DE29924853U1 - Knoten eines Fachwerks, das gebäudeseitig einem Rahmenwerk aus Pfosten- und Riegelprofilen einer Fassaden- oder einer Lichtdachkonstruktion zugeordnet ist - Google Patents

Knoten eines Fachwerks, das gebäudeseitig einem Rahmenwerk aus Pfosten- und Riegelprofilen einer Fassaden- oder einer Lichtdachkonstruktion zugeordnet ist Download PDF

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Abstract

Knoten eines Fachwerks, das gebäudeseitig einem Rahmenwerk aus Pfosten- und Riegelprofilen einer Fassaden- oder einer Lichtdachkonstruktion zugeordnet und mit dem Rahmenwerk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragstück (4,23,37,85,93) zur Aufnahme und Festlegung von Enden von Zugelementen (5,6,7,8,88,89) des Fachwerks oder zur Festlegung oder Bildung von Führungsmitteln für die Zugelemente (30,41,48) vorgesehen, zwischen zwei ein- oder mehrteiligen Scheiben oder Kappen (92) angeordnet ist und diese Bauteile eine geschlossene Oberfläche bilden, die ausschließlich durch Öffnungen für die Zugelemente oder für aus dem Knoten hervorragende Führungsmittel oder durch Aufnahmen (34) von Köpfen (33) der Schrauben zur Festlegung einer oder beider Scheiben unterbrochen ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Knoten eines Fachwerks, das gebäudeseitig einem Rahmenwerk aus Pfosten- und Riegelprofilen einer Fassaden- oder einer Lichtdachkonstruktion zugeordnet und mit dem Rahmenwerk verbunden ist.
  • Bei einer derartigen Fassaden- und Lichtdachkonstruktion wird die statische Belastung im wesentlichen von dem Fachwerk aufgenommen, so daß die Pfosten- und Riegelprofile mit relativ geringen Querschnittsabmessungen ausgeführt werden können. Das aussteifende, seilabgespannte Fachwerk besteht in diagonaler und vertikaler Richtung vorzugsweise aus gespannten Seilen, da diese im Belastungsfall ausschließlich sogenannte Zugstäbe sind. Die horizontalen Verbindungen zwischen den Knoten des Fachwerks werden auf Druck belastet und können aus Hohlprofilen bestehen, die so dimensioniert sind, daß sie die Druckspannungen und die Spannungen gegen Ausknickung übertragen können. Die Zugstäbe können nicht nur als Seile sondern auch als dünne Vollmaterialstäbe ausgebildet sein.
  • Die bekannten Fachwerke weisen als Knoten Scheiben auf, die mit Bohrungen zur Festlegung der gabelförmigen Enden der Zugelemente verwendet werden, wobei die Festlegung mittels Bolzen erfolgt, die durch fluchtende Bohrungen der Gabelstücke und der Knotenscheiben geführt und gesichert werden. Die Bolzen können als Bundbolzen mit Gewinde ausgeführt sein. Es sind aber auch Bolzensicherungen bekannt, bei denen die Festlegung der Bolzen unter Verwendung von Unterlegscheiben und von Stiften erfolgt. Da die Gabelstücke der Zugelemente mit ihren Bolzensicherungen im Bereich der Knotenscheiben frei liegen, ist eine erhöhte Verletzungsgefahr gegeben. Ferner ist die Festlegung der Zugelemente im Knotenbereich relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knoten eines Fachwerks der eingangs genannten Art so zu gestalten; daß die Festlegung und/oder Führung der Zugelemente vereinfacht und die Befestigungsstellen der Zugelemente und der Führungsmittel unter Anstrebung einer weitgehend geschlossenen Außenfläche abgedeckt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Tragstück zur Aufnahme und Festlegung von Enden von Zugelementen des Fachwerks oder zur Festlegung oder Bildung für die Zugelemente vorgesehen, zwischen zwei ein- oder mehrteiligen Scheiben oder Kappen angeordnet ist und diese Bauteile eine geschlossene Oberfläche bilden, die ausschließlich durch Öffnungen für die Zugelemente oder für aus dem Knoten hervorragende Führungsmittel oder durch Aufnahmen von Köpfen der Schrauben zur Festlegung einer oder beider Scheiben unterbrochen ist.
