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Die
Erfindung betrifft eine Konstruktionsanordnung für Gebäude oder Schrägdächer mit
wenigstens einem Pfosten, mit wenigstens einem Riegel und von diesen
eingerahmten Flächentragelementen,
mit einem am Pfosten befestigbaren und in den Riegel einbringbares
Verbinderelement.
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Derartige
Konstruktionsanordnungen sind im Stand der Technik vielfach beschrieben.
So ist eine gattungsgemäße Konstruktionsanordnung
in der
DE 19849152
C2 beschrieben. Diese offenbart eine Pfosten-Riegelverbindung
einer Fassade mit Pfostenprofil und Riegelprofil, von denen zumindest
das Riegelprofil eine Innenkammer aufweist, mit einer am Pfostenprofil
befestigten Montageplatte, einem in das Riegelprofil eingeschobenen,
insbesondere U-förmigen
Montageverbinder und Mittel zur Verbindung von Montageplatte und
Montageverbinder, wobei der Montageverbinder sowie die Montageplatte
derart ausgebildet sind, dass der Montageverbinder auf die Montageplatte
am Pfostenprofil unter Formschluss aufgeschoben wird und das Riegelprofil
im Bereich des Montageverbinders an der der Glasscheibe zugewandten
Vorderseite eine Ausklinkung aufweist und das Riegelprofil zusammen
mit dem Montageverbinder von der der Glasscheibe abgewandten Seite
auf die Montageplatte am Pfostenprofil aufschiebbar ist. Die Konstruktionsanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Verbindung von Montageplatte
und Montageverbinder mindestens ein Stift vorgesehen ist, der in
eine von der Montageplatte sowie dem Montageverbinder im Umgriffbereich
gebildete Ausnehmung eingreift und Montageplatte und Montageverbinder
gegeneinander verspannt.
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Bei
derartigen Konstruktionsanordnungen müssen die Lasten der Flächentragelemente
bzw. der Glasscheiben in das Pfostenprofil und von dort über die
Konsolen in den Baukörper
abgeleitet werden. Die herkömmliche
Lastabtragung findet über Glasauflagen
statt, die sich am Riegelprofil abstützen. Das Riegelprofil wird
durch Verbinder mit dem Pfostenprofil verbunden. Über das
Riegelprofil werden die Glaslasten in den am Pfosten befestigten Riegelverbinder
und damit in das Pfostenprofil abgeleitet.
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Nachteilig
bei den bekannten Konstruktionsanordnungen wird gesehen, dass insbesondere durch
das Zusammenwirken von Glasauflagen, Riegelprofilen und herkömmlichen
Verbindern sehr viele zum Teil hohe Fertigungstoleranzen entstehen. Durch
Baubreiten-bedingte ungünstige
Hebelverhältnisse
und Fertigungstoleranzen zwischen den Bauteilen kommt es bei Belastungen
der Konstruktionsanordnungen zu Absenkungen, hohen Scherbelastungen
bzw. Verdrehungen in der gesamten Konstruktionsanordnung.
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Nachteiligerweise
werden durch die Statik des Riegelprofils die maximal aufnehmbaren
Glaslasten bzw. Füllungsgewichte
beeinflusst und sogar beschränkt.
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Derartige
Konstruktionsanordnungen sind nicht baustellengerecht, bedingen
dadurch hohe Konstruktions- und Montagezeiten, führen zu unwirtschaftlichen
und bedingt durch Verdrehungen und hohe Scherkräfte optisch nicht ansprechenden,
weil nicht winklig aufgebauten Konstruktionsanordnungen, wie beispielsweise
mit Glaselementen verkleideten Fassaden. Ein weiterer Nachteil wird
darin gesehen, dass sich bei derartigen Konstruktionsanordnungen
nach dem bekannten Stand der Technik keine nachträglichen
zusätzlichen
Riegelprofile mit verschieden dimensionierten Flächentragelementen einbringen
lassen. Ebenfalls nachteilig bei dieser bekannten Konstruktionsanordnungen
ist, dass keine polygonalen Verbindungen möglich sind.
