DE3000189A1 - Verfahren zur herstellung einer positiven elektrode fuer nichtwaessrige elektrolytische zellen - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer positiven elektrode fuer nichtwaessrige elektrolytische zellenInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von positiven
Elektroden für nicht-wäßrige elektrolytische Zellen oder galvanische Elemente bzw. Batterien, bei denen Mangandioxid
als aktives Material für die positive Elektrode (Kathode) und ein Leichtmetall, wie Lithium oder Natrium, als
aktives Material für die negative Elektrode (Anode) und eine organische elektrolytische Substanz als Elektrolyt verwendet
werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, Mangandioxid als aktives Material für die positive Elektrode von nicht-wäßrigen elektrolytischen
Zellen oder galvanischen Elementen zu verwenden.
Da Mangandioxid neben anhaftendem Wasser eine erhebliche Menge gebundenen Wassers enthält,führt im allgemeinen das in
Mangandioxid enthaltene Wasser zu einer Oxidation oder einer sonstigen Beeinträchtigung des aktiven Materials für die negative
Elektrode, wie Lithium, wenn Mangandioxid als positive Elektrode einer solchen Zelle oder eines solchen galvanischen
Elementes verwendet wird. Es wurde daher vorgeschlagen, Mangandioxid einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur im Bereich
von 250 bis 3500C und weiter bei einer Temperatur im Bereich von 350 bis 4300C zu unterwerfen, um das in dem Mangandioxid
enthaltene Wasser zu entfernen.
Andererseits ist es bei der Herstellung von positiven Elektroden von Zellen oder galvanischen Elementen, die Mangandioxid
als aktives Material verwenden, übliche Praxis, wegen der geringen Leitfähigkeit des Mangandioxids ein leitendes
Mittel, wie pulverförmigen Kohlenstoff, und ein Bindemittel
zur Steigerung der Bindekraft zwischen dem pulverförmigen Mangandioxid und dem pulverförmigen leitenden Mittel zuzugeben,
wobei diese beiden Mittel in der Umgebungsatmosphäre vermischt werden.
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Es ergibt sich jedoch ein Problem dadurch, daß das Mangandioxid während des Vermischens mit dem leitenden Mittel und/
oder dem Bindemittel in der Umgebungsatmosphäre Wasser aufnimmt und dieses physikalisch oder chemisch bindet, selbst
wenn man Mangandioxid einsetzt, das zur Entfernung des enthaltenen Wassers einer Wärmebehandlung unterworfen worden
ist, wodurch die Wärmebehandlung des Mangandioxids sinnlos wird.
Zur Lösung dieses Problems wurde eine Methode, vorgeschlagen,
die darin besteht, Mangandioxid bei einer Temperatur im Bereich von 350 bis 4300C einer Wärmebehandlung zu unterwerfen,
ein leitendes Mittel und ein Bindemittel zuzusetzen und einzumischen, das Material zu verformen und dann den in dieser
•J5 Weise erhaltenen Formkörper bei einer Temperatur von 200 bis
3500C einer Wärmebehandlung zu unterwerfen (siehe die US-PS
4 133 856).
