DE3000349A1

DE3000349A1 - Vorrichtung fuer eine elektrische verbindung

Info

Publication number: DE3000349A1
Application number: DE19803000349
Authority: DE
Inventors: Ralph Ove Lychesjoe
Original assignee: Volvo AB
Current assignee: Volvo AB
Priority date: 1979-01-08
Filing date: 1980-01-07
Publication date: 1980-07-17
Also published as: SE7900145L; US4312553A; GB2039165B; IT8047530A0; JPS5593679A; GB2039165A; SE415511B; FR2446017A1; IT1126867B; FR2446017B1

Description

HOFFMANN · JEITLE & PARTNER

PAT E N TAN WALT E DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPU-ING. W.EITLE - DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ DIPL.-ING. W. LEHN

DIPl.-ING. K. FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (08») 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)

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AB VOLVO, GÖTEBORG / SCHWEDEN

Vorrichtung für eine elektrische Verbindung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für eine elektrische Verbindung, vorzugsweise zum Verbinden von elektrischen Kabeln eines Zugfahrzeuges und eines Anhängers, mit einem Verbindungsglied, welches mit einer eine erste Öffnung aufweisenden Dose versehen ist, und mit einem zweiten Verbindungsglied, welches in die erste öffnung der Dose des ersten Verbindungsgliedes einsetzbar ist.

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Bei derartigen Vorrichtungen trat bisher immer ein ernsthaftes Problem dahingehend auf, dass Wasser und Salz zu den Steckerstiften der Kabelenden vordrangen und Korrosion verursachten. Diese Korrosionen ergaben eine Verbindung bzw. einen vollständigen Verlust der elektrischen Leitung. Wasser drang sowohl entlang dem Kabel in die Dose als auch durch die öffnung der Dose, da in der Dichtung zwischen dem Öffnungsrand und dem zweiten Verbindungsglied Brüche auftraten. Es wurden bereits Versuche unternommen, dieses Leckageproblem zwischen dem Kabel und der Dose mit Hilfe verschiedener Arten von Gummihauben zu lösen. Jedoch haben diese Lösungen in der Praxis keine wirkungsvolle Verbesserung dargestellt.

Wenn andererseits bei den bekannten Konstruktionen Schmutz durch die Öffnung der Dose zu den Steckerstiften gelangte, beispielsweise weil der Deckel, welcher normalerweise bei nicht eingestecktem zweiten Verbindungsglied die Öffnung abdichten sollte, nicht vollständig dichtend am Öffnungsrand anlag, dann ist es praktisch unmöglich, die Steckerstifte zu reinigen. Schliessslich besteht ein Nachteil darin, dass das vollständige erste Verbindungsglied ersetzt werden musste, wenn nur ein Teil, beispeilsweise der Deckel, beschädigt wurde. In diesem Falle musste man immer das Risiko eines falschen Kuppeln des Kabels mit den Steckerstiften des neuen Teils in Kauf nehmen.

Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass die vorgenannten Nachteile vermieden sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass

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das erste Verbindungsglied ein Innenteil aus weichelastischem Material enthält, in dem ein Ende eines Kabels eingebettet ist und welches von einem Gehäuse aus steifem Material umgeben ist, welches haftend fest mit dem weichelastischen Innenteil verbunden ist, dass die Dose mit einer der ersten Öffnung gegenüberliegenden zweiten Öffnung versehen ist, dass das Gehäuse derart in die zweite Öffnung einsetzbar ist, dass mit den Kabelenden verbundene Steckerstifte in Richtung auf die erste öffnung weisen, und dass die Innenseite der Dose und die Aussenseite des Gehäuses mit zusammenwirkenden Teilen versehen sind, so dass das Gehäuse und die Dose lösbar miteinander verbunden sind.