  • Aufgrund der Verkapselung der Befestigungsstellen der Zugelemente und der Führungsmittel und der weitgehend geschlossenen Außenfläche wird die Verletzungsgefahr im Knotenbereich wesentlich herabgesetzt. Es kommt hinzu, daß durch die den Knoten bildenden Teile nicht nur Führungsmittel für die Zugelemente in einfacher Weise festgelegt, sondern auch Führungsnuten vorgesehen werden können.
  • Die Außenkontur des Knotens kann zylinderförmig, kugelförmig, prismenförmig oder rechteckförmig ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Knotens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele des Knotens nach der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Rahmenwerk aus Pfosten- und Riegelprofilen einer Fassade mit zugeordnetem Fachwerk in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine Ausführung des Knotens C nach der 1 in perspektivischer Darstellung,
  • 3 die Einzelteile des Knotens nach der 2 in perspektivischer Zuordnung,
  • 4 eine Ausführung des Knotens B in 1,
  • 5 die Einzelteile des Knotens nach der 4 in perspektivischer Zuordnung,
  • 6 eine weitere Ausführung des Knotens C nach der 1,
  • 7 die Einzelteile des Knotens nach der 6 in perspektivischer Zuordnung,
  • 8 eine weitere Ausführungsform des Knotens C nach der 1,
  • 9 die Einzelteile des Knotens nach der 8 in perspektivischer Zuordnung,
  • 10 eine weitere Ausführungsform des Knotens C nach der 1,
  • 11 die Einzelteile des Knotens nach der 10 in perspektivischer Zuordnung,
  • 12 zugeordnete Teile des Rahmenwerks und des Fachwerks in perspektivischer Darstellung,
  • 13 Knoten A nach der 1 und
  • 14 die Einzelteile des Knotens A nach der 3 in perspektivischer Zuordnung sowie
  • 15 und 16 eine weitere Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt ein Rahmenwerk einer Fassade, das aus Pfostenprofilen 1 und aus Sprossenprofilen 2 besteht. An den Pfostenprofilen 1 ist ein Fachwerk 3 befestigt, das Knoten A, B, C und D aufweist.
  • Eine Ausführungsform eines Knotens C ist in den 2 und 3 dargestellt. Dieser Knoten weist ein Tragstück 4 zur Aufnahme und Festlegung von Zugelementen 5, 6, 7 und 8 auf, die an ihren Enden mit einem Augbolzen 9 versehen sind, dessen Gewindeschaft 10 in eine Gewindehülse 12 einschraubbar ist, die am Ende des Zugelementes festgelegt ist. Das Tragstück 4 weist vier Aufnahmen 13 für die Augbolzen 9 der Zugelemente auf, wobei diese Aufnahmen durch Wangen 14 begrenzt werden. Die Wangen sind mit einer Querbohrung 15 für die Aufnahme eines Bolzens versehen, der durch das Auge des Augbolzens geführt wird.
  • Stirnseitig wird das Tragstück 4 durch Scheiben 16, 17 abgedeckt, die an den dem Tragstück 4 zugewandten Seite Ansätze 18 aufweisen. Nach der Montage dieser Scheiben 16, 17 liegen die Ansätze 18 an den äußeren Wangenflächen an und decken die Öffnungen der Querbohrungen 15 ab. Hierdurch entfallen weitere Sicherungsmittel für die Bolzen, die die Augbolzen der Zugelemente im Tragstück 4 festlegen.
  • Die Ansätze 18 der Scheiben 16,17 füllen den Raum zwischen den Aufnahmen 13 aus. Die Ansätze 18 können im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildet sein. Mit ihrer gewölbten Außenfläche und einer gewölbten Außenfläche mindestens einer der Scheiben 16,17 ergibt sich eine geschlossene Außenkontur, die nur durch die Öffnungen der Aufnahmen 13 für die Zugelementenden unterbrochen wird.
  • Aus der 1 ergibt sich, daß die Ansätze 18 eine Bautiefe aufweisen, die der halben Bautiefe des Knotens entspricht, so daß sich zwischen den Ansätzen eine geschlossene Fuge 19 ergibt.
  • Zwischen dem Knoten und der Fassade ist eine Druckstab 20 angeordnet.