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Hier
setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die
Nachteile des bekannten Standes der Technik zu überwinden und eine Konstruktionsanordnung
aufzuzeigen, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar bzw. montierbar
ist, bei der die Statik und Dimensionierung des Riegelprofils die Dimensionierung
der Konstruktionsanordnung nicht beschränkt und bei der größere Lasten
der Flächentragelemente
in den Konstruktionsanordnungen verbaut werden können.
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Erfindungsgemäß wird dies
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinderelement wenigstens
eine ein Halteelement formschlüssig
aufnehmende Öffnung
aufweist, wobei das Halteelement im eingebauten Zustand den Riegel wenigstens
teilweise überragt
und dass das Flächentragelement über wenigstens
ein Isolatorelement beabstandet mit dem Halteelement in Wirkverbindung steht.
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Es
konnte überraschend
festgestellt werden, dass durch die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung
die Last der Flächentragelemente
direkt über
das Verbinderelement auf den Pfosten eingeleitet werden kann und
der Riegel hinsichtlich der Statik bezüglich Aufnahme von Drehmomenten
durch die außermittige
Krafteinleitung der Gewichte der Flächentragelemente nicht beteiligt
ist.
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Die
erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung
ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass das Verbinderelement
im eingebauten Zustand direkt mit dem Pfosten in Wirkverbindung
steht. Somit lassen sich fertigungs- und baustellenbedingte Toleranzen problemlos
ausgleichen und die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung den
gesetzlichen Normen und Vorschriften entsprechend montieren.
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Das
Verbinderelement der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
ist vorteilhafterweise prismatisch ausgebildet und in seiner Geometrie
in etwa gemäß der Hohlkammer
des Riegelprofils dimensioniert.
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Weiterhin
vorteilhafterweise kann das Verbinderelement wenigstens eine Hohlkammer
aufweisen, womit das Gewicht des Verbinderelementes an sich bei
der Montage als auch der einzelnen Riegel sowie der gesamten Konstruktionsanordnung
vorteilhaft beeinflusst werden kann.
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Es
wird weiterhin vorteilhaft gesehen, dass das Verbinderelement ein
Sperrelement aufweist, welches dazu dient, dass eine baustellengerechte Montage
des Verbinderelementes in den Riegel problemlos möglich ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
weist das Verbinderelement wenigstens eine ein Befestigungselement
aufnehmende Ausnehmung auf. Die Ausnehmung ist vorteilhafterweise etwa
parallel zum Sperrelement des Verbinderelementes angeordnet und
dient dazu, das Verbinderelement im Riegel zu justieren bzw. zu
fixieren.
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Vorteilhafterweise
sind die Ausnehmungen im Querschnitt etwa halbkreisförmig ausgebildet,
so dass entsprechende Befestigungsmittel wie beispielsweise Schrauben
diese Elemente gegeneinander verspannen.
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Es
wird weiterhin als vorteilhaft bewertet, dass das Verbinderelement
ein etwas prismatisch ausgebildetes Fixelement aufweist, welches
einstückig
mit diesem verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, fertigungs- und baustellenbedingte
Toleranzen besser auszugleichen und polygonale Verbindungen von
Konstruktionsanordnungen zu realisieren.
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Bei
der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
ist das Fixierelement über
ein Distanzelement beabstandet vom Sperrelement angeordnet. Hierdurch
ist eine leichte und einfache Montage am Riegel möglich, an
dem diese Verbinderelemente kraftschlüssig angeordnet werden müssen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Distanzelement
etwa parallel zur Grundfläche und/oder
zur Basisfläche
des Verbinderelementes angeordnet, dies führt zu einer ausreichenden
Festigkeit des über
das Verbinderelement mit dem Pfosten verbundenen Riegels.