Bei einer derartigen Konstruktion der Verbindungsvorrichtung werden ganz besondere Vorteile erzielt. Ein erster Vorteil besteht darin, dass Schmutz und Wasser nicht zum Kabel gelangen können. Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass die Steckerstifte leicht dank der Tatsache gereinigt werden können, dass sie aus der Steckdose herausgezogen werden können und freiliegen, wenn das Gehäuse von der Steckdose gelöst wird. Dies erlaubt darüber hinaus ein Ersetzen nur der Steckdose, wenn diese oder deren Deckel beschädigt sein sollte. Bei der nachfolgenden Wiederanordnung besteht kein Risiko einer falschen Verbindung der Kabeldrähte. Die Konstruktion entsprechend der Erfindung entlastet das Kabel, so dass dieses realtiv scharf abgebogen •werden kann.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgendenBeschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:

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Fig. 1 einen Teil längsschnitt eines ersten Verbindungsgliedes , und

Fig. 2 einen Teillängsschnitt des zweiten Verbindungsgliedes.

Das erste Verbindungsglied ist dazu bestimmt, mit einem Teil eines Fahrzeugrahmens verbunden zu werden. Dieser Teil bzw. die Teile des Fahrzeugrahmens sind in strichpunktierten Linien angedeutet. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Kabel, dessen in Einzelkabel aufgetrenntes Ende in einem Innenteil 2 aus weichem elastischen Material, wie spritzgegossenes Weich-PVC, eingebettet ist. Steckerstifte 3 sind auf die aufgeteilten Leiterenden aufgepresst und sind in einem Gehäuse 4 aus starrem, festen Material befestigt, welches haftend am weichen Innenteil 2 befestigt ist. Das Gehäuse kann beispielsweise aus Kunststoffen auf der Basis von Aminen, Styrol und ungesättigten Polyesterharzen bestehen, die über das Innenteil 2 spritzgegossen wurden. Das Gehäuse 4 wird in einer Öffnung 5 einer Dose 6 eingesetzt und ist an der Aussenseite mit Umfangsrippen 7 versehen, welche in entsprechende Nuten 8 der Dose 6 eingreifen. Die Rippen 7 und die Nuten 8 bilden eine Bajonettverbindung, wodurch das Gehäuse 4 leicht von der Dose 6 gelöst werden kann. Zwischen gegenüberliegenden Flanschkanten des Gehäuses 4 und der Dose 6 ist ein 0-Ring 9 angeordnet, der sowohl als Dichtungselement als auch als Federelement für die Bajonettverbindung dient.

Die Dose 6 ist mit einer öffnung 10 versehen, in die das zweite Verbindungsglied 1t (in Fig. 2 dargestellt) eingesetztwerden soll. Wenn das zweite Verbindungsglied 11

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nicht in die Dose 6 eingesetzt ist, ist die Öffnung 10 mittels eines Deckels 12 geschlossen, an dem sich eine Dichtung 13 befindet. Der Deckel 12 ist mit seiner Mitte an einem Hebel 14 angelenkt, welcher seinerseits an der Dose 6 angelenkt ist. Zwischen der Dose 6 und dem Hebel 14 ist eine Feder 15 angeordnet, die den Hebel im Uhrzeigersinn vorspannt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, so dass der Deckel 12 mit seiner Dichtung 13 gegen den Rand der Öffnung 10 gedrückt wird. Diese Aufhängung des Deckels 12 schafft eine gleichmässige Anpressung entlang dem Umfangsrand der Öffnung, wodurch verhindert wird, dass der Deckel an seiner der Verbindung des Hebels gegenüberliegenden Kante eine kleine Öffnung freilässt.

Das zweite Verbindungsglied 11, welches in Fig. 2 dargestellt ist, besteht in erster Linie aus einem Körper 16 aus weichem elastischen Material, wie beispielsweise Weich-PVC oder Polyurethan, welches über das Ende eines Kabels 17 spritzgegossen ist. Gerollte Metallblechhülsen 18 sind über die aufgeteilten Kabelleiterenden gepresst und bilden so Kontakthülsen für die Steckerstifte 3 des ersten Verbindungsgliedes. Da die Hülsen im elastischen Kunststoffmaterial eingebettet sind, unterliegt das Material einer Federwirkung, welche einen ausreichenden Kontaktdruck zwischen den Steckerstiften 3 und den Hülsen 18 schafft. Ein Ring 19, beispielsweise aus Hartplastik, wird auf den weichen Körper 16 gegossen. Dieser Ring dient sowohl als Anlage für einen Anschlag 20 des Deckels 12, welcher sicherstellt, dass das zweite Verbindungsglied sich nicht ungewollt vom ersten Verbindungsglied löst, und als Handhabe zum Herausziehen des zweiten Verbindungsgliedes aus der Dose 6. Schliesslich ist der weiche Körper 16 an seiner Aussenflache

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mit Umfangsflanschen 21 und einer Dichtungsmanschette 22 versehen, die dichtend an der Innenwand der Dose 6 bzw. am Rand der öffnung 10 anliegen.