  • Zur Festlegung der Bauteile des Knotens und des Druckstabes 20 wird eine Mutter 21 und ein Gewindebolzen 22 verwendet, der sich als Achsbolzen durch alle Bauteile erstreckt.
  • Bei den in den 4 und 5 aufgezeigten Knoten ist ein Tragstück 23 vorgesehen, das zwei einander gegenüberliegende Aufnahmen 13 für Augbolzen 9 aufweist, die das Zugelementende bilden. Zur Abdeckung der vorderen Stirnseite des Tragstücks 23 ist eine Scheibe 24 vorgesehen, die Ansätze 18 aufweist, die wie bei dem Ausführungsbeispiel zusammen mit Ansätzen 18 einer Scheibe 25, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den 2 und 3 an den Außenseiten der Wangen 14 anliegen und die Öffnungen der Querbohrungen 15 abdecken.
  • Das Tragstück 23 weist ferner Seitenteile 26 mit gewölbter Außenfläche auf, die zusammen mit den Ansätzen 18 eine geschlossene Außenkontur des Knotens, wie in der 4 dargestellt, ergeben.
  • Über dem Knoten nach den 4 und 5 ist an der Fassadenseite noch eine Scheibe 27 vorgesehen, die mit einer vertikal verlaufenden Nut 28 ausgerüstet ist. In der Scheibe 25 ist eine mit der Nut 28 fluchtende Nut 29 angeordnet. Die Nuten 28 und 29 bilden Führungsmittel für das Zugelement 30, das sich durch den Knoten erstreckt.
  • Durch das Zugelement 30 werden die Scheiben 25 und 27 formschlüssig zueinander ausgerichtet. Ein Formschluß ist auch zwischen dem Tragstück 23 und den Scheiben 24,25 gegeben und zwar durch die Ansätze 18, die in entsprechende Ausnehmungen des Tragstücks 23 eingreifen.
  • Der Knoten B nach den 4 und 5 ist über einen Stab 31 mit dem Pfosten 1 des Rahmenwerks der Fassade verbunden.
  • Schrauben 32, die sich mit ihrem Kopf 33 in einer Aufnahme 34 der Scheibe 24 abstützen, erstrecken sich durch die Scheiben 24, das Tragstück 23 und die Scheibe 25 und werden in Gewindebohrungen 35 der Scheibe 27 eingeschraubt.
  • Die Scheibe 27 wird mittels einer Schraube 36, die durch den Stab 31 geführt wird, mit dem Pfosten 1 verbunden.
  • Der Knoten nach den 6 und 7 ist mit einem Tragstück 37 ausgerüstet, das sich von dem Tragstück 23 nach der 5 dadurch unterscheidet, daß es eine horizontal verlaufende Nut 38 aufweist, die zusammen mit einer Nut 39 einer Scheibe 40 ein Zugelement 41 aufnimmt und führt.
  • Die Scheibe 40 ist ferner mit einer vertikal sich erstreckenden Nut 42 ausgerüstet, die mit einer Nut 43 einer Abdeckkappe 44 fluchtet. Die Nuten 42 und 43 nehmen einen Teil des Zugelements 48 auf und führen es.
  • Durch das Zugelement 48 werden die Abdeckkappe 44 und das Tragstück 40 formschlüssig zueinander ausgerichtet. Eine formschlüssige Ausrichtung erfolgt auch zwischen dem Tragstück 37 und der Scheibe 40 aufgrund des Zugelements 41.
  • Die Scheibe 40 und die an der Fassadenseite (Druckstabseite) vorgesehene Scheibe 45 sind mit Ansätzen 18 ausgerüstet, die formschlüssig in Aussparungen des Tragstücks 37 eingreifen.
  • Die Abdeckkappe 44 wird durch Schrauben 46 an der Scheibe 40 festgelegt, während die Befestigung der Scheibe 40 am Tragstück 37 durch Schrauben 47 erfolgt.
  • Bei dem Knoten in der Ausführung nach den 8 und 9 ist als Führungsmittel für das durch den Knoten sich erstreckende Zugelement 49 eine Umlenkplatte 50 vorgesehen, die mittig eine Aussparung 51 aufweist, so daß sie in die Aufnahmen 13 des Tragstücks 52 formschlüssig eingesetzt werden kann. Die Aussparung 51 weist ferner halboffene Bohrungen 53 auf, die nach dem Einsetzen der Umlenkplatte mit den Querbohrungen 15 in den Wangen 14 korrespondieren, so daß die Umlenkplatte 50 im Tragstück 52 mittels der Achsbolzen 54 festgelegt werden kann.