Bei dieser herkömmlichen Verfahrensweise wird Mangandioxid jedoch zunächst mit einem leitenden Mittel und einem Bindemittel
versetzt und vermischt und anschließend verformt, worauf der in dieser Weise erhaltene Formkörper einer Wärmebehandlung
unterworfen wird, bei der es jedoch nicht gelingt, das beim Vermischen eingebrachte und in dem Formkörper eingeschlossene
Wasser durch Erhitzen nach dem Verformen vollständig zu entfernen. Dies ergibt zusätzliche Probleme, wodurch
das Entladungsverhalten und die Lagerfähigkeit des Produktes beeinträchtigt werden= Weiterhin ergibt sich ein zusätzliches
neues Problem dadurch, daß der Formkörper oder Gegenstand von einem Metallring umgeben und darin festgehalten
wird, was zur Folge hat, daß als Folge der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Metallrings
und des Formgegenstands sich beim Erhitzen des Produkts eine Verformung des Formgegenstands ergibt. Weiterhin ist nicht
nur ein besonderer Heizraum zum Erhitzen der Formgegenstände erforderlich, da die fertiggestellten Formgegenstände der
Wärmebehandlung unterworfen werden, sondern es ergibt sich
auch eine Komplizierung des Wärmebehandlungsprozesses, so daß sich die Methode für die Massenherstellung nicht eignet.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich dadurch, daß der Formgegenstand äußerst vorsichtig gehandhabt werden muß, um eine
Beschädigung während des Erhitzens zu verhindern, da der Formgegenstand für sich sehr dünn ist und nur durch den umgebenden
Rückhaltering geschützt wird, so daß sich Schwierigkeiten bei der Handhabung und bei der Massenherstellung einstellen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren zur Herstellung einer positiven Elektrode für
nicht-wäßrige elektrolytische Zellen oder galvanische Elemente anzugeben, mit der es gelingt, die Entladungseigenschaften
der Zelle bzw. des Elementes zu verbessern, die Lagerfähigkeit der Zelle oder des Elementes zu steigern,eine für die
Massenproduktion geeignete Verfahrensweise zur Herstellung der positiven Elektrode für die nicht-wäßrige elektrolytische
Zelle oder das nicht-wäßrige galvanische Element anzugeben, bei dem eine positive Elektrode erhalten wird, die sich
leicht handhaben läßt,und schließlich eine Verfahrensweise zur Herstellung einer positiven Elektrode für nicht-wäßrige
elektrolytische Zellen oder galvanische Elemente anzugeben, bei der eine Verbiegung oder Verformung der Elektrode während
des Erhitzens verhindert wird.
Diese Aufgabe wird nun durch das Verfahren gemäß Hauptanspruch gelöst.
Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Es erfindungsgemäße Verfahren besteht nun darin, ein leitendes
Mittel, ein Bindemittel und Mangandioxid zu vermischen, die Mischung zunächst einer Wärmebehandlung zu unterwerfen
und dann die in dieser Weise wärmebehandelte Mischung zu verformen. Diese Verfahrensweise läßt sich weiterhin vereinfachen
dadurch, daß man das Mangandioxid vor dem Vermischen
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zunächst einer vorläufigen Wärmebehandlung unterwirft.
Erfindungsgemäß wird die Mischung, die ein leitendes Mittel,
ein Bindemittel und Mangandioxid enthält, einer Wärmebehandlung unterworfen, bevor sie zu positiven Elektroden verformt
wird, so daß das ursprünglich in dem Mangandioxid enthaltene Wasser und das während des Vermischens des Materials mit dem
leitenden Mittel und dem Bindemittel zugeführte Wasser gleichzeitig entfernt werden. Als Ergebnis davon werden die Entladungseigenschaften
und die Lagerfähigkeit der elektrolytischen Zelle bzw. des galvanischen Elements verbessert.
Da die Mischung nach der erfindungsgemäßen Lehre vor dem Verformen
erhitzt wird, ist es möglich, die bei dem herkömmlichen Verfahren als Folge der unterschiedlichen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten der Formgegenstände und ihrer Halte- oder Stütz-Einrichtungen verursachten Verbiegungen
und Verformungen der Formgegenstände zu verhindern» Es ist kein besonderer Heizraum erforderlich und es kann die Maßnähme
des Erhitzens vereinfacht werden im Vergleich zu dem Fall, da die fertig geformten Gegenstände erhitzt werden, da
das Formpulver in Form einer pulverförmigen Mischung erhitzt
wird. Die Tatsache, daß das Erhitzen vor dem Verformen durchgeführt wird, vereinfacht die Handhabung bei der Wärmebehandlungsmaßnahme,
so daß die Verfahrensweise für die Massenproduktion
geeignet wird.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 bis 8 anhand von Kurven die Entladungseigenschaften der Zellen oder galvanischen Elemente in
Abhängigkeit von der Wärmebehandlungstemperatür der Mischung aus Mangandioxid, einem lei
tenden Mittel und einem Bindemittel, wobei die Wärmebehandlungstemperaturen des als
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aktives Material für die nicht-wäßrigen elektrolytischen Zellen verwendeten Mangandioxids 2000C,
2500C, 3000C, 3500C, 375°C, 4000C, 425°C bzw.