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Es
liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Distanzelement
etwa orthogonal zur Grundfläche
und/oder zur Basisfläche
des Verbinderelementes angeordnet ist.
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Es
wird weiterhin als sehr vorteilhaft gesehen, dass das Distanzelement
wenigstens ein Verstärkungselement
aufweist, welches die Festigkeit der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung und
deren leichte Montierbarkeit gewährleistet.
Dieses Verstärkungselement
kann sowohl parallel zum Sperrelement angeordnet sein. Es liegt
jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Verstärkungselement
etwa orthogonal zum Fixierelement bzw. zum Sperrelement angeordnet
ist. Das Verstärkungselement
kann dabei prismatisch bzw. in Form einer Rippe ausgebildet sein.
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Die
erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung
zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass der Riegel aus einem Riegelprofil
und wenigstens einem an diesem angeordneten Abdeckprofil besteht.
Somit ist es möglich,
Konstruktionsanordnungen aus verschiedenen Werkstoffen, wie beispielsweise
metallischen Werkstoffen für
das Riegelprofil und beispielsweise nichtmetallischen Werkstoffen
für das
Abdeckprofil, einzusetzen.
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Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
wird darin gesehen, dass wenigstens ein freies Ende des Riegelprofils
im eingebauten Zustand am Anschlagelement des Verbinderelementes
anliegt. Somit wird eine leichte und baustellengerechte Montage
des Riegels möglich, was
die Montagezeiten und den wirtschaftlichen Aufwand für derartige
Konstruktionsanordnungen entsprechend positiv beeinflusst.
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Es
wird weiterhin vorteilhaft gesehen, dass wenigstens ein Abdeckprofil
des Riegels im eingebauten Zustand zumindest teilweise das Verbinderelement überdeckt.
Hierdurch wird erreicht, dass bei beispielsweise metallischen Werkstoffen
für das
Verbinderelement ein Korrosionsschutz jederzeit gewährleistet
ist, aber auch eine nachträgliche
Kontrolle bzw. Montage neuer Riegel.
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Bei
der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
kann das Halteelement prismatisch, rund, mehreckig, I-förmig, T-förmig, Doppel-T-förmig, U-förmig, C-förmig und
dergleichen ausgebildet sein. Dies ermöglicht entsprechend der Größe der Konstruktionsanordnungen
und insbesondere der Gewichte der Flächentragelemente eine normgerechte Dimensionierung
bei gleichzeitig einfacherer Montage.
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Die
Halteelemente der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung,
welche im eingebauten Zustand den Riegel je nach Dicke der Flächentragelemente überragen,
können
dabei als Rohr, als Bolzen, als Schrauben, als Gewindestifte und
dergleichen ausgebildet sein. Dies richtet sich jeweils nach den entsprechenden
Dimensionierungsvorschriften der Konstruktionsanordnungen.
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Die
erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung
ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass das Halteelement kraftschlüssig in
der Öffnung
des Verbinderelementes angeordnet ist, was durch die entsprechenden
Dimensionierungsvorschriften bedingt ist.
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Es
liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Halteelement
der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
stoffschlüssig
in der Öffnung
des Verbinderelementes angeordnet ist, was beispielsweise durch
eine Verschweißung,
eine Verklebung und dergleichen möglich ist.
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Die
erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung
soll nun an einem diese nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel
näher beschrieben
werden.
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Es
zeigen:
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1 Perspektivische
Darstellung der Elemente der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
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2 Vorderansicht
der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
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3 Rückansicht
der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
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In 1 sind
in einer perspektivischen Darstellung die Konstruktionsanordnung
mit dem Pfosten 1 und dem Verbinderelement 4 erkennbar.
