DE3000263A1 - Einfuehr- und ausstossmechanismus fuer ein automatisches gewehr - Google Patents

Einfuehr- und ausstossmechanismus fuer ein automatisches gewehr

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Publication number
DE3000263A1
DE3000263A1 DE19803000263 DE3000263A DE3000263A1 DE 3000263 A1 DE3000263 A1 DE 3000263A1 DE 19803000263 DE19803000263 DE 19803000263 DE 3000263 A DE3000263 A DE 3000263A DE 3000263 A1 DE3000263 A1 DE 3000263A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rifle
cartridge
rotor
cam
control device
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803000263
Other languages
English (en)
Inventor
James Charles Bishop
Raymond Arthur Patenaude
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE3000263A1 publication Critical patent/DE3000263A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/35Feeding multibarrel guns
    • F41A9/36Feed mechanisms for revolving-cannon guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Einführ- und Ausstoßmechanismus für ein automatisches Gewehr
Die Erfindung bezieht sich auf Mechanismen zum Einführen und Ausstoßen von Patronen in automatischen Gewehren mit einem einen relativ kleinen Durchmesser aufweisenden rotierenden Rohrbündel, wie beispielsweise Gatling-Gewehre.
Die Erfindung wird mit ihren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf ein Gewehr gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
Figur 2 ist eine Seitenansicht des Gewehres gemäß Fig.
Figur 3 ist eine Querschnittsansicht des Gewehres in der Ebene III-III in Fig. 1.
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Figur 4 ist eine Querschnittsansicht des Gewehres in der Ebene IV-IV in Fig. 1.
Figur 5 ist eine Querschnittsansicht des Gewehres in der Ebene V-V in Fig. 1.
Figur 6 ist eine Querschnittsansicht des Gewehres in der Ebene VI-VI in Fig. 2.
Figur 7 ist eine Endansicht im zusammengesetzten Querschnitt des Gewehres gemäß Fig. 1.
Figur 8 ist eine Seitenansicht von einem Detail des
Mechanismus gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung in dem Gewehr nach Fig. 1.
Die Erfindung wird in den Figuren 1 und 2 in Verbindung mit einem Gewehr mit einem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Rotor erläutert, wie es in den US-Patentschriften
3,834,272 und 4,114,511 gezeigt und beschrieben ist. Das
Gewehr enthält ein feststehendes Gehäuse 10, in dem durch vordere und hintere Lager 12 und 14 ein Rotor 16 gelagert ist, an dem eine Rotorverlängerung 18 und drei Gewehrrohre 20 befestigt sind. -Die Rohre bzw. Läufe liegen in einer
Kreisanordnung dicht aneinander, wobei die Außenwände der Rohre einander neben ihren entsprechenden Kammerbereichen berrühren. Das Gewehr wird durch zwei Rücklaufadapter 22
gehaltert, die zwischen einer nicht gezeigten Halterung und einer Klemmanordnung 24 befestigt sind. Die Klemmanordnung weist einen äußeren Teil, der an den Rücklaufadaptern befestigt ist, und einen inneren Teil auf, der einen mittleren Teil von jedem Rohr auf entsprechende Weise festklemmt und für eine Rotation innerhalb des äußeren Teils lagert. Das Gewehr wird auch an einer vorderen Antriebshalterung 26
und einer hinteren Antriebshalterung 28 gehalten. Das Gewehr weist ein Nockenbahnsystem zum Antrieb der Gewehrbolzen auf.
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Der Rotor 16 läuft um die Längsachse 32 des Gewehres innerhalb des Gehäuses 10 um. Eine ringförmige Nockenbahn 34 ist in dem Gehäuse 10 ausgebildet. In dem Gehäuse ist eine Öffnung 36 vorgesehen, um den Eintritt eines Zuführmechanismus zu gestatten, der drei gezahnte Zuführ-Transporträder und drei gezahnte Austritts-Transporträder 40 umfaßt, die für eine Rotation auf entsprechenden Achsen gelagert sind, die zur Längsachse 32 des Gewehres parallel verlaufen. Diese Transporträder sind benachbart zu einem kurzen Führungsstab 33 und einem Umwälz-Transportrad 42 angeordnet, um welches ein endloses Transportband von Trägern 44 herumführt, wobei jeder Träger eine Patrone oder eine gefeuerte Patronenhülse trägt. Das Zuführ-Transportrad 38 gibt eine Patrone von einem Träger 44 in den Rotor. Das Austritts-Transportrad übergibt eine gezündete Hülse von dem Rotor an einen Träger.