4500C betragen;
Fig. 9 anhand von Kurven einen Vergleich der Entladungseigenschaften der Zelle, die die erfindungsgemäß
hergestellte positive Elektrode verwendet, mit dem einer Zelle, die eine positive Elektrode verwendet,
die unter den gleichen Bedingungen, jedoch nach der herkömmlichen Verfahrensweise hergestellt
worden ist; und
Fig. 10 anhand von Kurven die Entladungseigenschaften
Fig. 10 anhand von Kurven die Entladungseigenschaften
einer Zelle in Abhängigkeit von der Wärmebehandlungstemperatur, wobei in diesem Fall eine Mischung
aus nicht vorerhitztem Mangandioxid, einem
leitenden Mittel und einem Bindemittel verwendet worden ist.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung einer Elektrode wird das als aktives Material für die nicht-wäßrige Zelle oder das nicht-wäßrige galvanische
Element verwendete Mangandioxid zunächst einer Wärmebehandlung unterworfen. Um die optimale Temperatur dieser Vorwärmebehandlung
zu ermitteln, wurden verschiedene Mangandioxidproben getrennt voneinander während 3 Std bei acht verschiedenen
Temperaturen von 2000C, 2500C, 3000C, 3500C, 375°C,
4000C, 425°C bzw. 4500C der Wärmebehandlung unterworfen. Dann
wurden die in dieser Weise bei den angegebenen Temperaturen wärmebehandelten Mangandioxidproben mit Acetylenruß als Ie itendem
Mittel und !mit feinteiligem Polytetrafluoräthylenpulver
als Bindemittel in einem Mischungsgewichtsverhältnis von 10:0,7:0,5 versetzt und es wurden diese Materialien miteinander
vermischt. Da das als Bindemittel verwendete feinteilige Polytetrafluoräthylenpulver eine Teilchengröße von
0,05 bis 0,5μΐη aufweist, neigt es zu einer Koagulation der
feinen Pulverteilchen unter Bildung von größeren Klümpchen, wodurch die guten Eigenschaften des Bindemittels beeinträch-
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tigt werden, wenn es ohne zusätzliche Behandlung unmittelbar
benützt wird. Zur Vermeidung dieses Phänomens wird das Bindend.ttelpulver in Form einer Suspension in einem Dispersionsmedium
verwendet, wobei das Material mit Hilfe eines geeigneten Dispergiermittels, beispielsweise eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels, wie eines Polyoxyäthylenalkylphenyläthers,
dispergiert wird.
Um die optimale Wärmebehandlungstemperatur zu ermitteln, wurden die in dieser Weise erhaltenen acht Mischungen während
einer Stunde einer Wärmebehandlung bei Temperaturen von 1500C, 1800C, 2200C, 2500C, 3000C, 3500C bzw. 4000C
unterworfen. Anschließend wurde eine Menge einer jeden Mischung, die der Menge Mangandioxid entspricht, die eine
elektrische Kapazität von 150 mAh besitzt, abgewogen und unter Druck zu einer positiven Elektrode in Form einer
Scheibe mit einem Durchmesser von 15 mm und einer Dicke von etwa 1 mm verformt. Der bei der Druckverformung angewandte
bevorzugte Druck liegt im Bereich von 981 bis 2943 bar (1000-3000 kg/cm2).