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Der
Posten 1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Pfostenprofil 10 und
diesen umgebende Abdeckprofile 11. Die Abdeckprofile 11 sind über Stege
beabstandet vom Pfostenprofil 10 angeordnet. An einem freien
Ende ist das Abdeckprofil 11 so ausgebildet, dass es von
einem Isolatorelement 13 kraftschlüssig umfasst ist. Im Abdeckprofil 11 und/oder
im Isolatorelement 13 sind Öffnungen 110 eingebracht,
welche bis in das Pfostenprofil 10 reichen. Die Öffnungen 110 weisen
einen größeren Durchmesser
auf als die hier nicht sichtbaren Öffnungen im Pfostenprofil 10.
An dem Pfosten 1 wird das Verbinderelement 4 befestigt.
Im Fixierelement 40 des Verbinderelementes 4 sind Öffnungen 400 eingebracht,
durch die Befestigungselemente 7 das Verbinderelement 4 mit
dem Pfostenprofil 10 des Pfostens 1 kraftschlüssig verbinden.
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Dazu
werden in die Öffnungen 110 Hülsen 71 eingebracht,
durch deren innere Bohrung die Befestigungselemente 7 in
diesem Ausführungsbeispiel als
selbst formende Schrauben in das Pfostenprofil 10 eingebracht
werden und das Verbinderelement 4 über die Hülsen 71 beabstandet
am Pfostenprofil 10 kraftschlüssig fixieren.
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Im
Prozess der Montage der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnungen
wird das Verbinderelement 4 in den hier nicht dargestellten
Riegel 2 eingeführt
und mit diesem am Pfosten 1 unter Formschluss befestigt.
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Das
Verbinderelement 4 weist ein etwa prismatisch ausgebildetes
Fixierelement 40 auf, welches einstückig mit diesem verbunden ist.
Das Fixierelement 40 ist über das Distanzelement 403 im
Sperrelement 46 des Verbinderelementes 4 beabstandet angeordnet,
so dass an in den Öffnungen 400 eingebrachten
Befestigungselementen 7 dass Verbinderelement 4 mit
dem Pfosten 1 kraftschlüssig
und schnell verbindbar sind. Das Distanzelement 403 ist etwa
parallel zur Grundfläche 4a und/oder
zur Basisfläche 4b des
Verbinderelementes 4 angeordnet. Hierdurch wir eine gute Übertragung
der über
die nicht dargestellten Flächentragelemente 5 und
die Halteelemente 6 über
das Verbinderelement 4 in den Pfosten 1 einzubringenden
Belastungen realisiert. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung,
dass das Distanzelement 403 etwa orthogonal zur Grundfläche 4a und/oder
zur Basisfläche 4b des
Verbinderelementes 4 angeordnet ist. Dies richtet sich
nach den erforderlichen statischen Voraussetzungen für die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung.
Das Distanzelement 403 weist in einem weiteren Ausführungsbeispiel
ein hier nicht dargestelltes Verstärkungselement auf, welches
zwischen dem Fixierelement 40 und dem Sperrelement 46 angeordnet
ist. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass das Distanzelement 403 mehrere
Verstärkungselemente aufweist,
je nach statischen Anforderungen für die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung.
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Das
Verbinderelement 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa rechteckig
ausgebildet und weist eine Länge
auf, die etwa dem 5-fachen seiner Breite entspricht.
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Das
Verbinderelement 4 weist über seinen Querschnitt etwa
parallel zum Fixierelement 40 von diesem beabstandet Öffnungen 41 auf,
in die Halteelemente 6 einbringbar sind. Die Öffnungen 41 sind
in diesem Ausführungsbeispiel
durch Hohlkammern 42 voneinander beabstandet angeordnet
und über
Stege 47 stoffschlüssig
mit der Grundfläche 4a und
der Basisfläche 4b des
Verbinderelementes 4 verbunden. Die in die Öffnungen 41 des
Verbinderelementes 4 einbringbaren Halteelemente 6 sind
in diesem Ausführungsbeispiel
als Gewindestäbe
der Dimension M10 ausgebildet, wobei die Länge der Halteelemente 6 entsprechend
den Lasten der hier nicht dargestellten Flächentragelemente 5 auszulegen
ist und in diesem Ausführungsbeispiel
ca. 85 mm betragen.