Es sind drei Patronenfolgeranordnungen 46 vorgesehen, die von dem Rotor 16 getragen werden. Jede Anordnung 46 weist eine Schubstange 48 und einen Folger 50 auf. Der Folger 50 umfaßt einen mittleren Wellenabschnitt 52 mit einer Schwenkachse 53, einen hinteren Nockenabschnitt 54 und einen exzentrischen Vorderabschnitt 56 mit einem hinteren Finger 56a und einem vorderen Finger 56b. Der Nockenabschnitt 54 erstreckt sich in Längsrichtung und weist eine abgeflachte zylindrische Nockenfläche, die einen Schlitz 57 bildet und einen ersten ebenen Abschnitt 58 aufweist zum Antrieb der Finger um die Achse 53 in Richtung auf das Austritts-Transportrad 40, und einen zweiten flachen Abschnitt 60 auf zum Antrieb der Finger um die Achse 53 von dem Zuführ-Transportrad 38 weg. Die Schubstange 48 umfaßt einen Stangenabschnitt 62 mit einem Keil- oder Splintteil 64, einen radial äußeren Zapfen 66, auf dem ein Nockenfolgerrad 68 gelagert ist, das in der Nockenbahn 34 reitet und durch diese angetrieben ist, und einen radial inneren Zapfen 70,
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der in dem Schlitz 57 gleitet und entweder gegen den ersten Nockenflächenteil oder gegen den zweiten Nockenflächenteil drückt, damit die Finger sich um die Schwenkachse 53 hin- und herbewegen. (Alternativ kann auf Wunsch, was jedoch nicht dargestellt ist, die Nockenfläche 60 auf der Außenfläche des Nockenabschnittes 54 ausgebildet und ein dritter Zapfen an dem Stangenabschnitt 62 befestigt sein, um gegen diese Nockenfläche zu drücken).
Der Rotor ist mit drei radial nach innen gerichteten Schlitzen versehen, die jeweils eine entsprechende Nockenfolgeranordnung aufnehmen. Jede Anordnung wird in ihrem Schlitz durch eine entsprechende Deckplatte eingeschlossen, die an dem Rotor befestigt ist.
Wenn jeder Gewehrbolzen seine hintere Verweilstellung erreicht und sich dem Austritts-Transportrad nähert, wird die Schubstange 48 durch ihren Folger 68 radial nach innen geschoben durch die Nockenbahn 34 des Gehäuses, und sie schiebt ihren Nockenzapfen 70 gegen die Nockenbahnfläche 58, um die Finger um die Achse 53 in Richtung auf das Austritts-Transportrad zu schwenken. Die Spitzen der Finger liegen an der Seite der gezündeten Patronenhülse an, um die Hülse fortschreitend radial nach außen zu schieben, bis sie von dem Austritts-Transportrad 40 und dem kurzen Führungsstab 33 aufgenommen und aus dem Rotor ausgestoßen wird, um auf einem Tränsportträger 44 angeordnet zu werden. Der Folger bleibt in dieser ausgefahrenen Stellung, da sein Gewehrbolzen sich dem Zuführ-Transportrad 38 nähert, wo eine neue Patrone durch das Zuführ-Transportrad in den Rotor eingeführt wird und an den Spitzen der Finger anliegt. Die Nockenbahn des Gehäuses drückt nun die Schubstange 48 radial nach außen, um die Finger zunehmend zurückzuziehen, wodurch das Zuführ-Transportrad die Patrone unter voller Steuerung auf den Aus-
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ziehhaken des Gewehrbolzens anordnen kann. Der Folger bleibt dann während des restlichen Gewehrzyklus zurückgezogen, bis
der Gewehrbolzen zu einem Ausstoß herumkommt. Zu dieser Zeit wird der Folger wieder durch die Gehäusenockenbahn angetrieben.
Die Arbeitsweise des Folgers ist vollständig reversibel und . gestattet die gleiche sichere Steuerung über neue Patronen
und gezündete Hülsen während der rückläufigen Freigabe.
BAD ORIGINAL