  • Die Sicherung dieser Achsbolzen 54 erfolgt durch Ansätze 18 einer die äußere Stirnseite des Tragstücks 52 abdeckenden Scheibe 55 und einer Scheibe 56, die die fassadenseitige Stirnseite des Tragstücks abdeckt.
  • Die Scheibe 56 ist mit einer Aufnahmenut 57 für einen Teil der Umlenkplatte 50 sowie für das Zugelement 49 versehen, das in einer Nut 58 der Umlenkplatte geführt wird.
  • Das Zugelement 49 verläuft im Ein- und Auslauf in bezug auf den Knoten unter einem schrägen Winkel zur Hauptachse des Knotens.
  • Die Umlenkplatte 50 ragt aus dem Knoten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten heraus.
  • Die Scheibe 56 weist ferner eine querverlaufende Nut 59 zur Aufnahme des Zugelements 60 auf, das sich durch eine halboffene Bohrung 61 der Umlenkplatte 50 erstreckt.
  • Die Scheibe 56 wird mittels einer Schraube 62 an der Fassadenkonstruktion unter Zwischenschaltung des Distanzrohres 63 oder am Druckstab 64 festgelegt. Die übrigen Bauteile des Knotens werden mittels Schrauben 65 mit der Scheibe 56 verbunden.
  • Der Knoten nach den 10 und 11 weist ein Tragstück 66 auf, das mit zwei diametral gegenüberliegenden Aufnahmenuten 67 ausgerüstet ist. In diese Aufnahmenuten wird eine mit einer mittigen rechteckförmigen Aussparung 68 versehene Umlenkplatte 69 formschlüssig eingesetzt, die an der der Fassade abgewandten Seite mit einer Führungsnut 70 für ein Zugelement 71 ausgerüstet ist. Die Umlenkplatte greift ferner in eine Nut 72 einer Scheibe 73 ein, die stirnseitig mit einer Abdeckkappe 74 versehen wird, wobei die Abdeckkappe 74 durch Schrauben 75 mit der Scheibe 73 verbunden wird und die Scheibe 73 durch Schrauben 76 an dem Tragstück 66 festgelegt wird.
  • Das Tragstück 66 wird an der der Fassade zugewandten Stirnseite durch eine Scheibe 77 abgedeckt, wobei das Tragstück 66 und die Scheibe 77 durch Schrauben 78 miteinander verbunden werden.
  • In der Abdeckkappe 74 und in der Scheibe 73 sind miteinander fluchtende Nuten 79 und 80 zur Aufnahme eines durch den Knoten geführten Zugelementes 81 und in dem Tragstück 66 und in der Scheibe 77 miteinander fluchtende Nuten 82 und 83 zur Aufnahme eines Zugelements 84 vorgesehen.
  • Die 12 zeigt Knoten B und C des Fachwerks und den Anschluß des Druckstabes 3 an den Pfosten 1 der Fassade, wobei der Knoten B über das Profilrohr 31 zum Pfosten 1 beabstandet ist und somit die Sog- und Drucklasten der Fassade auf das Fachwerk überträgt.
  • Die 13 und 14 zeigen die Boden- bzw. Deckenanschlüsse A des Fachwerks.
  • Auch diese Anschlüsse weisen ein Tragstück auf, dem das Bezugszeichen 85 zugeordnet ist. Das Tragstück ist mit einer durch Wangen 86 begrenzten Aufnahme versehen, in der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Augbolzen 87 von Zugelementen 88,89 festgelegt sind. Zur Festlegung der Augbolzen 87 werden Achsbolzen 90 verwendet, die durch Querbohrungen in den Wangen 86 geführt werden und sich durch die Augen der Augbolzen erstrecken. Die Sicherung dieser Achsbolzen erfolgt durch Füllstücke 91, die die Außenflächen der Wangen 86 abdecken. Diese Füllstücke weisen eine gewölbte Außenfläche auf, die mit den angrenzenden Flächen des Tragstücks eine geschlossene Oberfläche bilden. Stirnseitig wird das Tragstück 85 mit Abdeckkappen 92 versehen. Diese Abdeckkappen wiesen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine gewölbte Außenfläche auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 15 und 16 ist das Tragstück zweiteilig ausgebildet und besteht aus den Teilen 93. Diese Teile bilden eine Aufnahme für die Enden der Zugelemente 88,89, die als Scheiben 94 ausgebildet sind. Die Halterung erfolgt durch einen Achsbolzen 95, der sich durch Bohrungen 96 in den Scheiben 94 und Bohrungen 97 in den Tragstückteilen erstreckt. Stirnseitig werden die Tragstückteile durch Kappen 92 abgesteckt, die mit den Tragstückteilen verschraubt sind.