Dann wird in üblicher Weise eine negative Elektrode, die die andere Elektrode der nicht-wäßrigen Zelle oder des
nicht-wäßrigen galvanischen Elements darstellt, hergestellt, wobei man Lithium als aktives Material für die negative
Elektrode verwendete
Die nicht-wäßrige elektrolytische Substanz, die zwischen
der negativen Elektrode und der erfindungsgemäß hergestellten positiven Elektrode eingebracht wird, besteht aus
einem Polypropylen-Faservlies, das mit einem nicht-wäßrigen organischen Elektrolyten imprägniert ist, den man
durch Auflösen von Lithiumperchlorat in einer Konzentration von 1 Mol/l in einem gemischten Lösungsmittel aus
Propylencarbonat und 1,2-Dimethoxyäthan bereitet hat.
In den Fig= 1 bis 8 sind die Änderungen der Zellenspannung
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der in dieser Weise gebildeten 56 Zellen oder galvanischen Elemente in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt, wobei
die Entladung über einen konstanten Widerstand von 3 kii.
erfolgte.
5
5
Die Fig. 1 verdeutlicht die Änderung der Zellenspannung in Abhängigkeit von der Zeit bei Anlegen eines konstanen Widerstandes
von 3 k£l, wobei die Zellen sieben positive Elektroden
aufwiesen, die dadurch hergestellt wurden, daß man Mangandioxid bei 2000C einer Wärmebehandlung unterwirft, dann
das Material mit dem leitenden Mittel und dem Bindemittel versetzt und vermischt, dann Teile der in dieser Weise erhaltenen
Mischung für die positive Elektrode getrennt voneinander bei einer Temperatur von 1500C, 1800C, 2200C, 2500C,
3000C, 3500C bzw. 4000C wärmebehandelt und dann das Material
unter Anwendung von Druck verformt.
In ähnlicher Weise zeigen die Fig. 2 bis 8 die Eigenschaften der Zellen oder galvanischen Elemente, die unter Verwendung
von positiven Elektroden gebildet worden sind, wobei die positiven Elektroden dadurch hergestellt wurden, daß zunächst
Mangandioxid bei 2500C, 3000C, 3500C, 375°C, 4000C, 425°C
bzw. 4500C einer Wärmebehandlung unterworfen wurde unter
Bildung von Mischungen für die positiven Elektroden, die dann bei den oben angegebenen Temperaturen einer Wärmebehandlung
unterworfen und dann verformt wurden. Bei den Fig. 1 bis 8 sind auf der Ordinate die Zellenspannung in Volt und
auf der Abszisse die Entladungszeit bzw. die Entladungsdauer in Stunden aufgetragen.
Wie aus den Fig. 1 bis 8 hervorgeht, wird Mangandioxid vorzugsweise
bei einer Temperatur von 250 bis 4000C und insbesondere
bei 350 bis 3750C der Wärmebehandlung unterworfen
und es wird die Mischung aus Mangandioxid, dem leitenden Mittel
und dem Bindemittel vorzugsweise bei einer Temperatur von 1800C bis 3500C, insbesondere bei einer Temperatur von 220
bis 3000C der Wärmebehandlung unterzogen.
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Der oben beschriebene kritische Temperaturbereich ergibt sich durch die Tatsache, daß das an Mangandioxid gebundene
oder damit kombinierte Wasser nicht in zufriedenstellender Weise entfernt werden kann und die Lagerfähigkeit der Zelle
oder des galvanischen Elements beeinträchtigt, wenn die Wärmebehandlungstemperatur
des Mangandioxids niedriger als 25O°C liegt, und durch die Tatsache, daß Mangandioxid (MnO-) in
weniger aktives Mn„O_ zersetzt wird und das Entladungsverhalten
der Zelle oder des galvanischen Elements beeinträchtigt, wenn die Wärmebehandlungstemperatur des Mangandioxids
oberhalb 4 000C liegt.