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Die
Halteelemente 6 werden in diesem Ausführungsbeispiel in die Öffnungen 41 des
Verbinderelementes 4 mit Hilfe eines selbst formenden oder
eines selbst schneidenden Gewindes soweit eingebracht, wie die über die
nicht dargestellten Flächentragelemente 5 aufgebrachte
Glaslast dies entsprechend den gesetzlichen Normen und Vorschriften
erfordert. Die Halteelemente 6 können soweit durch die Öffnungen 41 des
Verbinderelementes 4 eingebracht werden, dass sie auf der
gegenüberliegenden
Seite in Öffnungen
des hier nicht dargestellten Riegelprofils 20 eingreifen.
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Auf
der Grundfläche 4a und
der Basisfläche 4b sind
in diesem Ausführungsbeispiel
Befestigungsausnehmungen 43 eingebracht, in die bei aufgebrachtem
hier nicht dargestellten Riegelprofil 20 Befestigungselemente 7 einbringbar
sind, die das Verbinderelement 4 mit dem nicht dargestellten
Riegelprofil 20 kraftschlüssig verbinden. Die Befestigungsausnehmungen 43 des
Verbinderelementes 4 sind etwa parallel zu den Öffnungen 41 angeordnet.
An der dem Fixierelement 40 gegenüberliegenden Seite des Verbinderelementes 4 ist
jeweils ein Anschlagelement 46 angeordnet, welches etwa
parallel zu den Ausnehmungen 43 angeordnet ist. Das Anschlagelement 46 des
Verbinderelementes 4 dient dazu, dass das nicht dargestellte
Riegelprofil 20 nicht über
dieses Anschlagelementes 46 hinweggeschoben werden kann.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
weist das Verbinderelement 4 insgesamt vier Öffnungen 41 auf, in
die entsprechende gleich dimensionierte und konstruierte Halteelemente 6 einbringbar
sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Öffnungen 41 des
Verbinderelementes 4 so ausgebildet sind, dass verschieden
dimensionierte Halteelemente 6 beispielsweise als Gewindestifte,
Doppel-T-förmige
Halteelemente 6 und dergleichen einbringbar sind.
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In 2 ist
ein Ausschnitt aus der Vorderansicht der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
dargestellt. Am vertikal angeordneten Pfosten 1, der aus
einem Pfostenprofil 10 und Abdeckprofilen 11 besteht,
ist horizontal ein Riegel 2 angeordnet.
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Der
Riegel 2, welcher aus einem nicht sichtbaren Riegelprofil 20 und
Abdeckprofilen 21 besteht, ist in einem rechten Winkel
am Pfosten 1 angeordnet. In der Hohlkammer des nicht sichtbaren
Riegelprofils 20 ist das ebenfalls nicht sichtbare Verbinderelement 4 eingebracht
und am Pfosten 1 fixiert.
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Vom
Pfosten 1 beabstandet sind im Riegel 2 Halteelemente 6 angeordnet,
die in den hier nicht sichtbaren Öffnungen 41 des Verbinderelementes 4 über ein
selbst formendes Gewinde stoffschlüssig fixiert sind. In diesem
Ausführungsbeispiel
wurden insgesamt vier Halteelemente 6 eingebracht, welche
in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
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Die
Halteelemente 6 überragen
im eingebauten Zustand den Riegel 2, wobei am Riegel 2 das
Isolatorelement 23 angeordnet ist, welches in diesem Ausführungsbeispiel
nur abschnittsweise dargestellt ist.
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Das
Isolatorelement 23 überdeckt
die aus dem Riegel 2 überragenden
Halteelemente 6. Das Isolatorelement 23, welches
ebenfalls horizontal wie der Riegel 2 angeordnet ist, verbindet
den Riegel 2 mit dem Pfosten 1. Auf der Fläche 231 des
Isolatorelementes 23 ist ein nur teilweise dargestelltes
Flächentragelement 5 aufgesetzt,
welches vertikal am Isolatorelement 13 des Pfostens 1 anliegt.