  • 1
    Pfostenprofil
    2
    Sprossenprofil
    3
    Fachwerk
    4
    Tragstück
    5
    Zugelement
    6
    Zugelement
    7
    Zugelement
    8
    Zugelement
    9
    Augbolzen
    10
    Gewindeschaft
    11
    12
    Gewindehülse
    13
    Aufnahme
    14
    Wange
    15
    Querbohrung
    16
    Scheibe
    17
    Scheibe
    18
    Ansatz
    19
    Fuge
    20
    Druckstab
    21
    Mutter
    22
    Gewindebolzen
    23
    Tragstück
    24
    Scheibe
    25
    Scheibe
    26
    Seitenteil
    27
    Scheibe
    28
    Nut
    29
    Nut
    30
    Zugelement
    31
    Stab
    32
    Schraube
    33
    Kopf
    34
    Aufnahme
    35
    Gewindebohrung
    36
    Schraube
    37
    Tragstück
    38
    Nut
    39
    Nut
    40
    Scheibe
    41
    Zugelement
    42
    Nut
    43
    Nut
    44
    Abdeckkappe
    45
    Zugelement
    46
    Schraube
    47
    Schraube
    48
    Zugelement
    49
    Zugelement
    50
    Umlenkplatte
    51
    Aussparung
    52
    Tragstück
    53
    Bohrung
    54
    Achsbolzen
    55
    Scheibe
    56
    Scheibe
    57
    Aufnahmenut
    58
    Nut
    59
    Nut
    60
    Zugelement
    61
    Bohrung
    62
    Schraube
    63
    Distanzrohr
    64
    Druckstab
    65
    Schraube
    66
    Tragstück
    67
    Aufnahmenut
    68
    Aussparung
    69
    Umlenkplatte
    70
    Führungsnut
    71
    Zugelement
    72
    Nut
    73
    Scheibe
    74
    Abdeckkappe
    75
    Schraube
    76
    Schraube
    77
    Scheibe
    78
    Schraube
    79
    Nut
    80
    Nut
    81
    Zugelement
    82
    Nut
    83
    Nut
    84
    Zugelement
    85
    Tragstück
    86
    Wange
    87
    Augbolzen
    88
    Zugelement
    89
    Zugelement
    90
    Achsbolzen
    91
    Füllstück
    92
    Abdeckkappe
    93
    Tragstückteil
    94
    Scheibe
    95
    Achsbolzen
    96
    Bohrung
    97
    Bohrung

Claims (17)

  1. Knoten eines Fachwerks, das gebäudeseitig einem Rahmenwerk aus Pfosten- und Riegelprofilen einer Fassaden- oder einer Lichtdachkonstruktion zugeordnet und mit dem Rahmenwerk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragstück (4,23,37,85,93) zur Aufnahme und Festlegung von Enden von Zugelementen (5,6,7,8,88,89) des Fachwerks oder zur Festlegung oder Bildung von Führungsmitteln für die Zugelemente (30,41,48) vorgesehen, zwischen zwei ein- oder mehrteiligen Scheiben oder Kappen (92) angeordnet ist und diese Bauteile eine geschlossene Oberfläche bilden, die ausschließlich durch Öffnungen für die Zugelemente oder für aus dem Knoten hervorragende Führungsmittel oder durch Aufnahmen (34) von Köpfen (33) der Schrauben zur Festlegung einer oder beider Scheiben unterbrochen ist.
  2. Knoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (16,17) oder ein Teil der Scheiben als stirnseitige Abdeckkappen ausgebildet sind.