Wenn andererseits die Wärmebehandlungstemperatur der Mischung unterhalb 1800C liegt, wird das zum Dispergieren des
Bindemittels zugesetzte Dispergiermittel nicht in ausreichendem MaSe verdampft, wodurch das Entladungsverhalten der
Zelle beeinträchtigt wird. Wenn andererseits die Wärmebehandlungstemperatur
der Mischung auf mehr als 35O°C gesteigert wird, besteht die Gefahr der Zersetzung des Bindemittels,
wodurch sich Schwierigkeiten beim Formen der positiven Elektrode ergeben.
Im folgenden seien die Ergebnisse von Vergleichsversuchen erläutert, bei denen eine unter Verwendung der erfindungsgemäßen
positiven Elektrode gebildete Zelle mit einer Zelle verglichen wurde, die unter Verwendung einer herkömmlichen
positiven Elektrode gebildet worden ist*
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung der positiven
Elektrode wird das als aktives Material der positiven Elektrode der nicht-wäßrigen Zelle verwendete Mangandioxid
in der ersten Stufe während 3 Std bei einer Temperatur von 3000C wärmebehandelt. Im Verlaufe dieser Wärmebehandlung
wird das in dem Mangandioxid vorhandene Wasser entfernt.
Dann wird das in dieser Weise wärmebehandelte Mangandioxid mit Acetylenruß als leitendem Mittel und mit feinteiligem
Polytetrafluoräthylenpulver als Bindemittel versetzt und damit vermischt. Das feinteilige Bindemittelpulver (Teilchengröße
0,05 bis 0,5 μπι) wird in Form einer Suspension in
Wasser verwendet, wozu als Dispergiermittel ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel, wie ein Polyoxyäthylenalkylphenyläther,
verwendet wird. Das Mischungsverhältnis von Mangandioxid zu Acetylenruß und zu dem feinen Polytetrafluoräthylenpulver
beträgt, auf das Gewicht bezogen, 10:0,7: 0,5.
Die in dieser Weise bereitete Mischung wird dann während 20 min bei 2700C wärmebehandelt, um das vorhandene nichtionische
oberflächenaktive Mittel und Wasser zu verdampfen und damit zu entfernen.
Nach der Wärmebehandlung wird die Mischung in einer Form und in einer trockenen Atmosphäre bei einem Druck von 2943 bar
2
(3000 kg/cm ) zu einer scheibenförmigen positiven Elektrode verpreßt, die einen Durchmesser von 15 mm und eine Dicke von etwa 1 mm aufweist und eine elektrische Kapazität von 150 mAh besitzt.
(3000 kg/cm ) zu einer scheibenförmigen positiven Elektrode verpreßt, die einen Durchmesser von 15 mm und eine Dicke von etwa 1 mm aufweist und eine elektrische Kapazität von 150 mAh besitzt.
Dann bildet man als die andere Elektrode der nicht-wäßrigen Zelle oder des nicht-wäßrigen galvanischen Elements eine
negative Elektrode in üblicher Weise unter Verwendung von Lithium als aktivem Material.
Als nicht-wäßrige elektrolytische Substanz zwischen der ne-..=
gativen Elektrode und der erfindungsgemäß hergestellten positiven Elektrode verwendet man einen Polypropylenvliesstoff,
der mit einem nicht-wäßrigen organischen Elektrolyten imprägniert worden ist, den man durch Auflösen von Lithiumperchlorat
in einer Konzentration von 1 Mol/l in einem Lösungsmittelgemisch aus Propylenearbonat und 1,2-Dimethoxyäthan
gebildet hat.