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Automatisches Gewehr, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen Rotor, der für eine Rotation auf einer Längsachse in dem Gehäuse gelagert ist, eine Anzahl von Gewehrrohren, die an dem Rotor befestigt sind und mit diesem rotieren, einer gleichen Anzahl von Gewehrbolzen, die von dem Rotor getragen und mit diesem rotieren für ein Zusammenwirken mit den Gewehrrohren, eine erste Einrichtung zum reihenweisen Zuführen von Patronen zu den Gewehrbolzen, eine zweite Einrichtung zum reihenweisen Aufnehmen der gefeuerten Hülsen aus den Gewehrbolzen, eine gleiche Anzahl von Patronensteuereinrichtungen, die von dem Rotor getragen sind, mit diesem rotieren und in Bezug auf diesen bewegbar sind, wobei jede Patronensteuereinrichtung mit einem entsprechenden Gewehrbolzen zusammenarbeitet zur
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    Steuerung der Übertragung einer Patrone von der ersten Einrichtung zu einem entsprechenden Gewehrbolzen und zum Steuern der Übertragung einer gefeuerten Hülse von dem entsprechenden Gewehrbolzen auf die zweite Einrichtung, und eine zusätzliche Steuereinrichtung, die an dem Gehäuse befestigt und mit den Patronensteuereinrichtungen gekoppelt ist zur Steuerung der Bewegung jeder Patronensteuereinrichtung.
  2. 2. Gewehr nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Steuereinrichtung eine ringförmige Nockenbahn ist, die quer zur Längsachse verläuft.
  3. 3. Gewehr nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Patronensteuereinrichtung einen Nockenfolger aufweist, der in der Nockenbahn gleitet.
  4. 4. Gewehr nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede Patronensteuereinrichtung eine Welle, die für eine Schwenkung um ihre Längsachse gelagert ist. Mittel zur Verbindung der Welle mit dem Nockenfolger derart, daß Änderungen im radialen Abstand des Nockenfolgers von der Längsachse des Rotors entsprechende Änderungen in der Winkelstellung der Welle hervorrufen, und einen Finger aufweist, der an der Welle befestigt ist und von dieser quer absteht, um an der Hülse einer Patrone anzuliegen.
  5. 5. Gewehr nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel eine quer verlaufende Nockenfläche auf der Welle und einen Nockenantrieb umfassen, der an
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    der Nockenfläche anliegt und an dem Nockenfolger befestigt ist.
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DE19803000263 1979-01-08 1980-01-05 Einfuehr- und ausstossmechanismus fuer ein automatisches gewehr Withdrawn DE3000263A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/002,039 US4270436A (en) 1979-01-08 1979-01-08 Ammunition feed and eject mechanism

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3000263A1 true DE3000263A1 (de) 1980-07-17

Family

ID=21698974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803000263 Withdrawn DE3000263A1 (de) 1979-01-08 1980-01-05 Einfuehr- und ausstossmechanismus fuer ein automatisches gewehr

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4270436A (de)
JP (1) JPS55112998A (de)
CH (1) CH646247A5 (de)
DE (1) DE3000263A1 (de)
GB (1) GB2039348B (de)
SE (1) SE8000101L (de)

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Family Cites Families (5)

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Also Published As

Publication number Publication date
US4270436A (en) 1981-06-02
JPS55112998A (en) 1980-09-01
GB2039348A (en) 1980-08-06
CH646247A5 (de) 1984-11-15
SE8000101L (sv) 1980-07-09
GB2039348B (en) 1983-01-06

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