DE299187C - - Google Patents

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DE299187C
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igniter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/24Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/02Fuze bodies; Fuze housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Sicherungen nach Patent 299186, die zur selbsttätigen Feststellung der Stellkappe eines mechanischen Zeitzünders bestimmt sind. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zeitzündersicherung der eingangs bezeichneten Art, die sich durch eine besonders einfache und zuverlässig wirkende Bauart auszeichnet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit dem Gehäuse eines mechanischen Zeitzünders veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen achsialen Längsschnitt durch das Gehäuse, und
Fig. 2 den gleichen Schnitt wie Fig. 1 bei anderer Lage einzelner Teile.
Mit A ist der Zünderkörper, mit A1 der Zünderteller und mit B die Stellkappe bezeichnet. In der Stellkappe B ist ein mit mehreren Ansätzen c1 versehener, als Schlagstück ausgebildeter Ring C derart gelagert, daß er sich gegenüber der Stellkappe B nicht verdrehen, jedoch beim Schusse in Richtung der Längsachse des Zünders nach dem Zünderteller A1 hin verschieben kann. In seiner Transportstellung (Fig. 1) wird der Ring C durch Federn D gehalten, die an der Stellkappe B befestigt sind und mit ihren umgebogenen Enden d1 in eine Nut c2 des Ringes C eingreifen. Ferner ist an dem Ringe C in einem Abstande von der Nut c2, der der Verschiebung des Ringes C beim Schusse entspricht, eine Ausdrehung c3 vorgesehen. Den Ansätzen c1 des Ringes C gegenüber befindet sich im Zünderteller A1 eine ringförmige Nut a2. Über dieser liegt eine zweite ringförmige Nut α4, die in einer auf dem Zünderteller A1 aufgeschraubten Scheibe As angeordnet ist und deren Boden a5 beide Nuten nach den Ansätzen c1 hin abdeckt. Von der Scheibe A3 stehen die Ansätze c1 im Transportzustande des Zünders um einen geringen Betrag ab. Die Stärke des Bodens a5 ist so bemessen, daß der Boden von den Ansätzen c1 beim Schusse durchstoßen werden kann.
Beim Schusse schießt sich der Ring C zurück. Hierbei durchstoßen die Ansätze c1 den Boden α5 und dringen in die Nut α4, α2 ein, so daß die Stellkappe B mit dem Zünderkörper A durch Vermittelung des Ringes C undrehbar verbunden ist. Dadurch, daß die Ansätze c1 in den Boden as Löcher von einem dem Durchmesser der Ansätze genau entsprechenden Durchmesser einstanzen, ist eine Verdrehung der Stellkappe B gegenüber dem Zünderkörper A nach dem Schusse völlig unmöglich gemacht. Beim Zurückschießen des Ringes C werden außerdem die Federenden d1 aus der Nut c2 hinausgedrückt; sie gleiten danach zunächst an der Innenfläche des Ringes C, fallen schließlich in die Ausdrehung c3 ein und verhindern so, daß der Ring C sich während des -
Geschoßfluges wieder nach vorn bewegen kann (s. Fig. 2).
Es sei noch darauf hingewiesen, daß bereits mechanische Zeitzünder bekannt sind; bei denen eine im Transportzustande des Zünders gegenüber einer Triebwerkswelle frei verdrehbare Scheibe beim Schusse durch ein Schlagstück gegen Verdrehung gesichert wird, das mit der Triebwerkswelle undrehbar verbunden ίο ist und Ansätze besitzt, die beim Schusse die verdrehbare Scheibe durchstoßen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zeitzündersicherung nach Patent 299186 zur selbsttätigen Feststellung der Stellkappe eines mechanischen1 Zeitzünders, dadurch gekennzeichnet, daß das undrehbar mit der Stellkappe (B) verbundene Schlagstück (C) mit mindestens einem Ansätze (c1) versehen ist, der beim Schusse eine in fester Verbindung mit dem Zünderkörper (A) stehende Scheibe (A3) durchstoßen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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