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Die Fig. 9 verdeutlicht die Entladungseigenschaften der in
dieser Weise hergestellten Zelle bzw. des in dieser Weise gebildeten galvanischen Elements, wenn man die Zelle bzw. das
Element durch Verbinden über einen konstanten Widerstand von 3 k£lentlädt, im Vergleich zu einer Zelle oder einem Element,
das als positive Elektrode eine in herkömmlicher Weise hergestellte positive Elektrode enthält. In der Fig. 9 sind auf
der Ordinate die Zeilenspannung in Volt und auf der Abszisse
die Entladungszeit bzw. die Entladungsdauer in Stunden aufgetragen. In dieser Fig. 9 verdeutlicht die Kurve 10 das Entladungsverhalten
der Zelle, die die erfindungsgemäß hergestellte positive Elektrode enthält, während die Kurve 20 die
Entladungseigenschaften der Zelle repräsentiert, die eine in herkömmlicher Weise hergestellte positive Elektrode enthält.
Die oben angesprochene, in herkömmlicher Weise hergestellte positive Elektrode erhält man dadurch, daß man Mangandioxid
während 3 Std bei 3000C einer Wärmebehandlung unterwirft, dann
das Mangandioxid mit Acetylenruß und pulverförmigem Polytetrafluoräthylen versetzt und vermischt, die in dieser Weise erhaltene
Mischung durch Verpressen bei einem Druck von 2943 bar
2
(3000 kg/cm ) verformt und den Formgegenstand während 20 min bei 27O°C einer Wärmebehandlung unterzieht.
(3000 kg/cm ) verformt und den Formgegenstand während 20 min bei 27O°C einer Wärmebehandlung unterzieht.
Wie aus der Fig. 9 zu erkennen ist, ist das Entladungsverhalten der die erfindungsgemäß hergestellte positive Elektrode
enthaltenden Zelle gegenüber der Zelle verbessert, die eine in herkömmlicher Weise hergestellte positive Elektrode aufweist.
Wenn man die Zellen oder galvanischen Elemente im Hinblick auf die Ausnutzungsrate . des Mangandioxids vergleicht,
bis die Entladungsspannung auf 2 Volt abgefallen ist, so reicht
die Ausnutzungsrate der die erfindungsgemäß hergestellte positive Elektrode enthaltenden Zelle 97 %, wie es durch die Kurve
10 verdeutlicht wird, während sie bei der herkömmlichen Zelle
lediglich 93 % beträgt, wie es von der Kurve 20 abgelesen werden kann.
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Dies ergibt sich dadurch, daß die in herkömmlicher Weise hergestellte positive Elektrode nach dem Formen unter Druck
erhitzt wird, was zur Folge hat, daß die angewandte Hitze nicht ausreichend tief in den Formgegenstand einzudringen
vermag. Als Ergebnis davon ergibt sich eine unzureichende Abtrennung des im Inneren des Formgegenstands enthaltenen
Wassers, wie das Wasser, das beim Versetzen des Mangandioxids mit dem leitenden Mittel und dem Bindemittel zugeführt wird
und das Wasser, das ursprünglich in dem Mangandioxid gebunden vorlag. Aus diesem Grund läßt sich eine Beeinträchtigung
der Entladungseigenschaften und der Lagerfähigkeit nicht verhindern.
Im Gegensatz dazu kann bei der erfindungsgemäßen Herstellung der positiven Elektrode, da das Mangandioxid mit dem leitenden
Mittel und der Bindemittelsuspension versetzt und damit unter Bildung einer Mischung in Form einer Suspension vermischt
wird, die dann erhitzt wird, die hinzugeführte Wärme gut durch das Material dringen, so daß es möglich wird, eine
ausreichende Beseitigung nicht nur des während des Mischungsvorgangs zugeführten Wassers, sondern auch des ursprünglich
in dem Mangandioxid kombiniert enthaltenen Wassers zu erreichen. Als Ergebnis davon ergibt sich eine Verbesserung
der Entladungseigenschaften und der Lagerfähigkeit im Vergleich zu dem bisher möglichen Stand der Technik.