Insgesamt bezieht sich somit die Erfindung auf eine elektrische Verbindungsvorrichtung, beispielsweise zum Miteinanderverbinden der Kabel eines Zugfahrzeuges und eines Anhängers, wobei das erste Verbindungsglied aus einem weichelastischen Innenkörper 2 besteht, in dem das Ende des Kabels 1 eingegossen ist, und auf den ein Gehäuse 4 aufgesetzt ist, beispielsweise durch Spritzgiessen, um so Steckerstifte 3 festzulegen, die mit den Leitern des Kabels verbunden sind. Das Gehäuse 4 ist mittels eines Bajonettverschlusses mit einer Steckdose 6 verbunden, in die ein zweites Verbindungsteil eingesetzt wird, welches in erster Linie aus weichem und elastischem Material besteht, um eine v/irksame Abdichtung gegen das Kabel und die Steckdose hervorzurufen.

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Leerseite

Claims

HOFFMANN · JEITLJE & PAJJTiTER PAT E N TAN WALT E DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976} · D I PL-I N G. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · D I PL.-I N G. W. LEH N DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANScN ARABELIASTRASSE 4 (STERNHAUS) . D-80D0 MONCH EN 81 · TELEFON (059) 911087 · TELEX 05-29419 (PATH E) 32 929/30 p/wa AB VOLVO, GÖTEBORG / SCtIWEDEN Vorrichtung für eine elektrische Verbindung PATENTANSPRÜCHE

1.) Vorrichtung für eine elektrische Verbindung, vorzugsweise zum Verbinden von elektrischen Kabeln eines Zugfahrzeuges und eines Anhängers, mit einem ersten Verbindungsglied, welches mit einer eine erste Öffnung aufweisenden Dose versehen ist, und mit einem zweiten Verbindungsglied, welches in die erste öffnung der Dose des ersten Verbindungsgliedes einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass das erste Verbindungsglied ein Innenteil {2} aus weichelastischem Material enthält, in dem ein Ende eines Kabels (1) eingebettet ist und welches von einem Gehäuse (4) aus steifem Material

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BAD ORIGINAL

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umgeben ist, welches haftend fest mit dem weichelastischen Innenteil (2) verbunden ist, dass die Dose (6) mit einer der ersten Öffnung (10) gegenüberliegenden zweiten Öffnung (5) versehen ist, dass das Gehäuse (4) derart in die zweite Öffnung (5) einsetzbar ist, dass mit den Kabelenden verbundene Steckerstifte (4) in Richtung auf die erste Öffnung (10) weisen, und dass die Innenseite der Dose (6) und die Aussenseite des Gehäuses (4) mit zusammenwirkenden Teilen (7, 8) versehen sind, so dass das Gehäuse (4) und die Dose (6) lösbar miteinander verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die zusammenwirkenden Teile (7, 8) an der Dose (6) und dem Gehäuse (4) einen Bajonettverschluss bilden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass als Feder und als Dichtungsglied wirkend zwischen den Flanschenden der Dose (S) und dem Gehäuse (4) ein O-Ring (9) eingelegt ist.

4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass das elastische Innenteil (2) über die Enden des Kabels spritzgegossen ist und dass das steife Gehäuse (4) über das Innenteil (2) spritzgegossen ist.

5. Verrichtung nach iüindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass das zweite Verbindungsglied (11) einen Körper (16)

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aus weichelastischem Material aufweist, in dem ein Kabelende exngebttet ist und welches in die erste öffnung
(10) der Dose (6) so einsetzbar ist, dass sich gegenüber der Innenwand der Dose (6) eine Dichtung einstellt.

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