Das Gewicht des Flächentragelementes 5 wird über das
Isolatorelement 23 auf die Halteelemente 6 übertragen, die
formschlüssig
in der nicht sichtbaren Öffnung 41 des
Verbinderelementes 4 angeordnet sind, so dass die komplette
Last bei der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung über das
Verbinderelement 4 in den Pfosten 1 eingeleitet
wird.
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Es
erfolgt somit keine Beteiligung des Riegels 2 an der Statik
der erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
insbesondere hinsichtlich der Aufnahme des Drehmomentes durch die
außermittige
Krafteinleitung der Last des Flächentragelementes 5.
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Es
liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, anderweitige Halteelemente 6 einzusetzen,
die entsprechend ihrer Dicke bzw. ihrer Länge als auch ihrer Befestigung
den entsprechenden Lasten der Flächentragelemente 5 angepasst
sind.
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In 3 ist
ein Ausschnitt einer Rückansicht der
erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung dargestellt.
Am Pfosten 1, der aus einem Pfostenprofil 10 und
den Abdeckprofilen 11 besteht, ist in an sich bekannter
Weise das Verbinderelement 4 über sein Fixierelement 40 befestigt.
Das Verbinderelement 4 wurde in die Hohlkammer des Riegelprofils 20 eingeführt, welche
beide aufeinander geometrisch abgestimmt sind. Das Verbinderelement 4 ist
soweit in das Riegelprofil 20 eingeführt, dass das Anschlagelement 46 des
Verbinderelementes 4 direkt am freien Ende des Riegelprofils 20 anliegt.
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Über in dem
Riegelprofil 20 angeordneten Öffnungen sind Befestigungselemente 7 eingebracht,
die in die hier nicht sichtbaren Ausnehmungen 43 des Verbinderelementes 4 eingreifen
und das Verbinderelement 4 mit dem Riegelprofil 20 fixieren und
verspannen.
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Der
so vorkonfektionierte Riegel 2 wird nun von der Rückseite
der Konstruktionsanordnung vertikal an den senkrecht angeordneten
Pfosten 1 herangeführt
und das Fixierelement 40 des Verbinderelementes 4 so
angeordnet, dass der Riegel 2 im vorderen Bereich etwa
bündig
mit dem Pfosten 1 angeordnet ist.
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Durch
die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung
sind aufgrund der geringen Anzahl der zu montierenden Bauteile auch
die Anzahl der Toleranzen entsprechend geringer, so dass bei der
erfindungsgemäßen Konstruktionsanordnung
insgesamt eine geringere bis nicht vorhandene Absenkung bzw. Verwindung
auftritt und somit die erfindungsgemäße Konstruktionsanordnung höhere Gewichte
von Flächentragelementen 5 kostengünstig aufnehmen kann.
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Die
Statik des Riegels 2 ist für die Aufnahme und Übertragung
der Gewichte der Flächentragelemente 5 nicht
relevant, da die Gewichte der Flächentragelemente 5 direkt über die
Halteelemente 6 des Verbinderelementes 4 auf den
Pfosten 1 übertragen werden.
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Nach
der Montage des Riegels 2 am Pfosten 1 erfolgt
eine Fixierung über
die in den Öffnungen 400 angeordneten
Befestigungselemente 7, wie beispielsweise Schrauben.
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Mögliche Toleranzen
beim Fixieren des Riegels 2 über das Verbinderelement 4 können über die Geometrie
der im Fixierelement 40 angeordneten Öffnungen 400 wie bspw.
Langlöcher
ausgeglichen werden.
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Nach
der erfolgten Fixierung des Riegels 2 am Pfosten 1 werden
die Verbindungsstellen durch Abdeckprofile 21 korrosionsschützend überdeckt.