Wenngleich bei der oben angesprochenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die positive Elektrode dadurch hergestellt wird, daß man zunächst Mangandioxid einer Wärme-0
behandlung unterwirft, dann mit Acetylenruß und mit einer Suspension vermischt, die man durch Dispergieren von feinteiligem
Polytetrafluoräthylenpulver mit einer Teilchengröße von 0,05 bis 0,5 μπι mit Hilfe eines nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels in Wasser erhält, und die in dieser Weise erhaltene Mischung auf eine Temperatur von 150 bis
4000C erhitzt und dann unter Druck verformt, ist die vor-
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liegende Erfindung nicht nur auf diese bevorzugte Verfahrensweise beschränkt, sondern umfaßt auch die Verfahrensweise,
nach der man Mangandioxid mit dem leitenden Mittel und dem Bindemittel ohne Durchführung einer Vorwärmebehandlung
vermischt und die erhaltene Mischung einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur innerhalb des oben definierten Bereiches
unterwirft.
Genauer besteht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung von positiven Elektroden darin, daß man Mangandioxid, das keiner Wärmebehandlung unterworfen
worden ist, mit Acetylenruß und einer Suspension von feinteiligem Polytetrafluoräthylenpulver vermischt, die
erhaltene Mischung während einer Stunde auf eine Temperatur von 1500C, 1300C, 2200C, 3000C, 3500C bzw. 4000C erhitzt und
dann das Material bei einem Druck von 2943 bar (3000 kg/cm ) verformt. In jedem Fall wird die Menge Mangandioxid in der
positiven Elektrode derart eingestellt, daß sich eine elektrische Kapazität von 150 mAh ergibt und man arbeitet, ebenso
wie bei der oben angegebenen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform,bei einem Gewichtsverhältnis von Mangandioxid
zu Acetylenruß und zu Polytetrafluoräthylen von 10; 0,7:
0,5.
In der Fig. 10 sind die beim Entladen durch Verbinden mit einem konstanten Widerstand von 3 kfl ermittelten Entladungseigenschaften der Zellen oder galvanischen Elemente dargestellt,
die mit Hilfe der gemäß der zuletzt erwähnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verfahrensweise hergestellten
positiven Elektroden gebildet worden sind. In der Fig. 10 sind auf der Ordinate die Zellenspannung in Volt und
auf der Abszisse die Entladungszeit oder Entladungsdauer in Stunden aufgetragen.
Wie aus der Fig» 10 zu erkennen ist, erhält man ausgezeichnete
Entladungseigenschaften, wenn man die Mischung auf eine
_ IC _
Temperatur von 220 bis 3500C und insbesondere auf 300 bis
3500C erhitzt. Wenn die Wärmebehandlungstemperatur unterhalb
des oben definierten Temperaturbereiches liegt, wie z.B. beim Erhitzen auf 150 und 18 00C, wird das an Mangandioxid anhaftende
und das daran gebundene Wasser nicht in ausreichendem Maße entfernt, so daß sich eine beträchtliche Verminderung der
Entladungsspannung ergibt. Wenngleich es in der Fig. 10 nicht dargestellt ist, ergibt sich dann, wenn die Mischung bei einer
Temperatur von 4000C wärmebehandelt wird, eine Zersetzung des
Bindemittels, wodurch dessen Bindevermögen erheblich verringert wird, so daß es schwierig wird, die Mischung selbst bei Anwendung
eines erhöhten Druckes zu einem Eormgegenstand zu verformen.
Aus diesem Grunde konnte für diesen Fall das Entladungsverhalten nicht ermittelt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Verfahren weiter vereinfacht werden, da das Mangandioxid nicht
notwendigerweise einer Vor-Wärmebehandlung unterworfen werden
muß.
Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Verfahrensweise Acetylenruß als leitendes Mittel verwendet wird, kann man zu diesem Zweck auch andere
Pulver von elektrisch leitenden Substanzen, wie Nickel, rostfreiem Stahl, Titan, Chrom, Kobalt, Gold, Platin, Palladium,
Silber und/oder Kupfer verwenden.
