DE29959C - Schraubenbandbremse für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Schraubenbandbremse für Eisenbahnfahrzeuge

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DE29959C
DE29959C DENDAT29959D DE29959DA DE29959C DE 29959 C DE29959 C DE 29959C DE NDAT29959 D DENDAT29959 D DE NDAT29959D DE 29959D A DE29959D A DE 29959DA DE 29959 C DE29959 C DE 29959C
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P. A. gambaro in Paris
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H1/00Applications or arrangements of brakes with a braking member or members co-operating with the periphery of the wheel rim, a drum, or the like
    • B61H1/006Band brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

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PATENTSCHRIFT
KLASSE 2O: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. März 1884 ab.
Bei vorliegender Bremse ist das elastische, schraubenförmig gewundene Band A, Fig. 1, um eine auf der Radachse des Wagens befestigte Trommel gewunden und läfst zwischen sich und dem Trommelumfang so viel Raum, dafs sich die Trommel innerhalb des Bandes bequem drehen kann.. Uebt man aber an dem Band einen Zug aus, so verringert sich der Durchmesser der einzelnen Windungen des Bandes und dasselbe legt sich fest auf die Trommel. Ist die Trommel in Drehung begriffen, so wird das angezogene Band eine so starke Reibung erzeugen, dafs die Drehung der Trommel aufhört.
Auf jeder Achse werden zwei Bremsbänder angeordnet, eines für die Bewegung des Fahrzeuges in dem einen, das andere für die Bewegung des Fahrzeuges in dem anderen Sinne, und können beide Bremsbänder, jedes für sich, in Thätigkeit gesetzt, und zwei oder mehrere Bremsen, die nach derselben Richtung hin wirken, mit einander gekuppelt werden.
Die festen Enden der Bänder sind an dem Rahmen des Wagens befestigt, wobei zwischen dem Band und der Befestigungsstelle ein elastisches Glied eingeschaltet sein kann, um den beim Bremsen plötzlich auf den Befestigungspunkt ausgeübten Zug abzuschwächen.
Die Bremsen sollen im Falle eines Kupplungsbruches automatisch wirken, deshalb sind, wie besonders aus Fig. 3 ersichtlich ist, die beiden in demselben Sinne wirkenden Bremsbänder E E durch einen Ketten- oder Seilzug £>2 mit einander verbunden und haben ihre Fixpunkte bei χ χ, während das Seil 2?2 über die Rollen y Gy geht.
Die Rolle G ist verschiebbar gelagert und mit dem an den nächsten Wagen ange-> schlossenen Zugdraht D verbunden. Durch einen Zug an diesem Draht D nach links, welcher eintritt, sobald ein Kupplungsbruch erfolgt, werden beide Bremsen E E gleichzeitig angezogen. Für die Bremsbänder E' E1 ist dieselbe Anordnung in umgekehrtem Sinne getroffen.
Das Lösen der Bremsbänder von den Trommeln, wenn der auf D bezw. Z?1 ausgeübte Zug zu wirken aufgehört hat, wird durch eine in ein Gehäuse eingeschlossene Spiralfeder 5 bewirkt, Fig. 3, welche durch eine Kette Ds mit der Kette oder dem Seil Z>2 verbunden ist. Auch kann die Kette D% anstatt durch die Feder S durch ein Belastungsgewicht P, Fig. 3, das Abziehen der Bremsen bewirken.
In den Fig. 6 und 7 ist eine automatische Bremse dargestellt. Hier sind in die Kettenzüge £>2 Trommeln T mit Spiralfedern oder auch Gewichten so eingeschaltet, dafs sie stets die Bremsen anziehen. Ein auf den Kettenzug D2 von der Lokomotive ausgeübter Zug bewirkt dann das Abziehen der Bremsen.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Eine Bremsvorrichtung für Eisenbahnwagen, bestehend aus den auf den Radachsen angeordneten Bremsbändern E E1, deren eine Enden bei χ befestigt und deren andere Enden durch eine Schuur, Kette Z>2 etc. mit dem nächsten Wagen verbunden sind und durch eine Rolle G im Falle eines Kupplungsbruches angezogen werden, während das Abziehen der Bremsen durch die Schnur Z?8 und eine Feder S oder ein Gewicht P bewirkt wird, Fig. 3, 4, 6 und 7.
DENDAT29959D Schraubenbandbremse für Eisenbahnfahrzeuge Expired - Lifetime DE29959C (de)

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