherbe­ reiche (4 bis 7) umfaßt.
2. Bildschirmanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (8 a, 8 b) als Wahl-Tastatur ausgebildet ist.
DE19863607474 1986-03-07 1986-03-07 Bildschirmanordnung Withdrawn DE3607474A1 (de)

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DE19863607474 DE3607474A1 (de) 1986-03-07 1986-03-07 Bildschirmanordnung

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DE3607474A1 true DE3607474A1 (de) 1987-09-10

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