Anstelle des oben angesprochenen Polytetrafluoräthylens kann man als Bindemittel auch ein Copolymeres aus Tetrafluoräthy-0
len und Hexafluoräthylen, Polytrifluormonochloräthylen, Polyäthylen,
Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylalkohol und/oder Carboxymethylcellulose einsetzen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man als Dispergiermittel anstelle von Polyoxyäthylenalkylphenyläthern auch
Polyoxyäthylenalkylamid, aliphatische Amine und Polyoxyderivate,
die man durch Additionspolymerisation von irgend-
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welchen Alkylphenole!! mit Äthylenoxid in Gegenwart eines
alkalischen Katalysators erhält, verwenden.
Als Dispersionsmedium oder Suspensionsmedium kann man neben Wasser auch organische Lösungsmittel einsetzen.
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Leerseite
Claims (9)
- SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MDNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-80O0 MDNCHEN 95HITACHI, LTD. und 4. Januar 1980HITACHI CHEMICAL CO., LTD.DEA-25089Verfahren zur Herstellung einer positiven Elektrode für nichtwäßrige elektrolytische ZellenPATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstellung einer positiven Elektrode für nicht-wäßrige elektrolyt!sehe Zellen, dadurch gekennzeichnet , daß mana) Mangandioxid einer Wärmebehandlung unterwirft;b) das in dieser Weise wärmebehandelte Mangandioxid mit einem leitenden Mittel und einem Bindemittel versetzt und vermischt;c) die erhaltene Mischung einer Wärmebehandlung unterwirft undd) die in dieser Weise wärtBßbehandelte Mischung zu einer positiven ,Elektrode verformt.030028/0884
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man das Bindemittel mit Hilfe eines Dispergiermittels in einem Dispersionsmedium supsendiert.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als Bindemittel ein feinteiliges Pulver eines fluorhaltigen Harzes verwendet ' und das feinteilige Pulver des fluorhaltigen Harzes mit Hilfe eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel suspendiert.
- 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man die Wärmebehandlung des Mangandioxids bei Temperaturen von 250 bis 4000C, vorzugsweise 350 bis 3750C, und die Wärmebehandlung der Mischung bei einer Temperatur von 180 bis 3500C, vorzugsweise 220 bis 3000C bewirkt.
- 5. Verfahren zur Herstellung einer positiven Elektrode für nichtwäßrige elektrolytische Zellen, dadurch gekennzeichnet , daß mana) Mangandioxid mit einem leitenden Mittel und einem Bindemittel versetzt und vermischt;b) die erhaltene Mischung einer Wärmebehandlung unterwirft undc) die in dieser Weise wärmebehandelte Mischung zu einer positiven Elektrode verformt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das Bindemittel mit Hilfe eines Dispergiermittels in einem Dispersionsmedium suspendiert.
- 7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß man als Bindemittel ein feinteiliges Pulver eines fluorhaltigen Harzes verwendet und das feinteilige Pulver des fluorhaltigen Harzes mit Hilfe eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel suspendiert.030028/0884
- 8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß man die Wärmebehandlung der Mischung bei einer Temperatur im Bereich von 220 bis 3500C, vorzugsweise von 300 bis 3500C durchführt.
- 9. Verfahren zur Herstellung einer positiven Elektrode für nichtwäßrige elektrolytische Zellen, dadurch gekennzeichnet , daß mana) Mangandioxid während 3 Std auf eine Temperatur von 3000C erhitzt;b) das in dieser Weise erhitzte Mangandioxid mit Acetylenruß und einer Suspension eines feinteiligen Polytetrafluoräthylenpulvers, das mit Hilfe eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels in Wasser dispergiert worden ist, versetzt und vermischt;c) die erhaltene Mischung während 20 min auf 27O°C erhitzt undd) die in dieser Weise erhitzte Mischung bei einem Druck von 2943 b,
formt.2
2943 bar (3000 kg/cm ) zu einer positiven Elektrode ver-030028/0884
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