  3. Knoten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (4,23,37) und die zugeordneten Scheiben (16,17;24,25,27) oder Abdeckkappen und ggf. das oder die aus dem Knoten herausragenden Führungsmittel untereinander unmittelbar oder mittelbar durch ein oder mehrere durch den Knoten sich erstreckende Zugelemente (30,41,48) formschlüssig festgelegt sind.
  4. Knoten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (4) mehrere durch Wangen (14) begrenzte Aufnahmen (13) für ein Befestigungsauge eines Endes des Zugelementes aufweist, die Wangen (14) mit einer Querbohrung (15) für einen das Auge festlegenden Bolzen versehen sind und die das Tragstück (4) stirnseitig abdeckenden Scheiben (16,17) an den dem Tragstück (4) zugewandten Seiten Ansätze (18) aufweisen, die an den äußeren Wangenflächen anliegen und die Öffnungen der Querbohrung (15) abdecken.
  5. Knoten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (4) mit vier durch Wangen (14) begrenzten Aufnahmen ausgerüstet ist und die Scheiben (16,17) jeweils vier Ansätze (18) aufweisen, die den Raum zwischen den Aufnahmen (13) ausfüllen.
  6. Knoten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (18) im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildet sind und die Scheiben (16,17) eine gewölbte Außenfläche haben.
  7. Knoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (40) an der der Fassade abgewandten Seite mit einer Abdeckkappe (44) ausgestattet ist und an der Außenseite der Scheibe (40) und an der Innenseite der Abdeckkappe (44) miteinander fluchtende Nuten (42,43) zur Führung eines Zugelementes (48) vorgesehen sind.
  8. Knoten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (40) mit dem Tragstück (47) und die Abdeckkappe (44) mit der Scheibe (40) verschraubt ist.
  9. Knoten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tragstück (37) und in der Scheibe (40) fluchtende Nuten (38,39) zur Führung eines Zugelementes (41) vorgesehen sind.
  10. Knoten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Führungsmittel bildende Umlenkplatte (50) in zwei Aufnahmen (13) des Tragstücks (52) und in eine Aufnahmenut (57) der an der der Fassade zugeordneten Seite vorgesehenen Scheibe (56) eingesetzt ist und aus dem Knoten an zwei einander gegenüberliegenden Seiten herausragt.
  11. Knoten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkplatte (50) eine mittige Aussparung (51) aufweist und formschlüssig in Aufnahmen (13) des Tragstücks (52) einsetzbar und durch Achsbolzen (54) festlegbar ist, die in Querbohrungen (15) der Wangen (14) der Aufnahmen eingesetzt werden und sich durch halboffene Bohrungen (53) der Umlenkplatte erstrecken.
  12. Knoten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (51) eine halboffene Bohrung (61) zum Durchführen eines Zugelementes (60) aufweist, das ferner sich durch eine Nut (59) der Scheibe (56) erstreckt.
  13. Knoten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Führungsmittel ausgebildete Umlenkplatte (69) mit einer Führungsnut (70) an der der Fassade abgewandten Seite angeordnet ist, formschlüssig in Aufnahmenuten (67) des Tragstücks (66) und in eine Nut (72) der Scheibe (73) greift, die Stirnseitig durch eine Abdeckkappe (74) abgedeckt ist.
  14. Knoten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckkappe (74) und in der zugeordneten Scheibe (73) sowie in dem Tragstück (67) und in der Scheibe (72) an der der Fassade zugewandten Seite miteinander fluchtende Nuten (79,80;82,83) zur Führung von Zugelementen (81,84) des Fachwerks vorgesehen sind.
  15. Knoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (84) mit einer durch Wangen (86) begrenzten Aufnahme für mindestens einen Augbolzen (87) ausgerüstet ist. die Wangen (86) außen durch ein Füllstück abdeckbar sind, das Tragstück an einem Boden der an einer Decke festlegbar und stirnseitig mit Abdeckappen (92) versehen ist.
  16. Knoten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Knotens zylinderförmig, kugelförmig, prismenförmig oder rechteckförmig ausgebildet ist.
  17. Knoten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück zweiteilig ausgebildet ist und eine Aufnahme für die als Scheiben (94) ausgebildeten Enden der Zugelemente (88,89) bilden.
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